News Im Test vor 15 Jahren: AMDs Barton mit mehr L2-Cache war teuer

Postman schrieb:
Mit einem abgerutschten Kühler, einem damit abgeniffelten Prozessoraufsatz und damit auch einen Totaldefekt hat mich diese mistige CPU-Architektur genügend Nerven gekostet.


Ja so erging es mir damals auch. Hat auch nichts mit Dummheit oder Grobmotorik zu tun. Die Teile waren einfach zu empfindlich bzw. man musste höllisch aufpassen bei der Montage :freak:

Meine zwei die noch im kästchen rumliegen bei mir aus der damaligen Zeit

IMG_20180224_104721.jpg
 
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Was zu den Auto Reparaturen. Die Verschleißteile kann man heute genau so leicht wechseln wie früher. Und was die Elektronik betrifft, werden die defekten Teile nur getauscht. Richtig reparieren, wie ich das noch kenne , das mach heute keine Werkstatt mehr.
Alle Verschleißteile und Fahrwerksteile und alle Riemen wechsle ich bei meinem PKW selber. Ein IT Fachmann braucht man dafür nicht. Nur ein Diagnosegerät , das die defekten Elektronikbauteile anzeigt. Man braucht aber das passende Werkzeug und eine Hebebühne oder Auffahrtrampe.
 
Siegfriedphirit schrieb:
Ich hatte damals auch den großen Barton 3200 gekauft -zuvor hatte ich den 2800.

Da haste aber mit dem A64 die beste CPU nach dem 8080 verpasst.

Ich hatte: 1800+, 2600+, 3000+ (geschenkt bekommen) und dann als erster eigner PC Nen A64 3200+...und der ging vllt ab. Nach Clawhammer und Manchester (X2 3800+) gings über Phenom zu Ivy. Ivy und ein p2 955 BE arbeiten immer noch.
 
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Sandy und Ivy sind davon aber auch betroffen
 
Hatte damals den 2400+ und dann den 2600+ mit dem Barton kern, suche schon als nach diesen für nen retro pc aber sind nicht mehr so leicht zu finden.

War ne schöne Zeit damals, der 2600 mit TwinMos Ram zusammen :p das war mein einstieg in WoW und er lief da echt gut, hatte dann leihweise den PC von nem Kumpel mit dem 3200+ und der kam in Karazhan zwar ins schwitzen aber es ging noch gut.
 
Postman schrieb:
Mit einem abgerutschten Kühler, einem damit abgeniffelten Prozessoraufsatz und damit auch einen Totaldefekt hat mich diese mistige CPU-Architektur genügend Nerven gekostet.

Ähnliches gibt es mit den aktuellen Z270 und Z370 Mainboard Sockeln. Eine Kleinigkeit an den feinen Mainboard Pins verbogen und nichts geht mehr.
Sorry aber wie kann man nur so "unfähig" sein und dann die Schuld auf andere schieben?:evillol:
 
Bei mir ging’s von einem 2500+ (Familien PC) 1-2 Jahre später zu einem eigenen mit 2800+ der als 3400+ lief. Danach der 64 3700+ (Sun Diego)

Waren interessante Zeiten ^^ AMD Systeme hast mit der Lupe gesucht
 
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Der Barton war die BESTE CPU überhaupt damals!

Dank seines enormen OC-Potenzials konnte ich über viele Jahre hinweg damit auskommen.

Bis zum Quad Core Upgrade 6 Jahre später ... moment mal mein aktueller Intel 2600K Sandy Bridge ist ja jetzt schon genauso lange wie der Athlon-XP Barton schon im Einsatz *gg* :D

 
Just in diesen Tagen läuft ein geschenkter 2800+ mit einer zugekauften Hauppauge-Karte, um ein paar VHS einzulesen. Steinzeitliche Performance, wenns ums Schreiben der Rohdaten auf eine USB-Platte mit NTFS geht - aber so wars halt. Der FX-6300, der dann in H2.65 konvertiert, schaut mit 3,2-3,5fps schon heute nicht aus wie ein Leistungsmonster :rolleyes:

Da der Rechner so bestehen bleibt, würde ich aus Jux ja auch die Leistungskrone des Athlon XP reinbauen - aber dafür werden schon Liebhaberpreise aufgerufen. Kein Vergleich mit sagen wir den Voodoo-Karten, aber für die getesteten paar Prozent Mehrleistung...
 
@Siegfriedphirit
Ich dächte die P4 hätten auch dünne Pins^^

Jetzt schrottet man halt die Boards ... schneller als man ne CPU mit Pins und ohne HS schrotten kann.
Mit Glück reicht schon ne Schraube die auf den Sockel fällt ... aber andere bekommen das deutlich eleganter hin.

Aber selbst mit leicht abgebrochnener Kante lief der Athlon 1400 noch der x mal ein und aus gebaut wurde.
Sonst is nie eine CPU dabei kaputt gegangen.

Dann gab es ja noch die Spacer für die "weniger begabten" Bastler :D
 
"Während Intel für den Pentium 4 mit 3,06 GHz 689 Euro ausrief, wurden für den schnellsten Athlon XP 699 Euro fällig. Der Pentium 4 mit 2,80 GHz kostete mit 444 Euro deutlich weniger"

Na da können wir ja aber froh sein, dass der i7 8700k unter 400 eur kostet :D Schnäppchen quasi!
 
Ich hatte einen 2800+ mit Barton Kern jahrelang (dass das Ding einen solchen Kern hatte, hab ich erst viel später rausgefunden) und war damit äußerst zufrieden.
Einen solch horrenden Preis hab ich damals aber absolut nicht bezahlt.
Kann aber auch sein, dass bei meinem Kauf auch schon die Athlon 64 draußen waren und die XP daher deutlich im Preis gefallen sind.
War mein erster selbst zusammengebauter Rechner und die Ahnung von der ganzen Materie hielt sich arg in Grenzen.
 
Mein Barton 3200+ hat mich sehr lange begleitet und war letztendich meine letzte Desktop CPU ;)
Ein geiles Teil seiner Zeit. P4 hatte mich nie angesprochen.
 
Postman schrieb:
Mit einem abgerutschten Kühler, einem damit abgeniffelten Prozessoraufsatz und damit auch einen Totaldefekt hat mich diese mistige CPU-Architektur genügend Nerven gekostet.

Ähnliches gibt es mit den aktuellen Z270 und Z370 Mainboard Sockeln. Eine Kleinigkeit an den feinen Mainboard Pins verbogen und nichts geht mehr. Wie konnte und kann man nur so einen empfindlichen Mist erfinden und auf die Masse loslassen?

Tja, PC`s sind eben nichts für KFZ-Mechaniker. Rumwurschteln kann man an allem nur wenn man dann was kaputt gemacht hat ist das Problem eben nicht das Produkt sondern der den man im Spiegel sieht. ^^
 
Ich habe mir damals, kurz nach erscheinen des A64, noch mal günstig einen Barton XP-M gekauft. Mit dem richtigen Stepping ja der Geheimtip, und das Maschinchen lief (bis es durch einen Core 2 Duo ersetzt wurde) wie geschmiert auf realen 2,7Ghz, auf einem Abit An7 mit gemoddetem OC Bios und ich-weiß-gar-nicht-mehr-wieviel-FSB. Auf jeden Fall viel. Hat ihm ordentlich Beine gemacht. Anfangs mit Radeon 9700 Pro, später mit Geforce 6800 GT.

Genau den gleichen Rechner habe ich mir einige Jahre später tatsächlich noch mal aus Einzelkomponenten neu zusammen gekauft, die Sentimentalität über die gute alte Zeit war zu groß ;)

Der steht immer noch auf dem Dachboden, leider komme ich nicht mehr wirklich dazu ne runde zu daddeln. Sollte ich aber definitiv mal machen.
 
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ich habe noch ein vista system mit einem athlon und 3gb ram.

mit office 2007 und chrome browser läuft alles gut.
 
donativo schrieb:
"Während Intel für den Pentium 4 mit 3,06 GHz 689 Euro ausrief, wurden für den schnellsten Athlon XP 699 Euro fällig. Der Pentium 4 mit 2,80 GHz kostete mit 444 Euro deutlich weniger"

Na da können wir ja aber froh sein, dass der i7 8700k unter 400 eur kostet :D Schnäppchen quasi!

Dann muss man noch bedenken, dass man für das Geld damals das maximal technisch Machbare gekauft hat, wenn man das mit heutigen i9's vergleicht sieht das dann nicht mehr so rosig aus :p
 
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