News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP mit FSB400 auf der Jagd nach dem Pentium 4

3,4 GHz wäre schon extremst gut, 3,6 schon absolut rekordverdächtig. Die Grenze bei den guten Chips lag im Durchschnitt bei 2,8 GHz, darüber musste man schon recht heftig die Spannung anheben. Wie gesagt, ich hatte damals ein richtig gutes Golden Sample erwischt, der ging nach Einbrennen mit 0,1V niedrigerer Vcore schon auf 2,9 GHz rauf - und dann erst wieder primestable ab 3,1GHz mit +0,15V - wobei die Instabilität dazwischen wohl eher dem A8R32-MVP geschuldet war.

Also ich weis es absolut nicht mehr wie viel meine CPU machte ist einfach zulange her. Aber vielleicht hole ich sie noch mal aus dem schrank. Das ASUS A8N-SLI Premium hab ich noch auch der RAM dafür ist noch da. Interessant wäre es alle mal. Aber ich bin mir fast sicher das beim Takt ne 3 vorne stand. Kann mich aber auch irren und es waren doch nur 2,8 ?.

Ich meine auch das ich den Tank bei 1,45V hatte. Ich Glaube 1,35V waren Standard ?

Und das mit dem einbrennen kenne ich gar nicht wieder was gelernt ^^

Mein Vater hatte damals den FX-64 da war ich immer neidisch drauf er wollte aber ihn nicht hergeben :D
 
Haffke schrieb:
Mein Vater hatte damals den FX-64 da war ich immer neidisch drauf er wollte aber ihn nicht hergeben :D

Abend, du meinst den FX-60 :)
Ergänzung ()

Zock schrieb:
Ich hätte es bevorzugt wenn es den P4 ohne IHS gegeben hätte da ich seit dem Jahr 2000 ausschließlich auf Wasserkühlung setze ist mir das lieber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte...

Das waren reine Herdplatten. Hab mich dann gegen Pentium 4 entschieden und bin weiter bei AMD geblieben. Gute Entscheidung...
 
XTR³M³ schrieb:
und der leistungsunterschied war vom A64 zum FX bei gleichem takt wieviel nochmals? 0-3% je nach anwendung... :evillol:

Wenn ein DualChannel Interface heute noch für 8 Kerne und 16 Threads reicht, dann hats damals sicher auch ein SC interface für einen einzelnen Kern getan. Damals wie heute zählt vielmehr die Latenz als der Durchsatz.
 
Hotstepper schrieb:
Wenn ein DualChannel Interface heute noch für 8 Kerne und 16 Threads reicht, dann hats damals sicher auch ein SC interface für einen einzelnen Kern getan. Damals wie heute zählt vielmehr die Latenz als der Durchsatz.
Das ist aus dem Test zum damaligen Core 2 Extreme, da sieht man was der Athlon64 eigentlich für ne Speicherbestie war:
speicherbandbreite.JPG
Speicherlatenz.JPG
Wenn man die Systeme von damals (die Conroes haben damals die Toledos und Windsors weggebügelt) jetzt mit aktuellem Windows 10 und SSD miteinander vergleicht, dann hakt es bei den Conroes oft, während die Toledos und Windsors Systeme noch relativ smooth laufen. Eben wegen dem Speicher Vorteil.
Haffke schrieb:
Also ich weis es absolut nicht mehr wie viel meine CPU machte ist einfach zulange her. Aber vielleicht hole ich sie noch mal aus dem schrank. Das ASUS A8N-SLI Premium hab ich noch auch der RAM dafür ist noch da. Interessant wäre es alle mal. Aber ich bin mir fast sicher das beim Takt ne 3 vorne stand. Kann mich aber auch irren und es waren doch nur 2,8 ?.

Ich meine auch das ich den Tank bei 1,45V hatte. Ich Glaube 1,35V waren Standard ?

Und das mit dem einbrennen kenne ich gar nicht wieder was gelernt ^^
Hattest du ein S939 oder AM2 Board? Die S939 Prozessoren brachte man sehr schlecht jenseits der 3 GHz Marke (Rev. E4 und E6). Die Rev. F2 und vor allem F3 gingen höher, weil AMD alles aus dem Design und dem 90nm Prozess rausquetschte: der Die war größer trotz weniger Transistoren. Zum Vergleich:

E6: 199 mm² bei 233,2 Millionen Transistoren
F3: 230 mm² bei 227,4 Millionen Transistoren


Standard Vcore war bei E6 1,35V und bei den F3 1,30V. Allerdings war beim 90nm Prozess eine hohe Vcore nicht so schädlich wie heutzutage. Man musste nur schauen, dass man die entstehende Abwärme wegbrachte, dann hielten die auch eine Vcore jenseits der 1,5V jahrelang aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war auf jeden Fall Sockel 939 AM2 hatte ich nie nach 939 bin ich direkt zum Phenom 955BE.

Ja wie gesagt ich kann mich auch irren und es waren doch nur 2,8 oder weniger. ist lange her da wirft man auch gern mal zahlen durcheinander ^^. Aber bei der Vcore bin ich mir recht sicher das es 1,35V waren.

Ich hab gerade mal nachgeschaut also auf Der CPU ist diese Nummer drauf. ADA4600DAA5CD So weit Wikipedia da korrekt ist ist das somit der 4600+ mit Toledo kernen und der Revision E6. Leider hat der nur 512kB L2 pro kern.

Der 4000+ Ist lauf Nummer ein San Diego

und der 3000+ ist laut Nummer ein Winchester

Ich habe hier auch noch einen XP gefunden ist ein AMD Athlon AXDA3000KV4E der kern ist noch voll intakt und hat auch keine abgebrochenen ecken ich denke mal weil er diesen Kupfer Schutz hat (keine Ahnung wie man das nennt :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau so ein Teil ist es.
 
der P4 war leistungstechnisch ein Katastrophe (zu lange Pipelines)
Gegen den Athlon konnte er nur dank (viel) höherem Takt bestehen.
Der Athlon war zwar nicht immer der schnellste aber ein guter Allrounder.
Hatte selber den Athlon XP 2400+ (2GHZ/ 266 FSB/ Thoroughbred-B) und er hat mich lange Jahre begleitet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einem solchen Barton 3200+ gab es für mich lange garnichts, nachdem ich davor immernoch nen PIII im Betrieb hatte der kein Sockel370 war :p

Dann kam der Athlon 64 X2 6000+, dann folgte ein Phenom II 940BE, dann ein 1055T, dann ein FX8300, parallel i7 2600, letztere beiden sind in etwa gleich schnell
Hab den blauen nur behalten auch immernoch weil ich mal wieder oldschool blau-grün haben wollte, anstatt rot-rot

Ne 7800GS im AGP-Port wurde zwar von der CPU hier und dort limitiert, allerdings nicht so schlimm gewesen wie ich derzeit fand.
Test Drive Unlimited war da auf nem CRT super, sah gut aus und hat Spass gemacht.


Gruss HL
 
Das nenn ich mal Alternative Fakten q3 und unreal tournament , waren das nicht die Games aus der Pentium III Anfangs Zeit, wo SSE das non Plus Ultra Goodie war.
Weiß nicht ob da die sog shugashack dlls mit zum Einsatz kamen, damit ging auf dem Athlon XP dann noch mehr
 
Hach, dieses Schwelgen in Erinnerungen ist immer mal wieder schön 😀

Hatte damals auch einen Athlon XP 2000+. War leider ein Palomino, welcher sich für's Übertakten nicht so gut geeignet hat. Später dann auf einen Athlon 64 4000+ (San Diego) gewechselt, der mir ziemlich lange gute Dienste erwies. Einen X2 hatte ich leider nie.

Man was habe ich damals von einem FX-57 bzw. FX-60 geträumt.
 
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Ich habe heute noch zwei Rechner aus der Generation im Einsatz:

Ein Pentium4+HT@3200Mhz, i875 Chipset, 3GB ECC RAM und Geforce 6800 - der Rechner ist reaktionsfreudig und reicht für alles ausser moderne Spiele. Aber mit Windows 8.1 oder 10 bekommt man ihn nicht zum laufen mangels NX-Virtualisierungs-Support. Imho eine rein willkürliche Einschränkung seitens Microsoft. Unter Windows 8.0 oder Ubuntu 16.04 hingegen rennt er sehr gut, sogar Multimedia und einfache 3D-Spiele.

Und natürlich ein AthlonXP 2100+ mit KT266 Chipset, 1,5GB RAM und Geforce 4200. Das Ding ist unerträglich lahm primär und selbst Sachen wie Flash oder Firefox laufen mangels SSE-Support teils garnicht. Das Ding war ein Bastard, für XP eigentlich zu wenig Leistung, viel Software dieser Zeit war auf Windows 98 optimiert so dass man XP trotz brauchbarem Support vermied. Schon der Treibersupport für Windows 7 war meh und danach wurde es zappenduster. Mit XP oder LUbuntu 12.04 tat er es noch halbwegs aber selbst da fühlte sich Firefox oft wie Zeitlupe an. Der Rechner hat einen Job für den er kein aktuelles OS oder grafische Oberfläche braucht, er stellt mir Legacy-Speichermedien zur Verfügung, z.B. verschiedene Bandlaufwerke, 5,25 Floppy für 1200kB-DOS oder 170kB-C64 uswusf und bindet über satte 10 serielle Schnittstellen ein paar Oldtimer per RS232 ins Internet ein.

Ich bin überrascht wie stark die Unterschiede dieser beiden recht zeitnahen Architekturen heute sind.
 
Crass Spektakel schrieb:
Ich bin überrascht wie stark die Unterschiede dieser beiden recht zeitnahen Architekturen heute sind.
Naja, der eine beschrieb das Highend Segment und der andere den Lowend Bereich.
Das der XP2100 da deutlich lahmer ist(und war) ist ja völlig normal. Anders wäre es ja auchecht schräg wenn ein mit 1,8GHz Prozessor mit einem 3.2GHz Prozessor der auch noch SMT kann, mithalten könnte.
 
@Crass Spektakel:
Du vergleichst jetzt nicht wirklich einen Athlon XP mit 1,7GHz von 2002 mit einem P4 mit über 3GHz von 2004, bei dem der Athlon64 der Gegenspieler ist, der, wie schon im Post beschrieben ist, mitunter Kreise um den Pentium zog?

Der 2100+ war ein Kind seiner Zeit und lieferte da nicht unbedingt schlechte Ergebnisse. Aus heutiger Sicht fehlt im natürlich viel. Aber hey... der Prozessor ist vom Erscheinungsdatum jetzt 15 Jahre alt. Da darf dann heute(!) doch das eine oder andere Feature fehlen. Windows XP lief auch auf einem Pentium 200, wenn genug RAM verbaut war. Und dafür war der 2100+ (der vom Rating her einem P4 mit 2100MHz entsprechensollte) noch locker schnell genug.

Ich meine: Klar, letztlich kann man immer alles mit allem vergleichen. Aber dem Athlon zu unterstellen, dass das ganze Zeug damals nicht einsetzbar gewesen wäre, ist grob fahrlässig. Millionen Leute hatten solche Dinger im Einsatz. Und glücklich damit.

Außerdem hatte der Athlon SSE. Lediglich SSE2 nicht. Und das ist hier der Knackpunkt. Darauf verlassen sich - anderthalb Dekaden später - nunmal viele Programme, weil es JEDE halbwegs aktuelle CPU nunmal hat. Damals haben viele Entwickler neben dem SSE noch einen 3DNow-Pfad in ihre Anwendungen integriert (der mitunter performanter als SSE war). SSE2 war noch zu neu, viele Leute konnten (oder wollten) sich so eine CPU nicht leisten. Entsprechend war der Aufwand, das auch noch zu implementieren, damals nur in wenigen Fällen - pragmatisch - sinnvoll.

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Ob WinXP tatsächlich auf einem P200 lief, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass wir damals auf einem Dual-Sockel-PentiumI-200 mit 192MB RAM Windows 2000 am Laufen hatten. Und da XP letzlich nur ein SP (mit Bonbon-Optik) zum Win2k war, sollte es da ebenfalls gelaufen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool. War mir nicht sicher (und hab auch nicht extra nachgeguckt). Danke. :D

Regards, Bigfoot29
 
cypeak schrieb:
erzählt das mal den kiddies deren häufigstes thema bei ankündigungen zu coffe lake und 2000er ryzen der maximaltakt ist; ob das teil die 5ghz schafft oder ob der große ryzen mehr als 4.3ghz allcore packt....:rolleyes:

Erzähle das mal den Kiddies die sich heute noch bei Ebay/Amazon fertig Pc's mit nem Fx 8350 kaufen würden :freak:
 
Zock schrieb:
Wie nennt man den Kupferschutz jetzt bin ich auch am grübeln und komme nicht drauf, war es vieleicht auch schon ein Heatspreader glaube eher nicht................ da er keine Wärme leitete.

habs

https://www.ebay.com/itm/AMD-Athlon-XP-Protection-Copper-Shim-/222555893545


Ok auf Deutsch Kupfer CPU-Spacer ?!

https://www.hartware.de/2004/10/27/thermalright-si-97-last-athlon-xp-champion/5/

Zock: Danke ;) Genau das habe ich gesucht !! Ich kam nicht drauf wie das damals hieß.
 
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