Asus MN2-e piept 1mal lang und 2 mal kurz

Heiko12345

Cadet 3rd Year
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Jan. 2011
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Hallo zusammen,
ich habe seit gestern ein merkwürdiges Problem. Ich wechselte den DDR2 Speicher auf meinem Asus-Board aus und wollte neu starten. Doch dann gab es nur noch einen schwarzen Bildschirm und ein Piepen aus dem Gehäuse. 1 mal lang und zwei mal kurz in der Endlosschleife.

Ich wollte dann die alten Speicherriegel wieder installieren, um das Problem zu beseitigen, aber es blieb bis jetzt beim piepen. Ich wechselte bereits Netzteil, Grafikkarte, CPU/Lüfter, Monitor aus und probierte den alten DDR2 Speicher auf nur einem aller Simms einzeln aus. Das machte ich auch mit dem neuen Speicher. Also jeweils eine Bank bestückt und der Reihe durch. Dann machte ich CMOS-Resets (Batterie vorher raus genommen) und wechselte auch die Batterie. Alles kein Erfolg gebracht.

Dann habe ich in irgendeinem Forum gelesen, man sollte mal alles abklemmen (IDE,Sata Geräte, Speicher, Graka) und das System nur mit der CPU starten. Und hier passierte etwas für mich erstaunliches. Egal was ich ins System steckte bzw. womit ich versuchte zu Starten, der Piep-Ton (lang, kurz, kurz)änderte sich nicht. Ob mit lediglich der CPU oder mit Graka und Speicher. Nun meine Frage:
Macht sich da irgendwer einen Reim draus. Was ist bei mir nur los? Was kann ich machen? Das Bios eventuell gecrashed oder doch ein Mainboard-Fehler? Die Kondensatoren sehen jedenfalls noch gut aus.

Kann es sein, dass ich beim Einstecken der Simms einen Fehler machte oder eine statische Ladung das Board beschädigte?

Gruss
Heiko
 
Setz ein Modul ein - in Bank "B1" -

setz das BIOS auf default - per Jumper - bei ausgeschaltetem NT -

starte das MB - ins BIOS - die Werte vom RAM-Hersteller direkt eingeben - ( Commandrate insbesondere auf 2T stellen und DRAM-Voltage )

PC / NT ausschalten - anderes Modul einsetzen - andere Module einsetzen -
 
Hanne schrieb:
Setz ein Modul ein - in Bank "B1" -

setz das BIOS auf default - per Jumper - bei ausgeschaltetem NT -
Danke für die schnelle Antwort. Wo ist die Jumpersteckleiste am Mainboard? Ich kann momentan nur zwei Steckleisten ausmachen: 1. für das CMOS und für das Chassis.
Ergänzung ()

Nee, die Graka braucht keine externe Stromversorgung. Ist eine Powercolor 3450HD ohne Stromanschluss. Hatte aber auch schon eine 3850 mit Stromanschluss dran. Keine Verbesserung. Aber danke für den Tipp.
 
Oberhalb der Batterie ( 1 Uhr ) "CLRTC" ist ein Sockel mit drei Pins - auf Pin 1+2 sitzt der Jumper - diesen bei ausgeschaltetem NT für ca. 10 Sek. auf Pin 2+3 setzen - dann aber unbedingt wieder auf Pin 1+2 setzen - MB starten - Datum / Uhrzeit / Commandrate / DRAM-Voltage / Bootreihenfolge einstellen -

achte auf den CPU-Lüfter - das Kabel muss an CPU_FAN aufgesteckt sein -
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, das Bios resetten. Das habe ich schon gemacht. Aber nach wie vor kommt das Piepsen. Lang, kurz, kurz. Das blöde ist ja, dass der Computer nicht mehr bootet, aber der Lüfter der CPU, Laufwerke und auch die Mainboard-Lampe an gehen.
 
...dann kann es sein, dass die Grafikkarte nicht richtig im Slot sitzt - drücke diese bei ausgeschaltetem NT "nach" - sie kann sich minimal herausgezogen haben -

das BIOS-Reset würde ich trotzdem nochmals machen - per Jumper -

CPU-Lüfterkabel ist an CPU-FAN aufgesteckt ?

PWR_FAN ist nicht für die Stromversorgung von Lüftern o. a. gedacht -
 
Die Graka steckt 1a und laut Award Bios Pieps-Legende ist das auch der Fehler schlecht hin. Aber ich habe nun bereits 2 verschiedene (also insgesamt dann 3) Grafikkarten ausprobiert und das Mainboard aus dem Tower geschraubt damit ich sicher gehen kann, dass alles sitzt.

Extrem merkwürdig ist ja auch, dass der Fehler erst nach dem Riegelwechsel auftrat (kurz davor lief das Ding einwandfrei) und nicht wieder beseitigt werden konnte, trotzdem ich den Ursprungszustand (Hardwareseitig) wieder herstellte. Kann es sein, dass beim Ram-Wechseln irgendwas abgeraucht ist oder eben nur das Bios hin ist. Von aussen sieht das Mainboard tadellos aus. Keine Fackelspuren oder irgendwo schwarz.
 
Ein RAM-Modul einsetzen - in "B1" - BIOS nochmals auf "default" setzen -

Grafikkarte überprüfen - es kann sein, dass der Slot-Widerstand "überwunden werden muss - bei diesem MB ( alle M2N MBs ) haben ein Problem mit bestimmten Grafikkarten - wenn diese nicht absolut korrekt eingesetzt ist, dann gibt es KEIN Signal an den Monitor - es reicht, dass die Karte nur minimal nicht korrekt im Slot steckt -

das Monitorkabel überprüfen -

nutze evtl. über den Adapter den VGA-Modus
 
Gesagt getan, aber keine Besserung. Ich kann dieses Pieps-Geräusch schon langsam nicht mehr hören - Horror!
 
Mit einem RAM-Modul in "B1" - korrekt sitzender Grafikkarte - CPU-Lüfterkabel an CPU_FAN aufgesteckt - im Monitor-Stecker ist nichts verbogen - es besteht kein Kontakt zum Tower an der Rückfront des MBs - das MB sollte starten -

es ist kein HUB angeschlossen - die Frontanschlüsse sitzen korrekt - besonders der USB-Frontanschluss -

PCI-E Steckplatz mit flachen Pinsel reinigen -
 
Das Mainboard ist zur Zeit heraus genommen, so dass keine Kontakte irgendwo gegen kommen, Modul B1 steckt, andere Graka nochmal heraus geholt und in den PCI-e Slot gesteckt - vorher PCI-e Slot gesäubert - diesmal PS2 Tastatur angeschlossen, am Mainboard befinden sich keine USB, IDE oder SATA Geräte, nur Graka und Ram und CPU --- und es piepst nach wie vor.
 
Davon ausgehend, dass es das MB selbst nicht ist - der +12V-Stecker für die CPU-Zusatzstromversorgung ist aufgesteckt - richtig aufgesteckt -

der ATX-Stecker besteht aus dem 20+4-Stecker - der 4-polige ist zuerst - der 20-polige anschließend aufgesteckt - diese beiden Stecker sind seitlich mit einem Pfeil gekennzeichnet -
eigentlich sollten sie richtig gesteckt sein - so wie es geschildert wurde - aber trotzdem diese Verbindungen zum MB nochmals überprüfen -

Ist beim Einsetzen / Wechsel der RAM-Module der CPU-Kühler bewegt / verändert worden ?

Das MB liegt jetzt auf Pappe / Holztisch -

nach der Beschreibung der MB-Töne liegt es am RAM und / oder an der Steckverbindung der Grafikkarte - der Grafikkarte zum Monitor -
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit alles richtig aufgesteckt. Ich befürchte, dass es beim Aufstecken der Ram-Module zu irgendeinem Fehler kam. Kann man die überhaupt so stecken, dass davon ein Mainboard kaputt geht? Der Strom war raus gezogen. Der CPU-Kühler wurde nicht bewegt - das weiß ich genau.

Das einfachste wäre ja nun nochmal ein Bios sich zu besorgen, um zu sehen was dann passiert. Aber da die Komponenten beim Start ja geprüft werden (es piepst) ist das wohl keine wirklich gute Idee. Die Grafikkarte und Rams können es nicht sein, da die auf einem anderen Rechner funktionieren.

Bleibt wohl doch noch das Board. Ich denke ich schmeiße es morgen in die Tonne. Erst morgen, da ich die Batterie raus genommen habe und das CMOS Rest über Nacht mal laufen lasse, wobei ich nicht glaube, dass dies was bringt
 
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