Frage zu Quickport PRO mit Kartenleser und SATA-Docks allgemein

Donnerkind

Lt. Commander
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Juli 2014
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Hai Forum,

ich bin am Planen eines Rechners und *der* Faktor, der für mich zwischen ITX und µATX entscheidet, ist die Möglichkeit der Anbindung externer Platten via (e)Sata. Bei µATX kann ich mir einen Wechselrahmen (Quickport intern multi) einbauen und direkt intern anschließen. So weit, so gut. Bei ITX hingegen paßt der natürlich nicht rein, weshalb ich da zum Quickport Pro tendiere, weil ich da gleich noch nen Kartenleser dabei hab (was erstaunlich wenige Gehäuse integriert haben, besonders im ITX-Feld, wo das wirklich relevant wäre).

Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Funktioniert de Kartenleser auch ohne die externe Stromversorgung? Ich möchte ungern die eingesteckte Platte anschalten müssen, nur weil ich eine Karte auslesen will. Und extra die Platte raus und rein stecken gefällt mir auch nicht (siehe Frage 2). Im Moment habe ich zwar einen Kartenleser in USB-Stick-Form, aber so ein Ding fest aufm Schreibtisch hätte einen ästhetischen Vorteil. :)

2. Wie sieht es mit der Lebensdauer der Plattenanschlüsse aus? Klar, die sind implizit nicht darauf ausgelegt, tausende Mal an- und abgesteckt zu werden. Ich komme pro Platte voraussichtlich auf maximal einige Dutzend Mal im Jahr, z.B. eine Platte für wöchentliche Backups oder wenn ich mein Videoarchiv anzapfe/auffrische. Außerdem las ich hier im Forum von abrauchenden Docks, die die Platte gleich mitreißen.

Danke schön für hilfreiche Angaben.
 
zu 1: keine Ahnung

zu 2: das passt

Allerdings würde ich eher ein ext. Gehäuse mit USB 3 kaufen bzw. gleich ext. Platten kaufen. Woran scheitert es hier?
Den Cardreader hast du ja eh schon.

Edit: ich habe auch so ein Sharkoon-Teil, aber eben ohne Cardreader. Ich verwende es allerdings nur zu Analysezwecken. Einmal konnte ich dadurch sogar den Großteil des Inhaltes einer defekten Platte auslesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon sooooo einen Zoopark an alten externen Platten. Jede hat ein anderes Netzteil, aber die Stecker sind nicht immer unterschiedlich. Da will ich ausmisten. Außerdem ziehe ich eSata vor, weil ich darüber auch SMART-Werte auslesen kann, was mit USB nicht geht.
 
Die Netzteile sind eigentlich alle gleich, die haben immer 12V und entweder 1.5A oder manchmal auf 2A. Nur die ganze alten USB Gehäuse hatte noch Netzteile mit DIN Steckern die sowohl 5V als auch 12V geliefert haben, aber das ist lange her. Solange Du kein Netzteil mit einer anderen Spannung, wie die etwa 19V bei Notebooks, nimmst, kannst Du die i.d.R. problemlos untereinander austauschen. S.M.A.R.T. Werte lassen sich i.d.R. auch über USB auslesen, nur wenige meist alte Gehäuse erlauben das nicht. Nimm einfach CrystalDiskInfo dafür, das ist Freeware, Open Source und wird auch gut gepflegt (die Portable Edition reicht, das Programm braucht eigentlich keine Installation nur seine Unterverzeichnisse).
 
Von den – ich glaube – fünf funktionierenden Gehäusen hier haben nur zwei einen Hohlstecker. Das eine ist ein Jahr alt und das andere, WIMRE, 4 Jahre. Das sind meine neuesten. ;-) Danke für den Tipp bzgl. der Software, ich werd’s mir mal ansehen, bin aber normalerweise nicht mit Windows unterwegs. Aber wenn das wirklich möglich ist, dann gibt es eventevidüdel auch eine Linuxlösung. Falls dem wirklich so ist, wäre das natürlich toll, weil ich dann 20€ beim Board sparen könnte.
 
Lohnen sich so viele Uralt-Platten?
Wie groß sind die denn alle?
 
Eigentlich nicht. ^^ Die kleinste ist ne 60er. Aber im Moment mangelt es noch an Knete, sie zu ersetzen. Meine neueste hat 3 TB, da hat erstmal alles von den kleineren drauf Platz gefunden. Und die zweitgrößte mit 1 TB dient momentan als Systemplatte.

Nachdem das Crystal-Dingens in Windows funktionierte, habe ich auf gut Glück nochmal smartctl unter Linux probiert und das hat tatsächlich funktioniert. Ich bin echt baff. Nach einem mißglückten Versuch glaubte ich jahrelang, das ginge nicht, weswegen ich es nie wieder versuchte. Das wirft jetzt ein ganz neues Licht auf meine Komponentenplanung. Schanke döhn.

Bleibt noch die Kartenlesergeschichte...
 
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