Frage zu Daten auf Server transferieren

crazypaddy

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Meine Freundin (MaxOS User) will ein python script zur analyse eines textkorpus auf einem externen server laufen lassen, der von der uni angeboten wird.

Der server ist, laut dozent, ein "standard-ubuntu" server?

1) wie lade ich dateien auf den server?

2) script muss ich dann über ssh laufen lassen? wie greift der sich die dateien?

Die Antwort des Professors:

"hm... ich kenn mich mit os x auch nicht wirklich aus und weiß nicht, ob der Finder nativ sftp kann, aber mit Filezilla oder Cyberduck sollten Sie sich per sftp auf den server verbinden können um Ihre Daten hochzuladen. Ausführen von scripten z.B. dann per ssh in der console. (Auf dem ldvpc65 Bash, weil das ein Standard-Ubuntu ist)"

Kann uns da jemand helfen?

Gruß und danke!
 
Der Prof hat es doch erklärt. Woran scheitert es denn konkret? Was habt ihr denn bislang versucht?
 
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@Vasdada: Dass sie keine Login-Daten hat geht aus der umfangreichen und detaillierten Problembeschreibung doch gar nicht hervor...
 
Bitte den Dozenten mal darum auf der Maschine Jupyter einzurichten. Damit kommt jeder und jede klar ...
 
crazypaddy schrieb:
1) wie lade ich dateien auf den server?

Steht in der Antwort vom Prof. „aber mit Filezilla oder Cyberduck sollten Sie sich per sftp auf den server verbinden können um Ihre Daten hochzuladen.“

Beide Programme bieten einen Client für macOS an. Das hätte man auch mit einer Suchmachine und filezilla macos bzw. cyberduck macos gefunden.

crazypaddy schrieb:
2) script muss ich dann über ssh laufen lassen? wie greift der sich die dateien?

Das Skript ebenso per SFTP auf den Server übertragen, im gleichen Verzeichnis wie die Dateien ablegen. Dann via ssh verbinden, zum Verzeichnis mit Skripten und Dateien navigieren, das Skript mit chmod +x skriptname.py ausführbar machen und anschließend aufrufen. Es kommt drauf an, wie das Skript geschrieben ist, unter welchem Pfad es nach den zu analysierenden Dateien sucht. Steht keine Pfadangabe drin, sucht das Skript in dem Verzeichnis nach ihnen, in denen das Skript selbst liegt.

Aufrufen mit ./skriptname.py. Python muß auf dem Server natürlich installiert sein. Ansonsten wird er eine entsprechende Fehlermeldung werfen.
 
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Wenn du zum ausführen eh per SSH auf den Server sollst, dann einfach in der MacOS Konsole per scp/sftp Befehl die Datei rüberkopieren, sich anschließend mit SSH verbinden, das Skript ausführbar machen mit chmod und dann anschließend ausführen.

Das ganze kann man dann auch mit einem kleinen Bash-Skript automatisieren. Warum immer dieser Drang zu den ganzen GUIs, wenn sowieso mit der Konsole gearbeitet wird?
 
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Tokolosh schrieb:
Warum immer dieser Drang zu den ganzen GUIs, wenn sowieso mit der Konsole gearbeitet wird?
Das scheint hier doch ganz offensichtlich nicht der Fall zu sein, also dass sowieso mit der Konsole gearbeitet wird? Insofern finde ich es nicht verkehrt auf GUI-Applikationen zu verweisen, so sehr es die Konsolen-Ultras auch schmerzen mag.

Im Übrigen ist das Ausführen von nackten Python-Skripten sowas von 2010. Heutzutage arbeitet man selbstverständlich mit Jupyter und dann gibt's auch keine Probleme mit dem Filemanagement, kryptischen scp-Befehlen oder irgendwelchen Login-Skripten.
 
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