Ich habe mir euer gequackel nicht komplett durchgelesen aber damals auf XXP sagte mal ein Wissenschaftler folgendes:
Um ein Raumschiff mit heutiger Antriebstechnik (ich nehme an Flüssigwasser- und sauerstoff) auf
Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, bräuchte man einen Treibstoffvorrat, der so groß ist wie die Erde.
Von Schubkraft in Bezug auf Masse war nie die Rede. Warum sollte das auch eine Rolle spielen?
Geschwindigkeit ist relativ. Sie bezieht sich immer auf einen zweiten Punkt im Raum.
Woher weiß man ob und wie schnell man sich in einem Raum bewegt in dem keinerlei
andere Materie bzw. begreifbarer Bezugspunkt existiert. Das ist unmöglich!
Und was hindert mich daran, mich schneller zu bewegen als das Licht?
Die Photonen die ich überhole? Gibts dann ein "Überlichtknall" wie in Star Trek?
Mich würde viel mehr interessieren was man mit bloßem Auge sieht wenn man aus dem
Fenster eines Shuttles sieht das auf Überlicht fliegt.
Photonen von hinten erreichen mich gar nicht mehr. Ergo: alles schwarz.
Photonen von vorne erreichen mein Auge mit doppelter Geschwindigkeit.
Die doppelte Menge an Photonen trifft auf die Netzhaut und es sollte alles doppelt so hell werden
und sich doppelt so schnell bewegen.
Man kann so übrigens auch in die Vergangenheit gucken:
Von jetzt auf gleich in eine Entfernung von 65 Millionen Lichtjahren springen (Stargate
).
Das Licht des Meteoriteneinschlages dürfte sich jetzt in dieser Entfernung befinden und man könnte es "abgreifen".
Aber ich bemerke gerade dass ich vom Thema "Ich laufe mit 20 km/h, ess ne Stulle und lauf dann 30" abschweife.
Das ist alles nur Theorie bis es praktisch getestet wird.
Mathematik ist gut und schön aber es gibt Dinge die einfach noch außerhalb unseres Tellerrandes liegen.
Nur die Arroganz des Menschen macht ihm Glauben, alles zu wissen und berechnen zu können.
Gute Nacht.