Vorschlag: Anfänger-Leitfaden für den Umstieg

Windows->Linux

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,
Jetzt habe ich mich doch noch mal angemeldet, obwohl ich eigentlich den Foren komplett entsagen wollte. ;-)

Thema: Umstieg von Windows auf Linux
Zielgruppe: Normale Kunden ohne jedes Interesse an IT/ Software

Ich kann mich von früher noch daran erinnern, dass hier bei CB durchaus Linux ein Thema war. Aber ich kann mich auch erinnern, dass viele der Kommentare von Experten geschrieben wurden, die nach meinem Eindruck nicht wirklich den Otto Normalkunde verstehen. Bitte nur als ehrliche Rückmeldung verstehen, nicht als Angriff.

Viele Anwender (so auch ich) erhalten jetzt auf ihren PCs den Hinweis, dass Oktober 2025 das Support-Ende von Windows 10 erreicht ist. Bei mir kommt noch hinzu, dass mein PC "nicht für Windows 11 qualifiziert ist" (und dabei ist der noch nicht mal so alt). Ich muss also so oder so Geld in die Hand nehmen.

Aber ich habe einfach keine Lust mehr, mich noch irgendwo einzulesen oder rumzufrickeln. Das hätte ich vor 40 Jahren gemacht. Oder vielleicht noch 30. Oder wenigstens 20. Aber nun nicht mehr.

Wenn ich meine Seele an Microsoft verkaufe, dann bekomme ich ein Out of the box-Paket. Ich kaufe zB einen Notebook mit Windows 11, stecke zu Hause das LAN-Kabel ein, fertig.

Bei Linux scheint es so was nicht zu geben.

Mein Vorschlag wäre, dass die CB-Redaktion da mal einen Artikel schreibt, der Umsteigern den Umstieg MAXIMAL EINFACH macht. Was braucht der ganz normale DAU?

1. Ein Betriebssystem mit Autoupdate
2. GraKa-Treiber extra aktualisieren ist man von Windows gewohnt
3. Browser mit Autoupdate
4. Bürosoftware
5. Steam
6. Video-SW
7. Audio-SW
8. Email/ Chat
9. PDF-Bearbeitung
10. Zip oder ähnliches
11. EBook-Reader

Das sollte die Bedürfnisse von 80% der interessierten DAUs abdecken.

Ich habe mal ganz primitiv "Linux-Notebook" in die Suche geschmissen. Der einzige (!) vernünftige Treffer war "ixsoft". Sind die vertrauenswürdig?

Da kann man nach Notbooks filtern und sieht zB ein "Asus TUF Gaming FA707RM". Ist das ok? Ich schlage vor, zum jetzigen Zeitpunkt keine Preisdiskussion zu beginnen, denn darum gehts mir nicht. Sondern ob es möglich ist, einen Leitfaden zu erstellen, der Leute abholt, die NICHT Experten sind. Ich wäre auch bereit, da mitzuarbeiten und was auszuprobieren.

Weiter im Text. Wenn ich bei ixsoft ein Gerät ausgesucht habe, muss ich ein Betriebssystem wählen. Schon da scheitert es bei mir, denn ich kenne nicht mal den Unterschied zwischen "Ubuntu GNOME" und "Ubuntu Budgie". Und nein, ich will den Unterschied jetzt auch nicht lernen.

Mein Ziel wäre ja ein Leitfaden für Leute, die sich gerade NICHT damit beschäftigen wollen. Und wenn das nicht geht - wenn die Erkenntnis wäre: ohne Linux-Wissen kann man das nicht machen... dann wäre das zumindest mal deutlich ausgesprochen.

Dann würden ich und Millionen latente Interessenten halt doch einen Windows 11-Rechner kaufen. Zwar mit Grummeln, aber es wäre dann halt so.

Meine Idee wäre halt etwa so:
Ich kaufe den Notebook mit eurer Empfehlung einer Distribution. Dann arbeite ich auf der Basis eurer Empfehlungen obige SW-Liste ab. Und dann gieße ich das in einen Artikel.

Ich habe noch mehr als ein Jahr Zeit. Also keine Hektik. Und ist ja auch nur so eine Idee.
 
Ja, die Google-Suche... auch nicht mehr was sie mal war.

Guck mal hier:
https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks.tuxedo

Ich würde einem DAU, der sich nicht mit seinem Gerät beschäftige will/kann, raten zu einem Gerät mit Support zu greifen.
Tuxedo kommt aus Deutschland, bietet sein eigenes Linux-OS an (ein Ubuntu-Derivat) und verbaut logischerweise Hardware, die mit ihrem OS ootb läuft.

Ein altes Notebook kann man sicherlich auch mit diesem oder einem anderen nutzerfreundlichen OS wie Linux Mint weiterleben lassen, da hängt es aber von den einzelnen Komponenten drin ab, wie und ob es dann funktioniert. Das ist dann meist mit DAU-unfreundlichem Gefrickel verbunden.
 
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Windows->Linux schrieb:
Mein Ziel wäre ja ein Leitfaden für Leute, die sich gerade NICHT damit beschäftigen wollen.
Das ist einfach. Geh in den Laden und kauf ein Notebook mit Windows 11 drauf. Da bezahlst du für das Windows, also hast du auch das Recht zum meckern.

Windows->Linux schrieb:
Da kann man nach Notbooks filtern und sieht zB ein "Asus TUF Gaming FA707RM". Ist das ok?
Asus ist nicht sehr linux-freundlich. Klappt was nicht, verweist der Support immer erst mal darauf, dass nur Windows unterstützt wird, auch wenn das Problem vielleicht gar nichts mit dem OS zu tun hat. Generell kommst du bei "normalen Notebooks" nicht umher, die verbauten Hardwarekomponenten zu googlen, um wirklich sicher gehen zu können.


1. Ein Betriebssystem mit Autoupdate:
2. GraKa-Treiber extra aktualisieren ist man von Windows gewohnt
3. Browser mit Autoupdate
4. Bürosoftware
5. Steam
6. Video-SW
7. Audio-SW
8. Email/ Chat
9. PDF-Bearbeitung
10. Zip oder ähnliches
11. EBook-Reader

1. Was verstehst du unter Autoupdate?
2. Warum sollte man sich so einen Aufwand machen?
3. Falscher Weg
4. Gibt es. Aber wenn du M$-Office erwartest, dann wirst du meckern.
5. Gibt es
6. Gibt es. Was genau suchst du?
7. Gibt es. Was genau suchst du?
8. Gibt es mehr als genug. Allerdings kein Outlook (was man auch unter Windows nicht will).
9. Gibt es.
10. Gibt es mehr als genug.
11. Gibt es.

Und jetzt kommen wir wieder zum Anfangssatz im übertragenen Sinne:
Ich hab einen Autoführerschein und will damit Motorrad fahren. Aber ich hab keine Lust, mich mit den Unterschieden zu beschäftigen.
 
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Windows->Linux schrieb:
denn ich kenne nicht mal den Unterschied zwischen "Ubuntu GNOME" und "Ubuntu Budgie". Und nein, ich will den Unterschied jetzt auch nicht lernen.
Der Unterschied ist nur die Benutzeroberfläche. Fertig. ^^

Das ist, als würdest du im Supermarkt vor 2 Packungen Frühstücksmüsli stehen und dir aussuchen müssen, was davon eher deinen Geschmack trifft. Erdbeer oder Banane. ^^ In meinem Fall waren es wirklich nur die Screenshots von den Bedienoberflächen, wonach ich mein erstes Linux ausgesucht habe. Ich hab das genommen, was ich optisch am hübschesten fand. Man muss nicht immer alles so viel überdenken, das hält einem nur vom Machen ab. 🙂

Ansonsten hat mein Vorredner recht. Du wirst dich etwas damit beschäftigen müssen. Ganz ohne gehts nicht.
 
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Pummeluff schrieb:
Hi Pummeluff,

Na, so was ähnliches wie bei Windows: entweder wird die neuste Version im Hintergrund von alleine installiert, oder man erhält eine Fenster "Hier zur Aktualisierung bestätigen".

Und nein, es geht ganz und gar nicht darum, dass eine Bürosoftware auf Linux anders aussehen würde. Das passiert ja auch schon, wenn man in Windows von MS Office auf LibreOffice wechselt.

Ich habe tatsächlich die Vermutung, dass hier bei CB auch eine Art von "Filterblase" bei dem Thema existiert.

Was für Leute wären das wohl, die gezielt von Windows zu Linux wechseln würden, ohne von Linux Ahnung zu haben? Na, zum Beispiel Menschen, die Wert auf Datenschutz oder Privatsphäre legen. Die etwas gegen Global player haben. Oder auch neugierige Kids. Aber wir reden halt NICHT von Menschen, die die Vorteile und Nachteile von Linux Distributionen diskutieren wollen.

In so weit spielen optische Unterschiede nicht so eine Rolle. Aber ein Hinweis wie "Teste ein paar Distributionen in einer VM" (so gelesen in einem anderen Strang) würde halt komplett an meinem Vorschlag vorbeilaufen.

Und wie gesagt: wenns nicht geht, dann gehts nicht.

Ich habe vor... 30? äääh, nein, hm 40? Jahren mal ein Suse Linux ausprobiert. Glaube zumindest, dass das ein Suse war. Ich war damals überrascht, wie einfach (!) das im Grunde zu installieren war und wie weit man out of the box kam.
Ergänzung ()

Pummeluff schrieb:
Was genau suchst du?
Ach, diese Frage von dir ist ganz wichtig. Und die Antwort ist: für meine Idee wäre das egal. Hauptsache, es geht einfach und schnell.

Habt ihr eigentlich vergessen, warum Apple /iOS/ iPhone sich damals so durchgesetzt hat? Die ersten Versionen von iPhone/ iOS waren SCHLECHT. (Wollte zuerst noch was deftigeres schreiben). Aber sie waren auch EINFACH.

Linux wird nie den Mainstream erreichen, wenn man für interessierte Leute nicht einen einfachen Einstieg schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Hersteller die ihre Hardware auch mit Linux überprüfen und anbieten. Die "großen" Player sind:
Und ich stimme damit überein, Hardwaretests mit Linux Bezug sind rar. Hardware von den 3 genannten Herstellern wurde glaub ich bei Computerbase noch nicht getestet.

Klar gibt es dann vereinzelt Modelle bei Lenovo & co die man wohl auch mit Linux bekommen kann aber ist nicht die Regel.

Im Vergleich zu vor vielen Jahren hat sich die Hardwareunterstützung deutlich gebessert, oft durch die Community selbst und weil es so ist, ist eine sehr simple Regel einfach nicht das "Neueste vom Neuesten" zu verwenden weil die Community etwas Zeit braucht.
 
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Windows->Linux schrieb:
Na, so was ähnliches wie bei Windows: entweder wird die neuste Version im Hintergrund von alleine installiert, oder man erhält eine Fenster "Hier zur Aktualisierung bestätigen".
Hier musst du in der Tat differenzieren. Einige Distributionen haben einen Auto-Mechanismus. Bei anderen müsstest du das selbst z.B. per Cronjob konfigurieren.

Die Unterschiede zu Windows sind hier:
  • Updates sind keine (reinen) OS-Updates. Es wird die gesamte über den Paketmanager installierte Software aktualisiert, sofern Updates vorhanden sind. Das beinhaltet auch Grafikkartentreiber, Browser und Office.
  • Updates kommen permanent rein. Es gibt keinen Updatezeitpunkt wie bei Windows. Wenn du ein Update ausführst, ist es durchaus möglich, dass in 30 Minuten schon wieder Updates vorhanden sind, die installiert werden könnten.
  • Je nach Distribution wird das mit dem Autoupdate unterschiedlich gehandhabt. Einige haben einen Auto-Update-Mechanismus, der halt zu bestimmten Zeitpunkten nach Updates sucht. Andere haben sowas nicht. Da tippst du dann selbst den Update-Befehl ein oder klickst das in der Oberfläche an, wenn du das machen willst.

Windows->Linux schrieb:
Das passiert ja auch schon, wenn man in Windows von MS Office auf LibreOffice wechselt.
Libre Office kannst du unter Linux weiterhin verwenden. Sieht auch sogar hübscher aus als unter Windows.

Windows->Linux schrieb:
Was für Leute wären das wohl, die gezielt von Windows zu Linux wechseln würden, ohne von Linux Ahnung zu haben? Na, zum Beispiel Menschen, die Wert auf Datenschutz oder Privatsphäre legen. Die etwas gegen Global player haben. Oder auch neugierige Kids.
Es gibt viele Linux-Fanboys, die geradezu mit religiösem Eifer andere Leute von Linux überzeugen wollen. Wenn sie das geschafft haben und den anderen Leuten dann Linux (ihre favorisierte Distri) aufgeschwatzt haben, kommt schnell das böse Erwachen. Von den "Bekehrten" hören sie dann ganz schnell: "Das sieht aber anders aus und funktioniert nicht wie unter Windows." oder: "Warum gibt's das Programmxyz, was ich immer unter Windows verwende, nicht? Und ganz schnell merken die Fanboys dann, dass sie sich viel Undankbarkeit und Arbeit eingehandelt haben.

Ich hab dieses Verhalten schon vor ganz langer Zeit abgelegt. Meine Familie (Vater mit 87, Schwester) wurden von mir mit Linux beglückt. Aber da manage ich die Rechner auch komplett (remote).

Für Windowsnutzer ist's halt eine Gratwanderung.
Ist man bereit, die Windows-Gewohnheiten abzustoßen?
Ist man bereit, sich mit dem System auseinanderzusetzen?
Ist man bereit, bei Problemen auch mal selbst zu recherchieren?
Ist die Antwort "nein", dann muss man halt weiterhin mit den von Dir genannten Problemen leben.

Unter Linux funktionieren viele Sachen anders, einiges ist umständlicher. Und da nicht hinter jeder Software eine große Firma steht, muss man sich manche Lösungen auch selbst zusammenstricken. Bei Windows kaufst du die Lizenz zur OS-Nutzung. Du kaufst im allgemeinen auch die Software. Also kannst du von den Herstellern auch Support verlangen. Das ist bei Linux nur im Ausnahmefall gegeben.

Windows->Linux schrieb:
Linux wird nie den Mainstream erreichen, wenn man für interessierte Leute nicht einen einfachen Einstieg schafft.
Das seh ich positiv. Eine sehr schöne Erklärung dafür ist das Beispiel: Warum gibt's kein Darktable für Windows? (Vier Jahre später gab's dann eine Windows-Version)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Windows->Linux schrieb:
Zielgruppe: Normale Kunden ohne jedes Interesse an IT/ Software
Da setzt du stillschweigend "Normale Kunden" mit "Gamern" gleich. Aber gerade die Gamer sind es doch, die CPUs köpfen, Wasserkühlungen einbauen, die letzten die Taktraten bis zum Letzten ausreizen ... und mit wüsten Registry-Hacks ihre Windows-Installationen "optimieren".

Das ist natürlich völlig legitim - aber es hat rein gar nix zu tun mit:
Windows->Linux schrieb:
Ich kaufe zB einen Notebook mit Windows 11, stecke zu Hause das LAN-Kabel ein, fertig.

Und selbst, wenn es nicht um Gaming-Optimierung geht - erstmal fängst du erzwungenermassen an, online-Konten anzulegen, Lizenzverträge abzunicken, Keys einzuhacken ... warscheinlich muss man eine freie Softwarewelt erstmal erlebt haben, um davon nicht völlig abgenervt zu sein.

Ohne explizite Gaming-Ambitionen stetzt dir jede der grösseren Distributionen (Debian, Ubuntu, Fedora, Suse, ...) ein System auf, das weitgehend out-of-the Box benutzbar ist - in weitaus höherem Maße, als das unter irgendeinem Windows der Fall ist.

Allein die lästigen Kachel-Apps loszuwerden, kostet in Windows schon Arbeit, ein Office 2019 ohne unerwünschte Komponenten fordert schon spezielles Know-How und Klimmzüge, und wenn gar die "Telemetrie" unterbunden werden soll, gehts echt ans Eingemachte.

Wenn es - unter Linux - dann doch dann und wann mal ein (Windows-) Spiel sein soll, ist Steam mit ein paar Klicks installiert. Aber natürlich ist das den Hardcore-Gamern nicht genug - die wollen eine speziell zugeschnittenes System mit niedrigen Latenzen, maximaler Leistung und hohen Frameraten ...

... was sie mit speziellen Gaming-Distros auch bekommen. Die sind aber hochgradig work_in_progress und erfordern eine aktive Mitarbeit seitens des Nutzers - wie es bei einem Rennwagen eben auch der Fall ist.

Die "grossen" Distros haben zahlreiche Ableger, die weitgehend dem persönlichen Geschmack oder der speziellen Philosopie ihrer Schöpfer entsprungen sind - was dann eben auch ein "spezielles" Verständnis von "anfängerfreundlich" impliziert - oder Optimierung auf einen speziellen Zweck.

Mein Tipp wäre - wenn man in Linux einsteigen will - es erstmal mit einer der "großen" Distributoren zu versuchen - ohne "Spezialitäten" wie einem Xcfe-Desktop. Eingwöhnen muss man sich dann immer noch - wie bei einem Umstieg auf Apple auch - aber viele Probleme, die hier regelmässig beklagt werden, lösen sich dann von alleine.
 
Sorry, aber ich kann es nicht mehr hören.

"Komme von Windows, will zu Linux, aber bitte nichts wo ich mich erst einarbeiten muss und irgendwo immer nach Lösungen suchen muss"

Das gibt es nicht und wird es niemals geben. Das gab es auch unter Windows nie. Ihr habt alle 10-20-30 Jahre mit Windows zugebracht und im Guten wie im Schlechten mit dessen Methoden und Eigenheiten Erfahrungen gesammelt.
Und jetzt soll bei Linux alles sofort Einfach sein.
Windows->Linux schrieb:
Linux wird nie den Mainstream erreichen, wenn man für interessierte Leute nicht einen einfachen Einstieg schafft.
Neben der Frage ob das überhaupt die Zielsetzung vom Linux-Desktop ist (vom Linux in Gänze ist es das ganz sicher nicht), was ist denn so so Kompliziert am Einstieg?
Ich habe von noch niemanden eine gute Antwort bekommen was an Linux den Wirklich Komplizierter sein soll. Bei allen versuchen war es immer nur Anders als bei Windows. Und ein großer Teil der Linux-Distros liefert heute bei weitem mehr Hilfestellung für Einsteiger als Microsoft mit Windows.

Die eine wirklich große Hürde welche die Masse immer dazu treibt Windows statt Linux zu nutzen ist, dass man es ja erst mal Installieren muss. Das ist halt für 80% der Gesellschaft schon zu viel. Da kann aber Linux nichts dafür. Die Installation von Linux ist in den meisten Fällen mindestens so einfach wie mit Windows.
 
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Keylan schrieb:
Das gibt es nicht und wird es niemals geben.
Werter Keylan, das mag sein. Aber dem Rest deines Post muss ich leider widersprechen. ;-) Auf mich wirkt dein Beitrag wie die "Filterblase", die ich oben angedeutet habe: manchen hier scheint gar nicht mehr klar zu sein, wie die Masse der Menschen da draußen tickt.
Da ist das größte Problem noch die Anbindung des Druckers - und ansonsten tun die gar nichts mehr Frickeln. Die verwenden ihren Windows-PC oder Windows-Notebook (oder ihr Handy) exakt so wie geliefert - da wird nicht mal mehr der Browser gewechselt.

Und Hardcore gamer sind bei meinem Vorschlag ebenfalls nicht angesprochen - schon gar nicht in dem von dir genannten Kontext (das letzte an FPS rauskitzeln).

Übrigens habe ich nie gesagt, dass ich selbst der DAU bin. Ich habe gesagt, dass ich FÜR DAU gerne eine Anleitung erstellen würde. (Und ich habe erwähnt, dass ich selbst nicht mehr frickeln MÖCHTE - nicht, dass ich das nicht KÖNNTE) ;-)

ok, zurück zum Thema. Ich bedanke mich bei allen, ganz ehrlich! Aber wer nicht mit mir zusammen dieses Experiment wagen möchte, der braucht sich halt nicht in diesem Strang engagieren.
Der Vorschlag mit Tuxedo & Co war schon mal gut. Der Hinweis darauf, dass bei ixsoft sich die Einträge tw nur in der GUI unterscheiden, war auch gut.
Ich könnte mir zB vorstellen, mit jemandem die Einträge bei ixsoft komplett durchzugehen und zu kategorisieren: a) Emofehlung b) GUI-Variante c) nur bei Vorkenntnissen ... oder so.

Also wer Lust hat, in den nächsten Wochen ein paar Minuten zu opfern, um so einen DAU-Leitfaden zu erstellen, kann ja mal "Hier" rufen. ;-)
 
Windows ist für Kunden, Linux für User (im privaten Bereich). Der Rest des Textes ist der übliche Aufsatz, garniert mit „Ich möchte einfach nur…“ und „und nein, ich will jetzt nicht…“. Jo. Da gibt‘s dann einfach keinen Ansatzpunkt.
 
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ropf schrieb:
Da setzt du stillschweigend "Normale Kunden" mit "Gamern" gleich
Keineswegs. Der "normale Kunde" ist zb jemand, der auf dem Notebook die Steuer macht, für den nächsten Urlaub recherchiert, ab und an einen P... ein Filmchen schaut, für das Kind Geburtstagseinladungen ausdruckt und am Wochende eine Runde "Landwirtschaftssimulator" spielt.
Eine andere "normale Kundin" würde gerade ihre Bachorarbeit im Internet zusammenklauen, Konzerttickets bestellen und Abends Baldurs Gate oder Hogwarts spielen.

Normal eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows->Linux schrieb:
Da ist das größte Problem noch die Anbindung des Druckers
Das ist unter Linux dank CUP's gar kein Thema, 99% der Geräte läuft einfach.
Windows->Linux schrieb:
Windows-PC oder Windows-Notebook (oder ihr Handy) exakt so wie geliefert
So wie ich geschrieben habe. Windows gewinnt, weil vorinstalliert.
Windows->Linux schrieb:
Und Hardcore gamer sind bei meinem Vorschlag ebenfalls nicht angesprochen - schon gar nicht in dem von dir genannten Kontext (das letzte an FPS rauskitzeln).
Und da kommen wir zu deinen Problemen. Du liest nicht mal richtig. Das war nicht in meinem Beitrag.
Windows->Linux schrieb:
ok, zurück zum Thema. Ich bedanke mich bei allen, ganz ehrlich! Aber wer nicht mit mir zusammen dieses Experiment wagen möchte, der braucht sich halt nicht in diesem Strang engagieren.
Du kaperst hier gerade einen News-Beitrag. Du hättest gemäß der Forums-Etiquette schon deinen ersten Beitrag eigentlich in einem eigenen Thread hängen sollen. Ändert halt gar nichts dran, das du das böse komplizierte Linux nur Verteufelst und als einzigen Grund dafür bisher vorzuweisen hast, das du es noch gar nicht versucht hast dir aber ganz schlimm vorstellst.
 
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Seufz.
Also, allzuviel Bereitschaft findet sich ja nicht hier.
Ok, dann eben nicht. War nur ein Angebot.
Ergänzung ()

Keylan schrieb:
dir aber ganz schlimm vorstellst.
Scheinbar hast du meine Beiträge ebenfalls nur teilweise gelesen, denn ich habe das exakte Gegenteil geschrieben.

Das mit dem "Kapern" stimmt - sorry an die Mods. Ich hatte das so im Kopf, dass ein neuer Account nicht sofort ein eigenes Thema aufmachen kann. Nochmals Entschuldigung, falls ich das falsch in Erinnerung hatte.

Vielen Dank an die Mühe, ich wollte keinem auf den Schlips treten. Ich merke jetzt, dass da offensichtlich ganz viel Emotionen im Spiel sind und die Frage nach einer DAU-Anleitung für Linux viele Teilnehmer triggert. Das wollen wir natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was hier Triggert ist das du Trollmässig hier reinkommst und sagst das sei alles so schwer und da müsste es doch einfacher sein und andere müssten helfen.

Aber du hast es noch nicht mal ausprobiert.

Der klassische Nörgler ohne Ahnung. Zu faul auch nur einen Handgriff zu machen und schon im Vorfeld nach Hilfe suchend zu Problemen die er selbst noch nicht kennt.

Sorry, davon haben wir im Internet mehr als genug. Auch von deinem Schlag der dabei lieb und nett und unschuldig tut. Ändert halt nur gar nichts am Grundproblem.

Mach es doch einfach. Und wenn du dann dabei bist und auf Probleme stößt dann kannst du auch nach Hilfe fragen. Aber mach doch nicht das Thema schlecht ohne es auch nur probiert zu haben.

Und dann mit dem Geschwafel das Linux doch nie Mainstream wird. Dass Strohmahnargument hört man hier auch seit Jahren mindestens einmal die Woche. Ist halt genauso nervig wie gegen andere Verschwörungstheorien zu argumentieren. Es kommen nur Behauptungen, da kann man auch mit Inhalt nicht gegen. Aber wenn man entgegen der Behauptungen Argumentiert ist man natürlich der böse emotional aufgeladenen.

Und jetzt genug davon. Es gibt eine ganze Menge Leute die Wunderbar mit Linux auf dem Desktop klar kommen, und für jene für die das nicht der Fall ist. Ist auch OK. Es muss nicht jeder Linux nutzen.

Ich höre mir aber nicht weiter diesen "Ich will ja, aber es ist so schlimm, dass ich es nicht mal versucht habe" Tenor an.
 
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Absolut erstaunlich. Einen solchen Wutanfall hätte ich jetzt ganz ehrlich nicht erwartet. Ich stelle fest, dass man selbst mit Höflichkeit hier nicht zurecht kommt. Schade.
 
Ignoranz bleibt - selbst wenn sie in Höflichkeit verpackt ist - immer noch Ignoranz.
Und die Wiederholung der immer gleichen - und unzutreffenden - Platitüden nervt einfach.
 
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Mit Höflichkeit kaschiert man halt keinen Kokolores. Da kann man schonmal die Wut kriegen, wenn man so einen Käse zum drölften mal liest. Sofern man Energie dafür aufwenden möchte.
 
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