Laptop bootet nicht mit geklonter SSD

DarkRavenx

Cadet 4th Year
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Apr. 2019
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Hallo,
ich soll für Bekannte die HDD im Laptop mit einer SSD (MX500) tauschen. Da dort einige Dateien und Programme drauf sind, dachte ich, die HDD einfach über meinen "normalen" Rechner auf die neue SSD zu klonen (hab vorher immer neuinstalliert aber mit allem was da so drauf ist, ist mir der aufwand zu groß)
Leider bootet der Laptop dann nicht mit der SSD -> no bootable device
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich versuche, dass ganze über meinen PC zu machen? Habe leider keinen Adapter um die SSD per USB anzuschließen um am Laptop direkt zu klonen.
Habe es bisher mit Acronis von der Crucial Website probiert.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, dass dauert mir hier schon wieder alles viel zu lange, sitze hier seit Stunden..


Gruß
Misst falsche Abteilung, kann ich das ganze irgendwie verschieben?
 
win cd rein, über die systemwiederherstellung den master boot record fixen. (c:/fix mbr) für ne genaue anleitung, siehe google. das schaffst du schon.
die alte platte ist noch adressiert und wird gesucht. wenn der mbr neu geschrieben wird, wird die ssd auch erkannt.
 
Welche Version von TI ist das? Kannst Du 2 Devices im Laptop verbauen, SSD und HDD? Dann mal mit einem USB-Stick booten und direkt dort klonen.
 
Es ist Build 14350, 2019 Leider kann ich keine zwei Festplatten verbauen, sonst hätte ich das gemacht :/
Ich probiere das mit der Systemwiederherstellung mal.

Edit: Es geht um Windows 7
@czmaddin geht das ganze auch über ne Iso auf einem USB Stick?
 
@czmaddin
Eigentlich sollte TI das ohne weitere Anpassungen können. Ich klone seit vielen Jahren mit TI, und mußte hier noch keine Anpassungen nach dem Klonen vornehmen.
 
Auch wenn das ganze in einem anderen PC passiert oder liegt es tatsächlich daran?

Mit dem ISO Maker von Windows kann ich ja nur eine Windows 10 Iso erstellen :(
 
Mit Acronis und nem Stick gebootet und dann geklont oder im Windows den Klonvorgang gestartet? Denn bei mir war es bisher immer so, dass Acronis (wenn vom Stick gebootet) die Partition von MBR in GPT geändert hat und die damit geklonte Festplatte nur mit UEFI Einstellungen im Bios gebootet werden kann!
 
Richtige Platte im Bios alls Bootplatte gewählt? Was ist es denn für ein Laptop?
 
KuestenNebel schrieb:
Nimm einfach Rufus zur Erstellung des Bootmediums.
Eigentlich bietet TI über den Rescue Media Builder die Möglichkeit an, einen Bootstick zu erstellen.

819216


Da braucht man kein Rufus.

@Viper1982

Hänge mal beide Geräte an Deinen PC und boote dort von Stick. Vielleicht hast Du beim Klonen die falsche Quellpartitionen gewählt, weil TI default immer die interne Boot-Platte dafür nimmt.
 
Da der Support für Windows 7 in wenigen Monaten endet, empfehle ich, gleich Windows 10 mit dem Windows-7-Key frisch zu installieren, sonst muss man das Ganze mit Windows 10 Anfang 2020 nochmals machen. Somit spart man sich einen großen Arbeitsschritt.

-> https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
 
Das würde ich auch am liebsten machen. Die Person, der dieser Laptop gehört wird sich damit aber nicht so leicht zurechtfinden wie mit Windows 7. Zudem müssten dann alle Programme, Word etc auch irgendwie übernommen werden.
 
PHuV schrieb:
@czmaddin
Eigentlich sollte TI das ohne weitere Anpassungen können. Ich klone seit vielen Jahren mit TI, und mußte hier noch keine Anpassungen nach dem Klonen vornehmen.
Mir ist genau dasselbe auch bei einem HDD-->SSDwechsel auch passiert. Damals noch Win7...wurde die SSD nicht erkannt. Nach der MBR-Reparatur lief alles ohne Probleme. Deswegen die Empfehlung. Ich kann aber auch nicht mehr sagen, welches Clonprogramm ich verwendet habe. War aber garantiert eine Freeware. ;)
 
Ich verwende dafür das Linux Tool dd. Hat man verfügbar wenn man z.B. ein Knoppix bootet.
Mit dem Befehl dd if=/dev/platte1 of=/dev/platte2 bs=50000
kann man einen 1:1 Klon erstellen. Allerdings hab ich das immer mit einer SSD am USB Port gemacht.
Der Blockfaktor ( 50000 ) ist eigentlich egal , aber wenn er recht klein ist dann dauert das Klonen ewig.
Die Zielplatte muss nur >= der Quellplatte sein.
 
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