After Effects + Premiere, Budget 1800€

amezzo

Cadet 1st Year
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Wofür brauche ich den PC?
Ich benutze After Effects, Premiere Pro und Photoshop. Derzeit studiere ich, eigne mir aber immer mehr neben dem Studium an und baue teilweise sehr rechenlastige Effekte in AfterEffects zusammen, sodass kaum etwas flüssig läuft.

Mein System:
CPU: Intel Core i5-4570 4x 3.20 GHz
RAM: 16 GB
GPU: Nvidia Geforce GTX 760 2GB
Hard Drive: Seagate 3TB 7200rpm


Für 1800€ soll das hier her:
CPU: Intel Core i7 7800x 6x3,5GHz (Boost 4GHz)
Mainboard: ASUS Prime X299-A
RAM: 2x16GB G.Skill Ripjaws V DDR4-2133
GPU: MSI Geforce GTX1060 GamingX 6G
HDD: 2 TB (Project files)
SSD 1: 256 GB (OS/Programs)
SSD 2: 256 GB (Cache)
+ some other stuff
____
1500-1700€


Habt ihr andere Vorschläge?

Ich weiß nicht genau wie sehr AE die GPU benutzt, da auf der Adobe-Website steht, dass nur 15 Effekte von der Grafikkarte unterstützt werden. Vielleicht ist eine schlechtere Grafikkarte zu Gunsten des RAMs sinnvoll? Vielleicht sollte ich auf 64GB aufstocken.

Was ist mit der SSD? Wie soll ich das System für den besten Workflow aufteilen? Manche schwören auf 3 SSDs:
1. OS und Adobe programs
2. Projektdateien
3. Cache
Drei SSDs sind aber sehr teuer. Habt ihr eine bessere Empfehlung? Vielleicht 2 SSDs für OS/Progs und Cache, eine HDD für Projektdateien?

Liebe Grüße
 
Wenn 6 Kerne (12 Threads) von Intel dann den 8700K - Skylake X würde ich nicht kaufen und wenn dann nur mit mehr Kernen also 7820X oder besser.
Wieso keinen Ryzen? 1700X wäre hier P/L sicher gut aufgestellt.
 
Wie währe es mit dem Ryzen 7 1700X ? Die 2 Kerne mehr im Vergleich zum Intel sollten nochmal einen spürbaren Unterschied bringen.
 
Ist natürlich immer wichtig, genau darüber bescheid zu wissen, wie die Anwendung wirklich funktioniert.
Ich habe hier ansonsten mal einige Tests zu den von dir genannten Anwendungen gefunden:

After Effects:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...aby-Lake-X-Broadwell-E-Kaby-Lake-Ryzen-7-977/

Photoshop:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...aby-Lake-X-Broadwell-E-Kaby-Lake-Ryzen-7-976/

Premiere Pro:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...aby-Lake-X-Broadwell-E-Kaby-Lake-Ryzen-7-969/

In After Effects und Photoshop scheinen mehr Kerne gar nicht so toll viel zu bringen. Die Beiden 4-Kerner schneiden ziemlich gut ab.

In Premiere Pro bringen mehr Kerne scheinbar dann doch mehr, aber auch nicht sooo extrem viel.

Mein Fazit aus diesen Benchmarks wäre ein i7 8700K.
Der sollte in Photoshop und After Effects besser sein als alle getesteten und in Premiere Pro in etwa auf dem Niveau der Intel-8-Kerner liegen.
Müsste sich dann nur in 1/3 Anwendungen 10-Kernern geschlagen geben. Bei natürlich astronomisch viel besserem Preis/Leistungs-Verhältnis.

EDIT:
Sorry, hätte ich eigentlich kommen sehen müssen, dass hier gleich wieder nach Ryzen geschrien wird, weil das ja "workstation" ist...
Daher hier nochmal deutlich als Hinweis:
Die verlinkten Benchmarks sagen, dass Ryzen in deinen Anwendungen eher NICHT besonders attraktiv ist.

EDIT2:
Natürlich kannst du auch schauen, welche Funktionen in den Benchmarks genau genutzt wurden und falls das nicht die richtigen sein sollten, schauen ob du geeignetere Benchmarks findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade dabei nach einem Thread zu suchen, in dem der Ryzen jemandem für Adobe-Progs empfohlen wurde:
Intel läuft bei Adobe nach Erfahrung von Cuttern/VFX-Artists anscheinend besser. Alle empfehlen Intel.
 
Der Ryzen wurde bei dem Benchmark auch nur mit 2400er RAM getestet und trotzdem ist bis auf Warp der Unterschied marginal zum 7800X, der etwas teurer ist als der 1700X.
Für den Ryzen spricht auch das bedeutend günstigere Mainboard und der Heatspreader ist verlötet.
Einen Grund für die X299 Plattform ist die Möglichkeit mehr als 64GB RAM zu verwenden.
 
Der lustige Benchmark würde nicht von professionellen Testern erstellt, weshalb sie mal eben vergessen haben, die Plattform-Kosten zu berücksichtigen und das Test-Setup Murks ist.
Wenn dann noch ein Eigeninteresse der "Tester" dazu kommt, wird es haarig.

@TE: Ryzen bietet das insgesamt bessere Preis/Leistungsverhältnis. Adobe optimiert auch gerade auf high core CPU's wie Ryzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber liegt es hier bei manchen Leuten wirklich im Interesse, dem TE zu helfen? Oder geht es nur darum eine weitere Schlacht im Fan-Krieg zu gewinnen und eine weitere CPU des geliebten Herstellers unters Volk zu bringen?

Sorry, aber hier sprechen die belegbaren Fakten einfach dagegen.
Wenn ihr schon den Heatspreader unbedingt wieder reinwerfen müsst, dann sagt ihm wenigstens, wann wo und wie das konkret einen Unterschied macht und hört auf einfach im Fanboy-Kriegs-Modus alles sinnlos reinzuwerfen.

Genauso belegt doch bitte Aussagen dazu, was Adobe gerade tue. Das ist ja alles durchaus möglich, aber gebt dem TE doch etwas Handfestes.
Irgendetwas, womit er etwas anfangen kann. Etwas, das mehr ist als eine Zeile, die ihm irgendein dahergelaufener, ihm völlig unbekannter Forenuser in die Landschaft schmeißt.

Alles, was ich zu dem Thema auf die Schnelle gefunden habe, ist ein Hinweis auf ein Update von Adobe, der von einem YouTuber kommt, der überall "Kauft-Ryzen"-Links und weitere Ryzen-Werbung durch die Gegend feuert und in Productivity-Benchmarks einen i3 gegen R5 und R7 antreten lässt (siehe sein Twitter)...

Außerdem ist das aus dem Februar... der von mir verlinkte Test ist aus dem Juni.
Vergleicht man dann einen Test aus dem März (Link) mit dem von mir weiter oben verlinkten Test zu Adobe Premiere, dann sieht man, dass der Test im Juni die neuere Version "2017.1.2" verwendet.
Der 6900K und der 7700K sind in beiden Benchmarks genauso wie Ryzen enthalten.
Vergleicht man die Ergebnisse beim Export und bei den Previews dann zwischen den Tests, sieht man sofort, dass die 4-Kerner bereits massiv auf Ryzen und 6900K verloren haben. Multicore-Optimierungen sind also definitiv schon enthalten.
Die Tests zu Photoshop und After Effects sind sogar aus dem Juli und damit noch aktueller.


Und dass der 7800X nicht so die optimale Wahl darstellt, da sind wir uns ja scheinbar einig. Also lasst doch bitte den Quatsch, es als positiv darzustellen, dass Ryzen ja gar nicht so viel langsamer als dieser ist...


Also lieber TE:
Ich bleibe dabei, ich rate dir eindeutig zum i7 8700K, falls du nicht definitiv mehr als 64GB RAM brauchst oder das System unbedingt ganz dringend sofort brauchst.

Sollte es keine weiteren Mehrkern-Optimierungen in den anderen 2 Adobe-Anwendungen geben, stehst du damit absolut am Besten da.
Sollte es doch welche geben, wirst du weit weniger weit zurück fallen, als das beim 7700K der Fall war, weil der 8700K ja auch 6 Kerne und 12 Threads hat und von diesen Optimierungen auch profitieren würde. Und bedenke, dass selbst der 7700K (4-Kerner) nach Mehrkern-Optimierungen bei Premiere Pro noch insgesamt auf demselben Level war wie die Ryzen. Der 8700K wird also auch nach Optimierungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor den Ryzen bleiben, allein schon weil der 7800X auch ein Intel-6-Kerner ist und der 8700K in den allermeisten Anwendungen stärker ist als dieser. Und wie wir nun wissen schaffen die Ryzen es ja selbst optimiert gerademal knapp auf das Niveau des 7800X.

Zum Speicher bei Ryzen kannst du dir das hier ansehen: Speicher-Test
TL;DR: In Spielen bringt es teilweise nett Mehrleistung, aber in Anwendungen meistens nur minimalst im Bereich von niedrigen einstelligen Prozenten. Wenn es mal etwas mehr bringt, dann nur im Vergleich mit SEHR langsamem 2133er-CL16-RAM. Den solltest du ohnehin nicht nehmen und mit ganz SO schlechtem Speicher wurden auch die Benchmarks nicht gemacht.

Was den Preis angeht:
Ein R7 1700X ist ca. 60-70€ günstiger als ein i7 8700K.
Wenn du das billigste Board nimmst, das den Ryzen zum Laufen bringt, dann kannst du da auch nochmal 50€ sparen. Wenn du sowieso Wert auf eine etwas bessere Ausstattung des Mainboards gelegt hättest, dann ist das egal. Da nehmen die Boards sich preislich nichts. wenn du vergleichbare Ausstattung zu den günstigsten Z370-Boards willst, dann sind die AM4-Boards ganz genauso bei knapp über 100€.

Beim RAM kannst du eher beim 8700K sparen.
Wenn du für den Ryzen 32GB 3200er CL14 (mit Samsung B-Die) willst, der gut mit Ryzen harmoniert, dann bist du bei ca. 400€.
Natürlich kannst du dasselbe auch beim 8700K nehmen, funktioniert genauso. Dann würdest du, falls du irgendwelche Anwendungen oder Funktionen hast, die von Speicherbandbreite profitieren, ein gutes Stück zum Quad-Channel-RAM der X299er-Plattform aufholen. Wobei 2x 2133 (wie bei dir oben aufgelistet) immernoch etwas mehr wäre als 1x 3200. Aber halt nicht mehr so viel mehr.
Sollte das nicht der Fall sein und Speicherbandbreite nicht so kritisch, kannst du beim 8700K auch sparen. Der hängt noch viel weniger am Speichertakt als Ryzen.
Nimmst du 32GB z.B. 2666er CL16, dann kannst du hier auch 100-130€ sparen.
Wichtig ist nur, dass du ein Dual-Kit nimmst, damit du bei Bedarf die 64GB noch voll machen kannst.
 
Für After Effects würde ich dir schon 64GB RAM empfehlen, musst du schon wie es in dein Budget passt. Arbeite oft mit VFX Artists und Motion Designer zusammen und die empfehlen immer viel RAM. Muss aber auch sagen, dass die Workstations mit denen sie bei uns arbeiten auch ganz andere Kaliber sind.
 
Hopsekäse schrieb:
Genauso belegt doch bitte Aussagen dazu, was Adobe gerade tue. Das ist ja alles durchaus möglich, aber gebt dem TE doch etwas Handfestes.


Ja, das würde ich auch gerne mal sehen.



Ich muss hier mittlerweile manche Nutzernamen nur sehen und ich weiß schon, was sie vorschlagen werden. Egal, wie sinnvoll oder -los das dann für den OP ist.




@OP: Wenn du viel mit Premiere machst, ist ein Ryzen mit acht Kernen schon sehr interessant. Machst du eher mehr Bildbearbeitung, wäre ein schneller Sechskerner (8700K) wohl am besten, weil er sowohl sehr schnell auf wenigen Kernen ist als auch mit sechs Kernen noch gut für Videobearbeitung zu gebrauchen ist. Am optimalsten für beides zusammen wäre ein 7820X, weil er sowohl viele Kerne als auch gute Single-Core Leistung hat. Aber kostet dann eben auch ein Stück mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hopsekäse
Danke für den ausführlichen Beitrag!

@MrJules
Ich nutze PS als auch AE und PP. Da kommen die drei Programme zusammen. Man kann mit PP zum Beispiel Hintergründe und Brushes für Videos erstellen, diese dann in AE weiterverarbeiten.

fak333 schrieb:
Für After Effects würde ich dir schon 64GB RAM empfehlen, musst du schon wie es in dein Budget passt. Arbeite oft mit VFX Artists und Motion Designer zusammen und die empfehlen immer viel RAM. Muss aber auch sagen, dass die Workstations mit denen sie bei uns arbeiten auch ganz andere Kaliber sind.
Du hast nicht zufällig mitbekommen ob einer von denen einen Ryzen benutzt? :D

Ich habe mir heute verschiedene Tests angeguckt:
https://www.youtube.com/watch?v=ukZqSoDyjcU (LinusTechTips)
https://www.youtube.com/watch?v=4b36xcv9pEc&t=2s (TechGuy)

LinusTechTips sagt, dass der Unterschied nur marginal ist
TechGuy sagt, dass er zum Teil beim Ryzen über 30% schnellere Renderzeit hatte.
Kann mir das einer erklären?
 
Kann mir das einer erklären?
Dabei musst du natürlich bedenken, dass beide mit einem 7700K vergleichen. Das ist ein 4-Kerner.
Die Empfehlung für dich, der 8700K, ist ein 6-Kerner.

Ich bin leider kein Fan von YouTube-Ergebnisberichten und die Stimme vom Linus geht mir ein Bisschen auf den Keks. Daher habe ich sein Video nur durchgeklickt und Diagramme angesehen. Ähnlich sind die Ergebnisse schon. Linus bastelt halt am Ende ein Gesamtrating, was auch Gaming, single core Leistung etc. beinhaltet. Da ist der Unterschied marginal. In einigen Tests hat Ryzen aber schon einen Vorsprung.
Allerdings gilt da dasselbe wie beim TechGuy. Der Unterschied ist halt nicht so groß, wie er bei doppelter Kernzahl eigentlich sein könnte/sollte, bzw müsste, damit einem Intel nicht 6 Kerne reichen, um ihn wieder einzuholen.
Da tritt der Ryzen, wenn man 3dsMax, Maya und Vray raus nimmt, da du die nicht zu benutzen scheinst, in "deinen" Anwendungen gegen den 4-Kerner an und ist mal langsamer, mal gleich schnell und mal so 30-35% schneller. Mit 100% mehr Kernen.
Man sieht also, dass Takt hier durchaus noch soweit eine Rolle spielt, dass man damit mehr Kerne teilweise ziemlich gut aufwiegen kann.

Nun käme halt der 8700K daher und bringt Taktraten mit, die noch einmal ein Bisschen höher oder identisch sind wie beim 7700K, und dazu noch 50% mehr Kerne. Der 8700K hat im Turbo (liegt unter Last immer an) auf 4 Kernen 4,4 Ghz und auf 6 Kernen 4,2 Ghz, der 7700K auf 4 Kernen ebenfalls 4,4 Ghz.

Hier hast du noch ein Paar Benchmarks, die genau das bestätigen, was ich sage:
https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/prozessoren/44525-coffee-lake-intel-core-i7-8700k-i5-8600k-und-i5-8400-im-test.html?start=2

Man sieht, dass 6 Kerne mit sehr hohem Takt und etwas höherer IPC selbst in den Bereichen, die am stärksten mit der Kernzahl skalieren, noch auf dasselbe Niveau kommen wie der Ryzen. In allem anderen ist der 8700K mal etwas, mal deutlich schneller.

MrJules schrieb:
Ich muss hier mittlerweile manche Nutzernamen nur sehen und ich weiß schon, was sie vorschlagen werden. Egal, wie sinnvoll oder -los das dann für den OP ist.

Haha, das stimmt wohl!
Der Knaller in diesem Fall war für mich ja, dass man das Test-Setup als Murks verurteilt, was sich eigentlich nur auf den Speicher beim Ryzen beziehen kann. Dann sagt man aber im selben Satz, dass die Plattformkosten nicht berücksichtigt wurden.
Anstatt mal konkret zu berücksichtigen, dass der TE mindestens 32GB RAM verbauen will und die Mehrkosten für schnelleren Speicher zum Ryzen schon dafür sorgen, dass man teurer ist als die Plattform mit 7700K, genauso teuer ist wie die Plattform mit 8700K und sogar an die Plattform mit 7800X recht dicht herankommt...

Es wäre halt einfach mal toll, wenn manche Leute an allen Ecken dieselben Maßstäbe anlegen würden und denselben Sachverhalt nicht ständig so wie es ihnen passt mal in die eine und mal in die andere Richtung auslegen würden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die VFX Artist und Motion Designer arbeiten bei uns an Z840 Workstations. Bis jetzt sind noch keine Systeme mit Ryzen durch meine Hände gewandert.
 
Hier teilt einer sehr pauschal gegen andere aus und unterstellt dabei sogar (implizit) Lügen!
.... postet aber selbst immer die gleichen, wenig seriösen Benchmarks einer Workstation-Firma, als wären sie das non plus ultra.
Wenn ein "Tester" eigene Interessen hat (wie diese Firma) , kommt er als neutrale Quelle schon nicht mehr in Frage.

Gerade bei der Videobearbeitung sind die Dinge, auf die man tatsächlich warten muss, auch die, die von vielen Kernen profitieren.
 
Nur weil eine Firma selbst Workstations mit Intel CPUs verkauft, unterstellst du ihr also, dass sie Messergebnisse manipulieren würde?

Das halte ich wiederum für eine gewaltige Unterstellung.

Die legen doch alles offen und aktualisieren die Tests in regelmäßigen Abständen. Es sollte somit doch eigentlich kein Problem darstellen, dass Privatnutzer die Erkenntnisse nachprüfen.

Würde dann eine Manipulation herauskommen, wäre das fatal für das Unternehmen. Das würden sie bestimmt nicht riskieren.


Deshalb finde ich die Unterstellung deshalb haltlos.

Zeig doch bitte mal ähnlich detaillierte Tests, die die Ergebnisse widerlegen. Also keine oberflächlichen YouTube-Videos oder so'n Quatsch.


Denn solange das nicht geschieht, werden andere Nutzer und ich die Tests gewiss weiterposten.


Dort wird z.B. klar gesagt, dass Photoshop nur bedingt von mehr Kernen profitiert und Premiere nur bis zu 8-10 Kernen die Kerne gut nutzt.

Damit ist Ryzen natürlich eine gute CPU für PP, aber aufgrund des niedrigeren Takts nicht für PS. Ebenfalls ist ein Intel Achtkerner wegen des höheren Takts besser in PP als ein Ryzen. Das ist eigentlich alles logisch.

Ryzen ist vom P/L-V her mit dem 1700(X) die beste CPU für Videobearbeitung. Aber wenn es um die reine Leistung geht, eben nicht. Ryzen hat nach wie vor ein "Taktproblem" gegenüber Intel, das hoffentlich mit Zen+ verbessert werden wird.

Aber das ist nun einmal der Stand der Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrJules schrieb:
dass sie Messergebnisse manipulieren

Das habe ich gar nicht unterstellt, das kommt von dir.
Ich habe gesagt, dass das Geschäft dieser Firma darin besteht, Workstations zu verkaufen. Damit sind sie keine professionellen Tester, die die Regeln für neutrale Tests berücksichtigen müssen und sie haben nunmal eigene Interessen, nämlich, möglichst viel Umsatz mit teuren CPUs zu machen. Das liegt in der Natur der Sache.

Wenn AMD seinen Sockel 4 Jahre stabil hält, sodass man auch nach Jahren noch eine neue CPU mit neuer Architektur einsetzen kann, OHNE das Mainboard und den RAM neu kaufen zu müssen, ist das gut für den Kunden, und weniger gut für den Verkäufer.
Bei Intel wird ein Mainboard-Wechsel sehr viel häufiger erzwungen (wie wir aktuell gerade sehen).

Wie schnell Änderungen an der Multicore-Fähigkeit, woran auch gerade Adobe arbeitet, die Sachlage ändert, sieht man z. B. un diesem Artikel:
https://www.golem.de/news/coffee-la...itasking-mit-spielen-macht-1711-130488-3.html

Vor kurzem noch haben Intel-Käufer einen 7700K mit 4 Kernen empfohlen. Wenige Monate später sieht man, dass es eine schlechte Empfehlung war. Zumal wenn man (wie in der Praxis üblich) noch etwas nebenbei laufen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, also ich hab die Sachlage nochmal gecheckt und bin zu folgendem neuen PC-System gekommen:


Mainboard: Intel Z370
CPU: Intel Core i7 8700K 6x 3.70GHz
RAM: 32GB DDR4
GPU: GeForce GTX 1060 6GB (bzw. 1070ti)
SSD: 2x 250GB Samsung 960 Evo M.2 2280
HDD: 2TB Seagate Barracuda
+ sonstiges
_____________________
1800€-2000€

Mehr oder weniger einverstanden? :D
 
HaZweiOh schrieb:
Wie schnell Änderungen an der Multicore-Fähigkeit, woran auch gerade Adobe arbeitet, die Sachlage ändert, sieht man z. B. un diesem Artikel:
https://www.golem.de/news/coffee-la...itasking-mit-spielen-macht-1711-130488-3.html



Auch hier bleibst du wieder einen Beleg schuldig. Ich nehme mal an, dass du nicht gerade für Adobe arbeitest. Woher nimmst du also diese Information? :rolleyes:



Achso, und was sind denn in deinen Augen "professionelle Tester"?? Von CB z.B. habe ich auch noch nicht gehört, dass sie als professionelles Testlabor bezeichnet werden. Da ist ja sogar die Sicherung gefolgen beim späteren SLX-Test. Soviel dazu.

Oder welche Kriterien muss ein solcher professioneller Tester deines Erachtens erfüllen? Viel mehr als sein Setup und die Methoden offenlegen kann man doch nicht machen.




@OP: Ja, ist gut. Welchen Takt hat der RAM?
 
Zuletzt bearbeitet:
MrJules schrieb:
Auch hier bleibst du wieder einen Beleg schuldig.

Tja, dann hab ich mir das entweder ganz böse ausgedacht, um dich zu ärgern (wo wir gerade bei den Unterstellungen sind), oder ich habe gerade nicht viel Zeit. Such dir was aus.
 
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