Filzuslausus schrieb:
Was du mir mit deinen Radiator-Sandwich-Links da auftischen willst is mir aber noch nicht so klar, weil das garnicht vergleichbar ist mit unserem Radiatorthema.
Weil das so genau dieselbe Wirkungsweise ist. Dabei spielt die Entfernung der Radiatoren keine Rolle, die Funktionsweise ist gleich.
Filzuslausus schrieb:
"wenige prozent" sind nehmen wir an 3-7%, definiert hast du es selbst ja nicht.
bei einem Luft-Wasser-Delta (das ist nämlich genau was hier zählt) bei 10° Kelvin (bei mir sinds 10-12~ je nach Anwendung) sind 0,3 bis 0,7 Grad Celsius. in einem normalen Wohnraum solche Laborbedingungen zu schaffen um das effektiv auszulesen, ist quasi nicht machbar. Wenn du das kannst, ich lade dich gerne ein.
Hast du die beiden Links gesehen?
In der Tabelle ist der Zugewinn (Fall 3+6) bei knapp 4k, das rechne ich als 100% an. 10% davon sind gerade mal 0,5k. Mit einem 2. Radiator verdoppel ich die Kühlfläche und somit auch die Kühlleistung. Das funktioniert aber nur, wenn beide Radiatoren Frischluft bekommen. Ansonste kann es sogar sein, das die Kühlleistung sogar schlechter wird:
Wie man sieht, ist die Kühleistung zwischen 2 und 6/7 nahezu identisch. Wenn man nun Fall 1 dazu nimmt, ist davon auszugehen, das die Kühlleistung hier ausschließlich von der Fördermenge der Luft getragen wird.
Wenn man nun Fall 1 und die Fälle 4/5/8 gegenüber stellt, ist die Kühlleistung sogar schlechter.
Wie man aber auch sieht, ist in keinem Fall die Kühlleistung besser, man bekommt zwar ca. 50% mehr Kühlleistung, die resultiert aber auf die Erhöhung der Lüfterzahl und nicht aus der Erhöhung der Radiatorfläche.
Aber ich mach hier mal einen Punkt, soll jeder für sich rausfinden, wer hier der Depp ist.