Glasfaser Router

motsch_

Lt. Commander
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Okt. 2010
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1.135
Guten Tag,

ich habe einen Glasfaseranschluss 100Mbps Up sowie Download.
Das Modem/Router wurde vom Anbieter installiert.
Auf diesen habe ich jedoch keinen Zugriff.

Ich kann jedoch an einem Lan Port einen eigenen Router anschließen, und dann stellt mir det Anbieter seinen Router (Mikrotik) als Bridge ein, und den Rest muss dann mein Router erledigen.
Jedoch muss dieser das Ethernet per WAN beziehen.

Welchen könntet ihr mir empfehlen? Der Fritzbox 4040 bereits ausreichend?

Sollte wenn möglich unter 100€ kosten, die volle Bandbreite meines Glasfaseranschlusses an meinen Server und die anderen Geräte weiterleiten, statische IP Adressen vergeben, Port Weiterleitungen einrichten, sowie DDNS Server einrichten.

Denke das kann so ziemlich jeder Router oder?
Am liebsten wäre mir, wenn man ziemlich alles konfigurieren kann (aber vieles auch Standart lassen).
WLAN muss er auch erzeugen, 2.4 sowie 5 GHz, bzw. welches läuft stabiler und weiter?

LG
 
Brauchst Du Anschlüsse für ein Festnetztelefon?
 
Nein, das Telefon geht vom Mikrotik Router zu einem eigenen Modul (Modem?) Hat mit dem Router, welchen ich anschließen will nix am Hut :)
 
ebay das kriegst du eine Fritzbox schon für 30 Euro, sollte locker reichen.
 
motsch_ schrieb:
Nein, das Telefon geht vom Mikrotik Router zu einem eigenen Modul (Modem?) Hat mit dem Router, welchen ich anschließen will nix am Hut :)
Was für ein mikrotik gerät hast du denn da?
Viel bessere Netzwertk hardware für zuhause als die wirst du kaum finden..
 
Empfehlung möglichst einfaches Gerät: Speedport Smart 3: https://geizhals.de/telekom-speedport-smart-3-40769531-a1835408.html
Empfehlung mittlere Einstellmöglichkeiten: Netgear X4S: https://www.proshop.de/Wlan-Router/...eizhals&utm_medium=cpc&utm_campaign=pricesite
Empfehlung viele Einstellmöglichkeiten: ASUS RT-AC68U: https://geizhals.de/asus-rt-ac68u-90ig00c0-bm3000-a1009590.html?hloc=de
Der X4S läuft auch mit OpenWRT, was so ziemlich alle Wünsche hinsichtlich Konfiguration und Einstellmöglichkeiten befriedigen dürfte.

Einer 4040 sind technisch alle haushoch überlegen, wenn man das AVM Softwaregedöns nicht benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
madmax2010 schrieb:
Was für ein mikrotik gerät hast du denn da?
Viel bessere Netzwertk hardware für zuhause als die wirst du kaum finden..
Ja Mikrotik ist sicher in Ordnung, es geht aber darum, dass auf diesen nur die Mitarbeiter meines Anbieters Zugriff haben.
Mein Nerzwerk will und muss ich mir schon selber konfigurieren.


Was eventuell der Router noch können soll, den Zugriff auf meinen Server erleichtern, bzw. ich hab mal wo gelesen, dass es die Funktion im Router gibt, wenn ich z. B. meinen TV mit Kodi anschalte, dass dies dann per Router an meinen Server weitergeleitet wird und dieser aus dem Ruhezustand aufgeweckt wird.

Ansonsten würde ich gerne konfigurieren können, wie viel an Bandbreite der Router auf die Klienten zulässt, für einen größereb Download eventuell auch alles nur auf den Server.

Danke und LG
 
TheCadillacMan schrieb:
Wenn der Anbieter kein PPPoE einsetzt ist der ungeeignet.
Stimmt. Da war ja was. Er würde dann nur als Client am MikroTik funktionieren, der dann im Router Modus verbleiben müsste. Bitte Empfehlung vergessen.
Ergänzung ()

motsch_ schrieb:
ich hab mal wo gelesen, dass es die Funktion im Router gibt, wenn ich z. B. meinen TV mit Kodi anschalte, dass dies dann per Router an meinen Server weitergeleitet wird und dieser aus dem Ruhezustand aufgeweckt wird.
Das macht wenn dann Kodi mit nem WOL Magic Packet, der Router macht das eher nicht.
motsch_ schrieb:
Ansonsten würde ich gerne konfigurieren können, wie viel an Bandbreite der Router auf die Klienten zulässt, für einen größereb Download eventuell auch alles nur auf den Server.
Diese Funktion bietet nur Profi Hardware. Und das aus gutem Grund. Die zur Verfügung stehende Bandbreite wird bei Consumer Routern mittels QoS weitgehend automatisch so aufgeteilt, dass keine Engpässe entstehen. Eine manuelle Bandbreitenbegrenzung einzelner Clients ergibt in privatem Umfeld keinen Sinn. Es besteht eher die Gefahr durch Fehlkonfiguration unnötige Probleme zu schaffen. QoS funktioniert über Priorisierungen, die bei besseren Geräten beeinflusst werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi...

motsch_ schrieb:
[...] es geht aber darum, dass auf diesen nur die Mitarbeiter meines Anbieters Zugriff haben.
Und das ist auch richtig so - Du bekommst ja (i. d. R.) auch keinen Zugriff zum Telekom-HAK bzw. des Kabelanschlussverteilers, sondern Dir wird ab dem Punkt der Internet-Anschluß per Ethernet-Port zur Verfügung gestellt.

motsch_ schrieb:
[...] den Zugriff auf meinen Server erleichtern, [...]
Was stellst Du Dir darunter genau vor? Die von Dir angedachte Funktionalität sollte sich doch mittels Wake-on-LAN (WOL) erledigen lassen (vermutl. nicht schon beim Anschalten des TV, aber zumindest bei der DLNA-Anforderung - so klappt's jedenfalls bei mir!).

motsch_ schrieb:
[...] wie viel an Bandbreite der Router auf die Klienten zulässt, [...]
Das kann man (leider nach wie vor!) schlecht bis gar nicht in den FritzBoxen einstellen - möglich ist es aber, Netzwerkgeräte (und Anwendungen) auf IP-Basis zu priorisieren (natürlich kein Ersatz für ein vollwertiges Bandbreiten-Management!).

Wie sieht denn Dein Budget aus?
 
Danke für deine Antwort.
100€ würde ich dafür in die Hand nehmen.
 
Wie sieht denn die Anforderung ans WLAN in der ganzen Wohnung oder Haus aus? Ist es eine kleine Wohnung wo der Router alles bedienen kann oder ist WLAN mittels Access Point an einem anderen Bereich der Wohnung evtl. anderes Stockwerk zu erweitern?
 
Das Wlan muss nur einen Stock bedienen, für den Rest kaufe ich iwann eventuell einen Access Point, Ubiquiti vlt.
 
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