Formula-1 Talk (2010)

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Vor allem, weil die Formel 1 damit ihr Umweltvernichter-Image loswerden will.
Weniger als 1% aller Emissionen der Formel 1 werden durch das Verbrennen von Kraftstoffen in den Rennmotoren produziert.
(Und das schließt die Prüfstandsarbeit schon mit ein! Auf der Strecke entsteht nochmal weniger...)

Vierzylinder-Motoren fahren, aber erstmal den ganzen Kram in einen A380 packen und um den Globus schaukeln.
Toller Plan... Und dann wundert man sich, warum die Formel 1 so lächerlich wird.
Die ganze letzte Saison war doch ein Paradebeispiel. Punktetechnisch knapp ohne Ende, aber null Emotion.
Tolle Karte.

Grüße vom:
Jokener

P.S.: Aber wir wollen ja Seriennahe FORMEL 1 AUTOS haben...
Damit VW endlich einsteigen kann (die sollen ihre dummen Rallies weitermachen) und mir nachher wieder mit einer geistreichen Golf-Werbung die Nerven raubt.
Ich seh es schon kommen: Formel 1 Technik jetzt im neuen Golf R. Für optimale Performance. Ohne Kompromisse. Volkwagen. Das Auto. Nicht.
 
was lese ich gerade? der stallorder-paragraph ist aus dem reglement rausgeflogen:
http://sport.t-online.de/formel-1-stallorder-wird-wieder-erlaubt/id_43709484/index

wundert mich jetzt nicht so, war nach der laxen 100.000€-strafe gegen ferrari zu erwarten, dass man von diesem paragraphen selbst nicht so überzeugt ist. nundenn - teams dürfen (sollen?) wieder auf gesamtsieg fahren. ob man diese neue regelung auch bei Red Bull bereitwillig aufnehmen wird?

so long and greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich aber richtig so. Grade wenn ein Team mit ihren Fahrern weit auseinander liegt macht es sinn.
 
Endlich ist diese Regel weg.
Die Teams können ihre Fahrer einsetzen wie sie wollen.
Und das jetzt sogar legal.
 
Ich seh das mit dem 4-Zylinder genauso wie Jokner.
Es ist einfach ein Witz die Königsklasse des Motorsports mit sowas auszustatten.
Umweltaspekt hin oder her, die F1 ist da nur ein tropfen auf dem heißen Stein und ehrlich gesagt habe ich in den letzten 5 Jahren auch sogut wie keine Kritik darüber gelesen/gesehen.

Sollen sie doch lieber die Spritmenge festlegen als sowas. Will gar nicht wissen wie die Dinger klingen.

Und VW kann mir in der F1 gestohlen bleiben.

Ich seh es schon kommen: Formel 1 Technik jetzt im neuen Golf R. Für optimale Performance. Ohne Kompromisse. Volkwagen.
Es ist echt traurig, dass die Hersteller bei solchen Autos sowas, behaupten müssen.
Da steckt höchsten die Idee drin. Die Umsetzung ist zu 100% anders.
Bei Ferrari oder McLaren ist das was anderes.
 
Mr. Bush* schrieb:
Endlich ist diese Regel weg.
Die Teams können ihre Fahrer einsetzen wie sie wollen.
Und das jetzt sogar legal.
war ja klar, dass das von dir kommt! legal ist es damit aber noch lange nicht. vielmehr meint die FIA, dass der paragraph 151c genügend spielraum bietet.
"Die Teams werden daran erinnert, dass alle Aktionen, die den Sport in seinem Ansehen beschädigen, nach Artikel 151c und anderen relevanten Regelungen behandelt werden."
man wird sehen, wie teams damit umgehen und wie die FIA damit umgeht. ich spekuliere aber, dass man sich in zukunft eher trauen wird, nach stallorder zu fahren.

so long and greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
xXstrikerXx schrieb:
war ja klar, dass das von dir kommt!
Ich mag dich auch.
legal ist es damit aber noch lange nicht.
Ob du es wahrhaben willst oder nicht, genau das heißt es.
Das Gesetz wurde aufgehoben und ist somit als legal einzustufen.

Anscheinend hart für dich zu verkraften, du wirst es aber überleben.
"Die Teams werden daran erinnert, dass alle Aktionen, die den Sport in seinem Ansehen beschädigen, nach Artikel 151c und anderen relevanten Regelungen behandelt werden."

Übrigens, dieser lächerliche Artikel wird nicht greifen, da es Ansichtssache ist, was schädigend für den Sport ist und was nicht. Somit steht Aussage gegen Aussage und im Zweifel für den Angeklagten.
 
1989 gabs ja 4-Zylinder Turbos, die im Qualifying ca. 1500 PS leisten konnten.
Weiß einer welche Drehzahl die damals gefahren sind?

Ab 2013 werden es ja max 12 000 sein.

Bin ma gespannt wieviel PS die Ingenieure aus den Motoren rausholen können!
Finde die errechneten 650 PS echt mager, wenn man sieht wie stark die Turbos in den 80er waren.
 
Mr. Bush* schrieb:
Ich mag dich auch.

Ob du es wahrhaben willst oder nicht, genau das heißt es.
Das Gesetz wurde aufgehoben und ist somit als legal einzustufen.

Anscheinend hart für dich zu verkraften, du wirst es aber überleben.

Übrigens, dieser lächerliche Artikel wird nicht greifen, da es Ansichtssache ist, was schädigend für den Sport ist und was nicht. Somit steht Aussage gegen Aussage und im Zweifel für den Angeklagten.
jupp, und zwar ansichtssache der FIA! die fälle werden nicht vor einem normalen gericht, sondern vor einem sportgericht der FIA abgehandelt. und ganz speziell für dich den 151c, falls du des englischen mächtig bist:
151. Breach of rules
c) Any fraudulent conduct or any act prejudicial
to the interests of any competition or to the interests of
motor sport generally.
legalität sieht freilich anders aus. die FIA behält sich weiterhin das recht vor, maßnahmen zu ergreifen, sollte das ansehen des sports beschädigt werden. siehe auch:
Weil außerdem Paragraph 151 c) des internationalen Sportgesetzes verletzt wurde, nach dem jede Handlung, die dem Sport schaden kann, unter Strafe steht, wird Ferraris Fall bei der nächsten Sitzung des FIA-Weltrats (Datum steht noch nicht fest) ein weiteres Mal ausführlich untersucht. Eine nachträgliche Disqualifikation ist nicht ausgeschlossen.
das der weltrat dann den fall als abgeschlossen betrachtete, lag vor allem daran, dass vorher die 100.000€ strafe ausgesprochen und von ferrari akzeptiert wurde. frei nach dem motto: man kann nicht zweimal für dasselbe vergehen belangt werden. und ich garantiere dir: sobald die zahlende kundschaft wegen der teamorder meutert und die FIA ihre einnahmen bedroht sieht, wird das konsequenzen haben. ansonsten hätte es auch 2002 keine konsequenzen gegeben.

so long and greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
@c902: Die Teams könnten locker Motoren bauen, die deutlich mehr Leistung haben.
Das Reglement von 1989 sah aber vollkommen anders aus als das heutige.
Vier Zylinder und ein Turbolader sind zwei Parameter aus mehreren hundert, die für einen Motor wichtig sind.
2013 wird auch die Spritmenge für das Rennen, der maximale Spritdurchfluss sowie der Ladedruck und die Drehzahl begrenzt.
Das sind alles Faktoren, die sich von 1989 unterscheiden.

Dummerweise sind die genauen Spezifikationen zu dem 2013'er Motor noch nicht bekanntgegeben bzw. nur intern...
Sonst könnte man mit ein paar relativ einfachen Formeln so Sachen wie Leistung, Drehmomentkurven und ähnliches ausrechnen.
Aber bevor das jetzt wieder falsch verstanden wird: Man kann damit ausrechnen was hinten rauskommt, die Abweichung dabei ist recht gering.
Das hat aber rein gar nichts damit zu tun wie schwierig es ist einen solchen Motor auszulegen oder zu optimieren.
Ich will damit nicht sagen, dass ich so einen Motor in einer Woche selber bauen könnte.
(Nur weil mir ähnliche Sachen in diesem Thread schon x-Mal vorgeworfen wurden, weil ich selbst im Motorsport aktiv war... Übrigens bei Motoren :D )

Grüße vom:
Jokener
 
@c902,

Naja, in den 80er Jahren war der Ladedruck afaik mehr oder weniger unbegrenzt. Dazu kommt noch, dass die > 1.000 PS auch nur kurzzeitig (also im Training( freigesetzt werden konnten, die Dauerleistung lag deutlich darunter.

Die Turbolader für die Motoren ab 2013 werden vermutlich auf einen Ladedruck von ca. 3 bar begrenzt werden.

Ich würde erst einmal abwarten. Die Formel 1 wird auch in Zukunft an technischen Machbarkeitsgrenzen arbeiten. Die Diskussion um kleinere Motoren wurden in den letzten 15 Jahren schon diverse Male geführt und am Ende hat es meistens maximal zwei Saisons gedauert, bis die Rundenzeiten wieder auf einem vergleichbaren Niveau waren, wie vor einer Verkleinerung der Motoren.

Das die Stallorder-Regel fällt, war irgendwie abzusehen, da eine Kontrolle ohnehin immer schwierig war. Wenn schon der direkte Funkverkehr abgehört wird, werden eben andere Zeichen für einen politischen Eingriff verwendet - nach er doch eher ärmlichen Strafe gegen Ferrari dieses Jahr wundert mich das wenig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt!)
Ich würde erst einmal abwarten. Die Formel 1 wird auch in Zukunft an technischen Machbarkeitsgrenzen arbeiten. Die Diskussion um kleinere Motoren wurden in den letzten 15 Jahren schon diverse Male geführt und am Ende hat es meistens maximal zwei Saisons gedauert, bis die Rundenzeiten wieder auf einem vergleichbaren Niveau waren, wie vor einer Verkleinerung der Motoren.
Das mag zwar stimmen, lag aber nicht an einem enormen Leistungsgewinn, sondern an der Aerodynamik und den Reifen.
Ich kann den Kurs der FIA überhaupt nicht nachvollziehen.
Einserseits soll die F1 "grün" werden, was im Motorsport völlig utopisch ist (man betrachte die völlig sinnfreie erhöhen des Biomasseanteils im Spirt), andererseits sollen Kosten eingespart werden.
Die 4-Zylinder Motoren werden aber komplette Neuentwicklungen, die sicherlich einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen werden und nochmal ein paar Mille bis die Dinger so zuverlässig laufen wie die V8 heute.
Und sowas schreckt Hersteller ab. Über Cothworth wurde gesagt, dass die große Probleme haben werden solche Summen zu investieren.

Ich seh wie gesagt nicht, warum die jetzigen V8, den z.B. u.a. Mercedes und glaube auch Ferrari behalten wollte, so "eiskalt" ebgelehnt wurde.
 
Naja... Ich bin ja nun glasklar für die V8-Motoren (meiner Meinung nach die glorreichsten Verbrennungskraftmaschinen nach V12-Kunstwerken).
Trotzdem war die Situation 2010 was die Motoren angeht unbefriedigend.
Und die "einfachen" Lösungsmöglichkeiten, die eine weitere Verwendung der bisherigen V8-Aggregate zugelassen hätten, sind marketingtechnisch nicht vertretbar gewesen.
(Man könnte die Änschlussmaße definieren und Motorenhersteller verpflichten jedes Team gegen einen festgelegten Betrag zu beliefern... ... ...)
Andererseits gab es unterschiedlich gute Motoren, aber keine Möglichkeiten zu dies anzugleichen, ohne lächerlich zu werden.
Man kann ja Renault nicht ernsthaft entwickeln lassen, ihnen dann die Veränderungen aber nur in dem Rahmen genehmigen, in dem sie nicht besser werden als Mercedes oder Ferrari.
Cosworth entwickelt ja ohnehin weiter, hat aber auch von vornherein gar nicht die Euros um hier auf den Putz zu hauen.
-> Eine Ungleichheit, die durch das Reglement sehr kompliziert und politisch geworden ist, aber den Sport direkt und mittelbar beeinflusst.
-> Red Bull weint rum, Ferrari hat einen starken Spritfresser, Mercedes einen geringfügig stärkeres Zuverlässigkeitsmonster und Cosworth einen Motor der zu Beginn akzeptabel und nach einem Wochenende ausgeleiert ist.
-> Die FIA wird, wie sie es in schwierigen Situationen immer wird, politisch und entscheidet sich für den einfachen Weg raus.

Aber damit kommt man auf die Wurzel allen Übels. Die Regeln der Formel 1 werden von einer vom Sport unabhängigen Organisation gestellt, die nur auf das finanzielle Wohl achtet.
Dadurch wird zwar in Teilen versucht dem Zuschauer die bestmögliche Show zu bieten, dazu aber in aller Regel die unsinnigsten Maßnamen herangezogen.
Außerderm sorgt das dazu, dass bei den Teams regelmäßig eine große Menge Geld für Abfindungen statt Fahrzeugentwicklungen gezahlt wird.
Beispiele Gefällig? Gerne!
Gegen Ende der 90'er Jahre sowie 2000 und kurz darauf gab es ein Wettrüsten im Motorenbereich.
1000PS-Monster (zumindest sagen das die Fachmänner :D von RTL immer, für mich sind das Urgewalten freisetzende, singende Kunstwerke ) waren das Ergebnis.
Treibend waren dabei sowohl Mercedes/McLaren, wie auch Ferrari und Cosworth.
Die herangehensweisen waren grundlegend verschieden, der Markt an herausragenden Ingenieuren wurde an drei Stellen leergesaugt (Mercedes mit Materialforschung, Ferrari mit Strömungsoptimierung, Cosworth wahr Drehzahlgeil ohne Ende).
Dann gab es nicht viel später die Entscheidung zu V8-Motoren, die im Endeffekt nur von Mercedes, Ferrari, Renault und BMW gebaut wurden (der Rest war halt minderwertig, mit Ausnahme von Toyota, die nicht so schlecht waren).
Danach gab es ein komplettes Entwicklungsverbot, vor dem Mercedes nochmal richtig einen rausgehauen hat und dann (wie die anderen Teams auch) die Entwicklung effektiv gestoppt hat.
Am Ende mussten viele F1 Motorenbauer woanders einen Job suchen.
Die Jungs tun mir alle nicht wirklich Leid, die sind so gut, dass sie nichtmal Bewerbungen schreiben müssen.
Aber trotzdem ist das ganze Talent aus der F1 wieder raus, die Abfindungen haben nur den Ingenieuren aber in keinster Weise dem Sport genutzt.
Jetzt sollen wieder neue Motoren gebaut werden. Jetzt werden wieder hunderte Leute an Schreibtische gesetzt, die erst vor kurzem mit großen Schecks leergeräumt wurden.
Jetzt gibt es wieder ein Wettrüsten. Einen Wettkampf darum, wer am besten die Kosten verstecken, im Konzern abschreiben kann oder Regellücken ausnutzen kann.
Der ganze Spaß hat also nichts gebracht und es führte nur dazu, dass eine Menge Geld statt in eine Sportart in private Taschen gewandert ist.

Und dazu lassen sich viele vergleichbare Beispiele finden.
Die Fahrer-Assistenzsysteme, die verboten wurden. Perfekte Regelalgorythmen für Assistenzsysteme wären super auch für Serien-(Sport)-Wagen zu gebrauchen.
Genauso wie die Fahrer-Modelle für solche System auch in anderen Bereichen nutzbar waren/sind.
Aber gut. Die ganze Elektrik wurde Schritt für Schritt abgeschafft und dann die billigste Elektro-Kiste (die von McLaren) in alle Autos eingebaut.
Wieder: Ganz großes Kino. Erst eine Richtung für ein Wettrüsten freigeben, dann einschränken, dann einfrieren, dann wiederbeleben (KERS), dann wieder abschaffen, jetzt SCHON WIEDER zurückholen, ab 2014 nochmal neumachen (dann wenn Systeme ausreichend gut sind werden sie wieder über den Haufen geworfen).
Aerodynamik: Erst werden unheimlich breite, flache Autos gebaut. Dann immer mehr kastriert, immer mehr Möglichkeiten werden eliminiert. So weit, dass ein Team auf die Idee kommt ohne einen Windkanal in der F1 zu fahren (Virgin). Jetzt werden im Zweijahrestakt die Grundkonzepte der Aero zerstört/verändert/umgebaut und es besteht wieder Entwicklungsbedarf ohne Ende.
Reifen: Ständig andere Ideen, die nur dazu führen, dass die Teams neue Reifen-Modelle und viele Testkilometer brauchen. Derjenige mit der besten Wahrsagerin gewinnt, nicht derjenige, der auf Basis von gleichen Daten die beste Ingenieursentscheidung trifft. Großes Tennis.
Pirelli-Reifen schön und gut. Aber die Entscheidung hätte früher fallen können und Bridgestone war durchaus bereit auf 2011 nochmal den Lieferanten zu spielen.
Dann hätte Pirelli eine schöne Entwicklung machen und die Teams die Wintertests nutzen können um die Entwicklungswerkzeuge der 2012'er Wagen auf die Reifen abzustimmen.
Aber das wäre zu einfach gewesen.

Ich könnte stundenlang so weitermachen. Ich kann nach bestem Wissen und Gewissen nicht sagen, dass ich eine einzige Regeländerung der letzten zehn Jahre objektiv als sinnvoll erachte.
(Dabei zähle ich das Revidieren von Bullshit nicht als Regeländerung. Die Wiedereinführung von Slicks ist KEINE Neuerung whatsoever.)

Aber ich bin mal gespannt wie die Motoren 2013 dann tatsächlich aussehen.
Die FIA hat ja schon angekündigt, dass die Teams diverse Maßnahmen nutzen werden, um die kleinen Luftpumpen künstlich zu emotionalisieren.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass ein Vierzylinder-Turbo mit gezielten Fehlzündungen/Einspritztimings/Ventilsteuerzeiten genauso "geil" wird, wie schlecht gemachte Silikon-Titten.
Aber dazu geht die FIA ja schon seit längerem über. Alles Optik-Fick und keine Substanz.

Grüße vom:
Jokener
 
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