Coronavirus - welche Bedeutung hat das Thema für Euch?

Wirst du dich impfen lassen und welcher Impfstoff wäre dir am liebsten? (2 Stimmen)

  • Nein

    Stimmen: 174 22,6%
  • Ja (Biontech & Pfizer)

    Stimmen: 236 30,6%
  • Ja (Astra Zeneca)

    Stimmen: 10 1,3%
  • Ja (Sputnik V)

    Stimmen: 7 0,9%
  • Ja (Moderna)

    Stimmen: 48 6,2%
  • Ja (Johnson & Johnson)

    Stimmen: 20 2,6%
  • Ja (Impfstoff egal)

    Stimmen: 111 14,4%
  • Anderes (Antwort im Thread)

    Stimmen: 12 1,6%
  • 1. Impfung erfolgt

    Stimmen: 97 12,6%
  • 2. Impfung erfolgt

    Stimmen: 321 41,6%
  • 3. Impfung erfolgt

    Stimmen: 28 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    771
Status
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Icekeks schrieb:
Ach und die Beobachtungen aus irgendeiner Tanke sich genauso wenig repräsentativ.
Enschuldige, dass ich nicht ausschließlich mit harten Fakten argumentiere.
Was eine Erwiderung auf eine subjektive Einschätzung ist, verstehst du hoffentlich auch ohne expliziten Hinweis.
Ich habe damit auf @strempe geantwortet.

Zum Rest: Wann kapierst du, dass es sehr wahrscheinlich an den Massnahmen UND der medialen Panikmache lag, DASS bisher nichts kam?
Nimm das alles weg, und es wird nicht bei vereinzelten Clustern bleiben ... vor allem weil gerade eine "etwas andere" Urlaubssaison startet, die recht schnell aus weiten Teilen Deutschlands einen einzigen Cluster machen könnte.

Es wäre schön, wenn ich dir einfach recht geben könnte, und glauben, dass Corona jetzt verschwindet.
Aber das kann ich eben aufgrund meiner subjektiven Erfahrungen nicht tun, weil ich daran einfach nicht so recht glauben kann.
Ich habe mich gefreut, dass es nach Ostern nicht dicke kam, und genauso werde ich mich freuen, wenn es nach Pfingsten nicht dicke kommt ... aber ich warte lieber die Fakten ab, bevor ich sage: "alles easy".
Ob und wann eine zweite Welle kommen wird, das kann ich natürlich nicht wissen ... dass sie ausbleiben wird, aber ebenfalls nicht.

Wenn ich dir jetzt deswegen Leid tue, dann ist das allein dein Problem.

Nun zu dem, was ich schrieb:
Es sind nun wieder mehr als 10 Infizierte in einer Stadt mit fast 350.000 Einwohnern ... das ist echt wenig, und wenn sich drei infiziert haben, dann haben die eventuell auch weitere infiziert (die relativ lange Inkubationszeit, der symptomfreie Verlauf bei der überwältigenden Mehrheit und die dadurch relativ hohe Dunkelziffer spielt dabei natürlich eine Rolle). Daher kam meine Bemerkung, dass ein leichter Anstieg einen weiteren nach sich ziehen wird ... einfach weil die drei eben nur die ersten gewesen sind, die Symptome zeigten ... aber da KÖNNTEN eben auch noch mehr sein.
Wenn es Ende nächtster Woche dann wieder insgesamt 20 aktive Infektionen sind, dann ist das immer noch verdammt wenig, also weit weg von dem Weltuntergangsszenario, was du mir vorwirfst.

Ich habe lange überlegt, und es dann doch nicht geschrieben, aber ich halte die Maskenpflicht noch immer für einen Fehler, weil sie die anderen (weitaus wirksameren) Massnahmen torpediert.
Ob das nun repräsentativ ist oder nicht ... je weniger Menschen ich in den letzten Wochen auf die Maskenpflicht hinweisen musste, desto mehr musste ich auf Zugangsbeschränkung und Abstand hinweisen. Und wenn ich andere Menschen im Einzelhandel darauf angesprochen habe, dann haben die das meist bestätigt.
Das ist nicht objektiv, weist aber schon mal ziemlich viel intersuvbjektive Übereinstimmung auf.

R0 ist ein statistischer Mittelwert ... die tatsächlichen lokal erreichten Reproduktionszahlen sind stark schwankend, werden aber nicht vom RKI kommuniziert.
 
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DerOlf schrieb:
Zum Rest: Wann kapierst du, dass es sehr wahrscheinlich an den Massnahmen UND der medialen Panikmache lag

Und genau hier steige ich bei dir bereits aus - sorry. Wenn du der Meinung bist das eine mediale Panikmache notwendig ist um was zu erreichen sage ich dir: Genau damit machen wir mehr kaputt als gut, vor allem was die Psyche bei vielen vielen Menschen angeht (und da hab ich glaube ich schon einen guten Überblick). Das ist das allerletzte. Das werden wir die nächsten Jahre massiv zu spüren bekommen - und das in einer Situation in der wir schon jetzt eine steigende Anzahl an entsprechenden Erkrankungen nicht adäquat behandelt bekommen (Wartezeiten etc.).
Das ist genau das was viele kritisieren. Blind solche Aussagen treffen wir müssen Angst schaffen (und genau das sagst du damit) aber nicht weiterdenken. Der Kollege welcher hier schon gefordert hat mit Kindern eine Woche nur über Messenger zu reden ist da schon voll mit eingestiegen.
Da schwillt mir der Kamm wenn ich solche Aussagen lese und höre!

DerOlf schrieb:
Wenn es Ende nächtster Woche dann wieder insgesamt 20 aktive Infektionen sind, dann ist das immer noch verdammt wenig, also weit weg von dem Weltuntergangsszenario, was du mir vorwirfst.

Und genau hier solltest dir z.B. auch mal den Drosten Podcast der letzen 2-3 Ausgaben anhören. Wir brauchen Lösungen um genau solche Super Spreading Ereignisse schnell zu erkennen und zu isolieren. Denn mittlerweile ist die Erkenntnisse das sich das Virus in sehr großem Maß (anders gesagt: hauptsächlich, und dann macht es Probleme) über diese verteilt (Satz war: Sehr wenige stecken viele an, und viele aber sehr wenige bis keinen). Stichwort Dispersion.
Auch bei den Schulen und Kitas ist die Aussage: natürlich müssen wir gesellschaftlich wieder öffnenen - wir brauchen Lösungen um Ausbrüche schnell und effizient zu erkennen. Nicht die Holzhammermethode.
 
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FrankenDoM schrieb:
Mittlerweile haben wir doch sogar Zahlen, die nicht nur in Italien zeigen, dass mehr Menschen als "normal" im entsprechenden Zeitraum gestorben sind.

Ja in Gottes Namen aber immer noch an, mit oder durch Korona, nach wie vor alles andere als klar. Bitte informiere dich und alle anderen auch über die Kollateralschäden. Mittlerweile gibt es so viele Infos, nicht nur aus irgendwelchen Leaks aus dem BMI, sondern einfach mal die Zeitung aufmachen und schauen wie die Wirtschaft den Bach runter geht und wie die Menschen wie die Fliegen dahinraffen, weil sie von selbiger einfach abhängig sind. In BRD vielleicht nicht ganz so krass wie im Ausland, weil wir hier unser tolles Kurzarbeitergeld haben, aber wie lange noch?! Glaubst du dann setzen wir uns ganz friedlich auf den Boden, fassen uns an den Händen und machen Ommmm und ernähren uns von Luft und Liebe oder was?! Ich glaube, manche haben den Knall einfach noch nicht gehört und können nur bis zur nächsten Ecke denken und verstehen nicht was das alles hier zu bedeuten hat. Ratz Fatz haben wir hier ähnliche Zustände wie gerade in Amerika. Und spätestens dann wird man sich fragen müssen, war es das Wert. War es das Wert die Leute so verrückt zu machen wegen was nochmal? Wo sind die Horden an Toten die man uns Versprochen hat? Wo sind die überfüllten Krankenhäuser? Wo?! Die Zahlen geben das einfach nicht her, Punkt! Und nochmal, für alle hobbywissenschaftler hier. Eine rein auf Corona zurückzuführende Übersterblichkeit wurde bis heute nirgends bewiesen. Dies auseinanderzuklamüsern an, mit oder durch Corona ist auch fast nicht möglich, ob ein Patient so oder so an einer Embolie gestorben wäre und durch Corona es schneller ging oder noch schneller als durch einen herkömmlichen Corona Virus. Diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Was man aber weiß, ist dass es eine Weltweite Übersterblichkeit gibt DURCH Corona. Damit sind die Maßnahmen und die folglichen Kollateralschäden gemeint, die ein Vielfaches an Toten Produzieren als das das Virus allein jemals geschafft hätte und ich hoffe, dass wir irgendwann mal in der Lage sein werden, diese Szenarien SAUBER gegeneinander aufzurechnen. Das heißt, wie viele Menschen wären gestorben, wenn man einfach nichts gemacht hätte und wie viel Menschen sind durch die Maßnahmen, dazu zählen auch die Falschbehandlungen und ausgefallene oder verschobene OPs) gestorben?
 
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Icekeks schrieb:
Und genau hier steige ich bei dir bereits aus - sorry. Wenn du der Meinung bist das eine mediale Panikmache notwendig ist um was zu erreichen
Das habe ich nicht behauptet ... ich sage nur, dass sie geholfen hat, die Basis-Reproduktionszahl von SARS-CoV-2 auf unter 1 zu drücken. Das war REIN retrospektiv gedacht. Und die Berichterstattung war nunmal so, wie sie gewesen ist ... streckenweise ziemlich panisch.
Damit ist erstmal (anders als bei dir) mit keiner düstere Zukunftsprognose verbunden gewesen.

Wenn ich das alles richtig gefunden hätte, dann hätte ich nicht von Panikmache sondern von Aufklärung gesprochen.

Schon überlegt, dass die psychischen Probleme die du im Zusammenhang mit dem Lockdown und den Gängelungen sehen willst eine ganz andere Ursache haben könnten?

Wenn das schon vorher kaum zu bewältigen war, dann hatte das nicht wirklich was mit Corona oder den Massnahmen zu tun ... oder liege ich da komplett falsch?

Wenn du bei so einem Satz schon aussteigst dann danke ich dir für diesen Hinweis und steige ebenfalls aus.
Diskutier das mal alleine.
 
derMutant schrieb:
Das heißt, wie viele Menschen wären gestorben, wenn man einfach nichts gemacht hätte und wie viel Menschen sind durch die Maßnahmen, dazu zählen auch die Falschbehandlungen und ausgefallene oder verschobene OPs) gestorben?
durch letzteres weniger.
 
DerOlf schrieb:
Und die Berichterstattung war nunmal so, wie sie gewesen ist ... streckenweise ziemlich panisch.

Jeder klick erzielt Kohle. Das ist hier bei CB nicht anders. Nüchternde Reportagen will doch niemand lesen...
 
derMutant schrieb:
Wo sind die Horden an Toten die man uns Versprochen hat? Wo sind die überfüllten Krankenhäuser? Wo?! Die Zahlen geben das einfach nicht her, Punkt!

Umkehrschluss aus den Zahlen?!

Die Toten und auch die nicht überfüllten Krankenhäusern kommen woher? Ich rate jetzt mal: Durch die Maßnahmen? Right?
 
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derMutant schrieb:
Ja in Gottes Namen aber immer noch an, mit oder durch Korona, nach wie vor alles andere als klar. Bitte informiere dich und alle anderen auch über die Kollateralschäden. Mittlerweile gibt es so viele Infos, nicht nur aus irgendwelchen Leaks aus dem BMI

Hast du das Ding gelesen? Das war nicht die leakgewordene Wahrheit in PDF-Gestalt, das war ein geprelltes Ego, welches die eigene Position am laufenden Band mit Wendungen wie "lässt sich nicht seriös abschätzen" (bezugnehmend auf die Folgen ausgefallener OPs), "eine Prognose dieses Effekts ist schwierig" (bezugnehmend auf ausgefallene Folgebehandlungen) oder "ob es mehr oder weniger sind, ist mangels genauerer Schätzungen nicht bekannt" (bezugnehmend auf eine wirre Schätzung, wie eine Änderung der Pflegegüte zu Toten führen könnte - was witzig ist, weil ja genau in der Bevölkerungsgruppe die Sterblichkeit hoch ist) begründet.

Mit Besoldungsgruppe A14 bist du auch ganz weit weg von jemandem, der die Veröffentlichung solcher Dinger nicht mit der Obrigkeit absprechen muss.

derMutant schrieb:
sondern einfach mal die Zeitung aufmachen und schauen wie die Wirtschaft den Bach runter geht

Zur Kenntnis genommen, nur gestatte mir die Frage: Wo tut sie das nicht und wie hätten wir uns in die Lage dieses Landes versetzen können?

derMutant schrieb:
In BRD vielleicht nicht ganz so krass wie im Ausland, weil wir hier unser tolles Kurzarbeitergeld haben, aber wie lange noch?!

Blöde, aber durchaus ernst gemeinte Frage: In welchen gesamtwirtschaftlich echt relevanten Bereichen haben wir denn derzeit Maßnahmen, die die von der Arbeit abhalten? Ich habe den Überblick verloren. Anekdotisch nehme ich wahr, dass sowohl Auto- wie auch Radverkäufer derzeit über absurde Nachfrage "klagen" und ich zwar Kurzarbeiter kenne, aber niemanden, der auch tatsächlich kurz arbeitet.

derMutant schrieb:
Glaubst du dann setzen wir uns ganz friedlich auf den Boden, fassen uns an den Händen und machen Ommmm und ernähren uns von Luft und Liebe oder was?! Ich glaube, manche haben den Knall einfach noch nicht gehört und können nur bis zur nächsten Ecke denken und verstehen nicht was das alles hier zu bedeuten hat. Ratz Fatz haben wir hier ähnliche Zustände wie gerade in Amerika. Und spätestens dann wird man sich fragen müssen, war es das Wert.

Doch, das haben "wir" sehr wohl begriffen - nur müsste man eben eine Alternative zu "unserem" Weg aufzeigen, die andernorts für die Wirtschaft funktioniert hat. Sonst bleibt es eben dabei, dass du "uns" vorwirfst, mutwillig die Wirtschaft vor die Wand zu fahren, obwohl du selbst keinen Plan hast, wie man die Wirtschaft hätte retten können.

derMutant schrieb:
War es das Wert die Leute so verrückt zu machen wegen was nochmal?

Gegenfrage: Sind die Leute gerade in Berlin oder NYC "verrückter"? Falls du es regionaler haben möchtest: Lebt es sich gerade in Tirschenreuth oder Schwerin entspannter?

Auch hier gilt: Der Hinweis, dass Panikmache fehl am Platz ist, ist richtig und wichtig - wenn du aber nur aufzeigst, dass unser Vorgehen Angst verbreitet, aber nicht schlüssig darlegst, wie eine gangbare Alternative Angst verhindert hätte, dann ist das zu dünn.

derMutant schrieb:
Wo sind die Horden an Toten die man uns Versprochen hat? Wo sind die überfüllten Krankenhäuser? Wo?! Die Zahlen geben das einfach nicht her, Punkt!

Dort, wo man zu spät reagiert hat. Was du da schreibst ist kein Argument, dass ist die Mutter aller logischen Fehlschlüsse. Mit der gleichen "Argumentationsstruktur" könntest du einem Fallschirmspringer ausreden, beim nächsten mal wieder die Leine zu ziehen. Immerhin ist er ja heil unten angekommen.

derMutant schrieb:
Und nochmal, für alle hobbywissenschaftler hier. Eine rein auf Corona zurückzuführende Übersterblichkeit wurde bis heute nirgends bewiesen.

Danke und mag sein. Allerdings schützt du dein Argument hier durch das Wörtchen "rein" auch vor jedweder Kritik. Mache ich allerdings auch gerne mal, es ist eben niemand perfekt.

derMutant schrieb:
Dies auseinanderzuklamüsern an, mit oder durch Corona ist auch fast nicht möglich, ob ein Patient so oder so an einer Embolie gestorben wäre und durch Corona es schneller ging oder noch schneller als durch einen herkömmlichen Corona Virus.

Klar, man kennt das. Läufste die Straße lang, haste 'ne Embolie. Biste tot. Ging 7 meiner Tanten so. Gestatte die Frage: Wie viele der so häufig zitierten - und auch nur geschätzten - 25000 Grippetoten 2017/18 sind wirklich an der Grippe verstorben? Oder war's bei denen vielleicht vielfach auch irgendeine Komplikation? Vielleicht hätten die die Lungenentzündung auch einfach so entwickelt?

derMutant schrieb:
Damit sind die Maßnahmen und die folglichen Kollateralschäden gemeint, die ein Vielfaches an Toten Produzieren als das das Virus allein jemals geschafft hätte und ich hoffe, dass wir irgendwann mal in der Lage sein werden, diese Szenarien SAUBER gegeneinander aufzurechnen.

Stark. Im ersten Satz stellst du eine Aussage auf, die du nicht im Ansatz mit Zahlen unterfüttern kannst, aber für absolut richtig hältst. Im zweiten Satz wünschst du dir dann, dass wir irgendwann in der Lage sein werden, dein Bauchgefühl zu bestätigen.

derMutant schrieb:
Das heißt, wie viele Menschen wären gestorben, wenn man einfach nichts gemacht hätte und wie viel Menschen sind durch die Maßnahmen, dazu zählen auch die Falschbehandlungen und ausgefallene oder verschobene OPs) gestorben?

Tja und hier ist die Krux: Ich soll akzeptieren, dass ein so großer Anteil der Coronatoten de facto nur noch so kurz zu leben hatte, dass es sich nie und nimmer gelohnt hat, Maßnahmen zu ergreifen - und das obwohl die Sterblichkeit ausdrücklich nicht der Hauptgrund für die Maßnahmen ist.

Zeitgleich soll ich einfach schlucken, dass jeder Einzelne, der wegen ausgefallener Behandlungen aus dem Leben scheidet mit diesen Behandlungen noch ein langes und erfülltes Leben gehabt hätte.

Ferner wird von mir erwartet, dass ich Horrormeldungen aus der Wirtschaft als ausschließlich den Maßnahmen in Deutschland geschuldet zu interpretieren habe.

Weil du die Falschbehandlungen ansprichst: Hätte es dadurch mehr oder weniger "Coronatote" gegeben, wenn wir die Sache nicht gebremst hätten?
 
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Es ist hier echt wieder köstlich...
Vielen Dank @giessl, Du sparst mir Zeit ohne Ende, sonst hätte ich jetzt auf diesen Schmarrn antworten müssen, den der Kollege alle paar Seiten wiederholt und schon x-fach beantwortet wurde.
Auf das Thema mit an oder durch Grippe wird mal wieder nicht geantwortet.
Auch die Frage nach wo die Horden Toten und überfüllten Krankenhäuser sind zeugt mal wieder von einigem. Die Aussage ist, wenn wir nichts tun, dann kann es so kommen. In dem Satz steckt, dass man Maßnahmen ergreift um ein solches Szenario zu verhindern. Im Nachgang zu sagen, na wo sind die Toten und überlaufenen Krankenhäuser nun, obwohl man Maßnahmen getroffen hat, um die Maßnahmen als falsch hin zu stellen, ist schon witzig.

Was ich auch noch lustig finde, Panikmache ist doof, aber was betreibst den Du @derMutant in Deinem Post?
Panikmache per Excellence, allerdings nicht vor einem Virus der nachweislich schädigen kann, sondern vor Folgen die durchaus eintreten könnten, allerdings werden hier gerade Maßnahmen ergriffen um dies zu verhindern.

Wo ist Außerdem der Beleg dafür, dass es nur einen einzigen Toten gibt der am Lockdown und nicht durch den Lockdown gestorben ist? Hätte der depressive Selbstmörder sich nicht ohnehin umgebracht?
Wobei Lockdown immer noch Schmarrn ist. Italien hatte einen Lockdown, wir hatten ein Runterfahren...

DerOlf schrieb:
und glauben, dass Corona jetzt verschwindet.

Du bist ja auch nicht Donald Trump ;)

derMutant schrieb:
Und nochmal, für alle hobbywissenschaftler hier. Eine rein auf Corona zurückzuführende Übersterblichkeit wurde bis heute nirgends bewiesen.

Eigentlich doch, aber Leute Deines gleichen, werden es nie akzeptieren, den alle Ü70 jährigen wären eh genau von März bis Juni 2020 gestorben. Am Ende war es doch eh eine Lungenembolie. Corona hat damit nichts zu tun.


Fett gedrucktes enthält Sarkasmus. Leider kann ich es nicht einfach so stehen lassen, den vor allem die Aluhutfraktion würde es nicht verstehen...
 
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Icekeks schrieb:
Wenn du der Meinung bist das eine mediale Panikmache notwendig ist um was zu erreichen sage ich dir...
... irrelevant.
Die Deutlichkeit in den Medien war relevant und gut; "Panik" schiebt dadurch keiner, außer Aluhut-Spinner die ihre Demokratie in Gefahr sehen und sich für Chipping fürchten.

Die Menschen werden halt erst dann vorsichtig und nehmen Abstand zueinander, wenn sie wirklich checken, wie notwendig das ist.
Also... alles gut.

Icekeks schrieb:
Genau damit machen wir mehr kaputt als gut, vor allem was die Psyche bei vielen vielen Menschen angeht
Kannst du das irgendwie belegen?
 
FrankenDoM schrieb:
Fett gedrucktes enthält Sarkasmus. Leider kann ich es nicht einfach so stehen lassen, den vor allem die Aluhutfraktion würde es nicht verstehen...

Endlich verstehe ich das auch ;)

Es ist richtig, dass der sogenannte Lockdown hier in Deutschland sehr moderat war. Vergleicht man das mit Spanien, Frankreich, Italien oder Russland (dort darfst du mit deinem Hund spazieren gehen aber nicht mit den Kindern) hatten wir doch noch ziemlich freie Bewegungsmöglichkeiten.
Für das nächste Mal wünsche ich mir auch so einen harten Lockdown wie in den Nachbarländern dann wäre man über den Lockdown light als Lockerung recht erfreut.

Wer Horden an Toten braucht richtet sein Auge aktuell mal in Richtung Brasilien. Leider ein Negativbeispiel für Hochmut der politischen Führung. Jede Minute ein Toter durch diese Krankheit, der eh bald gestorben wäre...

Corona ist nicht weg, es wird noch lange Zeit latent vorhanden sein. Nur weil das einigen (vielen?) nicht in ihre 0% work - 100% life balance passt weil es eben ein wenig Selbstdisziplinierung (sorry für das Fremdwort, viele werden das Wort noch nie gehört haben) erfordert ändert das nichts an der Tatsache. Leider trifft es ja nicht nur die Leute, die sich nicht an die Maßnahmen halten - schade eigentlich...
 
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Echt alle? Da hätt mer aber jetzt Rente eingespart ... Chance verpasst :D
 
FrankenDoM schrieb:
Eigentlich doch, aber Leute Deines gleichen, werden es nie akzeptieren, den alle Ü70 jährigen wären eh genau von März bis Juni 2020 gestorben. Am Ende war es doch eh eine Lungenembolie. Corona hat damit nichts zu tun.
Ganz genau, und weil keiner das so genau sagen kann sind die ganzen Maßnahmen huschi fuschi. Politik muss überprüfbar sein. Wenn sie das nicht ist, kann man auch Willkür unterstellen unter der viele Menschen derzeit leiden.
 
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derMutant schrieb:

Du bist also wirklich der Meinung, dass die 9000 so oder so genau jetzt gestorben wären?
Auch wenn 2020 ein Jahr ganz ohne Corona gewesen wäre?
 
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strempe schrieb:
Wer Horden an Toten braucht richtet sein Auge aktuell mal in Richtung Brasilien. Leider ein Negativbeispiel für Hochmut der politischen Führung. Jede Minute ein Toter durch diese Krankheit, der eh bald gestorben wäre...

Wieder diese sinnlosen Vergleiche mit Brasilien - vergleichst du auch Äpfel mit Birnen? Ein Gesundheitssystem das schon länger am Boden liegt - siehe da kurz beschrieben.
https://www.msh-intl.com/de/europa/einzelpersonen/brasilien-landerbroschure.html
„ Krankenhäuser in Brasilien
In staatlichen Krankenhäusern wird die medizinische Versorgung kostenlos angeboten. Die staatlichen Krankenhäuser in Brasilien sind jedoch überfüllt und die Wartezimmer sind voll.
Einige brasilianische Krankenhäuser haben einen eigenen Rettungsdienst.

Immer mehr Brasilianer wenden sich lieber an private Krankenhäuser, in denen moderne Technologie und hochwertige medizinische Geräte zum Einsatz kommen. Auch das medizinische Personal ist äußerst effizient.“
Und diese immer mehr Brasilianer welche sich an private Krankenhäuser wenden sind sicher nicht die Mehrzahl - weil ein großer Teil schlicht und ergreifend nicht die Kohle hat. Natürlich schlägt da sowas hart zu - und trotzdem ist es nicht im Ansatz zu vergleichen. Und ja das ist traurig - aber dieser Zustand oben ist nicht neu (das nicht jeder vollen Zugang zu einer guten Versorgung hat).
Italien und Spanien - siehe hier.
Und jetzt willst du mir wahrscheinlich erklären das es in Deutschland einfach dann nur länger gedauert hätte bis es überlastet gewesen wäre, oder? Wer sagt das es nicht vorher abgebet wäre? Gibts dazu irgendwelche Beweise/Studien etc.?
Sorry aber mehr als „Alles wäre viel schlimmer gekommen“ und diese Äpfel/Birne vergleiche Brasilien z.B. kommt da auch nicht ;-)
Und: Natürlich ist deren Präsident ein Trottel. Um das gehts ja nicht.
 
derMutant schrieb:
Ganz genau, und weil keiner das so genau sagen kann sind die ganzen Maßnahmen huschi fuschi.

Es kann auch keiner genau sagen, welche Schäden der Lockdown verursacht. Also sind die ganzen Lockerungen "huschi fuschi".

Gefällt dir dein "Argument" immer noch?

Fakt ist: Weder Corona noch der Lockdown haben Stand jetzt in D zu einer Übersterblichkeit geführt, wie wir sie in anderen Ländern beobachten können. Wenn in den anderen Ländern die Übersterblichkeit überwiegend durch den Lockdown getrieben wäre, so gestatte mir die Frage: Warum hatte der Lockdown bei uns nicht die gleichen Konsequenzen? Wenn in den anderen Ländern die Übersterblichkeit überwiegend von Corona getrieben ist, warum haben wir dann mit unseren Maßnahmen keine Toten verhindert?

derMutant schrieb:
Politik muss überprüfbar sein.

Ist sie doch. Du legst nur bei der Prüfung der durch die Maßnahmen abgewendeten Schäden - die lassen sich nicht genau genug beziffern, also nimmst du an, dass bestenfalls ein geringer Schaden entstanden wäre - andere Maßstäbe an als bei der Prüfung der durch die Maßnahmen verursachten Schäden - die lassen sich quasi gar nicht vernünftig abschätzen, also gehst du davon aus, dass sie sehr, sehr groß sind.

derMutant schrieb:
Wenn sie das nicht ist, kann man auch Willkür unterstellen unter der viele Menschen derzeit leiden.

Tja, die Menschen in New York oder Tirschenreuth leiden aber eben auch. Ich leide auch, wenn mir Xavier Naidoos Einlassungen zur Maskenpflicht trotz pöhser Zensur von den Medien quasi zwangsverabreicht werden. Ehrlich, ich leide wie ein Hund, wenn mir der Typ erklärt, wie beschissen Menschen dran sind, die auf das Lesen von Lippen angewiesen sind. Und das obwohl mir immer klar war, dass Gehörlose zu Naidoos Hauptzielgruppe gehören.

Icekeks schrieb:
Und jetzt willst du mir wahrscheinlich erklären das es in Deutschland einfach dann nur länger gedauert hätte bis es überlastet gewesen wäre, oder?

Du kannst aus der Flanke eines Verlaufs unmöglich zuverlässig die Höhe des Peaks abschätzen. Also ja, das war gerade in der Anfangszeit kein Szenario, das man hätte ausschließen können.

Icekeks schrieb:
Wer sagt das es nicht vorher abgebet wäre? Gibts dazu irgendwelche Beweise/Studien etc.?

Die Ausbrüche in Gangelt, Tirschenreuth und anderen stark betroffenen Gegenden auf der Welt zeigen recht deutlich, dass die Modelle der ungehinderten Ausbreitung durchaus die richtige Größenordnung für die Höchstzahl der gleichzeitig Infizierten getroffen haben. Und da sprechen wir eben von - in der Spitze - 20 % + der Bevölkerung.

Das überlastet jedes System, manches früher, manches später, zumal es ja auch in D regionale Unterschiede gibt, die man nicht unbegrenzt auffangen kann.

Ich werde diese - mittlerweile gesicherten - Erkenntnisse nicht in der Rückschau in Zweifel ziehen, nur weil wir hier das Schwein hatten, solche Ausbrüche in der Anfangsphase nicht unbemerkt in einer Großstadt gehabt zu haben.

Klar ist natürlich auch, dass wir heute besser wissen, mit welchen Maßnahmen man sich zuverlässig vom Szenario "ungehinderte Ausbreitung" absetzen kann. (Auch wenn's für meinen Geschmack gerne handfestere Daten darüber geben dürfte, was genau jetzt was gebracht hat. Der Vergleich Deutschland - Schweden legt für mich allerdings nahe, dass auch in Schweden irgendeine Maßnahme in Kraft sein muss, die die Ausbreitung sehr zuverlässig einbremst. Mein Tipp wäre das Verbot der Großveranstaltungen.)
 
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derMutant schrieb:
Politik muss überprüfbar sein
Seit wann kann und muss sie das zu 100% bereits bei der Entscheidung? Politik wird seit je her basierend auf Prognosen durchgeführt. Prognoen, die teilweise Jahrzehnte in die Zukunft gehen. Sofern als nicht irgendwer ne Glaskugel hat, wird Politik also seit je her basierend auf nicht unerheblichen Unwägbarkeiten und Ungenauigkeiten aufgebaut. Deiner Logik nach ist demnach Politik und draus hervorgehende Maßnahmen immer huschi fuschi und Willkür. Fakt ist, Politik zielt in den allermeisten Fällen auf die Zukunft, kann also zum Zeitpunkt der Entscheidung gar nicht zu 100% nachprüfbar richtig oder falsch sein sondern nur auf Prognosen aufbauend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Icekeks
Ich habe nirgends verglichen. Deine wieder mal fehlplatzierte Antwort zeigt mir leider nur erneut auf, dass du ein mangelhaftes Leseverständnis besitzt. Vielleicht lässt du mal den Nachbar vorher über deine Texte schauen.

Und es geht eben genau darum, dass der Präsident ein Trottel ist der viel zu lange die Augen tatenlos verschlossen hatte. Denn Brasilien ist der beste Beweis dafür, das die Krankheit eben nicht von selber abebbt wenn das Virus frei wildern kann. Wie lange willst du warten bis es von alleine verschwindet? Haste keine Antwort drauf, war mir schon klar...

Immer diese schizophrenen Forderungen an dritte für Beweise über Thesen, welche du selber aufstellst...

Soweit ich mich erinnere wurde nie gesagt, dass Kranke in Lagerhäusern dahinraffen weil die Krankenhäuser überlastet sein werden. Es ging immer um "flatten the curve" damit so ein Zustand eben nicht eintreffen wird. Und weil wir eben nicht so einen Trottel an Präsident haben scheint mir das doch ganz gut funktioniert zu haben.
 
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strempe schrieb:
Ich habe nirgends verglichen. Deine wieder mal fehlplatzierte Antwort zeigt mir leider nur erneut auf, dass du ein mangelhaftes Leseverständnis besitzt. Vielleicht lässt du mal den Nachbar vorher über deine Texte schauen.

Wenn einem sonst nichts mehr einfällt wird man ausfällig - sauber enttarnt ;)
Aber gut....Thema erledigt. Ich glaub manche Leute werden sich in einigen Monaten noch umschauen was da noch als Folgen kommt.
 
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