Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Leider wurde der N52 genau in deinen gesuchten Modellen nur bis 2007 angeboten. Im 1er BMW, im 3er Coupe (E92) oder im Z4 (auch sDrive) wurde der N52 noch bis 2009/2010 verbaut, dann auch mit 272 (265) PS statt 258 PS.
 
Tag. Momentan fahre ich einen 318i E90. Und ehrlich gesagt ist der mir zu träge. Basismotor ist halt doch Gift bei nem so schweren Auto.

Komme evtl. relativ günstig an einen 335i F30 ran.
Kauf ist kein Problem. Ich frage mich momentan eher was der im Unterhalt mehr kosten wird.
5 Euro pro 100km mehr für Benzin ist kein Problem. Fahre eher unter 10.000km im Jahr. Allerdings finde ich keine richtigen Erfahrungswerte zu Sachen wie Inspektion und Verschleißteilen. Hat da jemand ne ungefähr Vorstellung?
Sondersachen wie kaputten Turbo lassen wir mal außen vor. Da wird man ja schneller arm bei, als man gucken kann.
 
Der Unterhalt ist höher bzw. kann deutlich höher werden. Ich hatte einen 335i E93 mit N54 Motor. Im F30 steckt der N55.
Angeblich soll der N55 insgesamt weniger Probleme machen (Kinderkrankheiten und so). Wie viel hat der 335i denn gelaufen?
Eigentlich betreffen den N55 auch nur die üblichen Dinge der Direkteinspritzer (aber auch nicht soo häufig, wie in Foren so erzählt wird). Die Injektoren können kaputt gehen, was dann auch recht teuer wird, wenn BMW da keine Kulanz übernimmt und die Hochdruckpumpe. Die Pumpe kostet etwa 500€ + Einbau, also noch überschaubar für jemanden, der sich einen 335i leisten kann ;)

Bremsen sind natürlich deutlich teurer als beim kleineren Vierzylinder. Bei BMW direkt kann auch schon der Wechsel der Bremsen hinten 500-700€ kosten, je nach Region. Vorne dann noch ein paar Euro mehr, weil die Scheiben größer sind.
Die Mehrkosten beim Ölwechsel, den Zündkerzen oder dem Luftfilter sind zu vernachlässigen. Klar, immer etwas mehr, aber keine Welten.

Bei der Versicherung fragst du am besten selber an, wenn du es nicht schon gemacht hast. Da sind die Unterschiede in den Regionen teilweise sehr groß.

Ich würde aber mal behaupten, wenn du mit dem 318i finanziell keinerlei Probleme hattest, wird das beim 335i auch funktionieren. Vor allem bei der Laufleistung. Ich würde nur empfehlen, dass du dann ein paar Euro mehr zur Seite legst, falls doch etwas größeres kommt.
 
Inspektion, Öl, etc, etc.. gut zu wissen, das es da nicht soviel teurer ist. Bei meinem alten Alfa GT war z.B. der V6 wesentlich teurer, wobei das zu einem großen Teil am Zahnriemenwechsel lag, wo der ganze Motor auseinandergenommen werden musste.

Wagen ist ca. 4 Jahre alt, KM Leistung weiß ich noch nicht genau, ist ein Firmenwagen der ausgemustert wird.
Also wir reden hier über einen 335i der seine beste Zeit hinter sich hat :D Eigtl ein zu "großes" Auto für mich, aber evtl. wird er sehr günstig.

Bremsanlage, ok das war wohl zu erwarten, dass da was teureres verbaut ist, als bei nem Wagen mit halber PS Zahl.

Turbolader sind nicht so auffälliges Problem wie beim 2L Diesel zeitweise?

Versicherung habe ich mal check24 bemüht. Macht keinen großen Unterschied, wobei irgendwann summiert sich das halt auch.


Letzte Aussage würde ich dann doch nicht so direkt bestätigen. Ein 318i ist doch finanziell gar keine Bürde. Vor allem bei einem Gebrauchten (ist noch ein E90 Vorfacelift), wo man eh nicht mehr zum BMW Händler geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du immer zu BMW gehst, wird es eben deutlich teurer. Das ist klar. Bei vier Jahren ist es aber auch meistens mit der Kulanz vorbei (fünf Jahre unter Umständen, mit Glück und Wohlwollen).
Daher könntest du auch mit dem 335i zu einer freien Werkstatt gehen.

Der 335i wird eben nur deutlich teurer, wenn viel Verschleiß anfällt (Reifen sind natürlich auch teurer, da in der Regel breiter/größer und höherer Geschwindigkeitsindex). Ich meine aber, dass der 335i in der Kasko teurer wird, da die gerne mal gestohlen werden. Sind aber keine Welten in der Regel. Aber wie gesagt, regionale Unterschiede gibt es da eben auch.
Der Innenraum, die Karosse ist ja genauso wie beim 318er...

Zahnriemen entfällt ja, da der 335i eine Kette hat. Die macht bei dem Modell eigentlich gar keinen Ärger. Ich würde da aber dringend empfehlen, jedes Jahr/maximal 12.000 km das Öl zu wechseln. Bei deinem Profil also jedes Jahr. Und dann eher 0W oder 5W-40.

Die Turbolader bzw. der Turbolader macht beim N55 eigentlich auch keine Probleme (Ausnahmen gibt es immer). Die ersten Turbolader der N54 (2006/2007) waren teilweise problematisch. Da gab es das berühmte Wastegate-Rasseln und Leistungsverlust.

Ich hatte meinen N54 ca. zwei Jahre gefahren und außerplanmäßig nur den Keilriemen wechseln lassen (ca. 200€ in der freien Werkstatt meines Vertrauens) und einmal die Kotflügel nachziehen lassen (bekanntes Problem beim E92/93, die klappern bei höherem Tempo) - 60€. Bremsen hinten inklusive Handbremse einstellen in der freien Werkstatt ca. 350€ inklusive Material.
Aber es gibt immer Montagsautos und jeder macht andere Erfahrungen. Darum sage ich ja, dass du dann etwas mehr Geld auf der Kante haben solltest.

Wenn es ein Automatik (Wandler) wird, solltest du bei spätestens 120.000 km das Getriebeöl wechseln lassen. Das kostet bei ZF ca. 600€. Das würde ich dir auch ans Herz legen, weil bei ZF das ganze Öl gewechselt wird und der Wandler überprüft wird.
Selber spülen würde ich da nicht machen. Es wird auch nicht vieeel billiger und die bei ZF wissen sehr gut Bescheid.
 
Stimmt. Kette hat der. Hab ich vergessen.

Wenn Turbolader und Motor keine Problemkinder sind, sind ja fast die größten Risiken beseitigt.
Und Geld auf der Kante muss man immer haben, das habe ich dann ja auch für meinen jetzigen Wagen sicherlich.

Injektoren, etc.. das kann einen immer treffen, aber vllt. wurden die auch schon getauscht.


Teurerer Verschleiß spielt bei meiner Laufleistung von unter 10tkm auch keine sooo große Rolle.
Habe gerade erfahren, 96tkm bei 4,2 Jahren. Vielleicht wurden schon einige Verschleißteile getauscht.

Ist ein Schalter, also auch nix mit Wandler. Wobei Getriebeöl wechseln machen ja auch viele so mit ihrem Wagen.



Ok klingt ja schon mal sehr moderat alles. Dann warte ich mal den Preis ab :D
 
Hallo,

ich werde demnächst meinen Führerschein machen (Österreich) und erbe jetzt auch direkt ein Auto. Ich habe nicht wirklich Ahnung von Autos und wollte mich nur mal generell erkundigen ob man bei einem Suzuki SX4 shine-Edition von 01/2011 2,0 DDiS 5DR 4WD auf etwas bestimmtes achten muss. Gibt es irgendwelche Dinge die regelmäßig kaputt werden oder Verschleißteile die gerade hier auffällig werden, etc.. Gefahren ist er 36.000 km und sollte regelmäßig gepflegt worden sein. Bremsscheiben hinten wurden bisher getauscht (sonst weiß ich leider nichts näheres bis jetzt). Wurde bisher hauptsächlich am Land genutzt, stand Großteils im Trockenen, wurde aber zum in den Wald fahren genutzt.
 
Bremsscheiben getauscht bei 36.000km? Das würde mir zu denken geben. Vermutlich meinst du die Klötze.
Bei der Laufleistung musst du dir aber noch keine Gedanken um Verschleißteile machen, einfach mal ins Serviceheft gucken wann die Inspektionen sind und diese Einhalten. Wegen der Fahrten im Wald wäre nen Blick auf den Unterboden ganz ratsam.
 
Hallo,

ich hoffe das geht jetzt nicht offtopic
Und zwar hab ich einen Ford Fiesta mk6 der mir Probleme bereitet. Der hat irgend einen Schaden (er geht immer mal wieder aus)und die Werkstatt kann ich nicht eingrenzen und würden ein Teil wechseln und dann schauen ob der Fehler behoben ist :/ Ich hab aber Angst, dass dabei die Kosten explodieren und wollte mich mal umschauen was den ein neuer Kostet.
Die neuen Ford Fiesta gefallen mir nicht, bei Opel haben wir ganz schlechte Erfahrungen in der Familie gemacht. VW/Audi ist mir zu teuer. Dachte ich an Skoda/Seat.
Jetzt bin ich auf die Frage gekommen, ob bestimmte Marken heutzutage noch Vor/Nachteile haben oder so? Ich mein klar, jeder kann mal ein Montagsmodell erwischen aber, so im allgemeinen?
Auf was soll ich beim Gebrauchtwagenkauf achten? Hab das noch nie gemacht, und keine Ahnung wie man nicht über den Tisch gezogen wird :O
 
jomaster schrieb:
[...]ich hoffe das geht jetzt nicht offtopic
Hat es mit dem Autokauf zu tun? *check*
Warum sollte es dann nicht passen? ;)

jomaster schrieb:
Und zwar hab ich einen Ford Fiesta mk6 der mir Probleme bereitet. Der hat irgend einen Schaden (er geht immer mal wieder aus)und die Werkstatt kann ich nicht eingrenzen und würden ein Teil wechseln und dann schauen ob der Fehler behoben ist :/ Ich hab aber Angst, dass dabei die Kosten explodieren [...]
Ggf. (noch) eine andere Werkstatt aufsuchen?

jomaster schrieb:
Jetzt bin ich auf die Frage gekommen, ob bestimmte Marken heutzutage noch Vor/Nachteile haben oder so? Ich mein klar, jeder kann mal ein Montagsmodell erwischen aber, so im allgemeinen?
Ich würde da eher nach Modellen und nicht nach 'Marken' gehen. Ggf. macht es Sinn, auch noch feiner zu differenzieren, weil gerade bei Fahrzeugen (im Vergleich zu anderen Produkten wie z.B. Smartphones) einfach eine wahnsinnig große (Ausstattungs-)Vielfalt existiert.
Zwischen verschiedenen Modellen gibt es sicherlich Vor-/Nachteile, markenbezogen kann man höchstens auf Dinge wie (allgemeine Hersteller-)Garantie oder modellübergreifende Ausstattungsmerkmale (z.B. Motoren, wobei da einige Punkte auch wiederum modellabhängig sind) eingehen.
Aber einige allgemeine Punkte kann man durchaus finden.

Ggf. ist das hier für dich interessant.
Was mir auf die Schnelle noch einfällt und ich beim Überfliegen auch nicht in der Broschüre gesehen habe:
Wenn der Motor frisch gewaschen ist, hast du's natürlich schwer, leichten Ölverlust festzustellen.
Außerdem wäre ein kalter Motor bei Besichtigung ganz nett, um das Kaltstartverhalten mitzubekommen.

Im Netz solltest du auch sonst allgemein viele Infos finden, nett finde ich unter 'ADAC Gebrauchtwagentests' die schön übersichtliche Auflistung üblicher Mängel einiger Modelle.
In entsprechenden Foren findet man gelegentlich auch solche Auflistungen, muss aber ggf. etwas suchen. Insbesondere in Kaufberatungsthreads zu einzelnen Modellen kann man da gerne 'mal drauf stoßen.

Sicherlich wären ein paar Tip-Top-Tips von erfahrene(re)n Usern hier ganz interessant.
Nur los, mich betrifft das Thema demnächst auch. :D

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Fiesta-Klasse sind die Japaner sehr zuverlässig. Vorallem der Mitsubishi Colt. Wenn dir der nicht gefällt wirf mal einen Blick auf Toyota Yaris und Mazda 2.
 
baXus1 schrieb:
Wenn dir der nicht gefällt wirf mal einen Blick auf Toyota Yaris und Mazda 2.
Und nicht wundern, wenn du in einem Mazda 2 BJ 2007-2014 den Nachfolger deines aktuellen Fahrzeugs wiedererkennst.
(Gemeinsame Plattform...)
:D

Grüße,
cb-leser
 
Solche Sporadischen Fehler sind oft schwer zu identifizieren.

Wenn du Qualität brauchst kauf dir ein Yaris gern auch als Hybrid und vergiss Skoda, VW, Opel und Ford die sind qualitativ längst nicht so gut wie Japaner!
Ich schreibe inzwichen aus Erfahrung hab bei Toyota gelernt und arbeite jetzt in einer freien Werkstatt.
Die einzigen Schwachstelle die Toyotas haben sind Kühlmittelpumpen und Bremsen die verschleißen zügiger.

Der Rest ist eher so wie mein Meister sagen würde:
Ein 14 Jahre altes Auto, ich finde auf jedenfall Mängel, welcher ist es denn?
Der Toyota.
mh ADAC Mängelzwerg, naja vielleicht find ich doch nichts.

Beim Mazda 3 gibt es je nach Baureihe Rostproblemchen aber beim 2er glaub ich nicht.
 
Hat hier jemand Erfahrung mit dem MX-5 von Mazda? Geht um ein 'NC' - 2L - 160 PS - BJ 2013.
Welche Schwachstellen gibt es? Worauf sollte man achten?
 
Hallo liebes Forum,

ich bin neu und hab mich registriert weil ich auf eure Schwarmintelligenz setzte! :)

Ich hab nach dem Studium jetzt zu arbeiten begonnen und benötige in den nächsten zwei Monaten mal ein Auto. Da ich zwei Hunde und ne Freundin habe, die ebenfalls hin und wieder sicher transportiert werden wollen hat mich der Jeep Patriot angelacht. Den gibts bei uns in der Gegend (Südliches Österreich) für gute 10.000 Euro bei 80 - 100.000 km. Bei nem Nettoeinkommen von 2000-2300 Euro denkt ihr dass das finanzierbar ist?

Liebe Grüße
 
Wird das Auto via Eigenkapital finanziert? In dem Fall stehen die Chancen gut, dass es auch langfristig reicht ...
 
Bei mobile.de gibt es bei einigen Autos die Möglichkeit, das Auto für 99€ prüfen zu lassen.
"Dieses Fahrzeug begutachten lassen." heißt diese Option.
Ich selbst habe von Autos keine Ahnung und würde so einen Service in Anspruch nehmen.

Habt ihr damit Erfahrung machen können inwiefern das hilfreich/seriös ist?
Sicherlich können die auch nicht alles sehen, aber wenn die das ok geben,
gehe ich davon aus, dass das Auto zumindest die Heimfahrt übersteht.

Grüße
 
Kann man machen. Würde ich persönlich aber nie in Anspruch nehmen und das Geld lieber in ein Lackdickenmessgerät investieren. Bei vollkommener Ahnungslosigkeit wird es aber wahrscheinlich helfen komplette Fehlkäufe zu vermeiden.
 
Ist zu teuer meines Erachtens.
Viele Werkstätten bieten einen günstigen Vorabcheck oder Punkte Check an der kostet nur 20-30€ wenn man darum bittet und was in die Trinkgeldkasse legt checken die bestimmt auch die Karosserie.
Ansonsten mach es Vorsicht ist besser als Nachsicht!
 
Zurück
Oben