Arbeitslaptop mit 32GB Ram, gern Ryzen 4000

Hier Lieferbar mitte Juli, die "kleinere" Kiste kostet 1400€. Ich denke wenn du da nochmals 200-300€ drauf legst bekommst du das vollere Programm (RAM, SSD und 8 Kerner) :)
 
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Schenker Geräte bieten weder Business Vorort Service (sollte Mal was sein), noch sind die sinnvoll dockingfähig (kein DP über USB-C) - für mich wären die damit raus...

T-Serie und E-Serie sollte man Mal in die Hand nehmen um den Unterschied für sich zu eruieren

Evtl. So lang als möglich aufschreiben, die Elitebooks mit Ryzen können nochmal sehr interessant werden (vor allem bekommen die wohl noch 2 echte RAM-Bänke)
 
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@buddha281
Noch kurz zum Thema RAM bei Schenker:
Sicherlich kann man 3200er auswählen, aber die Timings sind schlecht (CL22). Und die sind bei Ryzen neben dem Takt interessant.

Der 3200er mit CL16, wie von mir angegeben, macht da wirklich nochmal einen Unterschied.
Und falls Du Angst vor dem selber Austauschen hast: Ist wirklich einfach. Wartungsklappe ab, RAM tauschen, Wartungsklappe wieder dran. Dafür gibts dann zur Not auch Youtube-Videos ;)

Tu Dir bitte selbst den Gefallen und nimm bei einem Ryzen den guten RAM. Viel Erfolg! :)
 
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@Senvo Sieht nicht schlecht aus. Werde für den T14 mal ein paar Angebote besorgen, mal schauen, was da so kommt.

@zhelest Docking-Fähigkeit wäre natürlich ganz nett. Vor-Ort-Service ist nicht mal beim vorhandenen Dell-Rahmenvertrag drin :D
Optimum wäre da übrigens ein Latitude 5511mit i7-10850H (Sechskerner, 45 Gummi-Watt), das einzige Gerät, dass 32GB Ram konfiguriert werden kann^^ Kostet dann aber auch über 1,5k€ netto.

@Cool Speed Dass Ryzen gute Timings (und hohen Ram-Takt) mag ist mir bewusst, was mir neu war ist, dass irgendwo 3200er mit CL22-Timing angeboten werden könnte - so ein Quatsch^^ Selbst einbauen ist kein Problem, solange nicht verlötet (und selbst dann müsste das klappen, aber dann wäre wohl nix mehr mit Garantie xD). Habe auf meine imaginäre Merkliste geschrieben: Wenn es nicht dabei steht, vor der Bestellung die Ram-Timings anfragen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf 50€ gerundet sollte das wohl kein Problem sein ;)
Werde da aber wohl erst nächste Woche zu kommen. Kann dann gern noch ne Hausnummer nennen, wenn ich Rückmeldung habe.
 
@buddha281
Die RAM Timings stehen bei Schenker mit auf der Konfigurator-Seite. Da gibt es ein kleines "i" in einem Kreis (für Info) in jeder Zeile des RAMs. Da kommen beim Draufklicken dann die Timings :D
 
@Cool Speed Wer lesen kann ist im Vorteil, oder wie war das :D

Aber schon doof, dass wenn man sogar Ram von verschiedenen Herstellern anbietet, dann beide die gleichen schlechten Timings haben. Man sollte meinen, es wäre wenig Aufwand, auch einen schnelleren anzubieten :-/
 
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@buddha281
Das hat ja nix mit Lesen zu tun, man muss die Infos aber erstmal finden ;)

Ich denke mal das wird an 2 Dingen liegen, welcher RAM bei Schenker angeboten wird:
- Rahmenverträge und Preise bei Massenabnahme
und
- bisher war das einfach nicht so wichtig bei den Intel Systemen :lol:
 
Eine mobile Workstation ohne Next-Business-Day Vorort-Service hat im produktiven Businessumfeld nichts verloren, außer die Firmen-IT kümmert sich selbst darum.

Was machst du wenn das Ding ausfällt?
Kann dir deine Firma Ersatz stellen?

buddha281 schrieb:
Vor-Ort-Service ist nicht mal beim vorhandenen Dell-Rahmenvertrag drin
Wenn alle MAs das gleiche oder sehr ähnliche Geräte haben ist das auch kein Problem, weil man tauschen kann. Wenn du einen Exoten kaufst ist das ein Problem.
Ebenfalls könnte fehlendes keep-your-(hard)drive ein Problem sein.
Solltest auf jeden Fall mal abklären wie z.B. Schenker reagiert, wenn du das NB ohne SSD einschickst, ansonsten was deine Firma davon hält wenn die SSD mit den Firmendaten z.B. zu Schenker geschickt wird.

Cool Speed schrieb:
Sicherlich kann man 3200er auswählen, aber die Timings sind schlecht (CL22)
Das sind Standardtimings für 3200. Bei HP und Lenovo steckt nichts anderes drin.
 
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jup... und ein Dell ProSupport ist einfach Gold (und sein Geld) wert.
Heute erst wieder lebt. Ein Precision 7520 von uns hat seit paar Tagen Kaltstartproblem die auf eine kalte Lötstelle hindeuten könnten. Morgen läuft der Supportvertrag für das Gerät aus. Heute angerufen, Problem geschildert... morgen kommt der Techniker mit einem neuen Mainboard. Keine Diskussion, kein raus reden wollen, Problem geschildert, zack Problemlösung. Es ist einfach eine andere Welt als wie Consumer Support arbeitet.
 
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h00bi schrieb:
Eine mobile Workstation ohne Next-Business-Day Vorort-Service hat im produktiven Businessumfeld nichts verloren, außer die Firmen-IT kümmert sich selbst darum.
Das ist sicherlich richtig, aber steht leider weder zur Diskussion, noch unter meinem Einfluss, sondern unter dem eines sehr großen Arbeitgebers im Westen Deutschlands :D


species_0001 schrieb:
jup... und ein Dell ProSupport ist einfach Gold (und sein Geld) wert.
Heute erst wieder lebt. Ein Precision 7520 von uns hat seit paar Tagen Kaltstartproblem die auf eine kalte Lötstelle hindeuten könnten. Morgen läuft der Supportvertrag für das Gerät aus. Heute angerufen, Problem geschildert... morgen kommt der Techniker mit einem neuen Mainboard. Keine Diskussion, kein raus reden wollen, Problem geschildert, zack Problemlösung. Es ist einfach eine andere Welt als wie Consumer Support arbeitet.
Dafür braucht man nichtmal ProSupport, das habe ich privat so auch erlebt. Dass mein Dell-Laptop in 18 Monaten vier neue Mainboards (weil nur komplett getauscht wird), eine neue Tastatur und einen neuen Bildschirm bekommen hat, wirft allerdings auf anderer Ebene Fragen auf ;)

Jedenfalls sehe ich das mit dem Support sehr ähnlich wie ihr, aber darum ging es mir nicht (kann ich auch nicht viel dran ändern), sondern eher um Tipps zur Marktsituation :)
 
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Bei Lapstars (und auch bei anderen) kannst du zu vernünftigem Preis diverse Lenovo Vor-Ort Services dazubuchen.
Ich nehme immer 3 Jahre Vor Ort Service Next Business Day, funktioniert bei Lenovo auch tatsächlich sehr gut.
Mainboard Tausch an einem Thinkpad hat gerade letzte Woche 2 Arbeitstage gedauert.
 
@Senvo Kleines Update: Es wird wohl jetzt ein Lenovo T14 (Modell 20UES00L00 mit AMD Ryzen 7 PRO 4750U, 1TB NVMe-SSD, 2x16GB DDR-3200 und 36 Monaten Vor-Ort-Service+keep your SSD) für etwa 1100€ netto. Voraussichtlich lieferbar zwar erst in gut zwei Wochen, aber soo dringend ist es nicht. Dazu kommt ein bisschen Kleinkram und Zubehör.
Da ist zwar "nur" die U-CPU und auch bloß der "langsame" CL22-Ram drin, aber auf der Haben-Seite stehen die 8 Kerne, überhaupt 32GB Ram im Dual Channel und der echt gute Preis.

Vielleicht für andere hilfreich: campuspoint und lapstars sind durch gute Beratung und gute Angebote aufgefallen und haben sich damit deutlich von anderen (großen, bekannten) Shops abgehoben. Beide haben auch super Konfigurationsoptionen zu sehr fairen Preisen dabei. Kann ich also weiterempfehlen.

Abgesehen vom T14 wurde mir leider auch nicht viel brauchbares angeboten, da ist man schnell doch wieder bei Workstations weit oberhalb der 2k€ gelandet, oder bei einem X1 Carbon o.ä. in noch höheren Regionen. Das war aber ja gar nicht, was ich wollte (wobei, son X1 ist ja schon auch nett :D). Meist war aber auch wirklich bei einem Intel-Sechskerner schluss.
Per Rahmenvertrag wären das Dell Latitude 5510 (ca. 1500€) oder das Latitude 7310 (ca. 1600€) jeweils quasi in Vollausstattung die unpassenden Alternativen gewesen.

Das Schenker VIA 15 pro werde ich privat im Blick behalten, falls ich mir doch überlege, mein Inspiron mal abzulösen. Liegt mit der Wunschkonfiguration ungefähr im gleichen Preisbereich, ist mit H-CPU flotter, fällt aber jetzt aufgrund der Verfügbarkeit noch raus.

Jedenfalls vielen Dank nochmal für alle Tipps! Wer Interesse an Erfahrungen mit dem T14 hat, darf dann gern Ende des Monates nochmal nachfragen ;)
 
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Soo, seit gestern habe ich den T14 bei mir stehen und gebe euch gern ein paar erste Einschätzungen, versteht bitte alles ganz subjektiv und als das, was man innerhalb eines Tages so sagen kann.

Genauer gesagt ist es die Variante 20UE S00L00 (Datum am Gehäuse ist 06/20) mit Ryzen 7 Pro 4750U, 2x16GB DDR4-3200 (CL22) (aufgerüstet mit 16GB von Crucial) und 1TB WD SN730.

Erster Eindruck: Kompakt und leicht, bin ein 2,7 kg Inspiron 15-7357 gewohnt. Gehäuse zwar aus Kunststoff, fühlt sich aber trotzdem hochwertig an. Design: Für den Entwickler klassisch, für Apple-Personaler nerdig, ein Thinkpad eben ;) Hier gab es jedenfalls keine Überraschungen, ziemlich das, was ich wollte.

Installiert habe ich Win10 und Ubuntu Mate im Dual Boot. Das war kein Problem, nachdem ich herausgefunden hatte, dass auch der Windows-Stick GPT-partitioniert sein muss. Innerhalb von unter 30 Minuten waren beide OSs einsatzbereit - da bleibt wenig Zeit für nen Kaffee.

Treiber: Einerseits positiv, da von Lenovo kein nerviger Manager o.ä. vorausgesetzt wird. Alle nötigen Treiber finden sich auf der Webseite, das ausgelieferte BIOS war bereits das neueste verfügbare. Etwas irritierend: Der bereitgestellte Grafiktreiber hat keine GUI. Also nochmal direkt von AMD gezogen und nachinstalliert.
In Ubuntu fiel kein Gerät durch fehlenden Treiber auf, das läuft auf Anhieb ziemlich rund (bis auf die Akkulaufzeit anfangs, siehe unten...).

Energiemanagement: Es gibt in Windows nur einen Powerplan ("Balanced"). Der Lüfter läuft fast durchgängig, zwar ruhig, aber mit einem nervtötenden hohen fiepen (kein Spulenfiepen, weg wenn Lüfter aus). Im BIOS gibt es keine Einstellungsmöglichkeit, außer das CPU-Energiemanagement auszuschalten. Die Lüftersteuerung scheint aber auf den Schieberegler in der Taskleiste zu reagieren (Bessere Akkulaufzeit <--> Bessere Leistung) - etwas in Richtung Laufzeit verschoben war endlich Ruhe. Das werde ich mal noch beobachten und schauen, wie sich das auswirkt. Vielleicht gibt's ja auch bald nen Test dazu, der weiterhilft.

Die Oberseite bleibt dabei kühl, die Unterseite (vor allem rechts) lauwarm. Bei moderater Last wird es vor allem unten auch schon mal etwas mehr, heiß würde ich das aber noch nicht nennen.

Im Officebetrieb (WIFI, Firefox, MS Office, paar Programme installieren, ..., bei ca. 75% Helligkeit) zeigte Windows nach etwas mehr als einer Stunde und 10 verbrauchten Akku-Prozent eine Restlaufzeit von über 12h an. Ob das so aussagekräftig ist weiß ich nicht, passte aber zur Dauer auf Akkubetrieb.

Gleiches Spiel unter Linux (Ubuntu Mate 20.04): Nach einer Stunde gut 70% bzw. 3,5h verbleibend, hmm... "Das Internet" sagt, Kernel 5.7 bringt ein paar wichtige Features für Renoir mit. Verfügbar ist inwischen 5.8, also darauf geupdated und jetzt werden immerhin insgesamt über 8h Akkulaufzeit prognostiziert. Update lohnt also! :)

Sowohl Tastatur als auch Trackpad sind wirklich sehr angenehm und exakt zu nutzen. Bei der Tastatur hatte ich ein wenig Angst, weil ich mit einem T420 mal gar nicht klar kam und ständig daneben getippt habe. Das Layout des T14 scheint aber etwas gewöhnlicher zu sein - bis auf die Krankheit mit der Fn-Taste unten links. Zum Glück lässt sie sich per BIOS problemlos mit der Strg-Taste daneben tauschen, jetzt komme ich klar :D

Insgesamt bin ich bisher ganz zufrieden mit meiner Wahl, das T14 scheint ein richtig solider Kompromiss zwischen Leistung (warten musste ich bisher nicht...) und Mobilität (Robustheit und Verarbeitung scheint echt superzu sein, Gewicht und Größe sind unterwegs angenehm) zu sein.

Ich möchte hier jetzt kein ausführliches Review draus machen, aber wenn jemand interesse an bestimmten Details oder Benchmarks hat, könnte ich das bei Gelegenheit gern liefern. Meldet euch dann einfach.
 
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Vielen Dank für den (in meinen Augen) sehr ausführlichen Bericht zum ersten Tag mit dem Gerät, das wird sicher einigen Leuten bei der Entscheidung helfen.

Das Gerät klingt gut und ich hoffe das du weiterhin viel Spaß mit Teil hast :)
 
buddha281 schrieb:
Energiemanagement: Es gibt in Windows nur einen Powerplan ("Balanced"). Der Lüfter läuft fast durchgängig, zwar ruhig, aber mit einem nervtötenden hohen fiepen (kein Spulenfiepen, weg wenn Lüfter aus). Im BIOS gibt es keine Einstellungsmöglichkeit, außer das CPU-Energiemanagement auszuschalten. Die Lüftersteuerung scheint aber auf den Schieberegler in der Taskleiste zu reagieren (Bessere Akkulaufzeit <--> Bessere Leistung) - etwas in Richtung Laufzeit verschoben war endlich Ruhe. Das werde ich mal noch beobachten und schauen, wie sich das auswirkt. Vielleicht gibt's ja auch bald nen Test dazu, der weiterhilft.

https://thinkwiki.de/TPFanControl

Das Verschieben des Reglers wird wohl nur dazu führen, dass der Prozessor "gedrosselt" wird, weswegen die Temperatur fällt und die interne Lüftersteuerung nicht so aggressiv ist.
 
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