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News „Freemium“ als Geschäftsmodell der Zukunft?

AbstaubBaer

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Momentan scheint die Zukunft des Spielemarktes offen wie selten zuvor: Mit Free-to-Play und Kickstarter winken Modelle zur Bezahlung und Finanzierung von digitalen Inhalten, deren Erfolg noch nicht absehbar ist. Ebenso wie Crytek hält EA das sogenannte „Freemium“-Modell für zukunftsweisend.

Zur News: „Freemium“ als Geschäftsmodell der Zukunft?
 
Gabs doch schon so oft zu lesen: Analysten sagen voraus, dass

- Spielekonsolen den PC verdrängen
- Tablet/Handy-Spiele die Konsolen/PC verdrängen
- es in Zukunft nur noch mehr 1€ Spiele wie Angry Birds oder Doodle Jump gibt
- es in Zukunft nur noch mehr werbefinanzierte Spiele gibt
- bla bla..

Und selbst wenn. Was wäre daran so neu? Demoversionen von Spielen gibts doch schon seit langem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hieß sowas früher nicht einfach nur "Demo"?
 
Hört sich für mich an wie PAY-To-WIN.
Wenn man für die 50€ (bei manchen Titeln schon 60€) wenigstens was bieten würde.

Meine Hoffnung liegt auf dem 21. September. (Borderlands 2 GOTY!!)

Wenn auch diese Serie von irgendwelchen geldgeilen Publishern versenkt wird, wars das mit dem Zocken. Leider.
 
Dunkle Wolken am Himmel des Gamers. Aber ich kann diesem Free2Play nichts abgewinnen. Dort wird dann mit Microtransaktions das Geld reingeholt bzw. Kohle musste trotzdem hinblättern denn meistens ist es Pay2Win. Umsonst ist der Tod ....
 
Ganz einfach: Freemium bietet deutlich mehr als eine Demo, selbst wenn man kein Geld bezahlt. Siehe das genannte Skype. Im Idealfall gibt es den gesamten Content ohne Einschränkungen, wobei der Spieler dann freiwillig für Goodies wie Profilbilder, Skins oÄ in die Tasche greift.
 
Stoane schrieb:
Hört sich für mich an wie PAY-To-WIN.


f2p ist immer pay2win, ansonsten würde das ja garkeinen Sinn machen.
Wie sonst sollten die Leute ihr Geld bekommen?
 
Naja f2p ist ja auch Freemium. Man kriegt eben Zugriff auf extra Inhalt wenn man bezahlt, ob dieser nun ins Gameplay eingreift oder nicht.

Und ja, Freemium ist das Geschäftsmodell der Zukunft. Denn damit hat man dann auch keine Probleme mit dem Handel von gebrauchten Spielen und Piraterie.

Einziges Problem bei der Sache, dieses Modell passt leider nicht zu jedem Genre / Spiel.
Klar für DotA-Klone, MMORPGs und so was, da passt es gut.

Aber Singleplayer Spiele bei denen es ums einmalige Durchspielen der Story geht, wie z.B. Bioshock - nope. Da passt sowas überhaupt nicht. Wie soll man denn da sein Geld bekommen?

Ein Bioshock spielt man eben ein mal oder mehrere Male durch. Da hilft es auch wenig, irgendnen Multiplayer dranzupacken. Denn dieser interessiert die meisten Leute bei so einem Spiel eben einfach nicht.

Für solche Spiele wird ja jetzt schon zwanghaft nach Wegen gesucht, mehr Profit raus zu bekommen. Siehe Bioshock und Dead Space Multiplayer und so was. Aber es funktioniert eben nicht wirklich.

Von daher gehe ich davon aus, dass wir solche Spiele immer seltener sehen werden.

Edit:
An den Herren über mir:
Im Ernst? Denk doch mal nach, nen Hut z.B. macht einen nicht "besser" im Multiplayer.
Es heißt nicht zwangsläufig, dass f2p auch p2win ist. Wenn man die Mikrotransaktionen auf kosmetische Goodies beschränkt, ist das in der Regel kein Problem.

Natürlich braucht man dafür auch nen gutes Spiel. Jemand wie EA wird natürlich nummer sicher gehen wollen und großteils wirklich nur p2win anbieten, denn die wissen ja genau, dass es viele Leute gibt, die für sowas viel schneller zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lehne sowas ab. das ist für mich pay-to-win. siehe bf3 usw..

ich zahle lieber 80 Euro für ein Spiel, das Innovativ ist und Spaß macht, als ~jeden Monat 10Euro für ein DLC von den geldgeilen EA-Leuten
 
F2P ist eben nicht immer P2W. League of Legends ist auch F2P und dort kann man höchstens die Helden und Runen kaufen. Items oder bestimmte z.b DMG oder HP Boosts gibt es nicht. Früher oder später wird man auch ohne reales Geld die Champions sein eigen nennen.
 
Precide schrieb:
f2p ist immer pay2win, ansonsten würde das ja garkeinen Sinn machen.
Wie sonst sollten die Leute ihr Geld bekommen?

Leage of Legends ist da ein sehr positives Beispiel, welches das Gegenteil beweist. Es muss nicht immer pay-to-win sein!
 
Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
Ein Bioshock spielt man eben ein mal oder mehrere Male durch. Da hilft es auch wenig, irgendnen Multiplayer dranzupacken. Denn dieser interessiert die meisten Leute bei so einem Spiel eben einfach nicht.

So wie auf den Smartphones auch (:lol:):
Du schaffst Boss X nicht? Für nur 0,99€ bekommst du das Gimmick Y, damit das Spiel leichter ist (mehr HP, stärkere Waffen, kurzzeitige Unverwundbarkeit usw.)
 
Hä? Im Internetz gibts doch sowieso schon jedes Spiel umsonst, wo ist da der Unterschied? :D

Kleiner Scherz am Rande. Was mir an dem Prinzip gar nicht gefällt, ist der Bindungs-Gedanke, der dahinter steht. Und die natürliche "Stückelung" der Spiele. Sowas reißt mich einfach aus dem Spielfluss, wenn am Ende jedes Levels der "Bitte bezahlen"-Button blinkt. Das hat was von den Spielhallenautomaten.

Eigentlich möchte ich kein Spiel zocken, dem man inhaltlich anmerkt, dass ich regelmäßig zur Kasse gebeten werden muss. Ich will ein Spiel kaufen, und es dann UNGESTÖRT mit Genuss zocken.
 
Ist was dran... Dead Island konnte ich mir von DE aus nicht beim Steam Summer-Sale kaufen (war glaub -75%) und bei den Importeuren scheint es mir zu teuer. Mein Problem ist nicht an das Spiel zu kommen... ich möchte die Marke mit meinem Geld unterstützen!

-> T-Shirts bei Amazon bestellt :daumen:


Entwickelt die Spiele, ''leakt'' sie... und sie werden für euch vertrieben!
Interessant wäre dann nur noch: Wohin mit dem Geld?! Und das sollte dann direkt an die Entwickler!
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wenn Experten etwas vorraussagen, tritt es wahrscheinlich nicht ein.
2. Der Artikel strotzt nur vor leeren Worthülsen -.-
3. Ich denke, dass sehr wohl viele Menschen bereit sind, für gute Spiele zu bezahlen. Um Spiele vorher testen zu können, geht man zu nem Kumpel ders schon hat oder die Entwickler veröffentlichen eine Demo.

Sry, aber ich habe schon lange nicht mehr so ein gehaltloses hohles Geschwafel gelesen. PS: Mit solchem Sprachgebrauch kann man vllt bei BWLern punkten, in der Realität wird solche Wortwahl wenig Gegenliebe finden. Sag mir noch einer, Gamer seien realitätsentfremdet :D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
„Kostenlos ist der Preis, den Menschen für Spiele zahlen wollen“

Das mag stimmen, aber der Entwickler und die Leute die bei ihm angestellt sind müssen auch von irgendwas leben.
Ich finde beide Modelle (F2P und per Einmalzahlung) haben ihre Vor- und Nachteile
 
Darklord272 schrieb:
Hieß sowas früher nicht einfach nur "Demo"?

Das hieß früher "Shareware" und war recht verbreitet. Doom 1 und 2 war auch auf der Basis zu haben.

Free2Play kann auch ohne Pay2Win funktionieren wenn man genug Anreiz schafft dass die Leute trotzdem was kaufen. Dazu muss in erster Linie aber erst mal das Game so gut sein, das die Leute wirlich feiwillig was zahlen würden obwohl sie es nicht müssten...
 
diese ganzen umsonstspiele+extrainhalte gehören einfach in die blaue tonne (restmüll). Das sind ganz ehrlich Spiele für Leute die eigentlich keine Spiele spielen wollen, sondern nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen
 
Obstgarten schrieb:
Leage of Legends ist da ein sehr positives Beispiel, welches das Gegenteil beweist. Es muss nicht immer pay-to-win sein!

In der Tat. Man mag sich ja über League of Legends streiten und die Qualität des Spiels soll hier auch nicht zur Debatte stehen.
Aber die Art wie "Free to Play" dort gelöst wird ist meiner Meinung nach die Beste. Keinerlei Vorteile im wirklichen Spiel, das hat Riot gut durchdacht und ist meiner Meinung nach ein grosser Pfeiler im Erfolg von LoL.
 
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