Glasfaser Glasfaser(zwang) oder bei DSL bleiben?

mibbio schrieb:
Zum Glück kommt bei mir demnächst auch endlich Glasfaser ins Haus, damit ich zumindest von ADSL2+ weg bin. Habe dort aber auch erstmal nur den 200er Tarif genommen, weil mir mehr derzeit zu teuer ist. Dank symmetrischen Tarifen bei dem Anbieter habe ich dann aber auch 200 Mbit/s im Upload.
Bekomme hier ca. 180 Mbit/s (VDSL) als Download... aber die symmetrischen 200 Mbit/s treiben mir die Tränen in die Augen. Mein Neid ist Dir damit sicher. ;-)

Viel Spaß damit!
 
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Bei uns im Baugebiet war so eine Drücker Kolonne der Telekom Anfang 2023 (Kleinstadt, nicht gefördert). Die nette Dame sagte uns damals, dass fast alle unsere Nachbarn bereits unterschrieben hätten und das der Ausbau demnächst los geht.
Ich war zu dieser Zeit mit DSL bei 1und1 und zahlte für 100 Mbit auch nur ca. 20€.
Habe damals unterschrieben und wechselte kurze Zeit später zur Telekom und zahle jetzt schon gute 2 Jahre 45€ im Monat.
Passiert ist seitdem aber nichts. Nichts gebuddelt, einfach nichts. Nur der Termin für den geplanten Ausbau wandert immer weiter in die Zukunft im Glasfaser Kundencenter.
Einige meiner Nachbarn haben bis dato immer noch nicht unterschrieben, aber sie bekommen regelmäßig Besuch von diversen Kundenberatern.
Ich würde also an deiner Stelle eher noch warten mit dem Abschluss und erst unterschreiben, sofern es wirklich mit dem Ausbau losgeht.
 
Der TE hat sich doch längst ausgeklinkt.
Ganz wichtig bei EWE wäre, zu klären, wer überhaupt ausbaut. Ich halte heute einen Ausbau der EWE für relativ unwahrscheinlich, das ist eher Glasfaser Nordwest und somit hat man andere Gegebenheiten.

Bei der Telekom sollte man grundsätzlich keinen Internet-Vertrag abschließen, egal ob sie der ausbauende Netzbetreiber ist.
 
kobi-wan schrieb:
Ich würde also an deiner Stelle eher noch warten mit dem Abschluss und erst unterschreiben, sofern es wirklich mit dem Ausbau losgeht.
Henne-Ei Problem. Wenn alle deinem Tipp folgen passiert nichts, weil ohne erwartbarer , dokumentierter Kundschaft nichts ausgebaut wird, da das die Nachfrage verzerrt. Macht alle nur weiter und wundert euch weiter dass nichts passiert, insbesondere bei nicht geförderten Ausbaugebieten ein geiler Schuss ins Knie. Bei uns konnte man GF Ende 2022 bei der Telekom vorbestellen und die Arbeiten sind jetzt durch. Also 2,5 Jahre hat es gedauert, wobei ursprünglich ab Herbst 23 es los gehen sollte. In Wirklichkeit war es Herbst 24. 1&1 war Kooperationspartner und war von Anfang an mit buchbar.

Kosten aber das gleiche nach dem der Lockvogelzeitraum um ist. 39,90 für 50 Mbit GF. Oder 59,90 für 600
 
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conf_t schrieb:
Henne-Ei Problem. Wenn alle deinem Tipp folgen passiert nichts, weil ohne erwartbarer , dokumentierter Kundschaft nichts ausgebaut wird, da das die Nachfrage verzerrt. Macht alle nur weiter und wundert euch weiter dass nichts passiert, insbesondere bei nicht geförderten Ausbaugebieten ein geiler Schuss ins Knie.
Tja, wem ist geil ins Knie geschossen, wenn die Telekom ihre DSL-Netze weiterbetreiben muss, weil die Kunden auf ihre verlogene Gf-Abzocke nicht hereinfallen...?

Sehe ich gerade sehr schön in der FeWo: Ganz frisches Neubaugebiet, im Anschlusskasten eine Gf-TAE der Telekom - unbenutzt. Stattdessen wurde eine Vodafone-Station in den Kasten geklemmt, Kabel-Internet mit 50/25Mbit/s. Ja ja, Kabel-Internet kann ja nur günstiger als Gladfaser sein, weil die auf bestehende, marode Koaxnetze setzen... im NBG?!?!?? Da dürften beide ähnliche Kosten für den Neubau des Netzes gehabt haben, nur will die Telekom ihre Glasfaser bis zum St. Nimmerleinstag vergoldet bekommen. In dieser FeWo bekommt sie zur Strafe jetzt gar nichts.
 
Ja, eben. Je mehr mitmachen, desto günstiger hätte das ganze gerechnet werden können.... So muss es teurer gerechnet werden.

Wenn du ein Invest von einfach mal aus der Luftgegriffen 2 Mio hast um 100 Haushalte zu versorgen, aber 70 Haushalte sagen, "ach lass ma*" muss am Ende 30 Haushalte höher Kosten auf sich nehmen, dann kommt, überlegt sich der 71. Haushalt "öhhh, ist das teuer" und sind es noch weniger auf die die Kosten aufgeteilt werden. Hier wird aber beim Preis der auf gerufen wird weniger nach Ausbaugebiet kalkuliert, sondern eben auf alle in DE umgelegt, damit alle den gleichen Preis bezahlen, da macht einer von hunderttausenden erst mal keinen Unterschied, wenn sich aber hunderttausen verweigern, sind die überigen gekniffen. Danke für nichts. Den Technologiesprung dürfen die anderen Bezahlen und du machst dich dann in 10 Jahren ins gemachte Nest.

Leider gibt das die Gesetzgebung nicht her, aber ich findet alle hätten auf GF einfach zwangsumgestellt werden müssen, wenn ausgebaut wird. Dann gäbe es keine Technikschmarotzer.

Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn nicht die gleichen unisono rummaulen würden, des gäbe keinen Fortschritt, dass sie selbst mit ihrem Hintern auf der Bremse sitzen, merken sie dabei nicht mal. Am Ende kann mir das aber mittlerweile egal sein.
 
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Hmm, mit der Logik müsste die Telekom ja stets krass niedrige DSL-Preise haben, so hoch, wie ihr Marktanteil da ist.

Zwangsumstellung erscheint auch unmöglich, so lange ich keine freie Anbieterwahl habe. Die gibt es so einigermaßen erst seit wenigen Monaten.
 
robert_s schrieb:
Tja, wem ist geil ins Knie geschossen, wenn die Telekom ihre DSL-Netze weiterbetreiben muss, weil die Kunden auf ihre verlogene Gf-Abzocke nicht hereinfallen...?
Der Telekom nicht, weil die bekommt ihr Geld so oder so ;)
robert_s schrieb:
Sehe ich gerade sehr schön in der FeWo: Ganz frisches Neubaugebiet, im Anschlusskasten eine Gf-TAE der Telekom - unbenutzt. Stattdessen wurde eine Vodafone-Station in den Kasten geklemmt, Kabel-Internet mit 50/25Mbit/s. Ja ja, Kabel-Internet kann ja nur günstiger als Gladfaser sein, weil die auf bestehende, marode Koaxnetze setzen... im NBG?!?!??
Da ist es prinzipiell verwunderlich, das VF überhaupt was verlegt hat. Mich wundert aber auch, das du hier nicht über VF schimpfst, das sie im NBG veraltete Technik neu verlegen.
robert_s schrieb:
Da dürften beide ähnliche Kosten für den Neubau des Netzes gehabt haben, nur will die Telekom ihre Glasfaser bis zum St. Nimmerleinstag vergoldet bekommen. In dieser FeWo bekommt sie zur Strafe jetzt gar nichts.
Ob nun 50/25 via VF-Koax oder 150/75 via T-Glasfaser (bei 1&1) nimmt sich preislich genau nichts.
Ergänzung ()

DLMttH schrieb:
Zwangsumstellung erscheint auch unmöglich, so lange ich keine freie Anbieterwahl habe.
Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Wenn die Telekom ihr Netz zurückbaut weil ein anderer Anbieter das Gebiet ausgebaut hat ist dem so.
 
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kobi-wan schrieb:
Habe damals unterschrieben und wechselte kurze Zeit später zur Telekom und zahle jetzt schon gute 2 Jahre 45€ im Monat.
Da hat du dir zusätzlich zum Glasfasertarif auch einen Übergangstarif aufschwatzen lassen. Wenn man nur einen Glasfasertarif abschließt wechselt man dann wenn dieser tatsächlich geschaltet werden kann. Aber insbesondere bei den Haustürdrückern wird das wohl gerne mit untergeschoben...
 
conf_t schrieb:
Wenn du ein Invest von einfach mal aus der Luftgegriffen 2 Mio hast um 100 Haushalte zu versorgen, aber 70 Haushalte sagen, "ach lass ma*" muss am Ende 30 Haushalte höher Kosten auf sich nehmen, dann kommt, überlegt sich der 71. Haushalt "öhhh, ist das teuer" und sind es noch weniger auf die die Kosten aufgeteilt werden. Hier wird aber beim Preis der auf gerufen wird weniger nach Ausbaugebiet kalkuliert, sondern eben auf alle in DE umgelegt, damit alle den gleichen Preis bezahlen, da macht einer von hunderttausenden erst mal keinen Unterschied, wenn sich aber hunderttausen verweigern, sind die überigen gekniffen.
Das Verständnis von Marktwirtschaft und Wettbewerb ist dir völlig abhanden gekommen.

Sieh es doch am konkreten Fall: Zwei Netzbetreiber erschliessen ein neues Gebiet, aber einer macht ein deutlich günstigeres Angebot als der andere und bekommt die Kunden. Das ist Wettbewerb.

Aber die Telekom (und du) ticken anders: Es wird ein Preis festgelegt, und der ist gefälligst zu bezahlen. Wettbewerb darüber, wer besser kalkulieren kann? Nö, wozu das denn! Lieber lokale Monopole, dann kann man beliebig schlecht kakulieren und arbeiten, und sich am Ende noch fette Profite in die Tasche stecken. Und wer nicht mitmacht, ist ein asoziales Schwein, nicht wahr...?
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
Ob nun 50/25 via VF-Koax oder 150/75 via T-Glasfaser (bei 1&1) nimmt sich preislich genau nichts.
Vodafone hat immer noch "Winback" Tarife, die man Kunden nach Kündigung anbietet, und da lässt sich wohl immer noch der 50er für 19,99€ für die MVLZ herausschlagen.

Wie tief herunter geht es denn bei der T-Glasfaser?
 
robert_s schrieb:
Sieh es doch am konkreten Fall: Zwei Netzbetreiber erschliessen ein neues Gebiet, aber einer macht ein deutlich günstigeres Angebot als der andere
Macht er ja nichtmal...
robert_s schrieb:
Aber die Telekom (und du) ticken anders: Es wird ein Preis festgelegt, und der ist gefälligst zu bezahlen. Wettbewerb darüber, wer besser kalkulieren kann? Nö, wozu das denn! Lieber lokale Monopole, dann kann man beliebig schlecht kakulieren und arbeiten, und sich am Ende noch fette Profite in die Tasche stecken.
Weder Telekom noch Vodafone/OXG werden ihre Preise regional an die jeweiligen Kosten anpassen.
robert_s schrieb:
Vodafone hat immer noch "Winback" Tarife, die man Kunden nach Kündigung anbietet, und da lässt sich wohl immer noch der 50er für 19,99€ für die MVLZ herausschlagen.
Also in dem Fall irrelevant.
 
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T1984 schrieb:
Aber insbesondere bei den Haustürdrückern wird das wohl gerne mit untergeschoben...
Die verdienen halt an dem zusätzlichen DSL-Neuvertrag ihre Provision und deswegen schieben die da gerne diese eigentlich unnötigen "Übergangstarife" mit rein.

Seriöse Vorvermarktung läuft ganz simpel, man bestellt den GF-Anschluss mit dem zukünftigen GF-Tarif und mehr nicht. Das, was man bisher nutzt, wird erst mit Schaltung des GF-Anschlusses gekündigt, entweder durch einen selbst oder als Service durch den übernehmenden GF-Anbieter.

Diese Drückerkolonnen wollen dir im Grunde gar kein GF verkaufen, sondern nutzen das mehr oder weniger als Vehikel, damit du von deinem aktuellen Tarif sofort in einen neuen (teureren) Tarif wechselst, damit sie Provision kassieren können.
 
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conf_t schrieb:
Dass DSL abgeschaltet wird ist so sicher, wie 2G (ab 2028) oder 3G (seit 2021) oder ISDN (seit 2022) abgeschaltet werden / wurden. Nur eben der Zeitpunkt steht nicht fest.
Wichtigster Unterschied bei Mobilfunk: Die Freqenzen sind limitiert und durch die Bundesregierung an die Netzbetreiber lizensiert. Nutzt etwas eine Frequenz, kann nichts anderes die auch verwenden.
ISDN wurde nicht zentralisiert hart abgeschaltet. Das haben die Provider fuer sich entschieden, und die Abschaltungen waren fliessend, und passiert ist das eigendlich nur, weil es keine Ersatzteile mehr gab.

Natuerlich wird wahrscheinlich irgendwann die benoetigte Hardware nicht mehr hergestellt, aehnlich wie es bei ISDN passiert ist. Dann kommen die Provider aber auf die Kunden zu, und wenn es grosse Provider wie die Telekom betrifft werden die Medien das natuerlich auch aufgreifen.

Das einzige was ich mir vorstellen koennte, ist das der Gesetzgeber irgendwann die Grundversorgung neu regelt, und dadurch effektiv das Abschalten von funktionierenden DSL Leitungen erlaubt, solange zB Mobilfunk verfuegbar ist.

Naja... Zum Thema: Ich wuerde den Anschluss legen lassen. Billiger wird es sehr wahrscheinlich nicht.
 
@Ranayna Richtig. Ersatzteile waren auch ein wichtiger Grund, aber auch einfach die Frage, nach dem Betrieb einer doppelten Infrastruktur (für's Telefonieren), wäre die Nachfrage da gewesen, hätten die HW Hersteller auch weiterhin ISDN Hardware hergestellt. Die gleiche Frage stellt sich den Carriern auch, wenn sie im gleichen Ort DSL und GF bereitstellen. Und das schleichende Abschalten stimmt, wenn man sich das überregional betrachtet, für den einzelnen war es aber schon teilweise "hart". Die letzten ISDN-User, wo vorhanden, wurden zwangsmigiert, bzw. irgendwo an deren Leitung ein Voip-ISDN Gateway eingebaut, was auch nur noch bedingt hilft. Mein AG betrieb eine 4 stellige Anzahl an ISDN (Data) Anschlüsse in DE, bei denen die Telekom Lieferant des Providers war. Die ISDN Abschaltung war ne harte Nummer, da hart zum einem festen Datum abgeschaltet wurde und alles migriert sein musste, aber teilweise nur die vorhanden ISDN Leitung als einzige Leitung da war. Also man eine "heiße" Migration von ISDN auf DSL, was aber erst geht, wenn DSL auch auf die alte ISDN Leitung geschaltet war. Alles nicht so trivial, vor allem wenn man da 3,4 und mehr Dienstleister koordinieren muss. Am Ende waren 100 oder 200 Anschlüsse zum Abschaltzeitpunkt nicht migriert. Mobilfunk war leider auch nicht überall möglich.
 
Ranayna schrieb:
Das einzige was ich mir vorstellen koennte, ist das der Gesetzgeber irgendwann die Grundversorgung neu regelt, und dadurch effektiv das Abschalten von funktionierenden DSL Leitungen erlaubt, solange zB Mobilfunk verfuegbar ist.
Ein Grundversorger wird ja heutzutage nur dann festgelegt wenn an einer Adresse kein Anbieter eine bestimmte Mindestleistung anbietet. Dazu wird auch heute schon die Mobilfunkversorgung (und Dienste wie Starlink)) in Betracht gezogen. Siehe z.B. hier auf Seite 4.

Bei der aktuellen Diskussion um Kupferabschaltung geht es aber sowieso um Gebiete, in denen auch FTTH angeboten wird, wo sich also schon alleine deswegen die Frage nach der Grundversorgung nicht stellt.

Ginge es nur um die Grundversorgung, könnte die Telekom frei entscheiden DSL dort abzuschalten wo sie selbst (oder jemand anderes) FTTH ausgebaut hat. Der Grund warum die Telekom das nicht so einfach darf liegt AFAIK in der Regulierung. Sie ist verpflichtet anderen Anbietern zu regulierten Bedingungen Vorleistungen über das klassische Telefonnetz anzubieten, und kann das nicht so einfach einseitig aufkündigen. Deswegen wird von der Bundesnetzagentur zusammen mit Telekom und Telekom-Konkurrenz ein Prozess entwickelt der Regeln soll wie das in Zukunft vonstatten gehen soll.
 
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T1984 schrieb:
Dazu wird auch heute schon die Mobilfunkversorgung (und Dienste wie Starlink)) in Betracht gezogen. Siehe z.B. hier auf Seite 4.
Wobei Mobilfunk als Option für die Mindestversorgung ein eher schwrieriger Fall ist, weshalb es in dem Dokument dazu auch recht lange Ausführungen gibt. Denn Mobilfunk hat das Problem, dass die verfügbare Geschwindigkeit von der Auslastung dewr Funkzelle abhängt und entsprechend in den Tarifen auch keine Werte für die Mindestdatenrate und die üblicher Datenrate zugesichert werden, sondern nur eine maximale Datenrate.

Um die Bedingungen der Mindestversorgung zu erfüllen, müssen aber in mind. 97% der Zeit mindestens 10 MBit/s down anliegen. Wenn die Funkzelle häufig recht voll ist, kann es aber auch sein, dass die verfügbare Geschwindigkeit häufiger unter diesen Wert fällt.

Kurz, Mobilfunk kann zwar theoretisch auch für die Mindestversorgung herangezogen werden, hat aber keine Garantie, dass die Anforderungen auch verlässlich erfüllt werden.
 
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Denn Mobilfunk hat das Problem, dass die verfügbare Geschwindigkeit von der Auslastung dewr Funkzelle abhängt und entsprechend in den Tarifen auch keine Werte für die Mindestdatenrate und die üblicher Datenrate zugesichert werden, sondern nur eine maximale Datenrate.
Bei Mobilfunktarifen kommt noch erschwerend hinzu dass sie nicht für einen bestimmten Standort gelten. In einem Funkloch ist die Datenrate auch mal Null.

In jedem Fall werden jetzt schon Mobilfunknetze für die Bewertung mit herangezogen. Im konkreten Fall scheiterte es an der generellen Verfügbarkeit von 4G und 5G. Ich weiß nicht ob Mobilfunknetzbetreiber schon mal zur Grundversorgung verdonnert wurden. In jedem Fall aber Starlink, was ja letztlich auch eine Funklösung ist..
 
Joe Dalton schrieb:
Ich komme nicht aus dem Kopfschütteln raus, wenn die Schweizer mit ihren 1/10/25 Gbit/s per LWL um die Ecke kommen
Das siehst du doch teilweise in D auch schon, wo teilweise enormer Aufwand betrieben wird um von 940Mbit/s netto auf >1000Mbit/s netto im Speedtest(!) zu kommen.
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Stattdessen wurde eine Vodafone-Station in den Kasten geklemmt, Kabel-Internet mit 50/25Mbit/s. Ja ja, Kabel-Internet kann ja nur günstiger als Gladfaser sein, weil die auf bestehende, marode Koaxnetze setzen... im NBG?!?!??
Gerade du solltest doch wissen, dass ein moderner Kabelanschluss nicht viel mit dem alten Coax Netz zu tun hat.
Im Keller hängt vermutlich ein Fiber Node, idealerweise schon über ein vCMTS und die Coaxleitungen in die Wohnungen sind in Rohren verlegt.
Das gesamte Haus ist an einem Tag auf FTTH umgebaut.
 
h00bi schrieb:
Das siehst du doch teilweise in D auch schon, wo teilweise enormer Aufwand betrieben wird um von 940Mbit/s netto auf >1000Mbit/s netto im Speedtest(!) zu kommen.
Welcher enorme Aufwand? Ein Belkin 2,5 GB Thunderbolt 3 und 4 / Lan Adapter tut es schon sehr zuverlässig an einem halbwegs aktuellen Standardnotebook.
 
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