Beratung für Sparfuchssystem für EBV/Office auf Skylakebasis

Unlimited1980

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Leute, es ist jetzt doch so weit, dass mein 7 Jahre altes System mit C2Q Q8400 (2x4GB DDR3, Samsung 840 EVO 250GB) eine Ablöse finden soll.

Das neue System soll ein Sparfuchssystem werden, das erst im Laufe der Jahre auf höherwertigere Komponenten aufgerüstet werden soll.
Es soll aber auch möglichst langlebig sein, weil ich absolut unwillig bin, mein Mainboard inkl. Windowsinstallation regelmäßig auszutauschen... und daher soll es zwar ein Sparfuchssystem werden, aber definitiv ohne Diskussion auf Skylakebasis... ich lege da absoluten Wert darauf, weil eben der Sockel 1151 noch sehr lange leben wird und auch die onboardgrafik Features bietet, die ältere Systeme nicht bieten können (4K@Multimonitorbetrieb).
Ich weiß, dass Skylake eine schlechte Grundlage für Sparfuchsigkeit ist!
Aber dennoch, Skylake MUSS es auf jeden Fall werden (leider), aber dort so sparfuchsig wie es geht...
Das System soll mindestens so lange, wie mein altes Sockel 775 in Betrieb bleiben, das geht einfach nur mit Skylake, v.A. da Intel ja bereits jetzt mit Cannonlake in Verzug ist, ist bei Skylake einfach perfekt abgesichert, dass noch für viele Jahre neue Prozessoren gebaut werden für diesen Sockel!
Ich denke mal, es wird der am längsten aktuelle Sockel werden, den Intel je hatte bisher.

Intel hat es uns allen leider inzwischen, besonders mit Skylke!!!, sehrsehr schwer gemacht ein aktuelles System zu kaufen und zugleich sparsam zu sein. Als Beispiel nenne ich mal Xeon 1234, etc, was heute nicht mehr geht.

Daher muss ich leider sagen, die Sparfuchsigkeit in meinem Systemansatz ergibt sich v.A. dadurch, dass ich versuche so viele Komponenten wie möglich, die derzeit noch teuer sind, bzw. wo eine starke techn. Entwicklung zu erwarten ist, erst in der Zukunft zu tätigen.

Idealerweise sogar als Gebrauchtkauf.

Sprich, das MB soll jetzt schon maximal viel bieten aber zugleich natürlich nicht alles was derzeit geht, sondern nur alles SINNVOLLE was für maximale künftige Aufrüstbarkeit nötig ist.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Auswahl des MB, welches als Herstück des Systems möglich viele Jahre mithalten können soll.
Alles nach dem MB ist nicht so wichtig und wird erst mal nur auf Sparflamme angekauft.

Anforderungen sind hauptsächlich
=> Lightroom
=> Hin und Wieder Videobearbeitung
=> Sonst Office
=> Internet-Recherchefunktion, wobei ich es gewohnt bin quasi unendlich viele Tabs offen zu haben und meine derzeitigen 8GB tatsächlich durch den massiven Speicherverbrauch von Chrome 64bit an die Grenzen kommen, weil pro Tab locker mal 100-200 MB geschluckt werden.
=> Multimonitorfähigkeit auch in 4K künftig gewünscht
=> eine kleine Plattenfarm mit 4x 2GB, 1x 4GB für die zahlreichen privaten Bild und Videodateien inkl. snapshot-raid-Absicherung
=> künftiges System soll so lange wie möglich erhalten bleiben, sprich wichtige Aufrüstungskriterien sollen erfüllt sein.
=> es soll die Onboardgrafik so lange wie möglich verwendet werden, Gaming findet auf dem System nicht statt.
=> Aufrüstbarkeit bezgl. RAM sollte maximal größ sein, da ich neben Schnittstellen in einem großen RAM derzeit das beste Versprechen in die Zukunftsfähigkeit eines Systems sehe.

Ich habe schon eingie Dinge geklärt und bin zu folgendem Resultat gekommen, aber nur als erste Idee:
http://geizhals.de/?cat=WL-595622
(doppelte Komponenten sind als Alternativen zu sehen)
Kombinierter Preis derzeit: € 458,35
Das ist mir fast schon zu viel... ;)

Folgende Gedanken zu den Einzelkomponenten:

1. SSD: SM951
=> Es gibt für mich keine Alternative in einem neuen System etwas anderes als eine NVMe 4x PCIe SSD zu installieren. Preislich in Frage kommen nur die 950 Pro und die SM951. Wobei ich in der Pro keinen echten Vorteil erkenne und gerne ein paar Euro spare mit der SM951 NVMe.
=> 256 GB sollten lange Zeit ausreichend sein, da ich keine speicherhungrigen Games oder sonstige Programme verwende, meine alte SSD Samsung 840 EVO, 250 GB, soll auch dann evtl. als Cachebitch weiter im System bleiben.
=> Jetzt schon auf eine PCIe-SSD zu setzen macht in meinen Augen daher Sinn, weil eine große Steigerung der Geschwindigkeit ist dort erst mal nicht zu erwarten. Sprich selbst künftige SSDs mit doppelt so hohem Durchsatz werden wohl in der Praxis kaum schneller sein. Sprich mit der SM951 hat man erst mal sehr lange Ruhe.
=> Da Samsung derzeit auf dem Markt absoluter Monopolist ist, denke ich auch nicht, dass hier ein rascher Preisverfall einsetzen wird.

2. Mainboard: ASRock Z170 Extreme4
=> ATX ist für mich weiterhin das Format der Wahl, alleine schon weil ich ohnehin mindestens ein Miditower für all die Laufwerke benötige.
=> Wichtig finde ich es, dass auch künftige SSDs, die über eine 8x PCIe-Anbindung verfügen über einen PCIe-Adapter anschließbar sind, was muss ich hierbei beachten? Derzeit sind ja nur MB verfügbar mit 4x M.2 Slot... sprich werde ich auch von künftigen SSDs mit einem 8x PCIe M.2 Slot über einen PCIe-Kartenadapter booten können? Was muss ich bezgl. PCIe-Steckplätzen beachten? Das Asrock scheint ja gut bestückt zu sein mit 1x 16x und einmal 8x.
Man muss diese Steckplätze ja nicht zwingend für Grafikkarten nutzen, sondern könnte dort auch schnelle SSDs unterbringen, ja? Und diese wären bootbar? Gibt es unterschiedliche Qualitäten bei der Anbindung der PCIe- Steckplätze, die ich bislang nicht kenne?
=> Sockel 1151 wird lange leben, das ist jetzt schon klar. Künftige Cannonlake Prozessoren werden auch schnelleren RAM unterstützen und ich möchte hier ohne gravierende Einschränkung bis zum Schluss mithalten können.
=> Onboardgrafik: sehr wichtig ist mit hier eine flexible Konfigurierbarkeit. Leider sind ja derzeitige Boards sämtlich künstlich auf DP 1.2 beschränkt. viele Mainboards haben darüber hinaus auch nur ein DP 1.2 und einen veralteten HDMI. Ist es möglich einen 4K-Monitor und einen 2K Monitor dort zugleich @60Hz zu betreiben? Bei machnen Modellen akm es in der Vergangenheit zu deutlich erhöhtem Energieverbrauch oder anderen Einschränkungen, die erst im Nachhinein bekannt wurden, wenn man die Anschluss-Möglichkeiten voll ausgenutzt hatte, ist damit hier auch zu rechnen oder breits etwas bekannt, womit ich nicht rechne?
=> Durability: Asrock hat P/L sehr gute Mainboards, die auch auf lange Haltbarkeit ausgelegt sind. Hochwertige Kondensatoren, die möglichst lange halten sind absolut wichtig an der Stelle. Das derzeitige Mainboard Gigabyte P35C DS3R ist da ein absolute Vorbild... läuft seit 7 Jahren ohne Mucken. Winkt ihr an diesem Punkt auch das o.g. Mainboard durch? Habt ihr sinnvolle Alternativen im Auge?
=> Mir fehlt wirklich absolut der Durchblick, ich sehe sehr viele sehr viel teuere Mainboards und bin verunsichert, ob diese nicht auf irgendeine Weise wichtige Features haben, die ich evtl. übersehen haben könnte, die hilfreich sein könnten, das System möglichst lange up to date zu halten.
=> Würde ein billigeres Mainborad evtl auch reichen?

3. RAM: 1x8GB 2400 MHz
=> Bin noch unsicher, ober der DDR4-2666 den Aufpreis ggü. dem DDR4-2400 wert ist, denke eher nein.
=> Auch wenn die SPeicherpreise derzeit bereits erstaunlich niedrig sind: Will lieber sparfuchsmäßig zum Start nur einen Riegel mit 8GB kaufen und mit Singlechannel eine begrenzte Zeit leben. Vermute einen starken weiteren RAM-Preisverfall bis Mitte 2016 und würde dann billig evtl. sogar gleich auf 2x 16GB gehen. Falls es keinen weiteren Preisverfall geben sollte, bietet der 1x8GB Riegel ggü. jetzt 2x4GB den Vorteil, dass kann man immer noch easy einen weiteren 8GB Riegel nachkaufen kann und dann auch erst mal gut dabei ist.

4. CPU: Intel Core i3-6100
=> komme von einem Q8400 und will nicht langsamer werden. Erstaunlicherweise bietet laut Vergleichen ein heutiger Dualcore eine vergleichbare Leistung!!
siehe http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core2-Quad-Q8400-vs-Intel-Core-i3-6100/m1663vsm36976
Stimmt das wirklich so??? Das würde mir erst mal reichen... habt ihr evtl an diesem Punkt doch bessere Vorschläge?
=> Zum Start reicht mir absolut eine kleine CPU aus, da ich eh plane später erst auf ein Dickschiff upzugraden, wenn die Preise nicht mehr so unverschämt hoch sind. Ebaygebrauchtkauf ist dafür absolut eine Option für mich.
=> onboardsound wäre nebensächlich, da ich eine Phoebus habe, die mich zufrieden stellt.

Das sind so meine Ideen, alle anderen Komponenten aus dem alten System sollen übernommen werden.
Was fällt euch dazu ein?
Habe ich etwas wichtiges Vergessen, habt ihr vielleicht andere Komponentenvorschläge oder seht ihr Probleme, die ich gerade nicht sehe?

Einige andere wichtige Punkte:

5. Overclocking: Ich schleppe aus alten Zeiten noch eine Wasserkühlung mit mir herum, die auch bestehen bleiben soll. Overclocking ist absolut eine Option für mich! Was muss ich beachten, damit ich mir evtl. Schlupflöcher nicht durch die falsche Wahl von MB / CPU verbaue? Aber alles natürlich nur zu seinem Preis. Mit MOD-BIOSEN etc. habe ich Erfahrung und bin auch offen für alles, was es an Möglichkeiten gibt...

6. Habt ihr noch wichtige Aspekte, die ich evtl vergessen habe?

Toll auf jeden Fall, wenn ihr es geschafft habt, meinen langen Text bis hierher durchzulesen... vielleicht hat es sich ja auch für euch gelohnt und es war etwas dabei, was eure eigene Kaufentscheidung mit beeinflussen kann, das würde mich freuen...
Vielen Dank schonmal für jeden Beitrag und jede Beteiligung an der Diskussion!
:)
 
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Das ist für einen selbsternannten Sparfuchs ein miserables System.

i5-4460, 16GB RAM, B58 Mainboard und SATA3 SSD. 370€ und deutlich besser.

Übertakten kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Dafür brauchst du eine CPU mit offenem Multiplikator und ein Z Mainboard. Wenn das gewünscht ist, dann ist der i5-5675C und ein Z97 Mainboard nötig. Dann wirst du bei knapp 500€ landen aber wiederum deutlich schneller als der Skylake i3.
 
Hey HL,

danke für deinen Hinweis... du hast natürlich Recht, ein älteres System zu kaufen bietet derzeit ein besseres P/L, aber ich lasse in Punkto Skylake nicht mit mir diskutieren... Habe daher auch noch mal meinen text oben angepasst, damit leichter verständlich ist, wieso nichts anderes als Skylake in frage kommt.
Leider.
Ich wünschte es mir auch gern anders.

Zum Thema übertakten muss ich sagen, ich habe ja bewusst ein Z-Mainboard ausgewählt (siehe Geizjals-link, damit ich künftig die Möglichkeit habe mir gebraucht eine CPU mit offenem Multi zu kaufen und dort nachzurüsten.
 
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Würde ich auch vorschlagen. Wenn dein letzter Rechner 7 Jahre durchgehalten hat, und du das ansatzweise wieder erreichen willst, würde ich definitiv auf nen richtigen 4-Kerner setzen.

Rein von der Leistung ist die ältere Plattform kaum günstiger, und in 7 Jahren wirst du Skylake genau so aufrüsten können, wie deinen Core 2 Duo heute :p

Von einer überteuerten m.2 ssd hast du auch keine Vorteile. Da mag vll der gedanke ne Rolle spielen Neuer = Besser, aber abgesehen von paar theoretischen zahlen, ist der Praxis mehrwert annähernd Null. Du bezahlst hier 80€ aufpreis (gegenüber z.B. einer Crucial BX 100 250gb), für.. Absolut Null, komma, Garnix.
Naja ok doch. Du sparst dir ein SATA kabel, und den SATA Stromstecker. Das wars. ^^

Die 80€ sind deutlich besser aufgehoben in einem i5 6500/6600 ;) Und je nach Anwendungen, wirst du hier den unterschied definitiv merken.
Jetzt i3 und später auf i5 wenn er 20€ günstiger ist, macht auch keinen Sinn. Denn mit dem i3 wirst du mehr als 20€ verlust einfahren. Außer, du willst unbedingt auf den i7 6700k (= mit Übertaktung) wechseln. Was für office und so kein Sinn macht. Höchstens für Videobearbeitung, wenn man es umfangreich genug macht.
 
Darkseth88 schrieb:
Würde ich auch vorschlagen. Wenn dein letzter Rechner 7 Jahre durchgehalten hat, und du das ansatzweise wieder erreichen willst, würde ich definitiv auf nen richtigen 4-Kerner setzen.

Rein von der Leistung ist die ältere Plattform kaum günstiger, und in 7 Jahren wirst du Skylake genau so aufrüsten können, wie deinen Core 2 Duo heute :p

Ahja, nun weißt du, mein aktuelles System ist ja auch gestartet mit einem billig-E4300.
den Q8400 habe ich erst aufgerüstet, als es ihn für 50 Euro gebraucht bei ebay gab.
So in etwas würde ich es gerne wiederholen.

Darkseth88 schrieb:
Von einer überteuerten m.2 ssd hast du auch keine Vorteile. Da mag vll der gedanke ne Rolle spielen Neuer = Besser, aber abgesehen von paar theoretischen zahlen, ist der Praxis mehrwert annähernd Null. Du bezahlst hier 80€ aufpreis (gegenüber z.B. einer Crucial BX 100 250gb), für.. Absolut Null, komma, Garnix.
Naja ok doch. Du sparst dir ein SATA kabel, und den SATA Stromstecker. Das wars. ^^

Ich stimme dir zu, das größte Sparpotential besteht darin, einfach die SM951 weg zu lassen!
Allerdings ist es so, dass ich wenn ich schon ein neues System aufsetzen muss, diesen Nagel gern mit Köpfen mache.
;)

Das Problem ist eben: CPU, RAM, etc, das kann man ja alles aufrüsten, ohne das System neu aufzusetzen..... die einzigen Kompoenten, wo man neu aufsetzen muss, sind neue SSD, Mainboard und neues Windows.
Bei dem jetzigen Systemwechsel habe ich die Chance also gleich 3 Fliegen (SSD, Mainboard und neues Windows 10 statt win 8.1) mit einer Klappe zu schlagen!!
Das will ich nutzen.

Lasse ich jetzt meine alte SSD drin, dann werde ich irgendwann in der Zukunft das System doch wieder neu aufsetzen müssen mit einer künftigen PCIe-SSD.
Das würde ich sehr gerne vermeiden.
Wenn ich jetzt bereits eine PCIe-SSD einbaue, weiß ich, dass ich das System zumindest in den kommenden 3-5 Jahren nicht neu aufsetzen muss... weil einfach kein Wechsel bei Betriebssystem, Mainboard oder Systemplatte geplant ist.
Mein System neu aufzusetzen ist immer sehr viel Arbeit, weil ich viele Dinge stark individualisiere und es sehr viele Programme beinhaltet.
Aber ja, du hast schon Recht, ich werde darüber nachdenken, die SM951 vielleicht vorerst einfach weg zu lassen.

Darkseth88 schrieb:
Die 80€ sind deutlich besser aufgehoben in einem i5 6500/6600 ;) Und je nach Anwendungen, wirst du hier den unterschied definitiv merken.
Jetzt i3 und später auf i5 wenn er 20€ günstiger ist, macht auch keinen Sinn. Denn mit dem i3 wirst du mehr als 20€ verlust einfahren. Außer, du willst unbedingt auf den i7 6700k (= mit Übertaktung) wechseln. Was für office und so kein Sinn macht. Höchstens für Videobearbeitung, wenn man es umfangreich genug macht.

Ja doch genau das ist ja mein Ziel... ich möchte irgendwann in der Zukunft einen sehr starken Cannonlake in das Mainboard schnallen!!
dazu brauche ist derzeit aber nicht zwingend einen echten 4-Kerner.
Meine Fahrkarte zum (übertakteten) Cannonlake ist ja jetzt bereits das Z170 MB.
So ist zumindest der Plan.
:D

Auf dem Weg zum Cannonlake werde ich immer wieder mal eine gebrauchte ebay-CPU nachrüsten... welche es eben gerade billig gibt.
Bin nicht so stark auf Leistung angewiesen, um mir jetzt neu eine 200-Euro-CPU kaufen zu müssen.
Intel soll sich die überteuerten Preise sonstwohin stecken.
Lass mal Kabylake kommen, dann wird es die ersten i5 6500 bei ebay auch für um die 50 Euro geben... so lange habe ich zeit.
:)
Interessiert wäre ich sogar eher noch an einem Tipp, welche SCHWÄCHERE CPU ich evtl. noch nehmen könnte, ohne zu viel Leistung zu verlieren?
 
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Cannonlake dürfte soweit ich weiß wieder nen neuen Sockel brauchen (mitte/ende 2017?). Kaby Lake wird wohl das kleine Skylake refresh.

Bis es Skylake CPUs für 50€ bei ebay gibt, dürften Locker 4 jahre vergehen.

Ich denke, mit Glück findet man nen i5 2500(k) für 50€. Wenn überhaupt ;) Und das ist der i5 der zweiten generation, erschienen anfang 2011.

Ob du dir soviel sparst indem du jetzt 130€ ausgibst, und dann in paar Jahren nen i5~ für 50€ gebraucht kaufst (und den i3 dann für 20-30€ verkaufen musst. 50 + 100€ (130€ - 20-30€~) sind 150€ "mehrkosten" bei dem wechsel.

Während du einfach für 80€ gleich zum i5 greifen kannst, und dich 5 jahre um garnix kümmern musst :p Denn gespart ist so nicht wirklich was.
 
Darkseth88 schrieb:
Cannonlake dürfte soweit ich weiß wieder nen neuen Sockel brauchen (mitte/ende 2017?). Kaby Lake wird wohl das kleine Skylake refresh.


Also dafür, dass Cannonlake (10nm) immer noch Sockel 1151 haben wird, spricht, dass es der erste Shrink nach skylake (14nm) und Kabylake (14nm) sein wird:

http://www.hardwareluxx.de/index.ph...skylake-folgen-kaby-lake-und-cannonlake-.html
"Einen ähnlichen Abschluss könnten die "Cannonlake"-Prozessoren für den Sockel LGA1151 bilden, die sehr wahrscheinlich im 10-nm-Verfahren hergestellt werden sollen. Diese feinere Lithografie könnte Intel allerdings einige Probleme bereitet haben, sodass der Launch der "Cannonlake"-CPUs" sich deutlich verzögert und daher mit der "Kaby Lake"-Plattform eine Zwischenstation anbieten wollen."

Darkseth88 schrieb:
Bis es Skylake CPUs für 50€ bei ebay gibt, dürften Locker 4 jahre vergehen.

Ich denke, mit Glück findet man nen i5 2500(k) für 50€. Wenn überhaupt ;) Und das ist der i5 der zweiten generation, erschienen anfang 2011.

Ob du dir soviel sparst indem du jetzt 130€ ausgibst, und dann in paar Jahren nen i5~ für 50€ gebraucht kaufst (und den i3 dann für 20-30€ verkaufen musst. 50 + 100€ (130€ - 20-30€~) sind 150€ "mehrkosten" bei dem wechsel.

Während du einfach für 80€ gleich zum i5 greifen kannst, und dich 5 jahre um garnix kümmern musst :p Denn gespart ist so nicht wirklich was.

Mh... da ist was dran, verdammt.

Variante 1:
Kauf Core i3-6100 120 Euro
Kauf Core i5-6500 50 Euro
Verkauf i3 -20 Euro
Summe 150 Euro

Variante 2:
Kauf Intel Core i5-6500 200 Euro
Summe 200 Euro

Also würde es gerade 50 Euro mehr kosten und ich hätte 3-5 Jahre mehr Leistung...
Das klingt nach einem fairen Tausch!

Werde mich mal in das Thema i5 vs. i3 einlesen, was Leistungsvergleiche angeht.
Es kotzt mich zwar echt total an, 200 Euro für eine noch nicht mal besonders gute CPU auszugeben,..... aber mit deiner Sichtweise macht es Sinn.
 
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Dann ist es auch nicht mehr weit zum 6600k. Und wenn die Verfügbarkeit nun besser wird, fallen auch die Mondpreise, was ja angeblich ende November passieren soll.

Ich finde, als 2500k Besitzer, dass K Prozessoren für Langlebigkeit die beste Investititon überhaupt ist ! Momentan brauch keiner die Leistung die der CPU durch OC vielleicht erreichen kann, aber dank des offenen Multiplikators ist mein 2500k noch heute gut dabei und reicht für alles dicke aus. Hingegen der 2500 (ohne K) ist in dieser Zeit in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.
 
Darkseth88 schrieb:
Bis es Skylake CPUs für 50€ bei ebay gibt, dürften Locker 4 jahre vergehen.

*öhm* Wozu auch? Man bekommt bereits jetzt einen NEUEN Skylake für unter 60 €. Zu genau diesem Pentium G4400 würde ich dem Threadersteller für seinen Rechner raten. Der G4400 hat nur 10% weniger Takt als der angedachte i3-6100 (3.3 vs. 3.7 GHz), der Cache ist identisch. Dem Pentium fehlen lediglich Hyperthreading und AVX, was für die genannten Anforderungen gut verzichtbar ist. Der G4500 ist perfekt für günstige Rechner ohne Ansprüche an 3D-Fähigkeiten der Grafik.

Für 4k-Support auf eine Board mit passendem Displayport achten. Da Onboard-Grafik genutzt werden soll, ist der PCIe_x16 der CPU frei und damit immer (auch auf sehr günstigen Boards) Platz für den einen PCIe-x8-Controller o.ä. Ein Z1xxBoard ist Unfug. Die Spekulation auf späteren Kauf einer Gebraucht-CPU mit Übertaktung kann man sich direkt abschminken. Sowas wird sich _nie_ lohnen.

Du möchtest nicht nur einen sondern von Beginn an 2 Speichermodule kaufen, da der Betrieb mit 2 Modulen schneller ist und da Speicher billig ist und - solange er Verwendung findet - den meisten Bums pro investiertem € bringt. Nimm 2*4 GB, wenn du nicht weißt, dass du mehr brauchst.

Die Wasserkühlung am besten wegwerfen. :) Die kleinen Skylakes kann man mit Luft nahezu oder gar komplett geräuschlos kühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aldaric87 schrieb:
Dann ist es auch nicht mehr weit zum 6600k. Und wenn die Verfügbarkeit nun besser wird, fallen auch die Mondpreise, was ja angeblich ende November passieren soll.

Ich finde, als 2500k Besitzer, dass K Prozessoren für Langlebigkeit die beste Investititon überhaupt ist ! Momentan brauch keiner die Leistung die der CPU durch OC vielleicht erreichen kann, aber dank des offenen Multiplikators ist mein 2500k noch heute gut dabei und reicht für alles dicke aus. Hingegen der 2500 (ohne K) ist in dieser Zeit in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.

Also den 6600K werde ich mir künftig auf jeden Fall gebraucht einbauen, bzw. den Einbau in Erwägung ziehen... sobald er bezahlbar ist!
Werde auch mal schauen, wie stark er überhaupt übertaktbar ist.
:)
Ich stimme dir in punkto Langlebigkeit da absolut zu!
Oft ist er gebraucht allerdings jahrelang total überteuert...
Ergänzung ()

mensch183 schrieb:
Der G4400 hat nur 10% weniger Takt als der angedachte i3-6100 (3.3 vs. 3.7 GHz), der Cache ist identisch. Dem Pentium fehlen lediglich Hyperthreading und AVX, was für die genannten Anforderungen gut verzichtbar ist. Der G4500 ist perfekt für günstige Rechner ohne Ansprüche an 3D-Fähigkeiten der Grafik.

okayokay... das ist doch mal ein Wort und macht wirklich Sinn...

Damit gäbe es noch eine
Variante 3: G4400
Kauf G4400 60 Euro
Kauf Core i5-6500 50 Euro
Verkauf G4400 -5 Euro
Summe 105 Euro

Damit wäre der Kaufpreis auch unter 400 Euro gedrückt, das hat Reiz:
https://geizhals.de/?cat=WL-595622
:)
Will ja den Intelgaunern nicht zu viel Geld in den Rachen schmeißen.

Fazit: Das werde ich auch im Auge behalten!!
Evtl. müsste ich den G4400 auch gar nicht mit so viel Verlust verkaufen und würde ihn einfach in ein anderes Bürosystem umziehen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich das System so quasi "in Raten" kaufen kann und bei der "Erstinvestition" ganze 140 Euro spare.

Werde mir das auf jeden Fall mal ansehen, wie die Varianten 1 und 3 im Vergleich zu meinem aktuellen Q8400 performen.
Also eines ist sicher, der G4400 gewinnt wohl auf jeden Fall gegen den i3!
Das ist ja echt klasse, dass es von Intel scheinbar einen richtigen Lowcost Skylake gibt... ;)

mensch183 schrieb:
Für 4k-Support auf eine Board mit passendem Displayport achten. Da Onboard-Grafik genutzt werden soll, ist der PCIe_x16 der CPU frei und damit immer (auch auf sehr günstigen Boards) Platz für den einen PCIe-x8-Controller o.ä. Ein Z1xxBoard ist Unfug. Die Spekulation auf späteren Kauf einer Gebraucht-CPU mit Übertaktung kann man sich direkt abschminken. Sowas wird sich _nie_ lohnen.

Du möchtest nicht nur einen sondern von Beginn an 2 Speichermodule kaufen, dal der Betrieb mit 2 Modulen schneller ist und da Speicher billig ist und - solange er Verwendung findet - den meisten Bums pro investiertem € bringt. Nimm 2*4 GB, wenn du nicht weißt, dass du mehr brauchst.

Die Wasserkühlung am besten wegwerfen. :)

Okay, damit bin ich in punkto Onboardgrafik beruhigt!

Aber ich meine, ich habe nunmal das ganze Ausstattungspaket für künftige Übertaktungen bereits im Einsatz, es ist verfügbar und daher wäre es wirklich sinnvoll, es für künftige Übertaktungen weiter zu behalten, kostet ja nichts extra und der Verkauf bringt kaum was ein... und immerhin kann mir dies das System noch mal ein paar Jährchen länger aufrecht erhalten, wenn alles gut läuft... und alles, was ich dafür jetzt bereits ausgeben muss, um künftige Übertaktungen zu ermöglichen sind nur ein paar Euros für das Mainboard.
Wieso denkst du denn, es würde sich nicht lohnen?

Also bezüglich Speicher bin ich mir wirklich absolut sicher, dass ich tatsächlich 16GB oder eher mehr nutzen werde und auch künftig hohen Speicherbedarf habe... das liegt einfach an der Bildbearbeitung.

Also, was ich aber sagen muss, Intel hat sich seine Preisgestaltung ziemlich gut ausgedacht, das merkt man einfach daran, wie schwer es einem fällt, sich zwischen den Varianten zu entscheiden.
Man sieht es auch daran, wie man schnell von x (i3 120Euro ) über y(i5 6500, 200 Euro) zu z (i5 6600k, 260 Euro) kommt... ;)

Also ich denke im Endeffekt ist es wirklich eine Entscheidung zwischen G4400 und i5 6600k.
Für den 6600k sprich einfach der hohe Werterhalt und natürlich der relativ geringe Aufpreis von nochmal 60 Euro zum i5 6500...
Die Zwischenvarianten machen nicht so wirklich viel Sinn....loool
 
Zuletzt bearbeitet:
Unlimited1980 schrieb:
Also dafür, dass Cannonlake (10nm) immer noch Sockel 1151 haben wird, spricht, dass es der erste Shrink nach skylake (14nm) und Kabylake (14nm) sein wird:

Es könnte möglich sein, dass ich Cannonlake und Kabylake verwechselt hab..... :freaky:

Unlimited1980 schrieb:
Werde mich mal in das Thema i5 vs. i3 einlesen, was Leistungsvergleiche angeht.
Es kotzt mich zwar echt total an, 200 Euro für eine noch nicht mal besonders gute CPU auszugeben,..... aber mit deiner Sichtweise macht es Sinn.

Ich denke, vor allem bei Videobearbeitung dürftest du es merken (= Multicore performance). Für alles, wo 1-2 kerne verwendet werden, wird der i3 schneller sein, hauptsächlich aufgrund des höheren Taktes.

Allerdings, wer weiß wie das ganze in paar Jahren aussieht. Oder wenn man mehrere dinge gleichzeitig macht.

Aber das kann jeder handhaben wie er will. Ich bin aber der Meinung, lieber etwas überdimensioniert kaufen, als später merken dass es unterdimensioniert ist.

mensch183 schrieb:
*öhm* Wozu auch? Man bekommt bereits jetzt einen NEUEN Skylake für unter 60 €. Zu genau diesem Pentium G4400 würde ich dem Threadersteller für seinen Rechner raten. Der G4400 hat nur 10% weniger Takt als der angedachte i3-6100 (3.3 vs. 3.7 GHz), der Cache ist identisch. Dem Pentium fehlen lediglich Hyperthreading und AVX, was für die genannten Anforderungen gut verzichtbar ist. Der G4500 ist perfekt für günstige Rechner ohne Ansprüche an 3D-Fähigkeiten der Grafik.

Öhm, ich hab von "richtigen" Prozessoren gesprochen, die auch jahrelang reichen, und keinem 2-kern bilig modell.
Mal ehrlich, den Pentium würde ich persönlich noch nicht mal zum surfen benutzen wollen^^ Dafür nutze ich aber auch zu viele tabs gleichzeitig.
"Günstig und ausreichend" mag er für jetzt sein. Aber wenn das teil 5-6+ Jahre halten soll, würde ich selbst für office/surfen/bildbearbeitung nichts unter einem 4 kerner kaufen.

Unlimited1980 schrieb:
Also dafür, dass Cannonlake (10nm) immer noch Sockel 1151 haben wird, spricht, dass es der erste Shrink nach skylake (14nm) und Kabylake (14nm) sein wird:

Es könnte möglich sein, dass ich Cannonlake und Kabylake verwechselt hab..... :freaky:
 
Darkseth88 schrieb:
Es könnte möglich sein, dass ich Cannonlake und Kabylake verwechselt hab..... :freaky:

Ja ganz unrecht hast du ja auch nicht.
Es ist bislang nur Spekulation, dass Cannonlake auch über LGA1151 laufen wird.


Darkseth88 schrieb:
Ich denke, vor allem bei Videobearbeitung dürftest du es merken (= Multicore performance). Für alles, wo 1-2 kerne verwendet werden, wird der i3 schneller sein, hauptsächlich aufgrund des höheren Taktes.

Allerdings, wer weiß wie das ganze in paar Jahren aussieht. Oder wenn man mehrere dinge gleichzeitig macht.

Aber das kann jeder handhaben wie er will. Ich bin aber der Meinung, lieber etwas überdimensioniert kaufen, als später merken dass es unterdimensioniert ist.



Öhm, ich hab von "richtigen" Prozessoren gesprochen, die auch jahrelang reichen, und keinem 2-kern bilig modell.
Mal ehrlich, den Pentium würde ich persönlich noch nicht mal zum surfen benutzen wollen^^ Dafür nutze ich aber auch zu viele tabs gleichzeitig.
"Günstig und ausreichend" mag er für jetzt sein. Aber wenn das teil 5-6+ Jahre halten soll, würde ich selbst für office/surfen/bildbearbeitung nichts unter einem 4 kerner kaufen.

Ja vom Prinzip her hast du absolut recht!
Unter 4 Kernen darf man nicht einsteigen und eigentlich macht daher der i5 6600K absolut Sinn und ich denke, es wäre in der Tat die einzig sinnvolle Lösung.
Insofern kann man echt sagen, dass erst CPU ab dem die i5 die ersten ernstzunehmenden Skylake-Einstiegs-CPUs sind.
Dualcore und i3 ist echt so richtig lowend.

Daher finde es richtig dreist von Intel, dass sie die User durch Produkt- und Preispolitik unter Ausnutzung des Monopols zwingen, für eine Quasi-Einstiegs-CPU freche 260 Euro zu löhnen.
Ganz ernsthaft, in meinem 7 Jahre alten Sockel 775.- System ist auch bereits eine Quadcore-CPU.
Wäre ich nicht auf seltene Mainboardwechsel und somit auf Skylake fixiert, würde ich eiskalt ein gebrauchtes i5-System der letzten oder vorletzten generation bei ebay kaufen.
Nicht einfach nur um Geld zu sparen, sondern aus Protest gegen Intel.
Die sollten eigentlich so richtig massive Umsatzeinbrüche bekommen als Quittung für ihr Gebaren.
Hoffentlich sind nicht alle User hier im Forum so umrüstfaul wie ich und verzichten einfach auf Skylake, am besten zu Gunsten eines Gebrauchtkaufs, oder noch besser, indem sie einfach GAR NICHT aufrüsten.
Bloß kein Cent an Intel.
Ich bin mit meinem Thread hier echt irgendwie ein schlechtes Beispiel und ich hoffe, es werden mir nicht viele folgen....
;)
Intel soll ersticken an ihren eigenen total überteuerten und eingeschränkten Skylake-Quadcores, das ist meine Haupterkenntnis, die ich aus der Beschäftigung mit Skylake ziehe... danke Intel für diese wunderbare "Produkterfahrung".

Hätten wir nicht den das Intelmonopol, hätte wir schon längst mehr doppelte Systemleistung in Midrangepreislevel, sprich Octacore und Quadchannel-Speichersubsystem.
Soooo kommt es einem hoch, wenn man sich mal nur eoinen Tag mit aktuellen Prozessoren beschäftigt.
Sorry, ich höre jetzt auf.


Alles durcheinander geworfen wird jetzt aber tatsächlich durch den Umstand, dass ich im Laufe von 2016 höchstwahrscheinlich noch einen richtig billigen wirklich 1000% reinen Officerechner auf Skylakebasis für meine Eltern zusammenstellen werde und daher tatsächlich eine Verwendung für den G4400 haben werde.

Insofern kann ich die Prozessor-Entscheidung auf diese Weise billig und sinnvoll in die Zukunft schieben, dann umswitchen... und ich denke, so werde ichs auch machen.

Damit ist die Entscheidung was die CPU angeht eigentlich recht abgesichert, oder?
Werde aber noch mal paar Benchmarks ansehen...

SM951 schaue ich noch mal... gerade die Berichte über keine Beschleuningung im Alltag geben mir doch stark zu denken.... schreibe auch später noch mal ein paar Worte zu dem Thema.
Was ist die Meinung zu den restlichen Komponenten?
 
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Sagt mal, Leute,... eine echt ernstgemeinte Frage:
Kann man auf alten Servern auch ganz normal Windows installieren und diese "ganz normal" als EBV-PC nutzen?

Preislich sind die ja schon der Wahnsinn... und auch RAM-mäßig ziemlich ausbaufähig.
V.A: bekommt man das ECC-RAM quasi hinterhergeschmissen!

2x Xeon-Quadcore, das dürfte EBV-mäßig die meisten heutigen Highendsysteme immer noch in die Tonne hauen:
http://www.ebay.de/itm/Fujitsu-Siem...028124?hash=item5d5dd2655c:g:qfEAAOSwKIpWEn98

Oder das hier:
http://www.ebay.de/itm/Dell-Precisi...924373?hash=item3cfb589555:g:mdgAAOSw5VFWHiYJ

Wenn man etwas länger sucht, findet man auch 4x4 Core-Serversysteme zu bezahlbaren Preisen.
Das sind ganze 32 Threads.
Dürfte jedes Consumer-Highendsystem bis 2020 in die Tonne hauen.

Die Frage ist halt, wie leise kann man so was bekommen und wie gut sind die Stromsparmechanismen für idlende Core dort angelegt?

Ganz im Ernst, wenn ich für unter 300 Euro ein System bekomme, was sich billigst auf 192 GB RAM rüsten lässt und 2x4 oder 4x4 Xeoncores hat, sowie PCIe 8x Steckplätze ohne Ende und ein schnelles Speichersubsystem... dann interessiert mich das einen Scheiss, ob es DDR2 oder DDR4 ist... das Teil ist zukunftsfähiger, als alles, was man im Consumerbereich derzeit bekommt.

Wenn ihr sagt, dass man es als "normales" PC-System nutzen kann, wo alles drauf läuft, wie man es gewohnt ist ist von normalen PC, inkl. Soundkarte etc., wenn es sich vom Stromverbrauch und Lärm in Grenzen hält im Idle, dann kaufe ich so was.
Dann wird die WaKä eben in den Server reinmontiert....

Ich bin ja auf Skylake nur fixiert wegen der Zukunftsfähigkeit bzgl. RAM-Ausbau, Schnittstellen und CPU-Leistung.
In so einem Serversystem lässt sich Schnittstellentechnisch alles super in die PCIe-Steckplätze stecken und RAM und CPU gibts en masse, wie nirgendwo sonst.
Skylake um seiner selbst willen brauch ich nicht!!
Ergänzung ()

Bedeutet das Betretene Schweigen jetzt eigentlich, dass es eine schlechte Idee ist, oder dass es keiner weiß?

Wichtig wäre es halt einfach, "irgendeine" halbwegs aktuelle Grafikkarte zu installieren und ganz wichtig, irgendwie den Sound ans laufen zu bekommen.
Sound sollte gehen:
http://www.win2012workstation.com/enable-sound/

(Workstation) Grafikkarten ohnehin.
Die Teiele werden ja oft auch mit GraKa bereits geliefert.

Meine Normale PCIe-Soundkarte würde ich aber wohl nicht zum laufen bekommen?
 
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Unlimited1980 schrieb:
aber definitiv ohne Diskussion auf Skylakebasis
Ist zwar alles sehr durchdacht, aber meines Erachtens völlig falsch gedacht, so dass ich das doch noch einmal zur Diskussion stellen will.

1.
In Post #12 hast Du Dich als Intel-Hasser geoutet. Da ist es doch absolut hirnrissig, von denen auch nur eine gebrauchte CPU zu kaufen. Gebrauchte Intels werden heutzutage zu fast 100% durch neue Intels ersetzt. Wer den Gebrauchtmarkt für intel stützt, fördert auch deren neummarkt. Du setzt sogar noch einen oben drauf und willst erst einmal selbst einen neuen Intel kaufen, statt die notleidende Konkurrenz zu stützen.

2.
Wem heute ein Q8400 auskömmlich ist, bekommt bei AMD mit einem X4-860K für 72 € oder einer entsprechenden A10-APU 74% mehr CPU-Leistung, was für ein paar Jahre reichen sollte.

Wenn Du Dir jetzt einen FX83X0 gönnen würdest (gebraucht wie neu sehr günstig zu haben) kämst Du schon nahe an 300% Mehrleistung. Das würde Dir mehr Plus bringen als Dir Dein "ausgeklügelter" Aufrüstplan vom E4300 bis zum Q8400 in den letzten sieben Jahren gebracht hat. Das könnte dann auch wieder ohne Nachrüstungen sieben Jahre reichen und wäre zum Start nicht einmal teurer als ein aufrüstpflichtiges Pentium-/i3-Skylake-System.

3.
Von Servern verstehe ich nicht viel, nur soviel: die CPU nach der Du suchen musst heißt für Dich als Intel-Feind Opteron und nicht Xeon. Immerhin zeigen Deine Spekulationen im letzten Post, dass Du nicht völlig unbelehrbar in Deiner Skylake-Fixierung bist.

Wenn man Glück hat, kann das Mainboard eines jetzt schon fünf Jahre alten Rechners auch noch weitere sieben Jahre klaglos seinen Dienst tun. Man kann aber auch Pech haben und wäre mit einem unbenutzten Mainboard auf der sicheren Seite.

Die beiden Teile die Du Dir rausgesucht hast, haben einen sparsamen 40 Watt Prozessor, der nur 20% mehr Leistung hat als Dein jetziger. Als Aufrüstoption ziemlich blamabel.

4.
Die onboard-Grafik eines FX-System ist natürlich wesentlich schlechter als die onchip-Grafik von Skylake oder gar A10-7870K. Aber wen für Dich "Multimonitorfähigkeit auch in 4K" eine ernsthafte Option ist, wäre vermutlich eine dedizierte Grafikkarte ohnehin die bessere Wahl.
 
matraj63 schrieb:

Ahja... würde nicht erwarten, dass so etwas reibungslos funktioniert, aber wenn du meinst... ;)
Werde das mal im Auge behalten.
;)

Hier noch ein Server, der in Frage käme, in der Dualkonfig kosten sie grade bei ebay unter 300 Euro:

http://www.cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=2570&cmp[]=1263
Ergänzung ()

Unlimited1980 schrieb:
SM951 schaue ich noch mal...

Leute, ich habe nochmal geschaut....
Es ist absolut deprimierend, wie die PCIe-SSDs ihre massive Rohleistung einfach NULLKOMMANULL in den Praxisalltag übertragen bekommen.

In "Praxisbenchmarks" schneiden sie super ab, aber Programmstarts oder irgendwas anderes wirklich aus der Praxis.. Fehlanzeige.
Hat irgendjemand eine Ahnung, womit das zusammenhängt, wo der neue Flaschenhals jetzt steckt und ob es sich und wie es sich evtl. in absehbarer Zeit beheben lässt?
Vielleicht mache ich zu der Frage mal einen eigenen thread auf, das SSD-Thema passt ja eigentlich nicht wirklich hier her.

SO wie der Stand der Dinge aktuell ist, kann man die PCI-SSDs derzeit wirklich einfach sein lassen, da habt ihr komplett recht!
Und ich bin sicher kein solcher Freak, dass er sich so ein Teil kauft, nur um ab und an beim Entpacken 5s zu sparen... lol.

Komisch, dass die Nutzlosigkeit von PCIe-SSDs im Alltag in den ganzen Reviews nicht wirklich so deutlich heruasgestellt wird, wie man es machen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unlimited1980 schrieb:
Ahja... würde nicht erwarten, dass so etwas reibungslos funktioniert, aber wenn du meinst... ;)
Werde das mal im Auge behalten.
;)

Naja, garantieren kann ich es dir natürlich nicht, aber bei den 3-4 PCs, die ich so migriert habe, ging das super. Nacher die aktuellen Treiber drauf und fertig.
 
Unlimited1980 schrieb:
Hier noch ein Server, der in Frage käme, in der Dualkonfig kosten sie grade bei ebay unter 300 Euro:

http://www.cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=2570&cmp[]=1263

Willst Du wirklich zurück in die Steinzeit?

Auf dem ersten Blick, könnte man meinen: Wow, so ein Xeon L5640 ist ja fast so stark wie ein FX6350. Aber dafür braucht er halt doppelt so viele "Cores". Die Singlethreadleistung ist mit 1.074 Punkten sogar noch schlechter als bei Deinem jetzigen Q8400 mit 1.128 Punkten. Bei allem (außer beim Rendern) dürfte sich dieses tolle Xeon-System als lahmer erweisen als ein PC mit AMD A4-4020 für 27 €.
 
Juri-Bär schrieb:
Willst Du wirklich zurück in die Steinzeit?

Auf dem ersten Blick, könnte man meinen: Wow, so ein Xeon L5640 ist ja fast so stark wie ein FX6350. Aber dafür braucht er halt doppelt so viele "Cores". Die Singlethreadleistung ist mit 1.074 Punkten sogar noch schlechter als bei Deinem jetzigen Q8400 mit 1.128 Punkten. Bei allem (außer beim Rendern) dürfte sich dieses tolle Xeon-System als lahmer erweisen als ein PC mit AMD A4-4020 für 27 €.

Hey danke für dein Feedback, bin natürlich froh über jeden, der mich versucht vor einem Fehler zu bewahren.
Naja, er wird ja außer zum surfen und Office nur fürs Rendern gefordert...
Aber wieso sollte er denn "Bei allem" lahmer sein, als ein AMD A4-4020?
Was meinst du mit "allem"?
Was habe ich nicht bedacht?
 
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