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News Liegt die Zukunft von Videospielen im Crowdfunding?

Tja das ist das problem leute gehen heute von bugs und co aus.
Damals gabs kein internett also wäre ein patch gar nicht so möglich gewesen wie heute.
Auch so kleine 1 missions dlc wären nicht möglich gewesen .
DAs wichtigste ist das die Leute die damals dabei waren zum teil wieder mitgemacht haben und in dieser zeit war man gewohnt ein game ohne fehler auf den markt zu werfen.

Lieber 30$ in ein game investiert das das potential hat als den 20ten clon vom mw oder sonstiges EA zeug.
Ich hab WC1-3 gezockt diablo 1+2 inkl addons aber ich war stark genug den blizzard diablo 3 hype nicht mitzumachen und hab mir diablo nicht gekauft.

Wobei ich anmerken muss das Fallout 3,vegas einigermassen gut im first person umgesetzt wurde.
 
Ich glaube, es ist Zeit für ein neues Hobby.

Rock...äähhh...Computer-Games sind dead.

Back to the roots! Bücher müssen her.

Ach und nein, das ist kein Scherz. Die Videospiele haben sich grad selbst verdaut und shicen sich aus.
 
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Nightmare25 schrieb:
...Ich zahle lieber vorab 50 Euro in ein Projekt das mich anspricht als mich diesen Halsabschneidern aka EA oder Blizzard auszuliefern.....

andererseits weißt du nie was daraus wird und ob du für das Spiel wenn es fertig überhaupt auch nur die Hälfte gezahlt hättest.

Ich bin da noch sehr hin und her gerissen.
Die Idee ist gut, aber ob sich das auch wirklich so durchsetzt bei den Geldgierigen da oben^^
 
Eigentlich werden nur recht gut verkaufte Titel endlos fortgesetzt, also liegt es doch beim Kunden :)

Crowdfunding ist an sich gut, aber wenn jeder 5$-Spender mitreden will was das Spiel haben soll könnte das Ergebnis weh tun
 
Leider liegt er falsch. Crowdsourcing ist eine Modeerscheinung, die genauso schnell wieder verschwinden wird, wie sie gekommen ist.

Beim Crowdsourcing ist nämlich _nicht_ sicher gestellt, dass man überhaupt etwas für sein Geld bekommt. Es gibt keinerlei Garantie dafür, dass das Spiel überhaupt erstellt wird. Im Moment dient Crowdsourcing als letzter Strohhalm für alle gescheiterten Seelen.

Ich selbst unterstütze lieber Indie-Studios anstatt auf Crowdgesource-te Spiele zu "wetten". :D
 
Beim Crowdfunding handelt es sich um ein ganz anderes Konzept, das meiner Meinung nach nur im kleinen Rahmen funktionieren wird. Ich zweifle sehr stark, dass man damit Spieleentwicklungen der großen Studios finanzieren kann. Auch die anderen Vorteile des Crowdfunding, wie die erwähnte Nähe zum Kunden, ist kein Argument, weil sich viele der größeren Studios sowieso einen Dreck um ihre Käufer scheren. Wenn man in den offiziellen Foren der Publisher mal eine offizielle Person findet, ist das meist nur ein Community-Manager oder ein ehrenamtlicher Moderator.

Davon ganz abgesehen bin ich als potenzieller Kunde nicht bereit, ungesehen in jeden Müll zu investieren. Wer weiß, ob ein Computerspiel auch all das bieten kann, was vom Entwickler angekündigt wird. Auch die Wartezeit zwischen Investition und dem fertigen Produkt sehe ich sehr fragwürdig, denn heute kann es sich kaum ein Unternehmen leisten, den Kunden im Voraus bezahlen zu lassen, noch bevor man selbst die Entwicklung eines Produktes gestartet hat. Bei Liebhaberprojekten mit bekannten Entwicklern - sei es nun ein aufgerolltes neues Larry Laffer Spiel, ein Carmageddon-Remake oder was auch immer - oder bei kaum noch beachteten Spiele-Genres kann ich das Risiko verstehen, damit deckt man aber eben gerade diese Bereiche ab, für die sich ein großer Publisher sowieso nicht interessiert!

Wenn Crowdfunding wirklich im großen Rahmen erfolgreich durchgesetzt werden sollte - an der Bereitschaft der Spieler zweifle ich allerdings stark - dann existiert doch gar keine Motivation mehr, um auch ein gutes Spiel zu fertigen. Frei nach dem Motto "das Geld hab ich schon, nun produziere ich das Spiel möglichst billig" erwarte ich mir von kommerziellen Produkten der größeren Studios nicht viel.

Einem unabhängigen Entwickler(studio) kann ich gerade noch ausreichend Vertrauen schenken. Ich kann nämlich davon ausgehen, dass die am Projekt beteiligen Personen auch mit Überzeugung und Leidenschaft arbeiten. Sobald es aber um Spiele geht, die nur möglichst stark genug auf den Verkaufscharts vertreten sind, bin ich mehr als nur skeptisch. Mit den ganzen im Jahresrythmus erscheinenden Spieleserien haben die schon genug dumme Käufer ausgenommen, da muss ich sie nicht auch noch im blinden Vertrauen finanzieren.
 
Welch Ironie, daß im News-Artikel von "Fortsetzungsfluten" durch herkömmliche Produktionsweise gesprochen wird und hier sofort die ersten nach Half Life 3 und Dungeon Keeper 3 schreien, wenn sie Crowdfunding lesen.
 
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Die Zukunft von Videospielen defitnitiv nicht, dafür passt Croudfunding einfach nicht. Wenn man es von einem kapitalistischen Standpunkt betrachtet ist das grober Unfug und sobald sich dort Strukturen wie aktuelle Publisher entwickeln würden, die rein auf Gewinnmaximierung gehen, kippt das ganze.
Es könnte aber die Zukunft für gute Videospiele abseits des Casual-Einheitsbreis bilden. :o
 
Habe mir im Februar ein neues Sys gekauft, weils neben den Games auch zwecks Bild.-Videobearbeitung dringend nötig war.

Waren auch viele coole Games angekündigt worden die eher am Ende mehr oder weniger ein Gähnen verursacht haben. Wo man sich dachte das dass Geld eher in die Trailer als in das Spiel geflossen sei.

Jetzt hat mein neuer PC seit einigen Wochen so gut wie nie Strom zu spüren bekommen :freak:, weils einfach nichts mehr gibt was lohnenswert wäre.

Man.... das wäre mal was.... ein Game das saumäßig Spass machen würde aber einen doch so richtig zum schwitzen bringt....... Naja, das war mal........ ich glaub ich fang wieder mit Paintball an :D
 
Alienate.Me schrieb:
ich würde diese entwicklung begrüßen und auf ein dungeon keeper 3 hoffen :)
Dieses.

Eigentlich wollte ich mal in der Spielebranche arbeiten. Heute würde nicht mehr auf die Idee kommen mich da zu bewerben, weil sie viel zu sehr industrialisiert wurde. Seitdem sich herumgesprochen hat, wie heftig die Branche wächst und was da für Geld mit zu machen ist (mit solchen Geschichten wie monatlichen Kosten für Accounts oder "free"2play), wurde sie von BWLern unterwandert und jeglicher spirit ist verloren gegangen. Absolut alles wird dem Profit untergeordnet. Das war früher mal anders und da haben die Leute trotzdem ihre Brötchen damit verdient und zudem teilweise wertvolle Kulturgüter geschaffen oder einfach nur tolle Unterhaltung geliefert, die nicht nur von Effekten und bis zum Anschlag aufgebohrten 3D-Engines lebt.
Außerdem nervt mich die ewige Ignoranz gegenüber Linux. Man redet sich immer damit heraus, dass ja nur eine Randgruppe Linux benutzt, aber es gibt genug Leute, die nur noch Windows fahren, weil sie ab und zu mal Zocken wollen. Dass es im Moment mehr Offenheit für die Entwicklung für Linux gibt, begrüße ich sehr und ich denke, dass crowdfunding da noch eine wichtige Rolle spielen wird, da Linuxer sehr wohl bereit sind, für Spiele zu bezahlen, auch wenn man ihnen gern unterstellt, sie würden nur Linux benutzen, weil alles kostenlos ist.
 
Die Zusammenarbeit mit der Community hat aber auch seine Kehrseiten, betrachtet man so manche Spiele die regelrecht totgepacht wurden. Ich stehe dem ganzen doch etwas skeptisch gegenüber. Wenn erstmal die ersten schlechten Spiele mit diesem Prinzip erscheinen und ein Großteil der "Investoren" enttäuscht ist, wird die Zurückhaltung sicher steigen. Naja mal sehen wie sich das entwickelt. Für große Publisher wird es aber nicht die Ablöse werden. Eher eine Möglichkeit für kleine Studios und kreative Köpfe.
 
Es wäre schön gewesen eine kleine Erklärung dazu zu schreiben was "Crowdfunding" überhaupt ist.
Jaja ich weiß ich kann googlen, aber ich finde für einen guten Beitrag kann man sowas etwas wenigstens am Rande mal erklären.
 
Stellt euch vor ihr investiert Geld in CF und das Spiel wird dann ganz anders weil viele es anders wollen als ihr. Euer Geld bekommt ihr aber nicht.
Mitspracherecht schön und gut, aber das kann böse enden...
Nein Danke.
Alle wollen mein Geld, viele ohne auch nur einen Finger krumm zu machen...
 
@SemperFidelis - man kanns wirklich googeln aber es ist auch nicht das erste mal, das der Begriff in einer News zu Spieleentwicklern, hier auf CB, auftaucht.

btt.:
Eigentlich ist es furchbar traurig!
Anstatt sich Macher und Publisher entsinnen wie es ist vernünftige Videogames zu produzieren, die Innovativ sind und dem Begriff gerecht werden, sprechen sie entweder immer häufiger Crowdfunding an oder hypen f2p als das Format der Zukunft (wobei das eine kaum was mit dem anderen zu tun hat).

Jetzt soll also geneigter Videogames-Player die Videogames der Zukunft im Zweifelsfalle vorfinanzieren!

Abgesehen von den dramatischen Rechtsansprüchen, wenn da genauso versagt wird wie beim derzeit gängigen Verfahren, kann man sich tatsächlich nur noch mit der Hand vor den Schädel schlagen.

Momentan gängelt man Games-Schmieden und den Kunden, profitieren tun die Publisher.
Beim Crowdfunding ist das vorrangige gängeln der Kunden ja schon vorprogrammiert, die weder gewinnen noch bekommen was sie möchten und wirklich profitieren tut wer ;)

Nee danke, echt nicht.
 
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Crowdfunding gibt es auch bei FIlmen.

Ich glaube über Crowdfunding eröffnen sich neue Möglichkeiten, das alles nicht GOld ist was Glänzt sollte jedem bewusst sein und es wird auch einige negativ Beispiele geben.

Aber auf alle Fälle eine Interessante Entwickelung, die denn Einheitsbrei vielleicht beendet.

Außerdem durch diese Möglichkeit haben die User vorher die Möglichkeit auf ein Projekt Einfluss zu nehmen und nicht das aktuelle " Friss oder Stirb" Prinzip.

zum Beispiel Verstehe ich einige aktuelle Entwicklung nicht zB bei EA

Siehe C&C, Dead Space usw.




Wishezz schrieb:
andererseits weißt du nie was daraus wird und ob du für das Spiel wenn es fertig überhaupt auch nur die Hälfte gezahlt hättest.

ist doch aber bei normalen Speiel nauch so, wenn ich da an denn gehypten Schrott Homeshit äh Homefront denke, das spiel war im nachhinein nicht mal 1€ Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crowdfunding ermöglicht es dem Kunden selbst zu bestimmen , was für ein Spiel er haben möchte, anstatt es sich von großen Publishern diktieren lassen. Das, und die Tatsache dass der Ruf der "Großen"(EA, Ubisoft, ActiBlizz) momentan arg zu wünschen übrig lässt und jeder einen Underdog mag, wird dafür sorgen dass es immer genug Leute geben wird, die bereit sind in dieses Modell zu investieren.

Solange nicht alle hochprofiligen Crowdfundingprojekte kollektiv platzen, wird der von manchen hier prophezeite Untergang daher nicht eintreten.

Was den Unsicherheitsfaktor angeht, so ist das kein Argument: Wenn ich mich dazu entscheide ein Kickstarterprojekt o.ä. zu unterstützen, tue ich das in dem vollen Bewusstsein dass evtl. gar kein Endprodukt zustande kommt, oder es nicht dem entspricht, was ich erwartet habe. Im Gegenzug habe ich die Chance auf ein Spiel, das in der althergebrachten Spielbranche niemals das Licht der Welt erblickt hätte, weil es nur eine Nischenzielgruppe anspricht, die von Publishern als nicht profitabel genug angesehen wird (Siehe Shadowrun Returns & Wasteland 2).

Aber hey, wenn ihr damit zufrieden seid Jahr für Jahr den Platzhirschen eurer Geld für die x-te Iteration eines ausgelutschten Spielprinzips in den Rachen zu werfen: Nur zu. Niemand zwingt euch an Crowdfunding teilzunehmen.
 
Ich hab mich an projectCARS mit 25 € beteiligt und kann jede Woche den neuesten Build installieren und die Verbesserungen nachvollziehen bzw. selbst ausprobieren.

Ich befürworte Crowdfunding.
 
Meiner Meinung nach sollte Crowdfunding durch Plattformen wie Kickstarter nur für das erste Spiel benutzt werden um die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt zu bekommen.
Wenn das Spiel zu einer Serie wird, sollten sich die folgenden Spiele aus den Erlösen der Vorgänger tragen, ansonsten haben wir auf den Portalen bald ebenfalls Spiele die den x-ten Aufguss finanziert bekommen.
Außerdem würde ich es als eine Frechheit empfinden wenn Entwickler/Publisher Crowdfunding benutzen, um Geld zu scheffeln. Da denke ich allerdings, dass die User schlau genug sind und solchen Projekten dann einfach nichts spenden.
 
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