News iOS 26 für iPhone und iPad: Diese Funktionen bleiben in der EU vorerst deaktiviert

@getexact
Icons sind größer, wirken weniger plastisch sonder platt. Ichhabe bei aktivierten Reflexionen sehr krasse Spiegelungen durch meine Hintergrundbilder, das lässt mich kaum die Apps in meinen Ordnern erkennen. Ich finde das Design ist viel zu oft schlecht leserlich oder hat zu wenig Kontrast, je nach Hintergrund. Die Fotos-App ist deutlich umständlicher zu bedienen, aber zum Glück nicht ganz so schlimm wie ich befürchtet habe. Dass sie sich aber genötigt fühlen jedes mal eine neue Sortierung einzuführen nervt einfach.
Kacheln von Widgets haben glänzende Ränder, sieht einfach aus wie in den 00ern.

Das Design ist für mich jetzt schon Altbacken und Retro. Das war mal zur Zeiten des G4 oder so in, aber wirkt auf mich jetzt hässlich und unnötig.

Habe iOS 26 erst seit 30 min, dass mich ein Design direkt so stört hatte ich bisher noch nie.
 
Autokiller677 schrieb:
"Wir wissen, dass wir unsere dominante Position zu Ungunsten der Bürger ausnutzen und wollen das mit voller Absicht machen".
Als Konsument, der in er EU lebt sage ich dann aber: "Ja, bitte nutze mich mit vollem Wissen darüber aus, solange die Alternative 'gar nichts bekommt ihr von uns' lautet"
 
tomgit schrieb:
Das es einige neue Funktionen in der EU nicht gibt, wie z.B. iPhone-Mirroring.
Das ist eine Entscheidung von Apple, es den EU-Kunden nicht anzubieten. Die EU hat nichts gemacht.

Helge01 schrieb:
Das Aufweichen würde unweigerlich dazu führen das jede Bank ihr eigenes Süppchen kocht und du dann wirklich für jede eine eigene App benötigst um deine Geldkarte zu hinterlegen.
Bei dem anderen großen Mobile-OS funktioniert es trotz geöffneter NFC komischerweise sehr gut.

SheepShaver schrieb:
Dass Apple seine Plattform dicht hält, ist kein unfairer Vorteil, sondern der Grund, warum iOS überhaupt so sicher und stabil läuft.
Nach dieser Logik wäre ja Closed Source Software sicherer als Open Source. (Spoiler: Ist sie nicht)

LikeHike schrieb:
Gerade installiert, das Design sieht einfach schrecklich aus. Zum Glück kann man wesentliche Elemente dieser Transparenz deaktivieren
Das erste, was ich gemacht habe ^^

LikeHike schrieb:
Auch ruckeln sehr viele Animationen auf meinem iPhone 13 Pro Max doch recht stark.
Mein iPhone 11 ist praktisch unbenutzbar geworden. Geplante Obsoleszenz in Reinform ...
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Mein iPhone 11 ist praktisch unbenutzbar geworden. Geplante Obsoleszenz in Reinform ...
Was ich nach 6 Jahren vollkommen okay finde, andere Geräte kriegen nichtmal so lang Updates.
Aber @getexact hat tatsächlich recht, nachdem das Gerät jetzt eine Stunde lang unbenutzt rumlag, geht es deutlich besser. Da läuft noch ein bisschen was im Hintergrund.
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Bei dem anderen großen Mobile-OS funktioniert es trotz geöffneter NFC komischerweise sehr gut.
Warum sollte es auch nicht funktionieren, nur ist es für den Nutzer völlig unzweckmäßig. Statt einer zentrale Stelle wo er seine Geldkarten hinterlegt hat er dann für jede Bank eine eigene App wo er das machen muss. Ich finde das ist ein erheblicher Rückschritt.
 
Auf meinem SE 2022 hat weder die Public Beta geruckelt noch die finale Version. 😎
 
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Autokiller677 schrieb:
Bei meinem Bluetooth-Lautsprecher und Büro-Headset geht die Soundqualität auch immer komplett den Bach runter (nur noch Mono, schlechtere Abtastrate), sobald Windows aufs Mikrofon zugreift, weil Windows für Ton + Mikro nur irgendein uraltes Bluetooth-Profil unterstützt, dass dann nur schlechte Audioqualität zulässt.
Das stimmt so nicht. Windows fällt auf das Headset Profil zurück (für Telefonie, deswegen Mono und Schmalbandig), wenn man auch ein Mikrofon verknüpft, aber grundsätzlich unterstützt Windows selbstverständlich auch HiFi Bluetooth Profile.
 
KitKat::new() schrieb:
so ein Unsinn.
iOS wird kein bisschen sicherer, nur weil Entwickler eine API nutzen können
Das ist kein Unsinn, sondern sind Security-Basics. Jede zusätzliche öffentlich verfügbare API vergrößert automatisch die Angriffsoberfläche. Genau deshalb kapselt Apple diese Low-Level-Schnittstellen und nutzt sie nur intern. Ich arbeite selbst seit Jahren in der Softwarearchitektur: sobald du solche Hooks freigibst, musst du dich um Hardening, Permissions, Abuse-Cases kümmern und genau da entstehen die Sicherheitslücken.
Ergänzung ()

NJay schrieb:
Du hast echt keine Ahnugn worum es geht. Weißt du überhaupt wo der Unterschied zwischen einer offenen und nicht offenen API für Betriebssysteme liegt? Nur weil eine API durch eine andere Anwendung als Apples eigene benutzt werde darf ist sie dadurch nicht unsicherer.
Eine interne API öffentlich zu machen, ist ein Security-Risiko. Wer das nicht kapiert, hat schlicht noch nie ernsthaft Systeme gebaut.
 
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SheepShaver schrieb:
Eine interne API öffentlich zu machen, ist ein Security-Risiko. Wer das nicht kapiert, hat schlicht noch nie ernsthaft Systeme gebaut.
Und deswegen ist es ziemlich dumm von der EU zu versuchen, hier den Käfig aufzubrechen.
Ich befürworte Sideloading, also ein Aufweichen des AppStores da sie hier definitiv als monopilistischer und unfairer Gatekeeper gehandelt haben.

Aber das die Eu jetzt damit bewirkt, dass jedes Unternehmen Angst haben muss dass jede Funktion auch für dritte Angeboten werden muss, ist schwachsinnig.
 
LikeHike schrieb:
Was ich nach 6 Jahren vollkommen okay finde
Das Gerät ist super in schuss und mit 18.X lief es auch sehr flüssig. Dann lieber noch ein paar Sicherheitsupdates und auf solche unnötigen Feature-Updates verzichten. Aber der Kapitalismusgott will halt Marge.

LikeHike schrieb:
Andere Geräte kriegen nichtmal so lang Updates.
Mittlerweile schon und Apple wirbt doch mit dem langen Support. Aber die haben auch mal mit Sicherheit und Datenschutz geworben ...
 
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SheepShaver schrieb:
sobald du solche Hooks freigibst, musst du dich um Hardening, Permissions, Abuse-Cases kümmern und genau da entstehen die Sicherheitslücken.
Du musst dich so oder so darum kümmern, egal ob freigegeben oder nicht, egal ob nur intern genutzt oder nicht, Permissions vielleicht nicht, aber permissions sind ein längst gelöstest Problem und es ist fraglich wo das hier überhaupt zum Tragen kommt.
Djura schrieb:
Ansonsten ist Boomer-Sprech und Ostblock-Nostalgie nicht unbedingt das, was ich in einem Kommentar-Thread zu einem mobilen OS im Jahr 2025 erwartet habe.
Man wird immer wieder eines besseren belehrt. Gefühlt gibt es da absolut gar nichts was nicht verteidigt werden würde
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufmannsladen schrieb:
Das Gerät ist super in schuss und mit 18.X lief es auch sehr flüssig. Dann lieber noch ein paar Sicherheitsupdates und auf solche unnötigen Feature-Updates verzichten. Aber der Kapitalismusgott will halt Marge.
Es wird auch mit dem neuesten Update wieder flüssig laufen, vielleicht muss man halt bis zur XX.1 warten.

Und der pöse pöse Kapitalismus ist Schuld daran, dass wir uns überhaupt an solchen Geräten erfreuen können...
Kaufmannsladen schrieb:
Mittlerweile schon und Apple wirbt doch mit dem langen Support.
Nenn mir einen Hersteller der grundsätzlich allen Geräten 6 Jahre Major-Support gibt und darüber hinaus auch Security-Updates zur Verfügung stellt?
 
Rote Rose schrieb:
Und heute? Heute erstickt die EU jede neue Technologie gleich in Vorschriften. Bei KI dasselbe: Statt mal Chancen zu sehen, redet man nur über Risiken, Regeln und Verbote. Das erinnert mich schon an den Ostblock, da durfte auch nur das passieren, was von oben abgesegnet war, alles andere galt als gefährlich.
Ich finde deinen Post höchst interessant, weil irgendwie verkehrte Welt?

Mit offenen APIs wären doch gerade Innovation möglich. Die Alternative: Bei diesen Funktionen ist nur möglich, was von oben (Apple) abgesegnet wurde. Alles andere argumentiert Apple exakt wie du schreibst: Gefährlich, Risikio - Verboten.
Ergänzung ()

SheepShaver schrieb:
Eine interne API öffentlich zu machen, ist ein Security-Risiko. Wer das nicht kapiert, hat schlicht noch nie ernsthaft Systeme gebaut.
Apple könnte auch endlich mal ihre Sandbox gescheit bauen.
Gegebenenfalls neue Funktionen dann hinter spezielle Permission.
Aber allein was Apple schafft mit privaten APIs - die Apple dir verbietet aufzurufen, aber technisch problemlos von jeder App aufgerufen werden können, ist lachhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rote Rose schrieb:
Das erinnert mich schon an den Ostblock, da durfte auch nur das passieren, was von oben abgesegnet war, alles andere galt als gefährlich. Es ist schon lächerlich, wie die EU Apple hier an den Karren spannen möchte.
Niemand verbietet Apple den Übersetzer in der EU herauszubringen. Apple will nur nicht, weil sie sich nicht an das Wettbewerbsrecht halten wollen.

Djura schrieb:
Schrieb er auf seiner, möglicherweise, Windows-Maschine wo jeder (Hinterhof-)Entwickler am Kernel rumpfuschen kann.
Eine API ist doch gerade dazu Zugriffe zu kontrollieren und zu regulieren. Wenn Entwickler einfach am Kernel rumpfuschen könnten, bräuchte sie keine API.

SheepShaver schrieb:
Das ist kein Unsinn, sondern sind Security-Basics. Jede zusätzliche öffentlich verfügbare API vergrößert automatisch die Angriffsoberfläche.
Das ist richtig, aber sobald ein externes Gerät drauf zugreifen kann, egal wer, ist die API öffentlich. Benutzen die AirPods, der Mac oder die Apple Watch eine spezielle API, so ist diese bereits öffentlich. Das bedeutet nicht, dass jeder die API nutzen kann, den Apple implementiert sicherlich Filter dafür, die Angriffsfläche existiert aber bereits.

SheepShaver schrieb:
Genau deshalb kapselt Apple diese Low-Level-Schnittstellen und nutzt sie nur intern.
Wenn externe Geräte sie nutzen ist sie nicht mehr intern.

LikeHike schrieb:
Aber das die Eu jetzt damit bewirkt, dass jedes Unternehmen Angst haben muss dass jede Funktion auch für dritte Angeboten werden muss, ist schwachsinnig.
Du weißt aber schon, dass von tausenden Unternehmen, die in der EU tätig sind, nur neun als Gatekeeper identifiziert wurden?
 
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Limit schrieb:
Du weißt aber schon, dass von tausenden Unternehmen, die in der EU tätig sind, nur neun als Gatekeeper identifiziert wurden?
Ja, und diese Neun prüfen jetzt, ob sie bestimmte Features jetzt noch in die EU bringen wollen oder nicht. Super, ist für mich als Kunde definitiv kein Vorteil.
 
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LikeHike schrieb:
Nenn mir einen Hersteller der grundsätzlich allen Geräten 6 Jahre Major-Support gibt und darüber hinaus auch Security-Updates zur Verfügung stellt?
6+Security Jahre ist nicht mehr spektakulär - und wars letzendlich auch nur im direkten Vergleich zu der traurigen Lage bei der Android-Konkurenz.

Samsung und Google sind sowieso schon bei 7 Jahre Support.
Ab jetzt sind in der EU 5 Jahre eigentlich sogar Pflicht - nach Verkaufsstopp, nicht Verkaufsbeginn! Damit dürfte Apple ebenso ziemlich am gesetzlich vorgeschriebenen Mimimum aggieren.
 
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@Limit
Das ist eine sehr vereinfachte Sicht. Man unterscheidet sehr klar zwischen private, controlled interfaces (nur für eigene Hardware und Software mit enger Koppelung und Auth) und public APIs, die für jedermann dokumentiert, versioniert und nutzbar sein müssen.

Dass AirPods oder die Watch über proprietäre, abgesicherte Protokolle angebunden sind, macht die Schnittstellen noch lange nicht öffentlich. Genau diese Trennung sorgt dafür, dass Apple die Kontrolle über Attack-Surface und Hardening behält.
 
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SheepShaver schrieb:
Das ist kein Unsinn, sondern sind Security-Basics. Jede zusätzliche öffentlich verfügbare API vergrößert automatisch die Angriffsoberfläche. Genau deshalb kapselt Apple diese Low-Level-Schnittstellen und nutzt sie nur intern. Ich arbeite selbst seit Jahren in der Softwarearchitektur: sobald du solche Hooks freigibst, musst du dich um Hardening, Permissions, Abuse-Cases kümmern und genau da entstehen die Sicherheitslücken.

Eine interne API öffentlich zu machen, ist ein Security-Risiko. Wer das nicht kapiert, hat schlicht noch nie ernsthaft Systeme gebaut.
Öffentlich heißt hier aber nicht öffentlich im Sinne von "hängt im Internet", sondern eben auf dem Gerät lokal für eine App. Natürlich musst du dich mit Hardening und Permissions auseinandersetzen, aber das macht Apple ja für alle anderen APIs sowieso schon.

Und ich zitiere mich nochmal selber. Wenn es so schlimm ist diese APIs freizugeben, wie kann z.B. Windows (und auch MacOS) existieren, wo quasi alle dieser APIs für alle Entwickler zur Verfügung stehen?

Siehe hier:
Windows hingegen hat gar nichts davon. Wenn du ein kleines Tool installierst, was sagt ein Taschenrechner zu sein kann es ALLES. Es kann ALLE Bilder ins Internet hochladen, ALLE Dokumente. Kann gleichzeitig deine Webcam und Mikro aufnehmen, deinen Browserverlauf kopieren und deinen Bildschirm aufnehmen.

Forderst du deshalb, das Microsoft alles dicht macht an APIs oder bist du ganz froh darüber, dass man innerhalb von Windows Freiheiten hat Tools beliebiger Hersteller zu installieren und Microsoft kein Monopol hat?
 
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