Leserartikel Curve Optimizer Guide Ryzen 5000

Mal abgesehen von Allcore, fängt leichtes Temp Throttlin bereits ab >50° an. Dein 5600er sollte aber nicht allzu hot werden. Würde eh erstmal RAM optimieren an deiner Stelle.
 
Ram ist schon totoptimiert, B-Die 3800 @ CL16 + Subtimings, wobei noch die Herausforderung besteht, tRCDRD auf CL16 zu prügeln, aber das mache ich erst, sobald ich auf Win 11 umsteige. Zu viel Aufwand.

Kannst du dich bitte noch auf meine erste Frage beziehen, bzgl. dem UV bei den 2 besten Kernen:
Also was man berücksichtigen sollte beim UV, damit die beiden Kerne so hoch wie möglich boosten.
Da verstehe ich das aktuell so, dass man bestenfalls kein zu hohes UV anlegt, und auf den weniger wichtigen Kernen das UV umso stärker macht, damit mehr Strom für die beiden besten Kerne zur Verfügung steht.
Diese können bei Bedarf also so viel Strom ziehen, bis die festgelegten Limitierungen greifen (W, A).
Und wenn bei den anderen Kernen die Spannung durch das angelegte UV stärker limitiert wird, umso mehr Spannung können sich die beiden besten Kerne aus der Stromreserve ziehen und so im Endeffekt höher boosten. Einigermassen richtig vom Verständis so weit?
 
Ja, passt soweit, wobei die Watt/Ampere Limitierungen nicht den vcore limitieren. Ob du nun 105w Limit oder 95w oder 65w Limit anlegst, ist für vcore egal. Aber klar, es geht darum den zur Verfügung stehenden vcore für die gesamte CPU auf die Cores zu verteilen. Die Abhängigkeiten zwischen den Cores spielt auch eine Rolle. Der Boost auf Core x kann sich verändern, wenn UV von Core y verändert wird und vice versa. Wobei es sich dann im Detail kaum noch lohnt zu optimieren, also nehm ich meist die save CO-werte und übetreib's nicht. Hab 16 Kerne zu optimieren, das ist sau viel Abbeit ;)

Meine zwei besten Kerne können z.B. stabil max -15 ab, der schlechteste -30. Wobei die Werte bei jeder CPU anders sein können. Gibt sogar Leute, die da positive Werte fahren...
 
Hallo an alle "CB Curve" Profis :) Nachdem ich mit Hilfe der "CB RAM OC" Profis meinen RAM erfolgreich und stabil auf 3800 Mhz übertakten konnte, möchte ich jetzt meinen 5600X etwas tunen :)

Ein Dankeschön an @Verangry für die Anleitung dafür! Zum Ausloten der Kerne in Verbindung mit meinem 5600X habe ich eine Frage:

2021-12-04 07_51_14-Window.png


Wie man auf dem Screenshot sieht, sind unter T0/T1 Effective Clock die max. Taktraten bei allen Kernen gleich (bin alle Kerne durch). Auch die Spannungen unter "Core X VID" sind ähnlich.

Ist das so korrekt? Oder gibt es im BIOS (oder auch Windows) eine Einstellung, die hier etwas begrenzt?

Ich verwende den "Ryzen Energiesparplan v4" von @sz_cb aus dem Thread https://www.computerbase.de/forum/threads/energiesparplan-zen2-zen3-ryzen-3000-5000.1934824/

Folgende BIOS Settings sind dadurch gesetzt:
  • Global C-state Control = Enabled
  • Power Supply Idle Control = Low Current Idle
  • CPPC = Enabled
  • CPPC Preferred Cores = Enabled
  • AMD Cool'n'Quiet = Enabled
  • PPC Adjustment = PState 0
Oder wäre es so und so ratsamer, das BIOS auf Werkseinstellungen zu setzen, den RAM auf einen Standardtakt einstellen und erst dann mit dem Curve Optimizer zu arbeiten?

Vielen Dank! :)
 
Zum Ausloten sollte alles, wenn möglich, auf Stock laufen (auch der Powerplan sollte der Standardplan genutzt werden, da das Verhalten der CPU durch die Änderungen im Plan beeinflusst werden kann).

Ansonsten sieht man bei dir gut, dass core 0 und 1 sich etwas mehr Spannung genehmigen als die anderen, ist nun nicht so viel, aber kann schon ausreichen.

Speicher dir deine Profile im Bios ab und resette dann das Bios zum ausloten (so würde ich es machen) damit keine Falsch-Positiv Abstürze entstehen (Prime belastet je nach FFT Größe nämlich auch den Speicher und den Cache).
 
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Danke für die Tipp @Verangry :) Habe ich dann so gemacht.

Ich benötige bitte Hilfe beim Interpretieren der Ergebnisse...ich bin ein wenig ratlos bzw. bin mir nicht sicher, welcher Schritt der nächste sein sollte.

Ich bin das ganze in etwas gröberen 5er Schritten angegangen, um mal in die richtige Richtung zu kommen:

1638635945374.png


In Zeile 8 sind die einzelnen Ratings der Cores, in Zeile 9 die absteigende Wertung. Run Nr. 9 war der erste Durchlauf im CoreCycler ohne Fehler.

Ich habe dann die RAM OC Eisntellungen ins BIOS geladen und die Curve Optimizier Einstellungen eingestellt - anschließend ein 10 Minuten Cinebench durchlauf - folgendes Ergebnis:

1638636198960.png


Was mir aufgefallen ist, dass beim Cinebench Run nicht alle Kerne auf max. Boost waren bzw. T0/T1 Effective Clock bei 4030 - 4050 Mhz "rumgurkten".

Was passt nicht bzw. wo liegt hier der Fehler?
 
Bei dir limitiert einfach das powerlimit.

Viel mehr wird es bei Cinebench deswegen nicht geben.
RAM OC hat keinen Einfluss auf Cinebench, einzig der IF Takt ein bisschen.

Teste das ganze mal beim Gaming ob es dort nun besser ist, notfalls hebe das powerlimit von 76 auf 88 w an.

Es gehen auch noch höhere Werte, aber da würde dann wieder die Temperatur eine Rolle spielen ob es im Multicore load dann besser wird.
 
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Verangry schrieb:
RAM OC hat keinen Einfluss auf Cinebench, einzig der IF Takt ein bisschen.

Mein Gedanke war, das man die CO Tunings primär mit Cinebench Werten sichtbar machen kann. Oder welcher Benchmark wäre hier besser geeignet?

Den RAM OC hab ich schon länger aktiv - der "geht einfach so mit" :)

Die Temp sollten kein Problem sein. Hab ein Meshify C mit 4 Gehäuselüfter. CPU Kühler ist ein Thermalright Archon SB-E X2, der PC sollte leise und kühl bleiben :)

Das Powerlimit erhöhen, das werd ich noch probieren...danke für den Tipp!
 
Hervorragender Thread.

In der Tat hat Ram OC einen erheblichen Einfluss auf den Boost Override. Mit "nur" aktiviertem XMP Profil kann ich diesen bis "+200Mhz" pushen und gleichzeitig den CO nutzen.
Sobald ich allerdings mein OC-Profil lade (4000Mhz Cl16), klappen nicht einmal mehr "+25Mhz" im + CO. Habs einfach auf "0" gestellt und es gibt keine Komplikationen mehr.

Mir persönlich ist das vollkommen gleich, weil ich nur Wert auf den CO lege und mir dieser statt 4,5Ghz jetzt 4,7Ghz im Multicore beschert. (5800X) Im Singlecore komme ich trotz "+0" im BoostOverride auf knapp 4,9Ghz. Den besseren Benchmark gibt es gratis oben drauf.

Kann es kaum erwarten die Grenzen auf meinem 5950x auszuloten.

edit :
SeniorY schrieb:
Mit weniger BoostOverride schafft man bessere CO Werte. Und das sollte man Mmn bevorzugen. Mit BO +150 hat man auch schnell mit Clockstretching zu tun und dann verliert man wieder Leistung.

Vollkommen zutreffend. Überracht mich ein wenig, dass da niemand darauf eingegangen ist.
Es mag zwar sein, dass die CPU bei +100/+200 Overdrive einen höheren Takt erreicht (welcher aber nicht gehalten werden kann ohne CO), was aber nichts bringt, wenn der Curve Optimizer nicht angepasst wird.

Beispiel : (5800X mit 8x -15er Settings und 0Mhz Overdrive bringt mehr Leistung als 200Mhz Overdrive und -10er Settings.)

Sprich, ein deaktivierter CO mit +200Mhz im Overdrive, bringt 0,00% Mehrleistung.
Jede CPU verhält sich natürlich anders, aber ich habe hier 3x Zen3 CPUs (5800X, 5900x und die 5950x) die alle komplett gleich reagieren.
Sobald der CO großzügig eingestellt wurde, und mit großzügig meine ich beispielsweise alles ab -15/-20, kann man auch einen höheren Takt im Overdrive anlegen, welcher auch gehalten werden kann. Mit einer leichten CO Kurve lässt sich nicht einmal +50hz erreichen im Benchmark/Spielen bzw. der Takt hüpft herum.

Die besten Benchmark Resultate erreiche ich mit einem maximalen CO und einem minimalen Overdrive 0/25mhz.
Ich bin mir sicher, dass sich auch bei einigen die goldene Mitte finden lässt auch optimalen CO + Overdrive aber der Mehrwert tendiert gegen 0. Buchstäblich......
 
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Hi zusammen,

zu allererst vielen Dank für diesen Thread.
Mit dessen Hilfe habe ich bereits angefangen mit dem UV der einzelnen Kerne. Im Moment nutze ich dazu Prime95, weise den einzelnen Kernen die Last zu und ermittle dann die Spannungen mit HWInfo (dazu resette ich die Werte nachdem ein neuer Kern zugewiesen wurde und lese dann ab).

Board: MSI B550 Unify
CPU: 5900x

Nun hätte ich einige Fragen dazu, ich hoffe ich habe Hinweise dazu nicht überlesen:

1. Ich habe einen Kern im 2.CCD der im Vergleich zu den anderen einiges weniger an Takt mitmacht (ca 4525Mhz SC, der Rest ist mindestens 100Mhz höher), dabei aber auch mit Abstand die niedrigste Spannung. Brauch dieser Kern nun mehr UV (Wert negativer) oder bekommt er evtl zu wenig Spannung und der Wert muss eher ins Positive geändert werden?
2. Kann man die Werte nur im Bios ändern oder gibt es Tools die Werte im Windows nach erfolgreichen Tests zu ändern? (Sorry wenn das schon erwähnt wurde)
3. Habe gelesen das RAM OC einen Einfluss hat, zählt die Wahl des XMP Profil schon dazu oder ist das noch okay?
4. Sollte man den einzelnen Kernen beim Ausloten der Spannungen eine kurze Ruhephase gönnen oder ist dies nicht nötig?
5. Bei meiner Vorgehensweise mit HWInfo, soll ich eher die Max oder die Durchschnittswerte für Takt und Spannung benutzen?

Sorry für die vielen Fragen, vielleicht kann mir jemand einen Teil dieser beantworten.
 
@Stoerdienst

Zu 1: Laut Anleitung ist das so zu sehen - ich zitiere: "Je mehr Voltage ein Kern benötigt, desto "schlechter" ist dieser (meistens zumindest)".

Wäre interessant, die Güte deiner Kerne zu kennen. Du kannst das mit dem Tool "CoreTunerX" herausfinden - https://github.com/CXWorld/CoreTunerX/releases - oder mit dem Tool "ClockTuner for Ryzen" - https://www.igorslab.de/en/clock-tuner-for-ryzen-2-1-light-release-feature-overview-and-test/

Hier mein 5600x:
1638990494810.png


Bei mir verhält es sicher aber "leicht gegensätzlich" zu dieser Aussage aus der Anleitung, vor allem bei leicht erhöhtem PPT von 88W (Standard ist 76):
1638991311635.png

Die guten Kerne beim Run 7 (Zeile 18), Core 4, 2 und 5 sind auf -25, -25 und -30. Der schlechteste Kern, Core 1, ist auf -15. Core 1 hat in diesem Fall mehr Spannung als die Cores 4, 2 und 5.

Zu 2: Diese Art von Overclocking würde ich nur im BIOS machen. Und ich vermute aber auch, dass es über eine Software nicht funktioniert. Vielleicht noch über den Ryzen Master...aber wie gesagt, das BIOS ist hier sicher die Anlaufstelle Nr. 1

Zu 3: XMP Profile sind OC Profile. Diese Profile laufen außerhalb des JEDEC Standards - also OC --> https://de.wikipedia.org/wiki/Extreme_Memory_Profile . Deshalb RAM OCing rausnehmen, wenn du 100%ig auf der sicheren Seite sein willst.

Zu 4: Ist glaub ich nicht nötig.

Zu 5: Da bin ich mir auch nicht sicher bzw. das habe ich selber noch nicht ganz gecheckt. Wobei, wenn man der Anleitung folgt, dann sollte man sich an die aktuellen Werte, sprich "Current" Values halten. Sie zeigen die tatsächlichen Wert zum Zeitpunkt des "auslotens".

Und hier mal meine Zwischenergebnisse mit meinem 5600X:
1638992137116.png


Ich kann die Excel File gerne teilen, falls gewünscht :) (falls jemand eine Vorlage benötigt)
 
@glZmO

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.
Leider funktioniert CTR2.1 bei mir nicht, im Statusfenster steht eine Fehlermeldung, Board und CPU werden nicht angezeigt und alle Buttons sind ausgegraut.
Es scheint so einige zu geben, die das gleiche Problem haben, eine Lösung hat aber bisher noch niemand gefunden.
Bios ist das aktuellste nicht Beta (Agesa 1.2.0.3b). Wer weiß.
Über den CoretunerX konnte ich die Güte auslesen:
Core 0 158
Core 1 174
Core 2 170
Core 3 162
Core 4 166
Core 5 174
Core 6 141
Core 7 154
Core 8 137
Core 9 145
Core 10 133
Core 11 150

Zu 5.
Da die Werte immer leicht springen, setze ich diese halt direkt bei Zuweisung auf den Kern zurück und habe dann auch nur die Werte während des Tests in HWInfo.
Aber da werde ich nochmal ein wenig rumprobieren.
 
glZmO schrieb:
Hast du Ryzen Master installiert?
Ja, Ryzen Master ist installiert.
Allerdings hatte ich es, meiner Meinung nach, auch schon ohne Ryzen Master probiert.
Habe es auch schon in verschiedene Ordner entpackt, weil es scheinbar da teils Probleme gab. Hat aber auch nicht geholfen.
 
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Moin,

Kleines Update im moment läuft ein Ryzen 9 5950X mit einer 360mm AIO von NZXT auf dem ASUS Darkhero 8. Zum Testen bin ich genauso vorgegangen wie mit dem Ryzen 9 5900X.
Im moment laufen die Kerne wie folgt.

Core0-22Core8-30
Core1-14Core9-30
Core2-30Core10-30
Core3-17Core11-30
Core4-22Core12-27
Core5-24Core13-29
Core6-8Core14-24
Core7-25Core15-30

Diese CPU verhielt sich im Testen und mit dem CoreCycler Programm Komplett anderster wenn er Fehler geworfen hat...der Ryzen 5900X hat brav Fehler aufgezeigt wen er zu Starke Curve Werte verarbeiten musste wenn man es übertrieben hatte natürlich auch bis zum Neustart.
Der Ryzen 5950X den ich im moment habe hat keinerlei Fehler aufgezeigt sondern hat bei jedem Kern sofort einen Neustart hervorgerufen außer bei denen mit einem Wert von -30.
Sobald man 5 - 10 mV zu viel im CorveOptimizer hatte, sofortiger Neustart egal bei welchem Kern.
Ich dachte dann natürlich erstmal vielleicht ist irgendwas Falsch aber dann bin ich einfach dran geblieben und hab mir diese Eigenschaft zum Vorteil gemacht.
Dem entsprechend hat mir diese CPU mit den sofortigen Neustart bei zu starkem CO Werten das durchtesten erheblich erleichtert. Da ich nicht lange Suchen musste entweder der Rechner blieb an oder eben nicht ^^.
Läuft jetzt seid gut 1 Woche ohne Probleme.

Gruß die Tuete
 
Ja, aber boosten die Kerne mit -30 immer noch höher als würden nur -20 bis -29 anliegen?
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man das UV nicht nur auf Stabilität untersuchen sondern auch auf den max. Takt, der beim Kern mit dem UV anliegt. Fällt der max. Takt, müsste man das UV verringern. Korrekt?
 
@5hred

Die Curve Werte habe ich ohne BCO ermittelt. Da schon 2 Kerne Stock 5000MHz geschafft haben.
Alleine PBO und das UV vom CO lies alle Kerne auf über 5000MHz - 5050Mhz springen.
In der Tat wurden ab einem BCO Wert von 175MHz+ viele der erreichten Takte des 2 CCD's niedriger als mit weniger BCO. Dieses verhalten habe ich aber auch bei meinem Ryzen 5900X gehabt.
Einfaches Beispiel Kern 12 steigt bei BCO von 100MHz aus und packt dann auch keine 5000Mhz mehr gehe ich auf einen Wert von BCO 50MHz+ schafft Kern 12 wiederum 5050MHz aber Kern 6 hätte auch 100Mhz vertragen und erreicht auch 5100Mhz damit.
Ich würde den Takt auch nicht verringern, wenn Kern 1 -5 den Boost vertragen Kern 11 und 12 im 2 CCD aber nicht, da diese generell schwächer sind oder in der Regel auf dem 2 CCD schwächere Kerne Unterschlupf finden.
Den Gedanken gang werden einige Ryzen PBO-User haben nicht nur ich.^^
Somit würde ich nicht direkt sagen das die Allgemeine Aussage "sobald der Takt bei einem Kern fällt oder dieser nicht mehr gehalten werden kann muss man BCO runterschrauben" zutreffend ist aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Dies ist dann Feintuning und Geschmacksache man kann dann weiter mit Benchmarks ausloten oder mit Programmen und Games ich glaube das kommt dann auch noch darauf an was man mehr benötigt SingleCore Leistung oder Allcore.

So long the Bag
 
Vielleicht hast du meine Frage missverstanden. Es ging mir darum, dass der max. Takt nicht mehr durch ein zu hoch angelegtes UV erreicht wird. Also wenn auf einen Kern ein zu hoher "-"-Wert angelegt wird.
Heisst: @ -15 geht ein Kern stabil auf 5050 und @ -16 gehen nur noch max. 5000 MHz (weil dem Kern nicht mehr ausreichend Spannung geliefert werden kann). Nur so eine Vermutung. Weiss nicht, ob das schon hier so beobachtet worden ist.

Ich habe mich nicht auf den BCO berufen.
Dennoch muss man festhalten, dass einige User mit einem niedrigerem Wert als "+200" ein besseres Resultat beim max. Takt der Kerne festgestellt haben. Daher sollte man eine Ausgangsbasis schaffen, die Werte aufschreiben und dann durchtesten, welcher BCP-Wert am günstigsten für den max. Takt ausfällt.
Danach kann man sich an das max. UV ransetzen.
Umgekehrt wäre die Vorgehensweise nicht so gut oder? Also erst max. UV durchtesten und dann dieses UV-Setup mit BCO durchtesten...
 
Hi,

Damit hast du natürlich recht, das manche Kerne bei einem zu hohen Wert aussteigen und ihren Maximalen Takt nicht erreichen.
Ich habe mich nur auf den BCO bezogen weil ich zuerst die CO Werte ausgelotet habe, beim 5900x als auch beim 5950X und dann erst den BCO dazu genommen habe. Schritt für Schritt halt.
Manche User schrauben auch gleich den BCO auf 200MHz um so schneller herauszufinden welche Kerne dem standhalten, damit sie dann wissen das der Kern z.B. 150 BCO auf jedenfall verträgt da er ja die 200 schon gepackt hat.
Ob das ganze dann auch tatsächlich mehr takt bringt bzw. mehr performance Ist ja nochmal eine andere Sache.
Nur weil ein Kern - 25 CO und BCO von 150 Mhz standhält heißt noch lange nicht das er auch wirklich diese Leistung bringt.

Also ich würde dir empfehlen so wie du es selbst schon vorgeschlagen hast, zuerst die Maximalen CO zu ermitteln damit hat man dann ne solide Grundbasis wenn man dann BCO dazu nimmt und in 25MHz Schritten durchtestet kann man sehr gut sehen welche Einstellungen mehr ausmachen.
Zum Schluss habe ich dann noch PPT TDC und EDC in 5 Schritten durch getestet aber halt erst nachdem ich das Grundgerüst ermittelt habe.
Aber kann ja jeder so machen wie er möchte ^^

So long die Tuete
 
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