Linux auf externer Festplatte

Technikfreund

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Hallo ihr Lieben!

Ich habe eine Festplatte und ein USB-Kabel, mit dem ich Festplatten an meinen Computer anstecken kann, ohne einen SATA-Anschluss verwenden zu müssen. Vor einiger Zeit habe ich dann Linux auf einer Festplatte installiert, und sie auf diese Art und Weise angestöpselt. Ich war erstaunt, wie performant das System lief. Jedoch gab es eine Unannehmlichkeit.

Die Festplatte hat sich nach etwas Zeit selbst ausgeschaltet, da sie ja nur extern angeschlossen wurde. Wie kann man das verhindern? Meine Idee wäre es, beispielsweise ein kleines Skript laufen zu lassen, dass im Sekundentakt ein Byte in eine Datei schreibt. Dadurch würde die Festplatte ständig im "Aktivmodus" gehalten werden. Gibt es eine elegantere Lösung?

Eine zweite Sorge, die ich habe, ist folgende: Ein Betriebssystem bedeutet natürlich auch viel Datenverkehr zwischen der Betriebssystem-Festplatte und den anderen Komponenten des Computers. Ich befürchte, dass die USB-Anschlüsse des Rechners nicht dafür ausgelegt sind, und kaputt gehen könnten. Ist das eine berechtigte Sorge?

Ich danke ganz herzlich für Antworten!
 
Kaputt gehen kann vieles, aber ist mir noch nicht passiert.

Linux bietet wie Windows Stromsparfunktionen an. Also mal nachsehen.

Es gibt auch noch HDPARM womit man so etwas eventuell noch beeinflussen kann.
Einige Funktionen aber nur temporär.

Ausserdem gibt es noch Festplatten die sich alle x Sekunden einparken.
Und es gibt Gehäuse welche die Platte dann auch noch zusätzlich abschalten.

Welche Platte und welches Gehäuse ist das am USB?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeroflow schrieb:
Hi, warum änderst du nicht einfach den Parameter wann sich die Platte ausschaltet?

https://askubuntu.com/questions/39760/how-can-i-control-hdd-spin-down-time

Danke für den Tipp! Dann muss ich nur mal schauen, ob dieser Parameter nur für über SATA angeschlossene Festplatten, oder auch für USB-Festplatten gilt.

Welche Platte und welches Gehäuse ist das am USB?

Das weiß ich leider nicht. Bei der Fesplatte handelt es sich um eine gewöhnliche HDD mit 160 GB, entnommen aus einem alten EEE PC 1000H. Ein Gehäuse habe ich nicht, lediglich einen günstig erworbenen SATA-zu-USB-Adapter, so möchte ich es jetzt mal nennen.
 
Technikfreund schrieb:
Ich war erstaunt, wie performant das System lief.

Linux halt.

Technikfreund schrieb:
Die Festplatte hat sich nach etwas Zeit selbst ausgeschaltet, da sie ja nur extern angeschlossen wurde. Wie kann man das verhindern?

Energiesparfunktionen für USB-Geräte umkonfigurieren. Je nach Distro/Desktop in verschiedenen Menüs. Google hilft. Auch mal die BIOS Einstellungen prüfen.

Technikfreund schrieb:
Eine zweite Sorge, die ich habe, ist folgende: Ein Betriebssystem bedeutet natürlich auch viel Datenverkehr zwischen der Betriebssystem-Festplatte und den anderen Komponenten des Computers. Ich befürchte, dass die USB-Anschlüsse des Rechners nicht dafür ausgelegt sind, und kaputt gehen könnten. Ist das eine berechtigte Sorge?

Nein.
 
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