Bericht C:\B_retro\Ausgabe_12\: Der erste Intel Pentium

SVΞN

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Die wahre Legende war der P90... ihn hatte (fast) jeder
 
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ist zwar leicht off-topic aber...

Seit den Zeiten des i386 von 1985 versuchte Intel seine Konkurrenz und deren „Nachbauten“ durch den Schutz von Warenzeichen vom Markt zu verdrängen.

Blöd für Intel dass die US Regierung nur gegen Ausländische Unternehmen vorgegangen ist aber nicht gegen Konkurrenz zuhause. Blöd für Nutzer heutzutage dass die überhaupt erst so merkantilistisch unterwegs waren und das heutige Duopol befördert haben
 
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ich vermisse einen hinweis auf den pentium overdrive. damals konnte intel noch aktuelle prozessoren für ältere sockel bauen :)
 
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Guter Artikel, aber ich vermisse FDIV und F00F :D
Zwei tolle Pentium-Bugs.
Als nächstes den Pentium Pro als Core-Uhrgroßvater? Die Jugend braucht Bildung! ;)
 
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Habe einen Pentium Overdrive auf einem Gigabyte 486 Mobo laufen dank Mod mit 4 Volt und statt 83 MHz läuft er mit 100 MHz. 33 FSB wurde auf 40 gesetzt. Was das Ganze auch nochmal bechleunigt.

Meine Legende ist ein AMD DX4 100 MHz damit ging alles los davor hatte ich einen c64 den ich aber von Anfang an hasste. Der DX4 wurde nach zwei Jahren günstig 50 Mark durch einen AMD DX5 133 MHz ersetzt den ich zeitweise auf 180 MHz laufen hatte.

i486 Dx4 100 Overdrive, Pentium 83 Overdrive, Pentium 200 MMX Overdrive,

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TheGreatMM schrieb:
Die wahre Legende war der P90... ihn hatte (fast) jeder

nicht Ganz. Mein erster PC war ein Artist Maxdata P100 mit Win95 nach dem umstieg von einem A4000.
Das Gehäuse hab ich heute noch. Da ist jetzt ein Threadripper drin.
 
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Ich hatte genau 2 Intel, einen Pentium MMX und einen i5 2500k und letzteren nur im Office Rechner. Hatte nie das Verlangen mehr von dieser Firma zu kaufen, auch wenn die CPU's lange Zeit das Maß aller Dinge waren.
 
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Pentium zimmerte 486 weg.

Athlon zimmerte Pentium weg.

Core zimmerte Athlon weg.

Ryzen zimmert Core weg.
 
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Den Pentium 90 hatte ich in meinem erstem PC (Vobis, wäre auch mal zusammen mit Escom ein Artikel wert und auch die hässlichen Colani-Gehäuse von Vobis dürften nicht fehlen...), 8 MB RAM, 850 MB HDD und natürlich Win95.
CPU wurde später auf 100 MHz übertaktet, weil der P90 nur 60 MHz Bustakt hatte und somit PCI usw. ausgebremst wurden. Mit 66 MHz Bustakt lief alles nach Spezifikation.
 
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Hachja. Mein erster (eigener) PC war ein Pentium 100 MHz :-) Frisch von Eickmeyer Schmitt Computers (Escom). Damals musste man ja noch aufpassen mit dem FSB, so dass ein P100 oft schneller war als ein P120 durch ein besseres Zusammenspiel von FSB und Multiplikator.
Ich erinnere mich sogar, dass ich kurz darauf ein Speicherupgrade eingebaut habe um den Cache auf dem Motherboard von 128 KB auf 256 KB zu erhöhen. (Cache, nicht RAM!)
 
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Vindoriel schrieb:
Den Pentium 90 hatte ich in meinem erstem PC (Vobis, wäre auch mal zusammen mit Escom ein Artikel wert und auch die hässlichen Colani-Gehäuse von Vobis dürften nicht fehlen...), 8 MB RAM, 850 MB HDD und natürlich Win95.
CPU wurde später auf 100 MHz übertaktet, weil der P90 nur 60 MHz Bustakt hatte und somit PCI usw. ausgebremst wurden. Mit 66 MHz Bustakt lief alles nach Spezifikation.
Das liegt immer im Auge des Betrachters, im Vergleich zu der Kost die es sonst gab, zu der Zeit waren die Colani tower echt was besonders und ich fand sie unheimlich schön z.b.
 
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Ach ja, ein Pentium 100 in einem Siemens Nixdorf PC/TV Gerät in einem.
Windows 95 war da nur die Sekundäre Bedienoberfläche, Siemens hatte da ein Bild eines Office genutzt, sprich klicke ich auf den Kalender, wird die entsprechende Software geöffnet, klicke ich auf den PC, gehe ich direkt nach Win95 rein.
 
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0x8100 schrieb:
ich vermisse einen hinweis auf den pentium overdrive. damals konnte intel noch aktuelle prozessoren für ältere sockel bauen :)

Wird heute Abend ergänzt. Hatte schon alle Daten zu dem Kapitel auf dem Tisch, ist dann doch untergegangen.

ghecko schrieb:
Guter Artikel, aber ich vermisse FDIV und F00F :D

Dazu gibt’s später auch noch die ein oder andere Zeile.

ghecko schrieb:
Als nächstes den Pentium Pro als Core-Uhrgroßvater?

Nicht als nächstes, aber der Pentium Pro kommt definitiv.

ghecko schrieb:
Die Jugend braucht Bildung!

Nicht nur die. :D

Red-John schrieb:
@SV3N Vielen Dank das du/ihr auf meinen konstruktiven Vorschlag, die Retro Serie immer zur gleiche Zeit zubringen, eingegangen seit! 😃

Wir tun unser Bestes. Danke für dein Feedback.
 
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Das ist schon übel wenn man mal schaut, was dort in nur 2 Jahren gemacht wurde.
Die chipgröße wurde mehr als halbiert, dabei die Taktfrequenz verdreifacht, und dazu noch der Verbrauch gesenkt.
 
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ghecko schrieb:
Guter Artikel, aber ich vermisse FDIV und F00F :D

guter Einwand, zu mal es mittlerweile sogar einen Wiki-Eintrag gibt :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Pentium-FDIV-Bug

Leider sind Bugs nun einmal nicht komplett auszuschließen. Hier ein schöner Vortrag von Prof. Thomas Huckle 1999.

https://www5.in.tum.de/~huckle/bugs.html

"Laut INTEL: in Pentium 80-90 Bugs,
genauso viel wie bei Vorgängern.

Normale Software: 25 Fehler pro 1000 Programmzeilen.
Gute Software: 2 Fehler pro 1000 Zeilen.
Space Shuttle Software: < 1 Fehler pro 10000 Zeilen.

Beispiel Handy:
200 000 Zeilen Programm: bis zu 600 Fehlern.

Windows-95 hat 10 Mill. Zeilen: bis zu 20 000 Fehler. "


Manche sind echt "hässlich", andere eher unbedeutend. Vorhanden sind sie statistisch betrachtet immer.

mfg
 
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Im April 1995 bekam ich meinen ersten PC: Cyrix Cx486DX2-80 mit 4 MB RAM, S3 Trident Grafikkarte, 800 MB HDD und einem 3x-Speed CD-ROM. Man, war ich für kurze Zeit "der King" im Freundeskreis, bis ein Kumpel seinen ersten PC mit einem Pentium 75 bekam. Ab da wurde mir klar, okay, das Hobby "PC" wird nicht billig. Und so war es auch: 500 DM für 8 MB RAM-Erweiterung (es könnten auch nur 4 gewesen sein, ich weiß es nicht mehr), dann 200 oder auch 250 DM für 256 KB L1L3L2-Cache. Mein damaliges Mainboard hatte extra Sockel dafür. Eine ausrangierte HDD mit 1,2 GB bekam ich mal geschenkt. Die späteren PCs, die ich damals so zusammengebaut habe, wurden nicht weniger teurer.

Rückblickend betrachtet, hätte ich all die finanziellen Ausgaben mir sparen können, denn letztendlich führten die Ausgaben nicht dazu, dass mein Hobby mir mehr Spaß machte. Im Gegenteil, es machte sich schnell ein Grad an Frustration breit, weil nicht immer alles so lief wie man sich das vorstellte bzw. sein sollte. Und die Lösung war stets die gleiche: teuerere Hardware. Doch wie ich damals jung und naiv war, wischte ich die Frustration beiseite und investierte weiterhin Geld in ein Hobby, welches ich dann immer weniger gepflegt habe, mangels Zeit oder aufgrund anderer Interessen. Es musste 17 Jahre dauern bis ich endgültig den Stecker zog und dem Hobby "PC" entsagt habe. Seit Sommer 2012 fühle ich mich deutlich freier und habe mehr Zeit für das Hobby "Gaming" und für alles andere reicht ein Laptop ausm Jahre 2014 (gekauft in Oktober).

Wenn ich mir heute die Preise, z.B. für Grafikkarten, anschaue, wird mir übel. Ich war schon damals nur bedingt bereit viel Geld für Hardware auszugeben und heute bin ich es gar nicht mehr, denn "PC Basteln" ist für mich völlig aus der Mode gekommen. Ein PC ist für mich nur noch ein reines Werkzeug. Es hilft im Job und unterstützt mich im prviaten Alltag.

Das Dumme ist, ich kann mir diese horrenden Ausgaben nicht mal mit "Gewinn" von IT-Know-How etc. schönreden.
 
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