Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Vor allem mit dem Mehraufwand an Spannung in allen Bereichen und Zeit zum Ausloten.
 
Da meine CPU nur 1800 Infinity Fabrik macht wollte ich fragen ob es was bringt und praktikabel ist von 3600 cl16 auf cl14 zu gehen bei den e-die ballistix lt Sport
 
Für Spiele kann sich das lohnen, musst du natürlich testen. Bei ner GTX 1080 in WQHD tippe ich aber eher auf permanetes GPU Limit und dann lohnt das sicher nicht.
 
Okay verstehe. gibt's eigentlich werte für cl14 für die micron bei 3600
 
Ja, findest du auch im Leitfaden von mir, unten bei Zen1.
 
Ich beschreibe mal, was mein System bezüglich FCLK OC tut.

Eventuell fällt euch ja im Verhalten was auf, dass mir weiterhilft.

Msi B550 Carbon Gaming wifi
Ryzen 5800X3D
4*16gb Micron-E.

1866 gehen locker ohne probleme.

1900 booten nur, wenn ich bclk auf auto und mit spread spectrum an habe. spannungen müssen auch ordentlich hoch und es ist nicht stabil.
Irgendeine Änderung(auch bclk auf 99.8) und ich komme nicht ins bios. Es gibt nichtmal eine leuchtende CPU Led, es bleibt einfach alles aus.

1933 booten auch mit bclk auf 100,18MHz. Aber es braucht hohe spannungen und es ist nicht stabil....memtest läuft sogar ne Weile, aber HWInfo spuckt z.B. Wheas sobald ich Aida64 benchmark laufen lasse.

Ich versuchte also diverse Dinge.
Soc hochsetzen hat es gebessert....ich bin bis 1,16 gegangen....mehr möchte ich nicht.
VDDP habe ich von 895-950 alles probiert und es brachte nichts...manches ist abgestürzt, aber das kann auch Zufall sein.
VDDG IOD bin ich bis 1,15 gegangen und CCD bis 1,12.
Hat es gefühlt gebessert aber trotzdem erzeugt Aida in den ersten Sekunden Wheas.

Ich habe mit Widerständen gespielt, aber außer das dann der Ram instabil wurde, habe ich nichts erreicht.
Procodt ist 48
Rttnom 7
Wr 3
Park 1

Und cad Bus 24 20 30 30.

An VTT oder so habe ich nicht gespielt.
Cpu ist sonst Stock.

An was kann man noch spielen?
Im Moment lote ich die timings für Ram 3733, fclk 1866 aus.
Leider musste ich Geardown mode an lassen, da es sonst nicht stabil war..... Aber das läuft.... Ist halt zeitaufwendig.
 
Ich kann dies nur bestätigen!

Mein 5800X3D macht 1866 Mhz ohne Probleme mit
Bei 1900 bootet mein Rechner nichtmal
und bei 1933 bootet er zwar unter Windoof aber da müsste ich soviel einstellen da ich da ständig WHEAs kriegen. Also bleibe ich bei 1866 Mhz
Baal Netbeck schrieb:
1866 gehen locker ohne probleme.

1900 booten nur, wenn ich bclk auf auto und mit spread spectrum an habe. spannungen müssen auch ordentlich hoch und es ist nicht stabil.
Irgendeine Änderung(auch bclk auf 99.8) und ich komme nicht ins bios. Es gibt nichtmal eine leuchtende CPU Led, es bleibt einfach alles aus.

1933 booten auch mit bclk auf 100,18MHz. Aber es braucht hohe spannungen und es ist nicht stabil....memtest läuft sogar ne Weile, aber HWInfo spuckt z.B. Wheas sobald ich Aida64 benchmark laufen lasse.
 
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Ob 1933 oder 1866 sind ja auch nur 3,6%.
Das macht keinen spürbaren Unterschied.

Wenn es jetzt noch eine Option gibt, wo man den sweet Spot suchen muss und dann läuft es, dann hätte ich da weiter probiert.

So ist es mir nicht Wert, so viel soc und VDDG zu nutzen, dass ich Angst habe mir die CPU zu degenerieren.

Was mich wundert...
Die Aida 64 Ergebnisse sind deutlich unter meinen Erwartungen.

Ich hatte dass schonmal angesprochen, dass die gleichen Timings usw bei Zen1 bessere Bandbreiten liefern als mit dem 5800X3D.

Da habe ich aber komische Timings benutzt, die auch mit anderen Ramkits, Triple ranked, usw funktionieren.... Die waren also alles andere als optimal.

Jetzt habe ich gestern Abend noch die Timings für 3733 bclk100,18 optimiert und ich bekomme read maximal 53,5 GB/s. Copy genauso und write die erwartbaren 29,9.
Latenz ist 64,5 ns....was ich auch nur solala finde, aber das ginge mit anderem Ram vermutlich besser.

Ist Zen3 bei den Bandbreiten immer so schlecht oder ist das eine Eigenschaft des X3D?
R5800X3D 4x16GB 3733 CL16 19 15 oc b.png
R5800X3D 4x16GB 3733 CL16 19 15 oc c.png

Zentimings liefere ich später....da läuft gerade ein Benchmarkskript am Rechner.

Aber grob Cl16 19 15 15 40 55,
trFC 294 ns
FAW 16, wRRD=2(oder3?)
RDRDSCL 3...usw....durchaus respektable Timings wie ich fand.

Edit: hier Zentimings:
Zentimings R5800X3D 3733 max oc.png
 
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Also so sehen meine Daten aus und besser kriege ich das aktuell nicht hin.^^
cachemem.png
ZenTimings_Screenshot.png
 
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Dann ist das wohl normal.
Ich will mich auch nicht wirklich auf Aida versteifen.
Was das anzeigt ist im Grunde egal, solange die Leistung in Spielen stimmt, aber es war für mich immer der typische Vergleichsbenchmark, dessen Werte ich einordnen konnte.
So wie ich mit Cinebench R15 Werten etwas anfangen kann.

Was macht ihr so für Ram-Benchmarks?
 
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Knapp 54GB/s sind für nur 2 Speicherkanäle doch ein wirklich guter Wert, vor allem wenn man bedenkt dass da vor ein paar Jahren nur so 35GB/s drin waren. Da wird erst DDR5 nen deutlichen Zuwachs bringen...

Aber was interessiert hier auch die Speicherbandbreite bei so nem dicken L3-Cache :D

Zumal für Spiele die Speicherbandbreite auch gar nicht so relevant ist.... Zumindest bei der CPU. Die GPU braucht natürlich viel davon.

Edit: Ein guter, leicht zugänglicher Benchmark für das Zusammenspiel aus RAM und CPU ist Linpack Extreme. Ansonsten nutze ich gern noch den Stream-Benchmark, vor allem auf NUMA-Systemen, aber der misst nur die Bandbreite und macht auch nichts anderes als AIDA.
 
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a-v-a-t-a-r schrieb:
Knapp 54GB/s sind für nur 2 Speicherkanäle doch ein wirklich guter Wert,
Hmm. Mit dem 3950X hatte ich bei maximalem RamOC ca 59GB/s...53-54GB/s fallen da schon ungewöhnlich ab.
Ja, mit 1,7% weniger Takt und nicht ganz so guten Timings, aber trotzdem fand ich das komisch:
cachemem 4x8 3790 b.png
ZenTimings_4x8 3790.png


Ich müsste wieder den anderen Ram einbauen und die Settings genau nachstellen.:(
a-v-a-t-a-r schrieb:
Zumal für Spiele die Speicherbandbreite auch gar nicht so relevant ist.
Kommt ziemlich aufs Spiel an. Wenn man mal auf single Channel geht, merkt man je nach Spiel heftige Einschnitte.
Ganz egal ist die Bandbreite also nicht.

Aber ich stimme dir zu, dass die Latenz der entscheidende Faktor ist.:daumen:
a-v-a-t-a-r schrieb:
Aber was interessiert hier auch die Speicherbandbreite bei so nem dicken L3-Cache :D
Habe ich noch nicht explizit getestet(single channel).
Aber grundsätzlich ist die Ramgeschwindigkeit wichtiger als ich dachte.

Wie ich schon angedeutet hatte mache ich Benchmarks in Anno 1800 und das sind von 2133 auf 3733 durchaus 28% mehr FPS....es könnte sicherlich mehr sein, aber dass man schnellen Ram mit dem X3D ignorieren kann, würde ich nicht unterschreiben.
a-v-a-t-a-r schrieb:
Ein guter, leicht zugänglicher Benchmark für das Zusammenspiel aus RAM und CPU ist Linpack Extreme. Ansonsten nutze ich gern noch den Stream-Benchmark, vor allem auf NUMA-Systemen, aber der misst nur die Bandbreite und macht auch nichts anderes als AIDA.
Danke für die Tipps. :)
Beim Download ist mir aufgefallen, dass Linpack auch als Iso vorhanden ist....das ist natürlich super, dann hat man keine Einflüsse durch Windows.

Was ich noch ganz sinnvoll fand war der CPU Test aus 3DMark Timespy. Der reagiert stark auf die Ramlatenz.
 
Habe gerade mein Bios auf die neuste version geupdated und da muss man ja jedes mal die Einstellungen neu machen.
Ein paar Optionen haben sich geändert, bzw. dazugekommen oder umbenannt.

Könnte mir bitte jemand sagen ob soweit alles richtig eingestellt ist?

Ausserdem ist mir aufgefallen das ich die ganze zeit alle Volt Einstellungen auf Auto hatte, hab hier öfters gelesen das man das ändern sollte. Kann mir jemand sagen warum genau und welche Werte?

Habe die scharfen timings auf 3800 übernommen für meine Ballistix Sport LT V2 Single Rank.
 

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    ZenTimings_Screenshot.png
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@CorePoint
Sieht ok aus. Zum Zocken versuch mal die Mix Timings, die waren bei mir immer etwas besser geeignet dafür.
 
@ZeroCoolRiddler
Ah cool, vom macher höchstpersönlich. :)

Ok, werde es mal mit den mixed Timings ausprobieren!
Und mit den Volt Settings auf Auto ist ok, oder soll ich zumindest bei VDIMM den Wert eingeben den du bei den Timings stehen hast?
ZenTimings zeigt ja bei mir 1.35v an was ja niedriger wäre. Habe echt komplett keine ahnung davon.
 
Wie viel Vdimm du brauchst musst du eh selbst testen. Evtl reichen 1,35v, vielleicht braucht es 1,42v...
Teste es ordentlich, dann hast du länger Freude. ;)
 
@ZeroCoolRiddler
Danke fürs schnelle Anwtorten.
Sorry wenn ich nochmal genauer nachfrage und das vielleicht garnicht direkt was mit dem Thema des Threads zu tun hat.

Ich habe in meinem Bios noch die Einstellungen:
CPU Core Voltage
CPU NB/SoC Voltage
VDDP Voltage
VDDG CCD Voltage
VDDG IOD Voltage
DRAM Voltage (das ist VDIMM nehme ich mal an?)
DRAM VPP Voltage
DRAM CH_A VREF Voltage
DRAM CH_B VREF Voltage

hier im Thread habe ich einige Empfehlungen gesehen einige dieser Wete selbst zu setzen, aber es ist schwer nachzuvollziehen auf was für Ram, CPU und Board Kombinationen sich die Kommentare beziehen. Wegen aktualisierter Signaturen etc.

Bin mir auch nicht sicher ob ich daran überhaupt was machen soll, sehe immer nur sowas wie "so und soviel mV ist ein bisschen hoch, mach mal auf so und soviel", aber ich verstehe nicht wirklich warum. Langlebigkeit der Hardware?
 
Mehr Voltage ist sehr oft einfach mehr Temperatur und daher auch mehr Verbrauch.
Zu viel Voltage kann aber auch schnell etwas "killen" Damit meine ich extrem zu viel!
Ich für meine Teil stelle alle Spannungen manuell ein. Alles drum herum auch also Timings und vieles mehr.
Auf Auto wird oft zu viel oder auch zu wenig Spannung gegeben und hat eben dann eben die Nachteile, mehr Verbrauch oder instabil bei zu wenig Spannung.
Jede CPU und Ram "Config" hat ihre eigene Spannungen, nichts ist gleich und kann daher auch nicht nur übernommen werden. Es muss alles getestet werden.

CPU Core Voltage = max 1,4V für 24/7
CPU NB/SoC Voltage = max 1,15V für 24/7, meist reichen 1,1-1,125V
VDDP Voltage = max 0,950V für 24/7
VDDG CCD Voltage = max 1,075V für 24/7, meist reicht um die 1V
VDDG IOD Voltage = max 1,075V für 24/7, meist reicht um die 1V
DRAM Voltage, ja das ist die DIMM Voltage = max 1,45V bei guter Kühlung und 1,5V mit aktivem Lüfter
DRAM VPP Voltage = max 2,7V für 24/7, normal 2,5V muss nicht verändert werden
DRAM CH_A VREF Voltage, sollte die hälfte der DRAM Voltage sein
DRAM CH_B VREF Voltage, sollte die hälfte der DRAM Voltage sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geht's eher um Signalqualität.

Standard würde ich so definieren:

CPU Core Voltage - Auto
CPU NB/SoC Voltage - Override 1,1v
VDDP Voltage - 900mv
VDDG CCD Voltage - 965mv
VDDG IOD Voltage - 985mv
DRAM Voltage (Vdimm) - je nach IC und Profil
DRAM VPP Voltage - Auto
DRAM CH_A VREF Voltage - Auto
DRAM CH_B VREF Voltage - Auto
 
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Ich habe seit kurzen ein neues Setup und wollte mal den RAM austesten, aber irgendwie geht bei mir gar nichts. :confused_alt:


Was meine E-Dies können, habe ich schon ein wenig mit meinem alten R5 2600 testen können, wobei der die Riegel natürlich nicht mal ansatzweise ausreizen konnte.

5800X auf B550 Aorus Elite V2 mit 16 Gb Crucials.

Settings direkt aus dem Post von @ZeroCoolRiddler übernommen, aber kriege selbst bei 3600 durch die Bank den Bootloop. Der macht nichtmal die üblichen 3 Startversuche, sondern hängt direkt im Blackscreen bis zum CMOS Clear. Nervig ist auch, dass das Überbrücken des Jumpers nicht funktioniert und ich immer die Grakas ausbauen muss, um an die Batterie zu kommen.

Außerdem kann ich im BIOS nur VDDG allgemein einstellen und nicht getrennt wie im Guide. Ist das normal bei einigen Boards?

Habt ihr vielleicht eine Idee was man beim ersten Versuch so schwerwiegendes vergessen kann beim Settings setzen? :D Ich weiß das ist Lesen im Kaffeesatz, aber ich finde einfach keinen Fehler in meinen Einstellungen und ich mache das auch nicht zum ersten Mal.:D
 
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