Distro gesucht

fixedwater schrieb:
Auf was sollen diese Leute denn genau Zugriff haben? Und was sollen die dann machen können? Ich versteh jetzt nicht so recht, was genau Berechtigungen damit zu tun haben...
tut mir leid ich steige da noch nicht so wirkich mit Gruppen und Berechtigungen durch, das macht mir immer wieder Mühe. Wenn ich die Partition erstelle soll sofort Zugriff für den jeweiligen Benutzer vorhanden sein inkl rwx rechten. Jemand will sich also ne andere Partition erstellen und soll Vollzugriff darauf haben. Momentan ist es so, erstellt benutzer eine neue Partion, kann der aktuelle benutzer über dolphin da nicht darauf zugreifen bis die berechtigungen wieder entsprechend gesetzt werden. Wenn ich bei manjaro "jeder" auswähle habe ich mit normalen benutzerkonto sofort Zugriff darauf (rwx). Es geht nur um den Hauptbenutzer und keine Guests oder sonstwas.
 
schidddy schrieb:
Wenn ich die Partition erstelle soll sofort Zugriff für den jeweiligen Benutzer vorhanden sein inkl rwx rechten. Jemand will sich also ne andere Partition erstellen und soll Vollzugriff darauf haben.
Erstellst Du die jetzt oder irgendein Benutzer?
schidddy schrieb:
Momentan ist es so, erstellt benutzer eine neue Partion, kann der aktuelle benutzer über dolphin da nicht darauf zugreifen bis die berechtigungen wieder entsprechend gesetzt werden.
Ich verstehe nicht so recht, wieso Du da mit Partitionen arbeitest. Klassisch wäre da eigentlich eher die Vorgehensweise, dass die verschiedenen Nutzer ein Verzeichnis unter /home bekommen, in dem sie alles selbst machen können. Es ist halt so: Das Anlegen von Partitionen ist grundsätzlich eine Sache, die root-Rechte braucht. Und nur der kann dann auch Rechte weitergeben. Dass Manjaro sowas im Installationsprozesse optional aushebelt, ist etwas ziemlich spezielles und ganz sicher nicht typisch oder weit verbreitet.
Mir ist aber immer noch nicht klar geworden, wieso Du das so haben willst und was genau der Anwendungszweck sein soll.
 
fixedwater schrieb:
Erstellst Du die jetzt oder irgendein Benutzer?

die soll in Zukunft irgendein Benutzer selber anlegen können wir er Lust hat.
fixedwater schrieb:
Dass Manjaro sowas im Installationsprozesse optional aushebelt, ist etwas ziemlich spezielles und ganz sicher nicht typisch oder weit verbreitet.
Mir ist aber immer noch nicht klar geworden, wieso Du das so haben willst und was genau der Anwendungszweck sein soll.
Ich möchte nebenbei ein fertig konfiguriertes System auf die Beine stellen welches möglichst einfach zu handeln ist und einem Windows PC in Sachen Bedienung möglichst nahe kommt. Das Projekt wird Menschen vorgestellt die vorher nur mit Windows PCs gearbeitet haben, und soll Ihnen so den Umstieg auf Linux so einfach wie möglich machen, da die Mehrheit nicht mit der Konsole arbeiten kann, und auch keine Lust hat, bzw zu faul/bequem/keine Zeit hat, sich Basiswissen anzueignen.
Partitionierung und das Handhaben der eigenen Speicherträger bzw Speicherverwaltung möchte ich wenns geht auch möglichst einfach halten :)
Ergänzung ()

@mo schrieb:
Habe hier im laufenden System bei einem unpartitioniertem Bereich mal nachgeschaut. Wird da auch nicht angeboten.

Bei der Installation....?
Bei der Installation wird diese Option nicht angeboten, ich sehe gerade dass diese Optionen bei KDE Neon auch per standard aktiviert sind. lg
 
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Tja, Partitionen anlegen ist unter Linux halt root-Sache - ergo muss der entsprechende Benutzer dann auch root-Rechte haben. Du kannst natürlich auch einfach nur einen Benutzer anlegen, der dann auch gleich root-Rechte hat (das kann übrigens schon während der Installation von (K)Ubuntu so festgelegt werden). Der kann dann mit Eingabe des Passworts auch einfach alles. Wahrscheinlich machst Du es Dir da einfach auch künstlich kompliziert, weil Du zu sehr von Windows her denkst. Aber ganz generell gilt: Wenn Du exakte Bedienbarkeit wie unter Windows haben willst, dann solltest Du auch Windows dafür einsetzen. Linux ist nun mal nicht Windows und die Unterschiede sind ein wie ich finde wichtiger "Lernwert". Ganz abgesehen davon: Ich glaube nicht, dass das Handhaben von Partitionen alltägliche Notwendigkeit für Nutzer ist, die sich auch sonst nicht wirklich in irgendwas einarbeiten möchten.
Übrigens: Der KDE-Partitionsmanager hier unter KaOS verlangt IMMER ein Passwort mit root-Rechten, ohne startet er gar nicht.
 
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fixedwater schrieb:
Tja, Partitionen anlegen ist unter Linux halt root-Sache - ergo muss der entsprechende Benutzer dann auch root-Rechte haben. Du kannst natürlich auch einfach nur einen Benutzer anlegen, der dann auch gleich root-Rechte hat (das kann übrigens schon während der Installation von (K)Ubuntu so festgelegt werden).
ich habe jetzt mehrmals Kubuntu installiert, aber diese Option wird nicht mehr geboten, ich habe wirklich darauf geachtet, den von Manjaro kenne ich die entsprechende Option bei der Installation.

fixedwater schrieb:
Aber ganz generell gilt: Wenn Du exakte Bedienbarkeit wie unter Windows haben willst, dann solltest Du auch Windows dafür einsetzen.
Nein um das geht es garnicht, Ich möchte gern dass sich die Leute mit alternativen auseinadersetzen und die meissten lassen sich erst auf etwas ein, wenn es dem gewohnten möglichst nahe kommt. Ich selbst benutze für meinen Serverkram auch Ubuntu/Debian pure
fixedwater schrieb:
Linux ist nun mal nicht Windows und die Unterschiede sind ein wie ich finde wichtiger "Lernwert". Ganz abgesehen davon: Ich glaube nicht, dass das Handhaben von Partitionen alltägliche Notwendigkeit für Nutzer ist, die sich auch sonst nicht wirklich in irgendwas einarbeiten möchten.

da könntest du recht haben, wenn ich die meissten Frage was partitionieren ist, wissen die garnicht worum es geht.
Ich schreibe nebenbei auch eine Anleitung für alles was nicht per Interface möglich ist. Dann füge ich noch einen Hinweis hinzu wie man eine erstellte Partition für alle freigibt, falls jemand mal sowas vorhaben sollte, und sich fragt, warum auf die Partition nicht zugriffen werden kann.
fixedwater schrieb:
Übrigens: Der KDE-Partitionsmanager hier unter KaOS verlangt IMMER ein Passwort mit root-Rechten, ohne startet er gar nicht.
jup ist mir bekannt. Dachte halt nur dass der Manjaro trick irgendein addon von KDE ist, den man sich herrunterladen kann.
lg
 
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schidddy schrieb:
ich habe jetzt mehrmals Kubuntu installiert, aber diese Option wird nicht mehr geboten,
Gerade getestet. Die Option wird nicht mehr angeboten, aber der im Laufe des Installationsprozesses angelegte Nutzer hat root-Rechte. Ansonsten kann mensch auch jederzeit in der KDE-Nutzerveraltung einfach einen weiteren Nutzer mit entsprechenden Rechten anlegen.
schidddy schrieb:
eine Anleitung für alles was nicht per Interface möglich ist.
Es geht ja per Interface, Du musst nur genau 1x das Passwort eingeben. Verzeichnisrechte kannst Du übrigens auch mit sudo -dolphin über Dolphin regeln.
schidddy schrieb:
dass der Manjaro trick irgendein addon von KDE ist
Das ist kein "Trick" oder irgendein Addon: Manjaro hat nur etwas als Option in der Installation drin, was (K)Ubuntu einfach ohne Rückfrage macht. Und KDE hat mit der Installation des Systems erstmal rein gar nichts zu tun. Rechteverwaltung ist eine grundlegende Basis des Systems, KDE nur eine grafische Oberfläche.
 
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fixedwater schrieb:
Gerade getestet. Die Option wird nicht mehr angeboten, aber der im Laufe des Installationsprozesses angelegte Nutzer hat root-Rechte.

der aktuelle benutzer kann aber trotzdem nicht auf eine über KDE-Partitionsverwaltung angelegte Partition zugreifen ohne dass die Rechte über chmod gewährt werden. Das habe ich jetzt auf mehren Distros so festgestellt.

fixedwater schrieb:
Es geht ja per Interface, Du musst nur genau 1x das Passwort eingeben. Verzeichnisrechte kannst Du übrigens auch mit sudo -dolphin über Dolphin regeln.
wo geht es via Interface? ich weiss nicht ob wir gerade aneinande vorbeireden.. aber ich suchte einfach nach der Manjaro Option die die Partition direkt über die Berechtigung "jeder" siehe screenshot von vorher, allen zugänglich macht. Erstellte ich jetzt als benutzer mit rootrechten über KDE eine Partition ist die nicht im Dolphin Explorer ohne nachträgliches bearbeiten via Konsole und chmod zugreifbar.
Ich rede rein vom direktzugriff via dolphin explorer. nicht vom zugriff via Konsole sudo

sudo dolphin geht schon länger nicht mehr aufgrund Sicherheitsvorkehrungen

fixedwater schrieb:
Das ist kein "Trick": Manjaro hat nur etwas als Option in der Installation drin, was (K)Ubuntu einfach ohne Rückfrage macht. Und KDE hat mit der Installation des Systems erstmal rein gar nichts zu tun. Rechteverwaltung ist eine grundlegende Basis des Systems, KDE nur eine grafische Oberfläche.
es ist mir bekannt dass KDE eine Oberfläche ist, jedoch ist es ja möglich von der Oberfläche aus auf das Rechtesystem zuzugreifen bzw zu steuern, siehe Manjaro.
 
schidddy schrieb:
der aktuelle benutzer kann aber trotzdem nicht auf eine über KDE-Partitionsverwaltung angelegte Partition zugreifen
Mit "chown" den Besitzer zu ändern wäre ja auch zu einfach.;)

Gruß
R.G.
 
schidddy schrieb:
der aktuelle benutzer kann aber trotzdem nicht auf eine über KDE-Partitionsverwaltung angelegte Partition zugreifen ohne dass die Rechte über chmod gewährt werden. Das habe ich jetzt auf mehren Distros so festgestellt.
Ja, siehe oben. Linux-Rechtverwaltung bzw. das Sicherheitskonzept ist grundsätzlich so strukturiert. Wirst Du erstmal nicht ändern können bzw. dann musst Du halt Manjaro nehmen oder händisch eingreifen. Aber wie bereits erwähnt: Partitionen anlegen hat mit Alltagskram wenig bis nix zu tun. Ich glaube Du beißt Dich hier an etwas fest, was in der Realität für Deinen Zweck keinerlei Rolle spielt.
schidddy schrieb:
sudo dolphin geht schon länger nicht mehr aufgrund Sicherheitsvorkehrungen
Komisch, bei mir unter KaOS schon. Semi-grafisch geht Rechteanpassung übrigens auch über mc (sudo apt-get install mc), der dann mit sudo im Terminal ausgeführt werden kann.
 
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rgbs schrieb:
Mit "chown" den Besitzer zu ändern wäre ja auch zu einfach.;)

Gruß
R.G.

bitte lies oben um was es mir geht

fixedwater schrieb:
Ich glaube Du beißt Dich hier an etwas fest, was in der Realität für Deinen Zweck keinerlei Rolle spielt.
google doch mal nach linux partitioning no access, oder kde partition user/root. da wirst du sehen das es leute gibt die keine Ahnung haben warum sie nicht auf die neu erstellte Partition via explorer Zugreifen können. Da kommen einige Ergebnisse zusammen, ergo ist das Problem garnicht so unrelevant, zumindest für komplett Anfänger nicht. Gibt dutzende Ergebnisse wieso nicht mehr auf den mit ext4 partitionierten USB stick zugriffen werden kann oder wieso der nicht mehr amn nem anderen Rechner funktioniert.
Leider führen solche Probleme dazu, dass sich Leute ziemlich schnell wieder von Linux abwenden, und das möchte ich verhindern. Aber egal, lassen wir das Thema
fixedwater schrieb:
Komisch, bei mir unter KaOS schon. Semi-grafisch geht Rechteanpassung übrigens auch über mc (sudo apt-get install mc), der dann mit sudo im Terminal ausgeführt werden kann.
ja, sudo dolphin geht schon einige Zeit nicht mehr auf vielen Distros
danke für die Idee mit mc

grüsse und einen schönen abend an alle
 
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schidddy schrieb:
bitte lies oben um was es mir geht
Mir ist schon klar, worum es Dir geht, Du möchtest die Rechtevergabe nach Anlegen einer Partition auch über das GUI regeln können.
Geht halt bei Kubuntu nicht, wobei imo die von Manjaro angebotene Option "Jeder" sicherheitstechnisch eh Schei*e ist.
schidddy schrieb:
google doch mal nach linux partitioning no access, oder kde partition user/root.
Deswegen kommt man ja auch an "chown" nicht vorbei.

Gruß
R.G.
 
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schidddy schrieb:
Leider führen solche Probleme dazu, dass sich Leute ziemlich schnell wieder von Linux abwenden
Nein, der Grund ist dann, dass Leute mit falschen Erwartungen (Linux muss genau wie Windows funktionieren) an die Sache rangehen und beim allerersten Problem gleich aufgeben. Das ist viel zu oft das Grundproblem und schon aus meiner Sicht ein falscher Start für jeden "Erstkontakt" mit Linux. Im Moment ist das maximal eine oberflächliche Einführung in KDE.
 
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Hmm, ich verstehe gar nicht was du genau vor hast. Und auch nicht, wie das mit Windows ähnlichem Verhalten zu tun haben könnte. Geht es da um eine Schulklasse oder so? Weil wenn ich hier zu Hause einen Rechner für alle hinstellen würde, dann wüsste auch unter Windows keiner außer mir überhaupt wie man eine Partition anlegt :)

Du kannst doch auch nicht jedem User erlauben einfach Partitionen zu erstellen. Sowas muss man doch vorher einrichten, damit die Aufteilung vernünftig ist.

Ich habe vor zig Jahren mal einen Rechner für den ganzen Haushalt eingerichtet. In dem hatte jeder sein eigenes /home/user Verzeichnis. Und weil meine /home Partition nicht sonderlich groß war (da es auf der SSD lag und die nicht unbedingt viel Platz hatte), habe ich eine zusätzliche Daten Partition auf einer HDD für alle erstellt. Und weil ich sicherstellen wollte, dass unser Sohn nicht unwissend irgendwelche Daten aus den anderen Ordnern löschen kann, habe ich einzelne Ordner geschützt, indem ich die Benutzer genau zugewiesen und die Schreibrechte für andere User entzogen habe:

Code:
sudo chown -R USERNAME PFAD/ORDNER
sudo chmod o-w -R PFAD/ORDNER

Du kannst natürlich auch die Leserechte für alle anderen User außer dem Besitzer entziehen (und auch die Ausführungsrechte, auch wenn eigentlich niemand mehr an die Dateien drankommen sollte, wenn keine Leserechte da sind). Dann sieht die Zeile so aus:

Code:
sudo chmod o-rwx -R PFAD/ORDNER

Aber das war für unsere Familie und ich bin kein Spezialist in solchen Dingen. Aber du kannst dem ja mal nachgehen oder damit experimentieren (mit Testordnern), wenn das eine Option wäre. Das muss allerdings immer noch der Administrator erledigen. Was aber auch in jedem anderen Fall üblich wäre. Du kannst natürlich jedem User Administrator Rechte geben, aber dann wäre es ein ziemlich abenteuerliches System :) (und eine Trennung zwischen den Usern wäre mit einem einfachen sudo dann auch hinfällig)

Wenn es um einen Server geht, dann hat @fixedwater in Post #42 ja eigentlich eine herkömmliche Vorgehensweise erwähnt.

EDIT: Da fällt mir gerade ein, wo doch immer von Benutzbarkeit von Linux auf dem Desktop geredet wird, oder das Heranführen von Windows-Nutzern an Linux. Unser Sohn hat als Kind nur Ubuntu kennengelernt und nutzt das auch heute noch. Ich habe ihm zwar ein Windows als Dualboot installiert, weil er mittlerweile auch schon ein paar Spiele spielt, aber alles andere wird nach wie vor in Ubuntu erledigt. Das ist für ihn ganz normal. Wo sollte auch ein Unterschied sein? Es gibt einen Browser, einen Dateimanager, ein Office Programm und sonstige Tools, eine schöne grafische Oberfläche und Maus und Tastatur, mit denen man alles bedient. Kein Unterschied zu Windows, wie ich finde.
 
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schidddy schrieb:
Die Frage war, ob man die das Feld für Berechtigungen (root/jeder) nachträglich bei kubuntu hinzufügen kann.
Ich gehe stark davon aus, dass diese Option erst bei einer neueren KDE-Gear-Version hinzugekommen ist. Diese Option sollte also bei Kubuntu 22.10 (non-LTS) enthalten sein.

rgbs schrieb:
die von Manjaro angebotene Option "Jeder" sicherheitstechnisch eh Schei*e ist.
Ich habe gerade auf einem USB-Stick so eine Partition erstellt. (Ist auch ein Use case, um Dateien einfach darauf abzulegen & mitzunehmen.)

Bash:
$ ls -la
drwxrwxrwx  5 root  root  4,0K Okt 23 11:16 ./
drwxr-x---+ 3 root  root    60 Okt 23 10:44 ../
drwxr-xr-x  2 $USER $USER 4,0K Okt 23 10:46 Verzeichnis/
drwxrwxrwx  2 root  root   16K Okt 23 10:43 lost+found/
drwx------  4 $USER $USER 4,0K Okt 23 10:45 .Trash-1000/
-rw-r--r--  1 $USER $USER    2 Okt 23 11:16 Datei.txt
 
agon schrieb:
Ich gehe stark davon aus, dass diese Option erst bei einer neueren KDE-Gear-Version hinzugekommen ist.
Dafür spricht auch, dass der KDE-Partitionsmanager unter KaOS, das ja immer das neueste KDE bietet, die Option auch hat. Könnte aber dennoch sein, dass Ubuntu da auch in 22.10. eine Sperre vorgeschoben hat. In diesem Thread entsteht aber irgendwie der Eindruck, als wenn Leute ständig neue Partitionen auf allen möglichen Dingen anlegen. Das entspricht irgendwie nicht meinem Alltag - schon gar nicht auf USB-Sticks.
 
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fixedwater schrieb:
Nein, der Grund ist dann, dass Leute mit falschen Erwartungen
da stimme ich zu, dass ist den meissten aber garnicht bewusst und sie kommen mit sonst welchen Erwartungen an Linux herran.
agon schrieb:
Ich habe gerade auf einem USB-Stick so eine Partition erstellt. (Ist auch ein Use case, um Dateien einfach darauf abzulegen & mitzunehmen.)
sehe ich als Usecase an seinen Stick an einem anderen Linux rechner benutzen zu können ohne vorher grossartig Rechte, UID und etc anpassen zu müssen.

Aber ja, man muss den usb stick ja auch nicht als ext4 formatieren, das habe ich auch wieder nicht bedacht dass man einfach ntfs oder fat formatieren kann :D
fixedwater schrieb:
Dafür spricht auch, dass der KDE-Partitionsmanager unter KaOS, das ja immer das neueste KDE bietet, die Option auch hat. Könnte aber dennoch sein, dass Ubuntu da auch in 22.10. eine Sperre vorgeschoben hat. In diesem Thread entsteht aber irgendwie der Eindruck, als wenn Leute ständig neue Partitionen auf allen möglichen Dingen anlegen. Das entspricht irgendwie nicht meinem Alltag - schon gar nicht, auf USB-Sticks.

dieser Eindruck ist falsch, ich wollte lediglich den Usern eine einfache Methode zur Verwaltung und Erstellung von Partitionen geben, ohne dass sie nachträglich Rechte via Konsole anpassen müssen. Klar ist es keine alltägliche Arbeit zuhause, das ist mir bewusst.
Und nein, der Rechner wird keinen Kindergärtnern zur Verfügung gestellt. Er Dient als Demonstrationszweck, wird auch gratis abgegeben damit Menschen die Interesse an etwas neuem haben, ich habe mehrere Mini-PCs zusammen gebaut, und stelle es halt zur Leuten zur Verfügung die sowas mal ausprobieren möchten. Ich weiss das Linux etwas anderes ist, und man mit andere Einstellung auf das neue System zugehen sollte, aber was spricht dagegen es den Leuten etwas einfacher zu machen. Linux entwickelt sich ja sowieso schon lange in diese Richtung.
 
schidddy schrieb:
ich habe mehrere Mini-PCs zusammen gebaut, und stelle es halt zur Leuten zur Verfügung die sowas mal ausprobieren möchten.
Ok, jetzt verstehe ich. Du bist also nicht dabei, wenn die Menschen sich den Rechner einrichten sollen.

Ja, da wäre die - wahrscheinlich - neue Option vom Partitionmanager schon gut. Automatisches Einbinden wäre auch super für Anfänger. Gibt es diese Option nicht auch mittlerweile im Partitionsmanager?

Dann wäre eine Version mit möglichst neuem KDE wohl doch eine gute Option, zumindest was das angeht. Im Grunde hätte ich gesagt KDE Neon ist eigentlich nur zu Vorführungszwecken gedacht - auch weil du erwähntest, dass du ebenfalls fahig sein willst einen Server darauf laufen zu lassen - aber für speziell diesen Zweck könnte es dann wieder von Vorteil sein. Aber als Server, weiß nicht.
 
fixedwater schrieb:
als wenn Leute ständig neue Partitionen auf allen möglichen Dingen anlegen. Das entspricht irgendwie nicht meinem Alltag - schon gar nicht, auf USB-Sticks.
Das, was @schidddy schrieb.
Gründe für's Partitionieren:
  • FAT32: Oft für EFI-Update; manche Audio-Geräte, …
  • exFAT & NTFS: Kompatibilität zu MS Windows, TVs, …
  • Ext4, Btrfs, …: Für Linux & co.

Garmor schrieb:
Das wäre mit exFAT doch noch einfacher.
Aber eben auch schlechter als ext4 oder btrfs. (https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_systems)
Für ein paar Dateien bestimmt ausreichend. Für bspw. eine größere M.2-SSD in einem USB-Gehäuse sollte man dann doch zu etwas anderem greifen.
 
schidddy schrieb:
Und nein, der Rechner wird keinen Kindergärtnern zur Verfügung gestellt.
Falls das auf meine Frage wegen der Schulklasse bezogen war, das war nicht abwertend gemeint. Ich habe mir nur vorzustellen versucht in welchem Szenario ein Rechner, an dem verschiedene User Partitionen erstellen sinnvoll sein könnte. Ich wusste nicht, dass es sich um mehrere Rechner handelt.
 
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