News Datenschutz­bedingungen: Google nutzt sämtliche verfügbaren Informationen für KI-Training

Andy

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nach dem Motto: Scheiß auf Datenschutz und Urheberrecht

Ich schätze mal private Cloud Accounts werden ebenfalls durchsucht und wenn es rauskommt: "Ach das war ein Fehler und hätte nicht passieren dürfen"
 
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Hat man bei einem Parasiten/Krebsgeschwür etwas anderes erwartet?
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso das in den Datenschutzbestimmungen auftaucht. Es doch bloß modernes web crawling. Oder steckt mehr dahinter?
 
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Wenn ich immer Datenschutz lese kommt mir immer nur der Gedanke das es alles unnötig kompliziert macht, Geld kostet und es nichts bringt.
 
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Die KI tut mir jetzt schon leid bei dem ganzen Müll ^^
 
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wern001 schrieb:
nach dem Motto: Scheiß auf Datenschutz und Urheberrecht
warum auch nicht? was ist daran der Unterschied, wenn es ein Mensch liest oder eine KI? Wenn es frei verfügbar ist, warum soll dann unterschieden werden?
 
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Alles andere wäre
1. sinnfrei, denn wie soll die KI ansonsten lernen "Amtliches"/Lexika/Duden/geprüfte Daten von Bullshitbingo zu unterscheiden?
und
2. warum sollte die KI weniger Information haben als die bisherige Google Suche?
 
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wern001 schrieb:
nach dem Motto: Scheiß auf Datenschutz und Urheberrecht
Wenn man etwas frei verfügbar ins Internet stellt dann akzeptiert man auch, dass Andere das sehen.

Wenn jemand sein Bild ins Internet stellt und du machst darauf rechtsklick => Speichern dann ist das auch ok, oder? Solange du halt nicht versuchst dieses Bild zu verkaufen.
 
Damien White schrieb:
Solange du halt nicht versuchst dieses Bild zu verkaufen.
Ja, nur eben genau hier fangen die Probleme auch an... - die KI soll ja als Dienstleistung vermarktet werden.
 
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wern001 schrieb:
nach dem Motto: Scheiß auf Datenschutz und Urheberrecht

Ich sehe da keine grossen Probleme mit dem Datenschutz, ausser vielleicht das Recht auf Vergessen. Aber naja, so lange, dass das ein Problem wird, sind die Ergebnisse davon eh nicht aktuell, und wenn man dann vergessen soll, dass jemand anderes als die Partei Hubschrauber erfunden hat, werden die naechsten Modelle ohnehin mit entsprechend Wahrheitsministrierten Daten gefuettert.

Beim Urheberrecht ist man sich wohl noch nicht einig, inwieweit die Urheber der Eingaben fuer die Modelle auch Rechte auf die Modelle oder ihre Ausgaben haben. Da gibt's bezueglich des github Copilot schon interessante Diskussionen; der verwurstet ja auch Code, der unter sharealike-Lizenzen wie der GPL steht; damit wuerde die Ausgabe u.U. automatisch all diesen Lizenzen unterliegen (die teilweise inkompatibel zueinander sind).
 
Wenn man es wörtlich nimmt, sind sämtliche verfügbare Informationen auch alles, was ihr auf euren Accounts und Android Geräten habt.

Wer wirklich glaubt, dass Google sich nur auf das offene Web beschränkt, glaubt wohl, dass Zitronenfalter Zitronen falten. (den dummen Spruch wollte ich auch mal bringen)
Oder glaubt ihr allem, was in den Marketing-Sprüchen der Datensammler steht?
Warum auch sollte Google lügen? Dont be evil... ;)

Aber würde Google wirklich Gesetze missachten?:

Aber hey... stellt euch vor, was wäre, wenn fast jede Website dieselben Google Tools nutzen würde:
- Hackers Using Google Analytics to Bypass Web Security and Steal Credit Cards
Nur würde Google diese Tools perfekt nutzen können, im Gegensatz zu Außenstehenden.

Lass uns vielleicht hoffen, dass die EU etwas dagegen tut:
Geleaktes Dokument verrät Googles Lobby-Strategie gegen die EU-Kommission
Tja... dumm gelaufen.

Aber mein Android Handy ist sicher. Es hat nur 256 GB, aber dafür gibt es ja die Cloud.
CLOUD Act ops..
Zum Glück habe ich ein Apple Smartphone, Apple scannt doch nichts.
Wie Apple iPhone-Fotos scannen will oh...

Wenn ich mehr Zeit hätte, könnte ich locker hunderte Artikel verlinken.
Und obwohl es tausende von solchen Vorfällen gibt, die nur die Spitze des Eisbergs darstellen, wandeln die Datenspender mit WhatsApp, Facebook, Instagram, etc. noch immer mit ihrer rosa Brille durch die Welt.
Edward Snowden hat nahezu nichts gebracht, weil es nur eine Ausnahme war...
Wenn es monatlich einen Edward Snowden gäbe, würde die Welt vielleicht umdenken. (Wunschvorstellung?)

Der größte Vorteil von KI ist, dass die Daten nicht mehr umständlich durch die Menschen analysiert, zusammengefasst und verwertet werden müssen. Die KI schafft in einer Stunde wahrscheinlich das, was 100 Datenanalysten in einem Monat geschafft haben.
 
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Stanzlinger schrieb:
warum auch nicht? was ist daran der Unterschied, wenn es ein Mensch liest oder eine KI? Wenn es frei verfügbar ist, warum soll dann unterschieden werden?
Fragst du gerade was der Unterschied zwischen einem Menschen und einer Maschine ist?

Und was "öffentlich verfügbar" angeht: Es gibt extrem viele Dinge, die öffentlich verfügbar sind (Open Source Code, werbefinanzierte Presseangebote, Bilder etc.), aber trotzdem darfst du damit nicht - je nach Lizenz - tun und lassen was du willst (egal ob Mensch oder Maschine). Der Schutz von geistigem Eigentum ist genau das, wofür Copyright und Patente erfunden wurden. Google (Edit: und natürlich genauso OpenAI/MS) scheint das wohl nicht zu interessieren.
 
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@DieRenteEnte
Es wird doch geschrieben „im offenen Web“. Daher wird sowas wohl rausfallen.

Und alles was öffentlich verfügbar ist finde ich persönlich sollte definitiv von der KI genutzt werden dürfen. Eine menschliche Intelligenz kann ja auch darauf zugreifen, warum die künstliche nicht.
 
Sorry, aber die News ist echt übelster Clickbait, ihr solltet euch schäme, das ist Bild-Niveau. 👎
"sämtliche verfügbaren Informationen" und "sämtliche im offenen Web verfügbaren Informationen" sind ein gewaltiger Unterschied, speziell wenn es um einen Laden geht, der über gmail, Android und ChromeOS Unmengen an nicht offen verfügbaren Informationen verfügt.
 
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Stanzlinger schrieb:
warum auch nicht? was ist daran der Unterschied, wenn es ein Mensch liest oder eine KI? Wenn es frei verfügbar ist, warum soll dann unterschieden werden?

Naja Sachen die du im Internet liest oder dir Anschaust können ja dennoch dem Copyright unterliegen. Und da macht es kein unterschied ob es frei zugänglich ist oder hinter einer Paywall.
Und Google wird es ja Kommerziell ausschlachten bis zum geht nicht mehr.
Du Wirst auch nicht hingehen und damit einfach mal so im großen Stil damit Geldverdienen, da könnte sehr schnell mal eine Unterlassungsklage wegen Copyrightverletzung oder Erstellen eines Plagiats ins Haus flattern.

Ein Autor\Ersteller der Sein werk in Internet stellt gibt dir ja nicht ein Freifahrtschein damit Geld zu machen.

@Marius
Man kann solche Sachen auch legal lizensieren und muss sie nicht einfach so Abgreifen ohne den Ersteller zu kontaktieren.

Informationen einer Suchmaschine gehören ja nicht Google, sondern immer noch dem Autor\Ersteller. Google stellt diese nur in einer Übersicht bereit und verdient an der Werbung drum herum.


Zum Thema:
Das Verhalten von Google und wahrscheinlich auch ChatGPT & Co kann ich langsam nicht mehr gut Heißen. Auch wenn ich diese Technik unheimlich interessant finde, hoffe Ich das hier eine eindeutige Kennzeichnungspflicht der Quellen Pflicht wird. Die Autoren\Ersteller sollten hier eine Möglichkeit bekommen Google & Co zur Kasse zu bitten oder zwingen dürfen die Informationen entfernen oder sperren zu lassen.
 
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Irgendwann trainiert sich ki unwissend mit immer mehr ki-erstellten Inhalten und wird ab einem Kipppunkt stetig schlechter.
 
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Was "früher" eigentlich jeder im Internet von sich aus gemacht hat, wird spätestens jetzt wieder hochaktuell: persönliche Daten/Informationen haben im Internet nichts verloren.
 
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Es sollen die Benutzer selbst entscheiden, ob ihre Daten verwendet werden dürfen - sei es für KI, oder nicht. Ich halte sehr wenig davon der Politik (Einzelstaaten, Wirtschaftsräume), oder den Unternehmen selbst die Macht über solche Entscheidungen zu geben. Die Politik sehe ich allerdings gefordert den Benutzern diese Freiheiten durch die Gesetzgebung zu garantieren.

Allgemein sehe ich das Problem vielschichtig: Bisher treffen Webcrawler von Suchmaschinen auf eine sehr gute Akzeptanz unter den Websitebetreiber, da die gesammelten Informationen besonders dazu dienten deren Sites auffindbar und erreichbar zu machen. Nun, wenn sie auch für KI-Trainings verwendet werden, profitieren Websitebetreiber weniger, oder nur noch indirekt von derartigen Webcrawlern.
Ich habe Bedenken, dass Unternehmen wie unter anderem Twitter und Reddit tatsächlich unter der Last von Webcrawlern leiden, wahrscheinlicher ist für mich die Suche nach neuen Einnahmequellen der Grund für die Schnittstellen-Limitierungen/Paywalls.

Diese Unternehmen profitieren extrem von den Personen, die sie verwenden. Sie sollten besser neue Schnittstellen entwerfen um relevante Testdaten gezielter für Webcrawler zur Verfügung zu stellen, anstatt den alten Weg zu Verfolgung und sich über das ungezielte Crawling zu beschweren.
 
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Im Internet wird ja auch viel Unsinn verbreitet. Wie will die KI denn feststellen was richtig oder falsch ist? Wer legt fest was stimmt und nicht stimmt?
 
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