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Gute sind ab 20% schon effizient, sehr gute ab 10%. Ein bequiet Straight Power 11 550W ist zum Beispiel bei nur 5% (27,5W) schon nur knapp unter der 80%-Marke, und bei 10% (55W) sind es schon 87%.
Ich verstehe nicht ganz, warum du nicht einfach direkt einen NH-L12S verbaust. Der kühlt die CPU zuverlässig unter Last und ist auch nicht zu hören wenn du ihn richtig regelst.
Ich würde auch einen vernünftigen Kühler draufsetzen. Bedenke, dass PSU, SSD, RAM auch noch Wärme erzeugen. Von höheren Umgebungstemperaturen im Sommer will ich erst garnicht anfangen. So besonders luftig ist dein Gehäuse nun auch nicht. Der Noctua ist unhörbar, bei richtiger Einstellung.
Sicher, das könnte ich machen. Es geht aber auch ein bisschen um den Spaß an der Sache, die Herausforderung. Das Ganze etwas individueller zu gestalten. Ich versuche den Rechner so leise und sparsam hinzubekommen wie möglich. Hier ist mal ein Vergleich zwischen PicoPSU und beQuiet System Power 7 300W: https://www.technikaffe.de/anleitun...und_bequiet_system_power_7_300w_im_vergleich/
So ein Deskmini z.B. ist hier mittlerweile sowas von Standard, dass der schon wieder etwas langweilig ist.
Nixdorf schrieb:
TechPowerUp hat einen kompletten Rechner mit dem i3-10100 mit 133W im Stresstest gemessen.
Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Langeweile auf der einen Seite und Verwendung ungeeigneter Hardwarekomponenten auf der anderen Seite. Allerdings: Mit der Langeweile ist es vorbei, wenn Dir die ungeeignete Netzteillösung mal im Laufe der Zeit bzw. bei partiell höherer Auslastung "um die Ohren fliegt".
Das ist nicht hinreichend. Die Messungen zum Stromverbrauch sind in diesem Zusammenhang irrelevant. Es ist immer möglich, dass sich bei einer zu schwachen Kühllösung in einem engen Gehäuse Stauwärmeeffekte ergeben. Intel spezifiziert den mit einer TDP von 65W, also muss die Kühllösung mindestens 65W abführen können. Genau dafür und für nichts sonst ist die TDP-Angabe gedacht.
Wenn es unbedingt passiv gekühlt sein muss, dann gibt es dafür von Intel extra die T-Modelle, also in diesem Fall den i3-10100T mit einer TDP von 35W, der dann auch innerhalb der Spezifikation des Kühlkörpers liegt. Oder man stellt den i3-10100 im UEFI entsprechnd auf PL1=35W, PL2=55W und Tau=28s ein. Das sind dann die Parameter des T-Modells.
Lass es 20W für die GPU und 20W für das Board sein. Dann bist du immer noch bei 93W und somit klar über dem Limit des 72W-Netzteils. Außerdem sollte man ein Netzteil möglichst nie nah an seinem Maximum betreiben.
Ergänzung ()
chrismoto schrieb:
Lass Dich nicht verrückt machen und nimm das 120 Watt Netzteil, aber nicht den Passivkühler dazu.
Das hat ja nichts mit "Verrücktmachen" zu tun, sondern es handelt sich um berechtige technische Einwände zur angestrebten Lösung (denn das PicoPUS-90 bliebe ja auch in Verbindung mit dem alternativen externen 120-Watt-Netzteil erhalten).
Also wenn klein und kompakt dann das was Ich zb genannt habe. Viel Leistung. Super leise mit dem Noctua und recht günstig. Gerade erst wieder einen zusammengebaut für eine Kundin. Sind echt super diese Deskmini.
Ah. Nein, die PicoPSU muss natürlich auch höher ausgelegt sein. Die PicoPSU-90 ist übrigens in modernem "Netzteil-Speak" nur ein 60W-Netzteil, denn bei modernen PCs passiert der Großteil auf der 12V-Schiene.
Besser. Die PicoPSU-150-XT liefert zumindest 96W an +12V. Das müsste für das Vorhaben hinreichend sein. Ich empfehle dennoch dringend die im obigen Post genannten Power Limits für den regulären i3-10100 oder den i3-10100T, bei dem diese Werte ab Werk gelten.
Ansonsten sind die Vorschläge zum Verzicht auf den passiven CPU-Kühler zugunsten eines sehr leisen aktiven Modells durchaus berechtigt. Man hört einen guten und richtig eingestellten aktiven CPU-Kühler nicht. Und wenn man ihn hört, dann gerade weil seine höhere Kühlleistung in dem Moment auch wirklich benötigt wird.