also, ich find subnotebooks nicht so schlecht, auch wenn ich selber keins besitze (bin von 15" notebook wieder auf desktop umgestiegen). auf der uni sitzen in den vorlesungen bereits mehr leute mit subnotes als mit 15"ern. der tragekomfort ist sicher nicht zu unterschätzen wenn man viel damit unterwegs ist, am meisten hat mich allerdings nicht das notebook gestört, sondern das andauernde netzteil und maus mitnehmen, bzw. die gesamte peripherie dauernd an- und abzustecken, wenn ich es transportieren wollte.
graka und prozessor sind imho tatsächlich nebensächlich, wenn man nicht spielen will, und für mp3s und filme etc tuts wohl auch die externe festplatte. 2 usb-ports sind imho reichlich wenig, aber es könnte auch ein vorteil sein, wenn die devices alle an einem externen hub hängen und man deswegen nur 1 stecker einstecken muss statt 4 (so wie ich es früher musste; das hört sich zwar nach erbsenzählerei an, aber mir gings wirklich auf die nerven: 4 usb-devices, netzwerkkabel (war mit wlan nicht immer glücklich), externer monitor - das wird eine drecksarbeit, besodners wenn die abgesteckten kabel einmal versehentlich unter den tisch fallen).
ram kann man nie genug haben, aber ich denke, 1 gig ist ok. auf ein optisches laufwerk (besser noch: brenner) würd ich trotzdem nicht verzichten wollen, denn das benötigt man trotzdem noch oft genug - und solang mans nicht benutzt, sollte die einwirkung auf die akkulaufzeit nicht so sonderlich sein.
ibm ist auch durchaus für seine gute notebook qualität bekannt, aber hat sich die in die neuen lenovo-zeiten herübergerettet?
ausserdem finde ich, dass 1.700 euro wirklich nicht wenig geld ist, auch für ein notebook. als alternative schau dir mal die acers an, - die sollen zwar einen untragbaren support haben, aber ansonsten war ich mit meinem travelmate überaus zufrieden (den support hab ich nie gebraucht, glücklicherweise). in 2,5 jahren windows kein einziges mal neu installieren müssen, das war schon nett! allerdings gabs berichte, dass linux (zumindest die installation) auf dem tm800 ordentliche probleme macht. die akkulaufzeit war mit bis zu 5 stunden angegeben, aber das hab ich nie mitgestoppt. ein subnotebook müsste aber trotzdem bessere laufzeiten haben.
also, die frage ist:
a) (zu) viel geld für ein notebook bezahlen, das dann in verschiedenen bereichen mehr bietet, als du brauchst - in anderen bereichen (dvd) aber zu wenig, oder ...
b) wenig geld für ein notebook bezahlen, welches dann deinen hohen ansprüchen nicht gerecht wird?
denk dran: wenn du statt der 1.700 euro für das lenovo ein anderes kaufst, welches u.u. deine ansprüche genauso gut erfüllt, aber nur 1.300 euro kostet, - dann hast du dir 400 euro erspart, mit dem du dir einen (relativ teuren) wunsch erfüllen könntest - wie zb. ein hochqualitatives externes 19" tft.
der vergleich is jetzt unter umständen deppert, aber warum einen bmw m3 kaufen, wenn man sowieso nicht dauernd 250 km/h fährt, und einen ein normaler 3er genauso gut und viel billiger ans ziel bringen könnte?
ok, ich hab mir jetzt das notebook angesehen:
das ist schon ein ziemlicher bentley unter den notebooks (aber mit dem auto könntest wahrscheinlich vor den frauen besser angeben).
ich würde es zumindest nicht kaufen, aus folgenden gründen:
- du bist kein manager, der pro monat 10.000 euro verdient (vielleicht dein vater, dann hab ich nix dagegen)
- in der schule aufpassen mit dem notebook - mir wurde dort schon mal eines entwendet! insofern würdest bei diesem modell ordentlich draufzahlen, bei einem billigeren wär ein potentieller verlust nicht ganz so schlimm (versicherung wär auf jeden fall in betracht zu ziehen)
- uh, ich seh grad, es kostet eh weniger als 1.400 euro, das relativiert das ganze natürlich und macht diesen post relativ unnütz
andererseits kostet das normal doch fast 1.700 euro, also würd ich an deiner stelle schaun, ob du woanders den selben preisnachlass auf ein billigeres bekommst
- wenn du dann einmal etwas mehr erfahrung mit einem sub hast, kannst ja immer noch entscheiden, ob das nächste dann ein hi-end modell sein soll. je nachdem wo und als was du dann später arbeitest, bekommst dann vielleicht eh eines von der firma
fazit: ich würd kleiner anfangen, und später dann, wenn nötig und etwas mehr erfahrung da is, auf was teureres/besseres umsteigen
es is halt ein bissl ein glücksspiel. als ich mir damals mein auto gekauft hab hats mich im nachhinein auch etwas angezipft, weil ich der meinung war, ein viel billigeres modell hätts genauso gut getan.
mein tft aber war weit nicht das billigste, jedoch bereue ich diesen kauf keine sekunde.