News Anki: Overdrive und Roboter sollen nach Pleite weiterleben

Frank

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Nachdem das Robotikstartup Anki, das für Produkte wie die App-gesteuerte Autorennbahn Anki Overdrive und die Roboter Vector sowie Cozmo bekannt ist, im April 2019 Pleite gegangen ist, war die Zukunft der Produkte ungewiss. Aufgrund der Cloud-Anbindung der Roboter drohten diese gar unbrauchbar zu werden.

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Open-Source-Kit mit offenen Bootloader? Nice move, gefällt mir.
Abo geht nur wenn es einen Mehrwert bietet oder der Escape Pod völlig überteuert ist.
Wenn beides kein akzeptables Preis-Leistungsverhältnis bieten, werden die Leute Rasperry-Lösungen finden, dank Open-Source-Kit und sie haben sich erfolgreich selbst ins Knie geschossen. Gz? :D
 
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Reaktionen: EduardLaser
Geil.
Verstehe ich das richtig:
Mäßiges Produkt mit einem Hyptrain durch den Kickstarter gejagt.
Pleite gegangen weil sich wirklich nur die Supporter sonderlich dafür interessiert haben.
Dann das ganze an den Meistbietenden verkauft und der legt sogleich einen Kickstarter für die Rettung des bereits bezahlten auf?

W0W! Das ist echt der Hammer.
Hätte es das ganze doch nur '94 schon gegeben, wir hätten noch Commodore.
Oder 2011 für Nokia.
 
Cloud weg, alles weg.

Mal abgesehen von ein paar wenigen, grossen Firmen (Google, Apple etc.) drehe ich beim Wort "Cloud" normalerweise um und renne in die entgegengesetzte Richtung. Einfach weil kleine Firmen viel schneller pleite gehen können und ich nicht von deren Existenz abhängig sein will.
 
CD schrieb:
Mal abgesehen von ein paar wenigen, grossen Firmen (Google, Apple etc.) ...
Stimmt, Google z.B. geht nicht pleite, die schalten alle Nase lang einen Dienst einfach so ab, weil er ihnen nicht mehr 'genehm' ist. Und weil die Rechte weiterhin bei Google liegen, wird sowas auch garantiert nicht open source ...
 
Noch geht ja mein Anki-Overdrive über die lokale App...bis zum nächsten OS Update. Ich dachte schon ich habe bald Edelschrott hier rumstehen. Vielleicht habe ich ja Glück...

Grundsätzlich muss man immer für sich die Abwägung treffen zwischen Komfortfunktionen über eine Cloud oder längere Sicherheit der Funktion. Aber selbst wenn ein Gerät ausschließlich über lokale Software funktioniert, kann es mir ja passieren, dass ich keine Ersatzteile mehr bekommen, wenn die Hardware defekt ist und die Firma pleite. Oder dir Firma entscheidet sich einfach keine ETs mehr zu produzieren...

Oder ich erinnere mich an meine Polar-Uhr. Als Polar kurzfristig entschieden hat, dass man die Onlinesoftware Ersatzlos einstellt. Man könne sich ja eine neue Uhr kaufen... (Polar ist dann "überzeugt" worden, die Software doch weiter laufen zu lassen)
 
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