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News Gwent: The Witcher Card Game: Kartenspiel aus The Witcher 3 wird eigenständig

Damit habe ich gerechnet und ich freue mich sehr über Gwint. :) Wieviel Zeit ich in Witcher 3 gerne beim Gwint spielen versenkt habe. :lol:
 
Hallo @ all,

also ich empfand Gwent auch schon immer als das Highlight bei Witcher. Tatsächlich habe ich mir selbst überlegt, eine Offline-Version davon zu programmieren. Doch ich verwarf den Gedanken, weil ich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluß kam, daß die eigentliche Strategie bei dem Spiel darin besteht sich das gesamte Kartendeck zu erspielen. Sobald man aber gewisse Karten im eigenen Besitz hatte, war die KI absolut chancenlos. Abgesehen davon waren die Fraktionen auch überhaupt nicht ausgewogen.

Überhaupt liegt die eigentliche Stärke eines Spielers in der Auswahl seiner Karten aus dem Deck, vor Beginn des eigentlichen Spiels. Wird diese Auswahl dagegen per Zufall getroffen, verliert mMn das Spiel gänzlich seinen strategischen/taktischen Reiz und verkommt zu einem Mau-Mau-Abklatsch.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Überhaupt liegt die eigentliche Stärke eines Spielers in der Auswahl seiner Karten aus dem Deck, vor Beginn des eigentlichen Spiels. Wird diese Auswahl dagegen per Zufall getroffen, verliert mMn das Spiel gänzlich seinen strategischen/taktischen Reiz und verkommt zu einem Mau-Mau-Abklatsch.

Jein, natürlich ist die Auswahl des Decks entscheidend und du kannst eben mit einer 200er Gesamtstärke einen 120er jedesmal vom Tisch fegen. Doch je ausgeglichener die beiden Decks sind desto taktischer wird es. :)

Ich spiele zB mit einer einer recht breiten Kartenauswahl (>35 gesamt), dadurch ist jedes Match sehr verschieden und ich habe schon Partien gewonnen wo ich erst dachte: "Damit wird das nie etwas." Doch der geschickte Einsatz von Finte, Villentremerth, geklauten Spionen kann das Game ganz schnell kippen.

Oder in der ersten Runde den Gegner anködern und dann in Runde 2, 3 ausstechen. ;)

Es gibt viele versch. Taktiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja natürlich, und obwohl das jetzt arg nach Eigenlob stinkt, meine ich recht gut darin zu sein. Dennoch hat die Auswahl des eigenen Decks, aus der Summe aller möglichen Karten (sobald man alle im Spiel freigespielt hat), enormen Einfluß. Und je nach gegnerischer Fraktion sind jeweils andere Sonderkarten von Bedeutung. Wenn diese aber rein zufällig bestimmt werden, geht ein Großteil der Taktik verloren.

Die Schwierigkeit bei dem Ingame-Spiel liegt eigentlich darin das perfekt Deck für den jeweiligen Gegner herauszufinden. Daher entscheidet sich das Spiel mMn noch vor dem eigentlichen Spielbeginn.

Ich möchte ja nicht bestreiten, das auch so das Spiel einen gewissen Reiz ausüben könnte. Doch die eigentliche Faszination ist mMn schon innerhalb des Hauptspiels irgendwann verloren, wenn man kapiert hat worauf es ankommt. Dann kann man eigentlich kaum noch verlieren.
 
Richtig Gute Idee, Habe ca 30 Stunden allein in Gwent Investiert. Hat mir unheimlich spaß gemacht
 
Natürlich, ist auch unbestreitbar. Das Problem mit menschlichem Gegner, ist daß die taktische Tiefe des Spiels auf Dauer nicht reicht. MMn würde auf Dauer dann das bessere Blatt gewinnen, bzw die Anzahl der Sonderkarten die man zieht.
 
Du hast natürlich Recht, ich verliere eigentlich kein Spiel mehr aber ich bin trotzdem der Meinung das es nicht nur an meinem Deck liegt. 😉

Sollte ich mal meinen Controller einem Kumpel in die Hand geben, dann könnte das zB in dem Gwint Turnier schnell zur Niederlage führen. 😄

Ich bin gespannt auf die neuen Möglichkeiten und gegen Menschen anzutreten.
 
Das Spiel ist so designed worden, dass man irgendwann unbesiegbar ist. Großartig taktisch muss man nicht spielen, da das eigene Deck viel zu stark ist.
 
Reine Mutmaßung. 😉 Dreh doch mal Gwint Schwierigkeit auf schwer. 😄

Ich denke aber bei Gwent online wird es "more challenging" sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fire'fly schrieb:
Reine Mutmaßung. 😉 Dreh doch mal Gwint Schwierigkeit auf schwer. 😄

Mutmaßung basierend auf Aussagen der Devs. Dreimal darfst du raten, warum die Option später ins Spiel eingefügt wurde.
 
Ylem schrieb:
Das Spiel ist so designed worden, dass man irgendwann unbesiegbar ist. Großartig taktisch muss man nicht spielen, da das eigene Deck viel zu stark ist.

Jein. Man kann auch wenn man noch ziemlich am Anfang ist gegen die stärksten Gegner gewinnen, je nachdem wie die Karten fallen. Aber diesbezüglich glaube ich nicht, daß im Hauptspiel richtig gemischt wird. Wie sehr viele Spiele wird da mMn beim Kartengeben beschissen. Das fällt aber erst auf wenn man sehr, sehr oft spielt. Das Problem dabei ist, die Fähigkeiten der KI im Verlauf des Spiels richtig zu skalieren. Sprich damit am Anfangdie Gegner schlechter spielen, und mit voranschreitendem Spiel die Gegner stärker werden. Ich kann das nicht beweisen, aber mein Gefühl sagt mir, daß das Spiel dafür beim Kartengeben bescheißt.
 
nebulus schrieb:
Bei den Millionen an Geld die die mit Witcher3 verdient haben, wäre ein weiteres abzocken der Fans wirklich nicht nötig gewesen. Ein umsonst Plugin in Witcher3 hätte es auch getan.

Versteh ich jetzt nicht so ganz... Was ist mit Leuten die Witcher 3 nicht wollen, dafür aber das Kartenspiel spielen möchten? Das wäre in meinen Augen eher Abzocke.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Ich kann das nicht beweisen, aber mein Gefühl sagt mir, daß das Spiel dafür beim Kartengeben bescheißt.

Das kann ich bestätigen, wenn du zB aus dem 40er Deck eher die schlechteste Auswahl kriegst wird der Gegner auch kein Überblatt erhalten. vice versa
Ergänzung ()

Ylem schrieb:
Mutmaßung basierend auf Aussagen der Devs. Dreimal darfst du raten, warum die Option später ins Spiel eingefügt wurde.

Trotzdem ist man mit keinem Deck unbesiegbar. Diese These halte ich für nicht beweisbar.
Wenn du mit deinem Sahne Deck dort spielst, wird beim Kartengeben eben "beschissen". Der zieht dann seine 3-4 Spione raus und du hast keine Finten mehr. Der spielt dich dann mit schlicht mit mehr Karten aus.

Vielleicht ist auch ein bestimmtes Rassen Deck besonders stark aber auch hier gibt es die richtigen Konter.

Ich sehe das nicht so, daß man später nur noch mit dem Überdeck alles niedermäht und quasi nur noch auf die schönen bunten Karten klicken muß ohne Sinn und Verstand. ;)
 
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Solange du nicht komplett blöd bist kannst du eigentlich fast immer legen was du willst, weil dein Deck überproportional stark zu denen der CPU ist. Man muss jetzt hier nicht so tun, als wäre Gwint irgendein böhmisches Dorf mit sieben Siegeln. Kann mich aus dem Stehgreif nicht erinnern, wann ich mal ein Spiel verloren habe. Selbst beim Gwint-Turnier in Novigrad ist nur der erste ggf. noch der zweite Gegner schwer.
Gwint bestimmt den Sieger nicht wirklich durch ausgefuchste Taktiken (auch wenn das einige hier wollen) sondern durch den simplen Fakt dass imer der geiwnnt, der mehr Karten hat. Vier Spione und zwei Finten hab ich glaub ich im Deck. Mehr braucht man nicht zum gewinnen.
 
Dann ist es ja gut und wir werden uns im Gwent Turnier online sehen und dann schauen wir mal ob die Kartenübermacht alleine reicht. ;)
 
FailFish

Das erscheinende Kartenspiel kannst du mit dem jetzigen doch überhaupt nicht vegleichen. Es ging die ganze Zeit ums Spiel im Spiel und jetzt auf einmal willst du irgeneinen Zusammenhang zum Standalone machen. Überdenk das noch mal.
 
Warum sollte ich das überdenken? :freak:

Mir gefällt deine Art nicht wie du hier deine Meinung als gottgegeben kundtust. Wieder mal typisch für manche CB Members...
 
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