News Marktanteile von AMD rutschen ab

@ Alex22

Sag ich doch, AMD sollte mehr Werbung machen. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee so etwas wie ein Gaming-Set mit Highend CPU + Motherboard + R600 anzubieten.

PS.: 80 - 90 nm Verwechslung tut mir leid -kann passieren- dennoch bin ich der Meinung es wäre vorteilhaft für AMD nur eine Größe zu produzieren, vielleicht könnten sie so Kosten sparen und mehr Geld in die Entwicklung neuer CPUs und neuer Techniken investieren. Gebe aber zugleich avunculus Recht, ich habe dieses Problem von dieser Seite noch nicht betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cl1985
Finde das mit dem Gaming Set irgendwie ein suppi Idee. So verkaufen sie ihre Produkte und der Kunde kann später z. B. nur noch eine AMD CPU nachrüsten. Noch ein bissel Werbung dazu und jede menge ''Gamers'' und Fanboys werden darauf abfahren. Der Preis sollte natürlich schon etwas niedriger sein, als wenn man die Komponenten einzeln kaufen würde.
 
Eigentl. doch ganz gut, dass AMD wieder zu günstigen Preisen finden wenn auch unter massiven Druck.
Ich hatte mir in Athlon Zeiten auch wegen den Preises ein AMD Sys gekauft. Aber AMD wurde einfach zu gierig und A64 zu teuer. Nun haben sie den Salat. Habe jetzt nen C2D E6600 und hoffe, AMD bringt in einem Jahr wieder was ordentliches, dann schau mehr mal.
 
Mister Platte schrieb:
@Fjmi

Ironie an

Und da wir ja alle der werbung glauben, blind vertrauen und genau das dann kaufen hat Intel alles richtig gemacht!!

Ironie aus

häää

aus den augen aus dem sinn...
-> werbung.

wenn schon sowenig firmen amd prozessoren verbauen wäre es ja vlt. überlegenswert selbst 'amd' pcs zu bauen und vertreiben...mit nutzung der serviceinfrastruktur von vertragspartnern.
 
mein nächster wird auch ein C2D (Asrock 4Core sowieso+C2D 4400) sein. Oder gibt es einen AM2 Mainboard auf dem meine AGP karte und die alten DDR Speicher laufen ?
 
Weil meine 6800LE für meine Bedürfnisse immer noch mehr als ausreichend ist, wenn ich mal spiele dann meistens nur AoE. Die CPU Leistung brauche ich für mein Hobby Videobearbeitung.
 
Langfristig wird es für AMD immer schwieriger werden Intel Paroli zu bieten. Intel kann einfach mehr Geld in die Entwicklung stecken. Diese beiden Unternehmen befinden sich nunmal nicht auf Augehöhe. Weder bei der Entwicklung noch bei der Produktion. Marketing ist für AMD ein Fremdwort. Wenn sich nicht bald AMD's Strategie ändert, dann wird es sehr schwierig werden.
 
Mercur schrieb:
Intel kann einfach mehr Geld in die Entwicklung stecken.

Oder in die Werbung :rolleyes:

Auch wenn AMD kleiner ist, haben sie doch schon gezeigt, das man gegen Intel "bestehen" kann aber ich bin eher der Meinung, das sowohl in CPU und GPU Markt mehr als 2-3 Hersteller tätig sein sollten.
 
hättest dir nur einen cyrix kaufen brauchen :D ;)

oder schau zu transmeta und deren crusoe prozessoren, gibts noch.
 
sagt mal,gabs schon mal einen Test von dem K10 Prozi? oder beruhen die 40% nur auf aussage von AMD? ich meine,die haben sich ja auch schon beim AM2 verrechnet.Zu erst waren es 25%,dann 15 und dann nur noch 5%.

Kommen die auch gleich mit DDR3,oder wird das wie bei am2 laufen? mal ddr mal ddr2 mal ddr3.

Ganz ehrlich,AMD hat mein vertrauen verloren.Und seit dem die ATI übernomen haben,ist da auch die gleiche Geschichte.Ist das etwa die neue Strategie?
 
agent.x schrieb:
sagt mal,gabs schon mal einen Test von dem K10 Prozi? oder beruhen die 40% nur auf aussage von AMD? ich meine,die haben sich ja auch schon beim AM2 verrechnet.Zu erst waren es 25%,dann 15 und dann nur noch 5%.
Du solltest unterscheiden zwischen dem was AMD sagt, und was in Wirklichkeit nur aus der Gerüchteküche stammt. Außerdem sind "25% mehr" nicht gleich "25% mehr"; worin denn? In Punkto Speicherperformance haben die S939-Prozessoren im Vergleich zum Beispiel nichts zu lachen, das konnte man zuvor schon aus der DDR2-Performance schätzen, daher wohl auch die Gerüchte die du fälschlicherweise AMD zuschiebst.

agent.x schrieb:
Kommen die auch gleich mit DDR3,oder wird das wie bei am2 laufen? mal ddr mal ddr2 mal ddr3.
Die abwärtskompatiblen AM2+ laufen zunächst weiterhin mit DDR2, deren Nachfolger im ebenfalls abwärtskompatiblen AM3-Sockel können dann sowohl DDR2 als auch DDR3.
 
cl1985 schrieb:
Sag ich doch, AMD sollte mehr Werbung machen. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee so etwas wie ein Gaming-Set mit Highend CPU + Motherboard + R600 anzubieten.
Ich würde mich wundern, wenn das nicht kommen würde, meine sogar, davon gelesen zu haben (v. a. für OEM-PCs).

Ich weiß, dass Marketing sehr wichtig ist, aber Intel's traditionell großkotzigen Ankündigungs-Kurs finde ich nicht gerade toll, in einem IT-Forum sollten eigentlich technische Dinge etwas mehr Beachtung finden - die normalen Verbraucher lassen sich schon genug von den Firmen verarschen.

@Simon - sturme (ich entschuldige mich schon mal für den langen Text)
Man sollte das Thema erstmal allgemein betrachten: Große Firmen können z. B. durch Mittelumschichtung (z. B. bei der Forschung) und durch Produktsynergien einfach Dinge machen und durchsetzen, die kleine Unternehmen so nicht könnten. Man sieht z. B. bei Intel, dass sie beim Support von neuen Arbeitsspeichergenerationen die ersten sind - man kann es sich schließlich leisten und treibt so die Entwicklung voran. Außerdem betreiben sie sehr viel Forschung, wobei sich die Frage stellt, ob das nicht fast ausschließlich an der schieren Größe liegt. Dann sind die Gewinne recht hoch und - wahrscheinlich durch die breite Produktpalette - relativ stabil (Vgl. AMD).

Daran sieht man auch was die Outsourcing-Geschichte teilweise ausmacht. Soweit ich es gelernt habe, steigt normalerweise die Kapitalrendite eines Unternehmens mit der Größe (siehe oben) aufgrund von Massenproduktion. Viele hier dürften auch wissen, welche Zinsen ein Großunternehmen für Kredite zahlt oder was man so als Privatmann bei Banken mit - sagen wir - 10 Mio. € Anlagemasse rausholen kann...im Vergleich zu kleinen Summen.

Es gibt bei diesem Effekt der Massenproduktion aber noch einen zweiten Aspekt. Irgendwann tritt dasselbe auf, wie bei jedem Netzwerk: Engpässe, und zwar in der Kommunikation zwischen verschiedenen beteiligten Bestandteilen. Das Unternehmen wirkt dann wie ein bürokratischer Staat: träge, langsam und unfähig zur internen oder externen Kommunikation. So ein "Wasserkopf" ist zwar heute leistungsfähiger als je zuvor, dennoch kann er zum Engpass werden.

Nehmen wir große Firmen her: Es werden Trends im großen Stil verschlafen, weil man nicht alles gleichzeitig im Auge haben kann, z. B. (ich mixe mal wild) General Motors (Öko-Trend verschlafen), KarstadtQuelle (was die alles für Beteiligungen hatten...krank), nehmt wegen mir Microsoft, die keine Chance haben, die unzähligen voreiligen Gerüchte im Netz z. B. über Vista zu kommentieren, weil es einfach zu viele sind und die Masse der Käufer dass eh nicht interessiert - und die über Jahre einen veralteten Browser angeboten haben (IE6) - man kann sich ja nicht um alles kümmern. Oder nehmt Intel ihrem jahrelangem Netburst-Irrweg...die Geschäftsleitung von Chipzilla kann schlecht jeden Tag (<-- Übertreibung) technisch überprüfen, ob der eingeschlagene Weg auch sinnvoll ist. Über die DTAG brauchen wir gar nicht zu reden...:D
Sicher machen kleine Unternehmen auch Fehler, aber insgesamt wirkt es imo bei den "Großen" krasser.

Hier muss AMD (ATI) halt GPUs und Mainboardchips fremdfertigen lassen, während Intel die Sache - zumindest früher als AMD - selbst macht. Ich finde, man kann nicht pauschal sagen, was "besser" ist.
Der Ansatz mit flexiblen Partnern, die in Konkurrenzsituation arbeiten macht AMD abhängig, dafür sind TSMC & Co. motiviert, ihre Kosten zu senken. Intel hat ein stärkeres, unabhängigeres, einheitlicheres System. Dieses produziert wahrscheinlich sehr gut aufeinander abgestimmte Lösungen, aber der Wettbewerbs-Elan fehlt ein bisschen und kann nur schwer von selbst intern entstehen, natürlich heißt das nicht, dass einzelne Fabs "Mist bauen", aber optimale Effizienz ist fast unmöglich, weil das System zu groß ist, dass liegt nicht an Intel.

Die Gesamtsituation ist also zu komplex für pauschale Aussagen, aber wir werden unterschiedliche Ergebnisse sehen und deshalb es wird spannend werden - also abwarten...;)

Gigamobil schrieb:
[...] gibt es einen AM2 Mainboard auf dem meine AGP karte und die alten DDR Speicher laufen ?
Komm wieder, wenn du eine AM2-CPU gefunden hast, die mit ihrem integrierten DDR2-Speichercontroller DDR1 ansteuern kann. Du hast es nicht verstanden, oder?
 
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was ich mich gerade fragt ist, was sich wohl mehr lohnt wenn man sich nun 40x einen celeron d a 25€ holt eine eine quad cpu für 1000€?

das man das nicht direkt vergleichen kann ist klar, aber mich würde die rechenleisung mal interessieren. :)
 
Die Celerons natürlich, wenn du sie zu einem Cluster zusammenschaltest. Trotzdem wirst du nicht die Performance per Watt des Quadcores erreichen, da du ja insgesamt mehr Systeme hast. Daher sind hohe Leistungsdichten immer gut, eine Quadcore CPU wie Kentsfield wird immer eine bessere Perf per W liefern als ein 2 Wege System von gleichen, gleichgetakteten Dualcore CPUs, da das gesamte System um die CPU weniger braucht. Außerdem ersparst du dir Platz. Aber trotzdem könnnen die Kosten für die Celerons niedriger sein, wenn du ne Renderfarm brauchst sind die vielleicht besser, ich weiß jetzt nicht wieviel Board, Netzteil, Lüfter, Ram und alles Kosten würden. Es gibt aber wirklich nur wenige Sachen die von Clusterrechnern profitieren (zumindest für die meisten Menschen).
Wahrscheinlich wäre es am Besten du sammelst gebrauchte Rechner anstatt neue zu kaufen.
 
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Vor allem kommt bei diesen Clusterrechnern ein hoher Software-Overhead hinzu, der die Leistung mindert.

Weil ein hochintegriertes Multicore-System eben eine viel bessere P/W liefert als mehrere 2U/4U-Systeme, ist diese ganze Diskussion um böse TDP-Werte überflüssig - zumindest im Server-Bereich. Dort ist man dann glücklich, mit weniger Komponenten größere Kapazitäten zu haben.
 
aber bei renderings zb wird der anteil der software minimal wenn nicht 0 sein. sogar C4D unterstützt mehrere rechner (bis 16 denke ich) wo dann die szene in bereichen verteilt wird und die recher selbstständig ihren teil rechnen.
 
Das schon, aber überall, wo sich Aufgaben leider nicht so schön aufteilen lassen, und davon gibt es allzu viele, hätte der Celeron-Cluster wenig Chancen.
 
Prinzipiell fühle ich mich nicht so stark an bestimmte Hardwarefirmen gebunden, aber dass man in letzter Zeit einfach gar nichts positives aus Sunnyvale mehr hört, tut irgendwie weh. Als nächstes wird AMD dann noch von Intel übernommen.
 
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