CAD/FEM/Gaming PC (+Monitor)

wasistlos1990

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Hallo liebes Forum,

ich hab mich auch mal getraut hier reinzuschreiben und bräuchte direkt mal eure Hilfe ;)

Ich bin derzeit Maschinenbaustudent und wie das so ist benötige ich, um gewisse Praktika zu erledigen, auch mal das ein oder andere CAD und FEM Programm (CATIA, ANSA, PAM-Crash, LS-Dyna etc. pp.). Nebenbei würde ich aber auch ganz gerne mal wieder in den Genuss eines netten Spiels kommen, bei dem ich die Grafikeinstellungen auch mal auf hoch setzen kann.

Derzeit besitze ich ein Notebook, das jetzt etwa 4 Jahre alt ist und auch damals nicht zur Creme de la Creme gehört hat. Soll heißen, dass ich erstmal 2 Minuten da sitze, bis CATIA oder sonst was gestartet ist und das Einladen eines größeren Modells dauert halt seine Weile.

Den Laptop werde ich behalten, um mit ihm auch unterwegs mal an einem Bericht schreiben zu können. Allerdings bräuchte ich für zu Hause halt eine etwas stärkere Einheit.

Ich weiß nicht genau wie hoch die Anforderungen für die ganzen CAD/FEM Programme sind, allerdings würde ich mal vermuten, dass ich mich, zumindest was die Grafikkarte angeht, größtenteils nach den Spielen, die ich Spielen möchte richten muss (Far Cry 3 und DotA 2 sollten auf jeden Fall in annehmbarer Grafik flüssig laufen).

Ich habe deshalb gedacht, dass ich mich an dem 775€ teuren Rechner aus dem "Der Ideale Gaming-PC" Tread orientiere
(https://www.computerbase.de/forum/t...g-pc-spiele-pc-selbst-zusammenstellen.215394/)

Eine SSD wäre ja vielleicht von Vorteil, wenn man die vorhandenen Programme schneller starten möchte und ich denke, dass die 80 € gut investiert sind.

Was mich jetzt interessiert ist, ob die CPU auch mal ein etwas größeres FEM Modell durchrechnen kann. In meinem letzten Betriebspraktikum bin ich in den Genuß eines 128-Kern Rechenclusters gekommen. Natürlich werde ich damit nicht mithalten können, und der Umfang der Berechnungen wird bei meinem Aufgaben lange nicht so groß sein, dennoch möchte ich meinen Computer ungern 2 Tage am Stück laufen lassen und ihn während dieser Zeit nicht benutzen können.

Nochmal in kurz: Reichen die 4 Kerne des vorgeschlagenen Rechners für FEM Ansprüche aus?

Zusätzlich bräuchte ich noch einen vernünftigen Monitor (oder evtl. auch zwei, aber das muss ich mir nochmal überlegen) und würde mir dort eine Kaufempfehlung von euch erhoffen, weil ich was Monitore angeht noch weniger Anhang habe als bei Computerkomponenten (da weiß ich wenigstens in etwa welche Zahlen ich miteinander vergleichen muss).


Meine Schmerzgrenze, was das Budget angeht, liegt bei 1200€ für Desktop-Rechner und einen Bildschirm und ich würde den Rechner ganz gerne in etwa 3-4 Wochen kaufen.
Den Zusammenbau kann ich selbst (mit einem Kumpel, der ein bisschen Anhang davon hat) erledigen, könnte mir aber auch durchaus vorstellen den für einen schmalen Taler von jemandem machen zu lassen, der nichts anderes tut.


Mit freundlichen Grüßen
wasistlos aka Lukas

P.S: Steinigt mich bitte nicht direkt wenn ich einen Fehler bei diesem Post gemacht habe, sondern weist mich kurz darauf hin, dann versuche ich das zu ändern.
 
hier mal ein paar vorschläge die ich recht passend finde:

Gehäuse: SilverStone Precision PS07
Netzteil: be quiet! Straight Power E9 400W
Prozessor: Intel Xeon E3-1230V2
Kühler: Scythe Katana 4
Mainboard: MSI H77MA-G43
Grafikkarte: Gigabyte GeForce GTX 760 WindForce 3X OC
Arbeitsspeicher: G.Skill RipJawsX
SSD: SanDisk Ultra Plus Notebook 128GB
HDD: HGST Travelstar 5K1000 1TB
Laufwerk: DVD, Blu-Ray oder ganz ohne, je nach Bedarf
Monitor: LG Electronics Flatron IPS235P

das system ist recht leise, einigermaßen kompakt und relativ leistungsstark, zudem sind die komponenten sehr hochwertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die CPU kann auch FEM Berechnungen machen, jedoch sind FEM Berechnungen SSD Killer. Ich habe derzeit in unsrer FEM Maschine mit NX 8 Nastran eine Samsung 843T mit 960GB am laufen und beobachte wie sich diese verhält. Gerade bei FEM macht sich aber SMT auch bemerkbar weswegen ein 4770 oder 4770K sicher auch sein Geld wert wäre. Die Consumer grafikkarten beschleunigen meist FEM Berechnungen auch nicht und am RAM sollte man auch nicht sparen.
Es kommt jedoch immer drauf an wie viel?, wie oft? und vor allem wie groß?

Beim Monitor kann ich wärmstens den Dell Ultrasharp U2412M empfehlen. Steht 2 mal vor mir und zwei mal bei mir in der Arbeit. Ein toller 24", 16:10 IPS Schirm.
 
1 x Seagate Barracuda 7200.14 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
1 x SanDisk Ultra Plus Notebook 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SDSSDHP-256G-G25)
1 x Intel Xeon E3-1230V3, 4x 3.30GHz, Sockel-1150, boxed (BX80646E31230V3)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
1 x MSI N660-TF-2GD5/OC Twin Frozr III, GeForce GTX 660, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (V287-001R/V287-035R)
1 x ASUS H87-Pro (C2) (90MB0E90-M0EAY5)
1 x Dell UltraSharp U2412M schwarz, 24" (860-10161/860-10150)
1 x LG Electronics GH24NS95 schwarz, SATA, bulk (GH24NS95.AUAA10B)
1 x Cooler Master Hyper T4 (RR-T4-18PK-R1)
1 x Cooltek Antiphon schwarz, schallgedämmt (600045760)
1 x be quiet! Pure Power L8-CM 430W ATX 2.31 (L8-CM-430W/BN180)

Ich würde das System so kaufen. Evtl. je nach Spielwunsch noch eine stärkere Grafikkarte oder größere Festplatte. Das System ist so sehr schnell dank QuadCore mit HyperThreading, hat genug RAM und eine große/schnelle SSD (habe diese selbst) für alles, was du dir so vorstellst. Die beim Gehäuse eingebauten Lüfter sind bei der niedrigsten Einstellung ziemlich leise (das Gehäuse habe ich meiner Mutter verbaut).
 
wasistlos1990 schrieb:

Die FEM Packete skalieren gut, also sind mehr Cores besser.
Und natuerlich Speicher, die Frage ist auch ob das Modell in den Speicher passt,
also da nicht geizen.
Aktuell werden in der Industrie gerne Rechner mit 2 Sockeln a 8 Kernen und 32-64GB verwendet, und davon mehrere
pro Job.
Deine Modelle werden bestimmt wesentlich kleiner sein :)
Aber ueber 8GB wuerde ich nachdenken.

Wobei ich mich frage woher die Lizenz kommt, ruecken Unis heutzutage Dyna and Pam Lizenzen fuer Studenten daheim
ueber VPN raus?
 
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