Kauf einer DSLR - Aber welche?

Oh man du scheinst es echt nicht kapieren zu wollen, kann das sein?


1. Wären das nur 50mm (keine 210mm). 50mm sind "etwas" leichter verwacklungsfrei zu halten, als 210...
2. Kannst du dir nicht immer aussuchen wie nah du rankommst/wo du stehst.
3. Ja es ist verkleinert. In Originalgröße ist es aber auch scharf.

Bei Blende 1.2 und ISO 100 wärst du etwa bei bei 1/45". Mit einer ruhigen Hand könntest du das zwar halten, aber das hat rein garnichts mit meinem Beispiel zu tun da ich wie gesagt bei 210mm bin und du nur bei 50mm... Man kann sich nicht immer den Standpunkt aussuchen also rede keinen Schwachsinn.

Es heißt btw Mark, nicht Marc.

Letztendlich kommt es darauf an welche Objektive du dazukaufst. Am Anfang würde das Standard Kitobjektiv von Canon reichen, sofern du nicht die professionellsten Resultate erzielen willst (Die bekommst mit f1.8 oder f1.2, klar mit dem Kitobjektiv und genug Übung bekommt man dennoch schon gute Bilder hin)

Klar, mit 2.8 oder 4 oder sonstwas bekommt man keine professionellen Ergebnisse. Dass im Studio meist abgeblendet wird oder dass Menschen ihr täglich Brot mit zb 300 2.8 verdienen ist dir da scheinbar nicht bewusst.


Gibt es einen besonderen Grund, warum du immer das 50 1.2 betonst? Und was ist eine Rucklung?


mfg
 
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Toll hast du nicht aufgepasst ? Im ersten Thread steht doch das er Natur/Architektur Aufnahmen machen will und später Portrait.

Hättest du meinen Beitrag richtig gelsen, dann wüsstest du, dass ich die ganze Zeit von 50mm ausgegangen bin und nicht von Telezoomobjektiven von über 200mm.

Klar, dass so eine Schärfe nicht so einfach hinzubekommen ist, ich hab da schon so einiges blödes erlebt bei über 300mm.

Klar, mit 2.8 oder 4 oder sonstwas bekommt man keine professionellen Ergebnisse. Dass im Studio meist abgeblendet wird oder dass Menschen ihr täglich Brot mit zb 300 2.8 verdienen ist dir da scheinbar nicht bewusst.

Und das es welche gibt, die das Geld dazu haben und du nicht scheint dir wohl nicht zu passen. Des Weiteren habe ich ihm nicht gesagt er soll so ein Objektiv kaufen, es war nur eine Empfehlung, falls er mal Interesse hat und sich etwas spart.

Wenn ich nicht diesen Job hätte, und ich werde jetzt nichts beschreiben, hätte ich mit sicherheit auch kein so bombastisches Equipment womit ich mich gerade vergnügen kann.

Fakt ist doch, dass er erstmal üben muss und da brauch er definitiv kein IS zum Anfang.

Ob Marc oder Mark ist wurscht, jeder weiß was gemeint ist. basta. Selbst Canon hatte mal einen Schreibfehler dabei.

Und warum erwähne ich immer 50mm 1.2 ? Ganz einfach, weil ich damit vielleicht die besten Erfahrungen gemacht habe?
 
Doch ich habe aufgepasst. Du hast jedoch geschrieben dass IS/VR NICHTS bringt, was absolut falsch ist. Du hast es verallgemeinert, also habe das Beispiel bei 140mm (210) genannt. Du bist komplett falsch drauf eingangen was nur von wenig Ahnung zeugen konnte.

Letztendlich sei aber gesagt, dass du nicht danach gehen solltest das es recht günstig sein soll. Das machen viele am Anfang und bleiben dabei, dass sie sich immer recht günstige Sachen kaufen. Dennoch ist es so, dass man gute Objektive mit einer guten Lichtstärke erst aber 600€> findet. Auch ab dann ist meistens erst der IS dabei, obwohl der dir nicht viel bringen wird, außer kurze Rucklungen der Kamera zu vermeiden. ein Kollege von mir hat mal getestet mit IS und ohne IS. Wirklich bringen tut der IS nichts.

Wo ist hier oder davor die Rede von dem 50er? Dass es kein 50 1.0/1.2/1.4/1.8 mit IS gibt ist klar, also wird wohl kaum darum gehen, was so oder so egal wäre, da du verallgemeinert hast und nicht spezifisches geschrieben hast.

Und das es welche gibt, die das Geld dazu haben und du nicht scheint dir wohl nicht zu passen. Des Weiteren habe ich ihm nicht gesagt er soll so ein Objektiv kaufen, es war nur eine Empfehlung, falls er mal Interesse hat und sich etwas spart.

Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe sehr wohl Geld dazu. Was andere haben ist mir ausserdem scheiss egal. Die Drittelstufe mehr beim 50er kann man sich auch sparen.

Wenn ich nicht diesen Job hätte, und ich werde jetzt nichts beschreiben, hätte ich mit sicherheit auch kein so bombastisches Equipment womit ich mich gerade vergnügen kann.

Was für einen Job hast du denn? Wie bombastisch ist denn dein Equipment? Wo kann man deine Werke betrachten? Diese Aussage klingt ziemlich verzweifelt und nachdem was man in deinem ersten Beitrag las kann man davon ausgehen, dass du Beruflich nichts damit zu tun hast.... Achja, pics or didn't happen..

Fakt ist doch, dass er erstmal üben muss und da brauch er definitiv kein IS zum Anfang.

Wow, das stimmt sogar. Ein IS wäre aber hilfreich (beim 18-55 IS dabei), da das Ding nicht gerade der Held in sachen Lichtstärke ist. Solange er kein Stativ oder kein Geld für bessere/lichtstärkere Objektive hat und sich die Motive nicht bewegen, wird der IS vermutlich einiges bringen.

Ob Marc oder Mark ist wurscht, jeder weiß was gemeint ist. basta. Selbst Canon hatte mal einen Schreibfehler dabei.

Und wenn alle von der Brücke springen, springst du mit. Ist doch egal was Canon mal verbockt hat. Es steht btw auch vorne auf deiner Kamera drauf.

Und warum erwähne ich immer 50mm 1.2 ? Ganz einfach, weil ich damit vielleicht die besten Erfahrungen gemacht habe?

Das bringt dem Threadersteller aber sehr viel. Das 50 1.2 ist ja die typische Linse für Landschaft und Architektur. Für Portraits würde ich ihm eher das 50 1.8 (I) und 85 1.8 empfehlen, und nicht gleich eine FB für 1200 Taler

Toll hast du nicht aufgepasst ? Im ersten Thread[...]

Wo ist denn der erste Thread? Es gibt doch nur einen..


mfg
 
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Hallo el.com,

deine Favoriten hast du dir ja eigentlich bereits ausgesucht. Mit dem Kauf einer DSLR entscheidest du dich letztlich auch in der Perspektive für ein Kamerasystem eines Herstellers. Ich würde mich vermutlich für ein System von Nikon oder Canon entscheiden.

Aus meiner Sicht reicht für den Einstieg tatsächlich ein Kitobjektiv in der Regel aus. Wenn du später deine fotografischen Schwerpunkte entdeckt hast, würde ich diesen Bereich mit "speziellen" Objektiven abdecken. In der Regel kommen und gehen Bodys, was du behältst und am nächsten Body weiter nutzen wirst, sind zumeist die Objektive.

Ein Punkt erscheint mir jedoch viel wichtiger. Einen Body sollte man vor dem Kauf unbedingt in der Hand haben. Kommt man mit dessen Größe klar und erreicht man alle wichtigen Bedienelemente ist hier die Frage. Es ist dein zukünftiges Arbeitsgerät und dies sollte gut in der Hand liegen.

VG Frank.
 
Bevor ich irgendeine kaufe, werde ich in den nächsten Tagen mal zu nem Kumpel fahren, der die 450D zu Weihnachten bekommen hat. Die werde ich dann da mal in der Hand halten und ein paar Bilder machen, um zu sehen, wie gut ich mit der Kamera klar komme...

Wie siehts denn mit Kamerazubehör aus? Kann man da sagen, dass ein bestimmter Hersteller mehr/weniger Zubehör bietet, als andere Hersteller (ich denke da u.a. an solche Gimmicks wie Pol-/Graufilter)?
Soll heißen: Gibt es Hersteller, die, was solches Zubehör angeht, eher ein spärliches Angebot haben, oder ist das weitestgehend überall gleich?

//edit

Und wie siehts mit dem Stabi aus? Der eine Hersteller verbaut den in der Cam, der Andere im Objektiv. Kann ma da pauschal sagen, was davon besser/schlechter ist?

//edit2

Und wie siehts eigentlich mit der Abblendtaste aus? Die ist ja bei den Modellen von Canon dabei, aber z.B. bei Sony nicht. Zu Zeiten der analogen SLRs war das ja wichtig, da, wenn die Schärfentiefe nicht richtig eingestellt war, gleich ein Bild aufm Film verschwendet war. Bei DSLRs kann das Bild ja einfach gelöscht und neugemacht werden... Wird die Abblendfunktion daher eigentlich noch großartig genutzt, oder kann man dadrauf verzichten?
 
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Polfilter/Graufilter/Whatever kauft man von B+W oder Hoya.

Bei in Bodies verbauten Stabilisatoren hast du kein stabilisiertes Sucherbild. Gerade bei größeren Brennweiten nervt das. Der vorteil ist, dass du ihn nicht bei jedem Objektiv dazukaufen musst. Jedoch haben die Objektive, bei denen ein Stabilisator sinnvoll wäre, meist eh einen. Bei Canon kannst zu zum Beispiel beim 70-200 zwischen vier Versionen wählen (4, 4 IS, 2.8, 2.8 IS), jenachdem ob du einen willst/brauchst/leisten kannst.

An Zubehör gibts wohl bei Canon und Nikon am meisten, jedoch gibt es auch genug Krempel von Drittherstellern, so ist das ja nicht.

//edit:

Die Abblendtaste nutze ich selten bis garnicht
 
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el.com schrieb:
Bevor ich irgendeine kaufe, werde ich in den nächsten Tagen mal zu nem Kumpel fahren, der die 450D zu Weihnachten bekommen hat. Die werde ich dann da mal in der Hand halten und ein paar Bilder machen, um zu sehen, wie gut ich mit der Kamera klar komme...

... das ist doch schon eine gute Idee. Die 3er-Serie von Canon ist recht kompakt und für viele interessierte Käufer halt leider etwas zu kompakt gehalten. Einige kaufen sich einen Hochformatgriff dazu, damit liegt sie dann zwar besser in der Hand, verliert aber etwas ihre Daseinsberechtigung als recht kompaktes Modell. Übrigens würde ich die 450D der 1000D vorziehen.

el.com schrieb:
Wie siehts denn mit Kamerazubehör aus? Kann man da sagen, dass ein bestimmter Hersteller mehr/weniger Zubehör bietet, als andere Hersteller (ich denke da u.a. an solche Gimmicks wie Pol-/Graufilter)?
Soll heißen: Gibt es Hersteller, die, was solches Zubehör angeht, eher ein spärliches Angebot haben, oder ist das weitestgehend überall gleich?
Daran würde ich diese Entscheidung nicht festmachen. Die Zubehörsparte überlassen die meisten Hersteller eben Fremdproduzenten, obwohl dies auch nur teilweise stimmt. An Pol- oder Graufilter kann man es zumindest nicht festmachen. Eher interessant dürfte die angebotene Objektivpalette und deren Preisgefüge sein. Dies aber auch nur für Leute interessant, die beabsichtigen weitere Objektive zu kaufen.

el.com schrieb:
Und wie siehts mit dem Stabi aus? Der eine Hersteller verbaut den in der Cam, der Andere im Objektiv. Kann ma da pauschal sagen, was davon besser/schlechter ist?
Nein, kann man aus meiner Sicht nicht sagen. Ein Stabi ist aus meiner Sicht eher eine nette Produnkteigenschaft. Bevorzugen sollte man eher die Objektivvariante.

VG Frank.

Nachtrag:
Bitte nix verwechseln. Die Abblendtaste hat überhaupt nichts mit dem Abblenden zu tun. Die Abblendtaste nutzt man zum Beispiel bei Makroaufnahmen, um die Tiefenschärfe des späteren Pics beurteilen zu können. Der normale Blick durch den Sucher hingegen erfolgt immer bei Offenblende, also unabhängig von der für die Aufnahme gewählten Blende. Schließt man diese mehr, spricht man von "Abblenden".
 
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Was bondQ007 sagt, kann ich nur dick unterstreichen. Du entscheidest dich für ein System.

Für Canon gibt es viel Zubehör und Objektive in allen möglichen Qualitäten und Preisspannen. Damit kann man eigentlich nie was falsch machen.

Nikon ist generell etwas hochpreisiger angeordnet, bietet damit aber auch qualitativ mehr - das man dementsprechend auch bezahlen muss.

Ebenso bei Sony. Deren Technik basiert fast vollständig auf den guten alten Konica-Minolta-Systemen, was sie vor ein paar Jahren übernommen haben. Alles top! Die hauseigenen Objektive von Nikon und Sony sind sehr, sehr teuer und sehr, sehr gut. Sony hat gegenüber Nikon aber den Vorteil, dass sie ein Bildstabilisator im Gehäuse haben, der nicht mehr zu jedem Objektiv extra bezahlt erden muss. Das ist schon ganz sinnvoll.

Im Grunde kann man aber nicht sagen, A ist besser als B oder C. Jede Kamera ist ab einer bestimmten Preislage genauso gut, wie die andere, hat vielleicht nur andere Macken, kann dafür aber XY besser.

Worauf es dir ankommen sollte, ist die Lage in der Hand, die Bedienung etc. pp. Die Bildqualität kommt zu 75% durch das Objektiv. Da du beabsichtigst, das Kit-Objektiv zu verwenden, sei dir gesagt, dass die bei Canon ganz furchtbar sind. Da ist Nikon um längen besser. Aber du kannst ja auch nur den Body nehmen und ein eigenes Immer-drauf-Objektiv kaufen. In der Hand halten ist aber wichtig. Und die Bedienung checken. Die EOS 450D oder die 1000D ist mir z.B. viel zu klein, so dass meine Finger verkrampfen und die Bilder verwackeln. Die beste Bedienung hat IMO die Sonys, die man blind bedienen kann.

Filter u.ä. werden nicht von den Systemherstellern vertrieben, sondern von Drittanbietern. Und die sind nur Objektivabhängig (Durchmesser).

Meine Freundin hat bspw. eine Nikon D60, während ich noch eine Konika Minolta Dynax 7D (die beste DSLR ever) habe und in meinem Freundeskreis viel Canon gekauft wird (30D und 50D), aber auch Nikon und Sony. Ein Argument für ein System wäre z.B. auch der Freundeskreis, so dass man Objektive und Zubehör ausleihen kann. Man muss ja nicht alles doppelt kaufen.
 
@Mumpel
mumpel schrieb:
.... Da du beabsichtigst, das Kit-Objektiv zu verwenden, sei dir gesagt, dass die bei Canon ganz furchtbar sind.

.. was ist daran ganz furchtbar und wer sagt das?:rolleyes:

Von dem Kitobjektiv EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 gibt es inzwischen unterschiedliche Versionen, die da wären das I, II weiterhin mit einem USM und letztlich das EF-S 18 - 55 mm 1:3,5-5,6 IS. Hier wird im Kit halt das verkauft, was auf der einen Seite den Kunden "fesseln" bzw. vom Kauf überzeugen soll und preislich in den Rahmen der Mitbewerber passt. Da ich ein paar Exemplare selbst kennen gelernt habe, erlaube ich mir folgendes Urteil: "Ja, man kann damit sogar fotografieren und die Bilder werden sogar scharf!".

Letztlich stellt sich doch eher die Frage nach einer gewissen Serienstreuung. Dies aus meiner Sicht auch nicht nur bei den preiswerten Kitobjektiven.
 
OK, also ich titsche jetzt größtenteils zwischen der 450D und der Sony A300...

Sollte ich nun die 450D nehmen, bin ich mit kompletten Zubehör (Speicher, Kameratasche, und ggf. noch ein Stativ) auf jeden Fall bei weit über 800€. Die Kamera mit den beiden Objektiven 18-55 IS, 55-250 ohne IS liegt z.B. bei Foto Koch bei 757€. Mit dem ganzen anderen Kram liege ich dann wie gesagt bei weit über 800€. Derzeit überlege ich aber, ob ich die villeicht trotzdem nehmen sollte und einfach meine Kostengrenze etwas hochsetze. Das Geld dazu habe ich im Moment schon...

Andererseits: Die Sony A300 mit 18-70 und 55-200 liegt bei nur 560€ (Foto Koch). Das ist eine gigantische Ersparnis...
Ich bin mir aber immernoch unschlüssig: Lieber den Stabi im Objektiv oder im Body? Klar, wie in den vorherigen Posts geklärt, hat beides seine Vor-/Nachteile...

Des Weiteren sagt mumpel, dass bei Canon die Kit-Objektive nicht der Hammer sein sollen, aber dafür bei Sony umso besser...

Daher bin ich etwas unentschlossen. Aber besser ist, ich warte erstmal ab, bis ich in den nächsten Tagen die 450D mal in den Händen gehalten habe...
 
Hi,

Sony hatte vllt mal gute Kits (relativ zu dem alten Efs18-55 Kit von Canon). Aber das neue EFs18-55IS ist um einges besser.
Mein Ranking wäre folgender maßen:
1. Olympus (Zuiko ED14-42mm)
*kleiner Abstand*
2. Canon (EFs18-55IS)
2. Nikon (AF-S18-55VR DX )
3. Pentax (DA18-55AL)
*großer Abstand*
4. Sony (DT17-80)

TIP: Entscheide dich nicht für ein Body, entscheide dich für ein SYSTEM! Schau dir genau an was du brauchen könntest (Objektive und Zubehör) und welcher Hersteller das günstig und/oder in sehr guter Qualität anbietet.
 
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@ el.com,

bevor du dir über das Kitobjektiv ernsthafte Gedanken machst, nutz doch einfach die Zeit und teste die Cam bei deinem Kumpel. Du wirst sicher überrrascht sein, was die 450D auch mit dem Kitobjektiv schaffen kann. Hier mal einen Link für dich: http://www.photozone.de/canon-eos/181-canon-ef-s-18-55mm-f35-56-is-test-report--review?start=1. In der Regel (wenn du keine Scherbe als 18-55 erwischst) kannst du eine gute optische Leistung und einen flotten Fokus erwarten. Zumindest was die Abbildungsqualität betrifft, kann es sich auch mit teureren Objektiven anlegen.

Selbst das mögliche Argument einer gewissen Lichtschwäche spielt für deinen Anwendungsbereich Landschafts- und Architekturfotografie eine untergeordnete Rolle. Falls du das Objektiv später durch "bessere" Varianten ersetzen möchtest, findest du unter 3 - 2 - 1 mit Sicherheit einen Abnehmer.
 
Also ich sage, dass die Canon-Objektive _in der Regel_ nicht so toll sind, gerade bei den preiswerteren Kits. Dort geht es vor allem darum, dem Kunden eine DSLR für wenig Geld anzudrehen. Daher ist die beste Alternative immer noch, den Body + Objektiv einzeln zu kaufen. Und ja, auch mit den Kit-Objektiven kann man Fotos machen. Wenn man die aber mit hochpreisigeren Objektiven vergleicht, weiß man, warum sie oft als Scherbe bezeichnet werden.

Bei Sony muss ich leider sagen, dass die Original Sony-Objektive später sehr teuer sind. Ebenso die Carl Zeiss-Objektive, die Sony empfiehlt. Da fehlt IMO das komplette mittlere Preissegment. Auf der anderen Seite gibt es sehr gute Objektive von Drittanbietern in allen Preislagen. Bei Nikon sieht das ähnlich aus. Das schränkt die Auswahl zwar ein, muss aber nicht unbedingt ein Nachteil sein.

Bei der EOS 450D solltest du die vorher wirklich in der Hand halten. Mir ist die viel zu klein und die Verarbeitung ist mir auch zu billig. Die Sony A300 hab ich noch nicht in der Hand gehabt, nur die große A700, was der Nachfolger meiner Dynax 7D ist. Leider wurden da einige manuelle Dreher und Knöpfe abgebaut und ins Menü verlagert. Das ist bei anderen Herstellern eh der Fall. Nur war das damals bei meiner 7D DAS entscheidende Kriterium für den Kauf, weil ich sämtliche Parameter sofort im Überblick habe und ohne Menüfrickelei ändern kann. Mal abgesehen vom großen Display, Anti-Shock und ausgezeichneter Verarbeitung.

Bei den Objektiven würde ich erst mal nur eins kaufen. Ich bin mir sicher, dass du ein Tele am Anfang noch nicht wirklich brauchst. Gerade 200mm mit Brennweitenverlängerung sind 300mm! Das ist echt ein dickes Tele. Was willst du damit machen? Auf Großwildjagd gehen? Für Landschafts- und Architekturfotografie ist eher Weitwinkel angesagt. Außerdem ist ein 55-200/250 im Zweifelsfall nicht so gut. Pi-mal-Daumen kann man sagen, dass je höher der Brennweitenumfang ist, desto schlechter das Objektiv. Die besten Objektive sind mit Festbrennweite oder kleinem Brennweitenumfang. Vielleicht soll es aber auch ein Tele mit Makro sein? Oder du stellst fest, dass Weitwinkel sowieso eher dein Ding ist und dann willst du lieber eins mit 12mm und weniger haben. Hol dir lieber ein gutes 18-55/85 zum Anfang, experimentier rum und schau, wo die Reise bei dir hingehen soll.

Wichtig bei Objektiven (neben Schärfe, Vignettierung, Geschwindigkeit usw.) ist auch die Lichtstärke. Will man bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, hilft nur, den ISO hochzudrehen (=Rauschen), ein Stativ zu verwenden (Objekt ggf. trotzdem unscharf) oder eben die Blende aufzureißen. Mein Zweitobjektiv war z.B. ein 50mm mit 1,4f Blende von Sony. DAS ist übrigens ein scharfes und verzerrungsfreies Objektiv. Einsame Spitze.

Speicher kann man nie genug haben, besonders wenn man im Urlaub ist. Ich hab 16 GB (2x 4 GB + 1x 8 GB) und das reicht erstmal für 2-3 Wochen. 2-4 GB sollten für den Anfang genügen. So teuer sind die Karten ja auch nicht mehr. Man braucht übrigens nicht die schnellsten Karten zu nehmen, denn die Kamera kann meistens eh nicht mithalten. Seie denn, man hat spezielle Kameras, die die ganz schnell viele Serienfotos machen können.

Die Kameratasche würde ich mir auch gut überlegen. Denn deine Ausrüstung wird wachsen. Für welche kaufst du denn nun die Tasche? Für Kamera + 1 Objektiv? Oder vielleicht zwei? Oder hast du ein großes Tele oder Weitwinkel und brauchst mehr? Was ist mit Blitzlicht? Ist die Tasche wasser- und sanddicht? Lieber Rucksack oder Tragetasche oder Zwitter? Ich hab z.B. die Lowepro Slingshot 200 AW. Die trägt sich super und man kann die ganz einfach nach vorne ziehen und von oben in die Tasche greifen, ohne sie abzulegen oder dass was raus fällt. Zudem ist sie feinsand- und wassergeschützt, und hat noch eine Regenabdeckung dabei, die man innerhalb von Sekunden ausziehen und überstülpen kann. Bei 1 Kamera mit Objektiv + 2 weitere Objektive ist aber Schluss (+ Wasser + Speicherkarten + Reisekarte + Notizblock). Mein Blitzlicht muss ich schon gegen ein Objekt tauschen.

Ich will hier nur Anregungen geben und aufzeigen, dass du dir auf keinen Fall überhastet etwas kaufen solltest. Denn dann bezahlst du meist doppelt und dreifach.
 
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Hi el.com,

wie du siehst, ist die Sache nicht ganz so einfach und der simple Kauf einer DSLR kann einem viele Fragezeichen auf die Stirn werfen.

Hier: http://de.pixel-peeper.com/lenses/?lens=25&p=6 findest du Beispielfotos zum 18-55 und natürlich auch zu vielen anderen möglichen Kombinationen und Linsen. Nun, fotografische Glanzleistungen sind es sicher in Gänze sicher nicht, die du dort sehen kannst, aber darum geht es ja auch nicht.

Cheapie hin oder her, für den Anfang ist ein Kitobjektiv egal von welchem Hersteller sicher zu empfehlen. Falls du vor Ort kaufen soltest, kann man unter Umständen auch noch selektieren. Erst wenn man seinen wirklichen Bedarf festgestellt hat, sollte man das System mit Objektiven weiter ausbauen und hier dann unter Umständen zu lichtstärkeren und in der Regel auch höherpreisigen Objektiven greifen. Diese Aussage kann man ohne eine Marke im Hinterkopf zu haben treffen.

Wenn du das Geld im Moment dafür haben solltest, sieh dich doch einfach um. Zeitdruck besteht doch nicht. Gehe meinetwegen auch in den MM und befummel das Zeug ausgiebig. Auch eine "größere" und dem semiprofessionellen Bereich zuzuordnende Canon EOS 40D kann man seit erscheinen der EOS 50D im Kit bereits ab 760,-- € bekommen.
 
Es gibt nen Haufen Leute die mit dem 18-55 IS Kitobjektiv sehr gute Fotos machen, wo man sonst Technik im vierstelligen Bereich erwarten würde. Für den Anfang also eh völlig ausreichend - und wenn die Bilder am Anfang nicht so werden wie sie sollen, ist eh fast immer der Fotograf schuld und nicht die Technik.
 
Ich hab auch noch immer das Kit meiner Nikon D40 und bis jetzt brauche ich mal noch nicht besseres..
Manchmal wünsche ich mir schon mehr Lichtstärke als meine Kitlinse bieten kann, aber das sind Ausnahmen wie jetzt Heiligabend wo ich dann eben die Bilder nachbearbeitet hab und in erster Linie etwas entrauscht hab wegen hoher ISO..
Aber Bildbearbeitung macht ja mindestens genauso viel Spaß.. ;) :D

Hat jemand nen Tip für vielleicht etwas mehr Zoom und zugleich aber mehr Lichtstärke?
Sollte aber nicht zu teuer werden..
Muss bei meiner D40 mit Motor versehen sein.
 
Mehr Lichtstärke bedeutet quasi f2.8, das geht nur bei Objektiven bis etwa 3x Zoom. Empfehlung dabei ist das Tamron 17-50 2.8.
 
Oder das Nikon 50mm 1.8D und einen kleinen Blitz oben drauf. Da gibt es dann keine zu dunkele Situation mehr ;)
 
Ich hasse Blitze.. ;)
Machen Bilder meiner meinung nach unnatürlich, ich vermeide die wenn es irgend geht..
 
wenn du indirekt blitz und den blitz am besten noch mit Farbfolien (die zu jeweiligen Situation passen) abfeuerst, kannst du noch etwas Lichtstimmung bewahren. Aber am besten ist es natürlich die lichtstarken FB rauszuhohlen (EF50 1.2L :D )
 
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