CPU-Z: i9-11900K too slow?

PHuV schrieb:
Im nächsten Post sind wir dann in der 0 Nachkommastelle?
Der Vorteil ist sehr real, wo immer man im CPU-Limit hängt und das passiert in Multiplayer Spielen durchaus nicht selten wenn der Fokus nicht auf Eyecandy liegt.
Uninformiert irgendwas mit großer Zahl kaufen ist aber in der Tat nicht Zielführend.
 
PHuV schrieb:
Das ist doch trotzdem eine Milchmädchenrechnung
Nein, das nennt man bereinigtes Testen und macht man so, wenn man aussagekräftige Werte will.

PHuV schrieb:
Nochmals gefragt, wer spielt hier ernsthaft noch 720p
Darum gehts nicht. Die Tests laufen nicht in der Annahme, dass jemand in 720p spielt. Gibt aber genug Leute, die hohe Bildraten wollen und deshalb mit starken GPUs bei - vergleichsweise - niedrigen Auflösungen und Settings spielen. So scherze wie 1080p mit ner 6900XT. Und da tritt dann oft genug ein CPU Limit auf, dass es relevant wird.

PHuV schrieb:
Im Endeffekt kann man froh sein, wenn in echt mal 3-5% mehr Leistung
Im Durchschnitt mag sein. Das freche an CPU Leistung ist, dass auch kurzzeitig ein CPU Limit auftreten kann, auch wenn sonst 90% der Zeit ein GPU Limit ist. Den Drop spürt man dann halt. Hat die CPU aber zB schnellen Ram, sind solche unregelmäßigen Drops weniger stark. Im absoluten CPU Limit hebt der RAM also die fps insgesamt stark, in kurzzeitigem CPU Limit sorgt schneller RAM für weniger starke Drops und damit besseres Framepacing.

Beispiel: jemand will mit 165Hz spielen. Wenn jetzt die CPU dank lahmem RAM aber keine 165fps halten kann, sondern dauernd darunter rutscht (wenn auch nur kurz), dann hilft auch eine fette GPU nichts, das Spiel fühlt sich trotzdem kacke an, weil die fps unregelmäßig sind. Und das trifft bei AAA Spielen (und besonders im Multiplayer) relativ häufig zu, auch mit brandaktuellen CPUs.
Nicht ohne Grund gibts hier fast täglich Threads von Leuten, die in Spiel X instabile fps haben, obwohl die GPU mehr als dicke ausreicht.
 
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PHuV schrieb:
Für die 1-2% mehr, die es dann ab 1080p und 1440p wirklich real was bringen sollen, ist der Aufwand in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Wie man jemandem dazu raten kann einen i9-11900K mit DDR4-2133 zu betreiben, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

CB Test mit Intel von 2020
Hier sind in dem Test mit 1440p und einem 9900K zwischen 1-18% von 2666 (nicht 2133!) zu 3200MHz. Und bei den Frametimes, die idR bedeutender sind als avg, sieht es noch düsterer aus.

Ich würde im Zweifel das Ram-Kit verkaufen und für das Geld (müsste ja einiges Geld geben) und dafür ein "normales" 3200/600 Kit kaufen, insofern der TO sich damit auf keinen Fall weiter auseinandersetzten will.
 
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Stormfirebird schrieb:
Ist deine CPU auch so spezifiziert? (Rhetorische Frage)


Das gibt es nicht als Software option, nur in Hardware als Knopf oder zwei Pins die man Jumpern(Kurzschließen) muss. Wie genau steht in deiner Mainboard Anleitung. In Software gibt es nur load defaults aber das ist nicht unbedingt das gleiche.

Check auch bitte nochmal die RAM Bezeichnung, die kann so nicht stimmen.
Anbei ein Photo eines der RAM-Module.
Wie man ein BIOS-RESET durchführt habe ich nach 10 Minuten lesen im Manual des Z590 Taichi nicht gefunden. Es gibt einen Knopf "RESET", aber der restartet das System!
 

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Es geht doch viel einfacher, XMP aktivieren und dann nicht direkt speichern und verlassen, sondern den Speichertakt manuell runterstellen von DDR4-4000 auf z.B. DDR4-3200.

Und wie gesagt ggf auch mal die Einstellungen bzgl. PL1 und PL2 nachschauen.
 
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Geckoo schrieb:
...
Ich würde im Zweifel das Ram-Kit verkaufen und für das Geld (müsste ja einiges Geld geben) und dafür ein "normales" 3200/600 Kit kaufen, insofern der TO sich damit auf keinen Fall weiter auseinandersetzten will.
Zum Thema Geld: Ich habe etwa 4400 EUR in den neuen Rechner investiert. Das war mehr Geld als ich je zuvor für einen PC ausgegeben habe (liegt wohl auch an Corona ...). Nun, die GPU-Krise hat in meinem Fall mit 1750 EUR ihren Anteil gehabt. Aber die Probleme waren nie so gross wie heute. Und ja, wenn es am RAM liegen sollte, wäre ich bereit zu wechseln ...
Ergänzung ()

Mojo1987 schrieb:
Es geht doch viel einfacher, XMP aktivieren und dann nicht direkt speichern und verlassen, sondern den Speichertakt manuell runterstellen von DDR4-4000 auf z.B. DDR4-3200.

Und wie gesagt ggf auch mal die Einstellungen bzgl. PL1 und PL2 nachschauen.
OK, werde ich versuchen ...
 
Makkaroni schrieb:
Und ja, wenn es am RAM liegen sollte, wäre ich bereit zu wechseln ...
Muss ja nicht unbedingt sein. Wäre nur "unkomplizierter" falls du dich nicht mit den Frequenzeinstellungen beschäftigen willst. Ich würde das auf keinen Fall machen, aber jeder schätzt seine Zeit anders wert.
 
Habe jetzt das XMP-Profil aktiviert u. auf 3200 MHz geändert! Der Computer startet jetzt!
CPU-Z zeigt jetzt deutlich bessere Werte! Das habe ich so nicht erwartet!

Im Bench von CPU-Z scheint es eine erhebliche Abhängigkeit von den RAM-Speichereinstellungen zu geben!

Danke an Alle!
Ergänzung ()

Geckoo schrieb:
Ja, aber dein Mainboard+CPU sind dafür nicht spezifiziert.

...
Das finde ich sehr frustrierend! Der RAM ist für 4000MHz ausgelegt, das Mainboard für bis zu 5000 MHz. Doch es verträgt sich anscheined im meinem Fall nicht, obwohl ich versucht habe alles in der "Norm" zu betreiben (XMP Profil mit 4000 MHz).
Ergänzung ()

DJKno schrieb:
Ich würde am ehesten auf den mit 2133Mhz viel zu niedrig taktenden RAM tippen.
Xmp!
Anscheinend hattest du Recht! Mit 3200 MHz sieht es ganz anders aus! Aber das wirft die Frage auf, welches Benchmark-Programm kann die CPU-Leistung unabhängig von der Umgebung gut wiedergeben?
 

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Makkaroni schrieb:
Das finde ich sehr frustrierend! Der RAM ist für 4000MHz ausgelegt, das Mainboard für bis zu 5000 MHz.
Ja, das ist leider wirklich sehr frustrierend für nichtsahnende Kunden!
Freut mich, dass es schonmal mit 3200 läuft. Wenn du Lust hast kannst du ja weiter versuchen und Takt erhöhen, bzw Timings verbessern und schauen wie weit es stabil läuft.

Aber 3200 ist schonmal eine super Verbesserung (wenn auch vermutlich mit CL18). :)
 
Makkaroni schrieb:
Das finde ich sehr frustrierend! Der RAM ist für 4000MHz ausgelegt, das Mainboard für bis zu 5000 MHz. Doch es verträgt sich anscheined im meinem Fall nicht, obwohl ich versucht habe alles in der "Norm" zu betreiben (XMP Profil mit 4000 MHz)
Das schaffen beide mitunter auch, oder zumindest knapp dran. Aber nur mit manuellen Einstellungen. Auf automatisch wird das in 99% der Fälle nichts.

Die Hersteller geben dabei nur an, was sie in ihren Tests/Validierung geschafft haben. Dass man mit einem Click nicht direkt ans Limit kommt, ist zu erwarten.
 
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Geckoo schrieb:
Ja, das ist leider wirklich sehr frustrierend für nichtsahnende Kunden!
Freut mich, dass es schonmal mit 3200 läuft. Wenn du Lust hast kannst du ja weiter versuchen und Takt erhöhen, bzw Timings verbessern und schauen wie weit es stabil läuft.

Aber 3200 ist schonmal eine super Verbesserung (wenn auch vermutlich mit CL18). :)
Ich hatte geglaubt, dass wenn ich (ein nichtsahnender Kunde) RAM u. Mainboard kaufe, welches über den Spezifikationen liegt, es keine Probleme gibt! Aber die Realität ist eine andere ...
 
Makkaroni schrieb:
Ja, tut er! Das hängt damit zusammen, dass ich mit der Vorgänger-CPU häufig Bluescreens hatte u. ich deshalb eine möglichst stabile Umgebung haben wollte.
Aber, hat das einen Einfluss auf CPU-Z?
Ja klar! Du beschneidest erheblich deine CPU damit!
 
Stormfirebird schrieb:
Dein RAM ist halt auch echt nichts besonderes, mit Samsung B-Die hätte das eher noch eine Chance gehabt zu funktionieren.
Kannst du mir eine RAM-Empfehlung geben? Ich würde dann den RAM tauschen u. die Messung mit 4000 MHz wiederholen. Aber wehe Dir es funktioniert dann wieder nicht ... :)
Ergänzung ()

MehlstaubtheCat schrieb:
Ja klar! Du beschneidest erheblich deine CPU damit!
Das war mir nicht klar. Jetzt sehe ich es. Es scheint anscheined nicht möglich zu sein die CPU-Leistung unabhängig vom eingestzten RAM zu messen ...
 
Makkaroni schrieb:
Kannst du mir eine RAM-Empfehlung geben? Ich würde dann den RAM tauschen u. die Messung mit 4000 MHz wiederholen. Aber wehe Dir es funktioniert dann wieder nicht ... :)
Ergänzung ()
Out of the Box geht da keine 4000MHz, da muss man schon etwas mehr einstellen!
Dein aktueller Ram geht zu 100% mit 3600MHz und zu 80% auch mit 3800MHz.
Aber auch hier muss man mehr einstellen um das zu erreichen!
Also nur mit X.M.P aktivieren kannst dann vergessen :D

BTW: Ich mach sowas jeden Tag egal ob Intel oder AMD Systeme.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Out of the Box geht da keine 4000MHz, da muss man schon etwas mehr einstellen!
Dein aktueller Ram geht zu 100% mit 3600MHz und zu 80% auch mit 3800MHz.
Aber auch hier muss man mehr einstellen um das zu erreichen!
Also nur mit X.M.P aktivieren kannst dann vergessen :D
Sowas habe ich ja befürchtet! Aber Danke für die Antwort!
 
Makkaroni schrieb:
welches Benchmark-Programm kann die CPU-Leistung unabhängig von der Umgebung gut wiedergeben?
Das ist ja genau der Punkt. Die Leistung der CPU hängt eben auch von der Geschwindigkeit des RAM ab. Es würde auch keinen Sinn ergeben das unabhängig davon zu testen. Du brauchst im Betrieb ja auch beides.
 
MehlstaubtheCat schrieb:
Out of the Box geht da keine 4000MHz, da muss man schon etwas mehr einstellen!
Dein aktueller Ram geht zu 100% mit 3600MHz und zu 80% auch mit 3800MHz.
Aber auch hier muss man mehr einstellen um das zu erreichen!
Also nur mit X.M.P aktivieren kannst dann vergessen :D

BTW: Ich mach sowas jeden Tag egal ob Intel oder AMD Systeme.
Wenn ich über 3200 MHz gehe, bootet der PC nicht mehr! Habe da aber keinerlei Feintuning vorgenommen!
Ich mach sowas quasi nie! Hatte gehofft es klappt wenn man "gute (teure) Komponenten" kauft.
 
Das geht nie einfach mal eben so! :D
Da gibt es soviel zum fein einstellen von Spannungen Widerständen vom Speicherbus über Takt und LoadLineCalibration und noch paar Dinge.

Es gibt Dinge die kann man mit Geld nicht kaufen, das gehört dazu, so einfach ist es nun mal!
 
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