News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP mit FSB400 auf der Jagd nach dem Pentium 4

Cr@zed^ schrieb:
- FSB auf 250.....

Den gab es da nicht mehr war nur der Ref. Takt, hatte seinerzeit einen X2 4600 der lief auch auf einem RT von 242Mhz im Maximum...
 
Pizza! schrieb:
Der AMD war mit 700 MHz weniger schneller als der 3 GHz Pentium? Nicht schlecht.

Jo, damals riefen die ganzen Intel Fanboys noch nach den "echten Intel Gigahertz" statt nach IPC ;-)
 
Steff456 schrieb:
Ist Q3 Arena nicht indiziert?

Ist es.
Aber wo ist da jetzt das Problem?
Indizierte Spiele dürfen verkauft, gekauft und gespielt werden. Ebenso in Artikeln genannt werden sofern der Artikel kein Test des indizierten Spiels ist.
Lediglich Werbung dafür ist nicht erlaubt.
 
Viel relevanter war das mMn für die "kleinen" Athlons...

Ich habe hier immer noch meinen damaligen Athlon XP1600+ (Thoroughbred-B) stehen, der -nach Silberleitlackmod- von 1400Mhz/FSB266 problemlos auf 2200MHz/FSB400 hoch ging und das auch heute noch tut :)

Das waren Zeiten in denen CPU OC noch richtig Sinn gemacht hat...
 
Also ein paar 939er habe ich hier auch noch rumliegen. Aber brauchen tue ich sie nicht mehr. Mein erster war der 3000+ 64 aber da hatte ich wohl ein montags Modell denn wirklich hoch konnte man den nicht takten aber es kann natürlich auch sein das ich zu der zeit nicht viel Ahnung von der Materie hatte. Ich glaube ab 2 Ghz war in etwa Schluss. Also ein plus von 200mhz was ja nicht der Renner ist. Da ging der 4000+ oder der 4600+ schon wesentlich besser. Ich glaube letzeren hatte ich mal auf 3,4 ? oder 3,6 ?
 
13579 schrieb:
Und heute sperrt oder bremst man den FSB bzw BCLK künstlich aus, wehe der Kunde kann gut takten :rolleyes:

Heute macht ein Übertakten über den FSB auch null Sinn, da der Speichercontroller innerhalb der CPU sitzt, früher nicht. Deswegen übertaktet man heute über den Multi.
Natürlich hat Intel den Boardpartnern sicherlich untersagt, den BCLK freizuschalten - dies würde ja K-CPUs ad absurdum führen :)
 
ist es nicht so das der BCLK an andere Parameter fest angeheftet ist wie den PCI takt und der nicht wie früher per Teiler oder separat eingestellt werden konnte? Die frage ist ja ob man wenn das das heute wieder trennen würde mehr Leistung herausholen könnte?
 
Hätte der Athlon XP nur ein Detail vom P4 wieder übernommen,nämlich den IHS ,wär es ein in jeder Beziehung Top Prozessor gewesen.Der 3200+ war mein letzter von der Serie.Von 12 verbauten CPUs habe ich 2 zu Kernschrott verarbeitet.Die Klammerbefestigung des Lüfters am
Sockel war gut geeignet ,den Kühler auf einer Seite mit zu viel Druck aufzusetzen,das wars dann für den Die...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte es bevorzugt wenn es den P4 ohne IHS gegeben hätte da ich seit dem Jahr 2000 ausschließlich auf Wasserkühlung setze ist mir das lieber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte würde auch mein 8700K ohne IHS laufen leider lässt das der Sockel nicht ohne weiteres zu.
 
Cronos83 schrieb:
Ist es.
Aber wo ist da jetzt das Problem?
Indizierte Spiele dürfen verkauft, gekauft und gespielt werden. Ebenso in Artikeln genannt werden sofern der Artikel kein Test des indizierten Spiels ist.
Lediglich Werbung dafür ist nicht erlaubt.

Dachte es sei auch auf der Liste B oder wie das heißt. Aber so ist ja alles gut. Ich geh dann mal paar Ründchen spielen
 
wegen FSB 400 hatte ich damals extra nochmal aufgerüstet !! ;)
 
Seltsames Gesamtrating:
Spiele 100 zu 98,4
Anwendungen: 98,4 zu 100
Gesamt aber sie für den Barton mit 10 zu 99,6.
Passt ja nicht wirklich zusammen....
 
Haffke schrieb:
Die frage ist ja ob man wenn das das heute wieder trennen würde mehr Leistung herausholen könnte?
Mit skylake kamen zusätzlichr externene Taktgeber dazu das erlaubte ein übertakten über bclk. Intel war nach Vorstößen durch Asrock nicht sehr amused und hat das ganze schnell unterbunden, man muß ja schließlich teure K skus verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Xeon hab ich auch:-) Aber bei Tablet und speziell den Apple- Produkten, da trennen sich unsere Wege :-)
Aber hast schon Recht, damals bin ich auch öfter al losgegangen, auf der Suche nach dem letzten bißchen Leistung.
Heut interessiert das absolut nicht mehr.
Selbst unser alter Xeon, bei mir ein 1231 v3 ist bei weitem noch nicht am Ende.
Egal um wieviel Prozent die aktuellen CPU's schneller sind.
Denke mal, wenn die Grakapreise wieder normale Preise erreicht haben, wird er zukünftig eine 1070 befeuern dürfen.
Und sogar mein alter Lappi mit Core i5 2410m, bei weitem kein Spitzenmodell, läuft und läuft und läuft.
Was mich mal interessieren würde: würde auf so alter Hardware mit einem Athlon XP wohl auch noch Android 86 flüssig laufen?
Würde es ja gern mal selbst ausprobieren, aber ich hab absolut nix mehr an so alter Hardware rum liegen und extra für kaufen?

Hoffentlich kommt noch mal ein Test zum Athlon 64. Darüber würde ich mich auch sehr freuen.
 
Zock schrieb:
Ok hab’s gefunden im September kam der Athlon64 da er nur ein Single Channel Speicherinterface hatte war das für mich keine Option da er künstlich beschnitten war um noch was in der Hinterhand zu haben und Intel wollte den Prescott bringen auf den ich gewartet habe leider war das Teil ein Schuss in den Ofen mein Northwood war schneller und Kühler als der Presscott.

genau, einfach mal aussen vorlassen, das der A64 jeden damaligen intel gnadenlos in den boden stampfe, trotz singlechannel... und da war garnix beschnitten, es war von vornherrein klar, das der A64 SC hat und der FX DC bekommen würde.


und der leistungsunterschied war vom A64 zum FX bei gleichem takt wieviel nochmals? 0-3% je nach anwendung... :evillol:
 
Gaugaumera schrieb:
Der Bulldozer war mit 5GHz langsamer als ein Sandy mit 3GHz. Daran sieht man dass Takt nicht alles ist

Pizza! schrieb:
Der AMD war mit 700 MHz weniger schneller als der 3 GHz Pentium? Nicht schlecht.

erzählt das mal den kiddies deren häufigstes thema bei ankündigungen zu coffe lake und 2000er ryzen der maximaltakt ist; ob das teil die 5ghz schafft oder ob der große ryzen mehr als 4.3ghz allcore packt....:rolleyes:
 
@CB: Vielen Dank für den Artikel. ich gebe zu, insbesondere beim letzten Satz lief mir ein wohliger Schauer über den Rücken...
Der Athlon 64 stellt im Herbst 2003 alles bisher dagewesene in den Schatten.

Aus damaliger Sicht waren die Dinger der Hammer. Intel navigierte sich mit seinem Prescott-Hitzkopf für Jahre aufs zweite Treppchen, wenn man sich Leistung, Preis und Verbrauch ansah und das ewige kurz-hintendran-sein war wie ein Befreiungsschlag vorbei. Und mit den X2 (und dem Start der AM2-Plattform) machte AMD grade so weiter. Klar, AMD hat damals Wissen zugekauft, um das Ding in dermaßen kurzer Zeit so umkrämpeln zu können. Aber was sie ablieferten (und wenn man weiß, wie variabel die CPU-Struktur untendrunter war*) war gigantisch.

Schade, dass Intel hier nur Dank seiner illegalen Praktiken nicht deutlich mehr Federn lassen musste. :(

Und zur Frage, warum 98,6 : 100 vs. 100 : 98,6 (k.A.) zu insgesamt 100: 99,6 ausgeht: Wer sagt, dass Anwendungen und Spiele gleich gewichtet wurden? :)

Regards, Bigfoot29

* Die µ-Architektur war bei AMD damals in Grundzügen ähnlich wie bei den Transmetas. Auf ein generisches Grundkonstrukt wurde x86 nur "drübergebügelt". Eine andere Architektur wie Alpha oder SPARC wären mit vergleichsweise wenig Aufwand ebenfalls möglich gewesen. - Abzüglich einiger hart ins Silizium eingebrannter Einheiten natürlich. Ein guter Studien-Kollege hatte Kontakte zu den AMD-Jungs. Gab coole Geschichten damals. Schöne Zeit...
 
Der bittere Beigeschmack war aber auch hier,das AMD nicht genug Chipsätze herstellte.Da waren VIA und NV mit im Boot.Die Erfolge waren
dabei oft nicht wie erwartet.Die AMD Chipsatz Boards waren begehrt ,weil sie viel stabiler liefen.Meist nur für Workstation Boards mit Opterons gedacht bzw. zu haben.
 
Die Chipsatz Thema war damals echt doof für amd. Sie haben daraus gelernt.
 
Xedos99 schrieb:
Der bittere Beigeschmack war aber auch hier,das AMD nicht genug Chipsätze herstellte.Da waren VIA und NV mit im Boot.Die Erfolge waren
dabei oft nicht wie erwartet.Die AMD Chipsatz Boards waren begehrt ,weil sie viel stabiler liefen.Meist nur für Workstation Boards mit Opterons gedacht bzw. zu haben.

Die Chipsätze von Ati (damals noch nicht von AMD gekauft ;)) kamen erst später. Der NForce3 war gar nicht mal so übel, wenn man von der aktiven Kühlung die der brauchte mal absah. Die waren bei Standard Specs schon stabil und muckten nur selten rum. Die Ati Chipsätze (meines Wissens gab es da nur zwei) boten dann zusätzlich zu den Features noch stabiles Crossfire, einmal mit 2x 8 und der andere mit 2x 16 Lanes. Ich hatte damals als S939 dem Ende zuging, ein ASUS A8R32-MVP Deluxe (und heute wieder). Wenn man wusste, dass dieses Board zwischen 220 und 245 MHz Referenztakt nicht stabil lief, sondern erst ab 250 und (weit) darüber wieder "rocksolid" und bootfähig war, konnte man mit damaligem "Einbrennen" * richtig gute OC Ergebnisse auf die Beine Stellen. Wie schon erwähnt schaffte mein Denmark damals fette 3,3GHz - allerdings nur stabil unter 32bit Windows. Mit dem 64bit Vista gabs immer wieder Fehler bei den hohen Taktraten.

*Einbrennen war damals beim 90nm Prozess bei neuen CPUs ein Geheimtipp für hohes Übertakten. Man ließ die CPU bei moderatem Takt mit hoher Spannung mehrere Stunden unter Volllast laufen (in der Regel Prime95), danach konnte man die CPUs mit weniger Spannung relativ hoch übertakten.

haffke schrieb:
Mein erster war der 3000+ 64 aber da hatte ich wohl ein montags Modell denn wirklich hoch konnte man den nicht takten aber es kann natürlich auch sein das ich zu der zeit nicht viel Ahnung von der Materie hatte. Ich glaube ab 2 Ghz war in etwa Schluss. Also ein plus von 200mhz was ja nicht der Renner ist. Da ging der 4000+ oder der 4600+ schon wesentlich besser. Ich glaube letzeren hatte ich mal auf 3,4 ? oder 3,6 ?


3,4 GHz wäre schon extremst gut, 3,6 schon absolut rekordverdächtig. Die Grenze bei den normalen Chips lag im Durchschnitt bei 2,8 GHz, darüber musste man schon recht heftig die Spannung anheben. Wie gesagt, ich hatte damals ein richtig gutes Golden Sample erwischt, der ging nach Einbrennen mit 0,1V niedrigerer Vcore schon auf 2,9 GHz rauf - und dann erst wieder primestable ab 3,1GHz mit +0,15V - wobei die Instabilität dazwischen wohl eher dem A8R32-MVP geschuldet war.
 
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