News IDC-Studie: PC-Markt schrumpft 2016 stärker als erwartet

hroessler schrieb:
Ergänzung ()

Das Hauptproblem ist die Software, die einfach nicht mehr braucht!
r

Software die deutlich mehr Leistung vertragen könnte gibt es durchaus - zumindest im wissenschaftlichen Bereich. Ich hab hier ein Phylogenie Programm das beschäftigt einen aktuellen Rechner für einige Wochen ... :D Hätte nichts dagegen das auf einige Stunden zu reduzieren.

Und ich denke auch daß mehr Leistung den Spieleentwicklern mehr Möglichkeiten bieten würde. ( bessere KI z.B. )

Ich vermute eher, das aus Silizium nicht mehr viel mehr herauszuholen ist. Wie weit sind die eigentlich mit Graphen?
 
Ich mach mir da keine Sorgen.

Sehen wir es doch mal wie es ist: Der Bedarf nach einem Gerät mit viel stationärer Leistung wird immer da sein, wie immer das auch geartet sein mag. Ist doch so. Der "PC" wird also niemals aussterben.

KlaasKersting schrieb:
PCs im Sinne von Desktop verschwinden sicherlich immer mehr aus Privathaushalten.
Laptops hat eigentlich noch jeder Haushalt, den ich kenne, selbst Rentner.
Ich denke weniger, dass es daran liegt, dass man komplett zu Mobilgeräten wie Tablets oder Smartphones wechselt, sondern daran, dass die Leistung für den Privatanwender schlichtweg stagniert. Gekauft wird bei Defekt des alten Geräts.

So sehe ich das auch. Wenn man sich mal überlegt, wie lange man heute mit einer CPU auskommt und dass der RAM Bedarf auch nicht mehr exorbitant steigt - da ist klar, dass der Bedarf sinkt.

Wenn man da an die 90er zurückdenkt, wo es rasante Entwicklungen gab.. Die sind eben vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir haben eben langsam einen punkt erreicht wo auch alte hardware gut mit aktuellen problemen zurecht kommt. selbst der spiele enthusiast muss nicht mehr jedes Jahr eine neue CPU kaufen da die anforderungen an diese kaum noch steigen, ehr an die GPU.

Und für das was die meisten Menschen machen reicht auch das Smartphone / tablet, selbst diese haben meistens sogar 300% zu viel leistung, aber man muss ja immer das neueste haben.

Ich will meinen Kasten aber nicht missen, gibt doch nix geileres als jeden Tag die Lüfter von Kaninchenhaaren und staub zu befreien :D:D

MRM schrieb:
Software die deutlich mehr Leistung vertragen könnte gibt es durchaus - zumindest im wissenschaftlichen Bereich. Ich hab hier ein Phylogenie Programm das beschäftigt einen aktuellen Rechner für einige Wochen ... :D Hätte nichts dagegen das auf einige Stunden zu reduzieren.

Und ich denke auch daß mehr Leistung den Spieleentwicklern mehr Möglichkeiten bieten würde. ( bessere KI z.B. )

Ich vermute eher, das aus Silizium nicht mehr viel mehr herauszuholen ist. Wie weit sind die eigentlich mit Graphen?

graphen ist noch ein weiter weg, aber es gibt mittlerweile schon dutzende alternativen für neue transitoren. Nur alles noch in der Grundlagen forschung.

Abschreiben würde ich silizium aber noch nicht. Zur not eben einfach immer mehr Kerne druff :p
Man muss dann nur anfangen extremst an deren zusammenarbeit zu pfeilen. Wenn ein Problem nicht paralellisiert werden kann (zumindest nicht auf dem ersten blick) nützen einen aber auch 30 Kerne nichts. Da sind dann vorallem die Entwickler gefragt und auch mal die Ausbildinghäuser. Multithreading war bei uns in der Uni nur ein Randthema, multiporzessor architektur irgendwo mal als randnotiz gelesen. Und das ist gerade mal 6 Jahre her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SSD macht PCs nachhaltiger!
Habe meiner Frau in ihren Rechner meine alte 830er eingebaut, seither ist dieser PC ne "Rennmaschine" in Sachen Office.
Im andren Fall hätte ich ein Tablett gekauft aber keinen PC!

Zu meiner Zockerkiste, wenn doch Sandybridge oder auch FX ausreichend Rechenleistung bringen um die gängigen "Mainstream!" Grakas zu befeuern, so besteht überhaupt keine Notwendigkeit zur Neuanschaffung!

Und was die die neuen High End Grakas angeht, mein Budget liegt hier bei 300.-
bis 350.- mehr bin ich nicht bereit dafür zu investieren.

Mal schauen ob Polaris und Zen frischen Wind in den Mainstream PC-Markt bringt.
Überfällig ist es allemal.
 
mit dem PC aus meiner Signatur fahre ich noch ganz gut (mittlerweile 6 Jahre alt bis auf Ram und Graka). Full HD reicht mir auch noch.
Habe hier auch noch einen alten Dell Inspiron 6400 mit 2x2 GHZ und 2 GB Ram (bis auf Aufrüstung von Ram und CPU 8 Jahre alt). Der reicht zum surfen.
Beide haben schon ein aktiviertes Windows 10 drauf.
Und ich denke gar nicht dran mir neue Hardware zu kaufen.
Wenns was neues gibt dann nur bei defekten oder eventuell mal ein Tablet.
Am Geld liegts zumindest nicht das ich nicht aufrüste.
 
Da kein Spieler u. die Rechenknechte >90% zum Arbeiten verwende - nutze ich die meist, bis sie völlig auseinanderfallen (seit fast 20Jahren nur noch Laptops).

Unser X300 (ab Werk m. SSD) erhielt den höchsten Temposzuwachs, nachdem wir von Windows auf Linux umgestiegen sind.
 
Wie schon einige meiner Vorgänger zum dem Thema geschrieben haben, sind die meisten Computer aus den letzten Jahren so leistungsfähig, dass es für die Standardaufgaben wie Office, Surfen, Chatten und Bloggen keinen Ersatz braucht. Etwas mehr RAM und eine SSD wirken Wunder. So wird aus einer lahmen Box in den meisten Fällen ein Rennwagen.

Mit erschwinglichen Notebooks kam bereits Konkurrenz auf den Markt. Wer nicht viel Hardware auf dem Tisch haben wollte, sattelte um. Sicher haben auch viele Technikbegeisterte ein Zweitgerät dazu gekauft, aber nicht jeder hat das Geld dazu. Tablets und Netbooks sollten uns dann mobiler machen und versprachen lange Laufzeiten. Also kauften Viele die neuen Geräteklassen und verzichteten auf PCs und auch auf Notebooks.

Der Markt verteilt sich eben ständig um. Die Käufer werden nicht unbedingt mehr und so profitieren einige Klassen und andere müssen nachgeben. Die Lehre vom unendlichen Wachstum ist halt in der Praxis nicht haltbar. Und wenn sich in Zukunft alles in die Cloud verschieben soll, dann braucht es auch nicht mehr die Notebook, sondern nur noch Smartphones und einfache Tablets als Terminals.
 
Zurück
Oben