Memtest wie lange laufen lassen

Wenn Memtest Fehler findet, wird er schon angezeigt, die Zeile wird dann rot dargestellt. Sollte mindestens 3 Stunden laufen.
 
So 5 - 10 Durchgänge würde ich es schon laufen lassen, siehe Screen:
 

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Ich muss sagen, ich habe noch nie unterschiedliche Ergebnisse gehabt im Vergleich zwischen 1 Pass und mehreren Passes.

Wenn der Speicher fehlerhaft war, dann gab es auch schon direkt im ersten Pass Fehler und wenn er fehlerfrei war, dann hat sich das über den 1. Pass bis hin zum letzten nach mehreren Stunden so fortgesetzt.

Ich glaube Memtest ist da schon sehr zuverlässig, aber mir ist schon klar, dass das hier viele anders sehen, die Memtest vielleicht auch öfter anwenden müssen als ich.
 
nun habe ich Memtest (notgezwungen)

Also einmal durchlaufen lassen reicht? Nach einbau meines µATX (Asus K8V-MX) Board's gab es Fehler (BSOD)
einen CMX512-3200C2 raus und da lief es.
Nun muss ich den schuldigen finden.

A Mainboard
B CMX512-3200C2 v3.1
C CMX512-3200C2 v5.1
 
Naja, 3 - 5 mal ist schon besser. Allerdings keine endgültige Gewähr, daß es stabil ist...

Die Kombi aus Rev 3.1 und Rev 5.1

3.1: Infineon B-5-Chips

5.1: Mosel Vitelic-Chips

*Quelle*
 
jo ich weis
ist das Grund für die Fehler wenn beide zusammensind?
habe einzeln 1h getestet. nix
Beide ne halbe und ne riesige Zahl als Fehler (mehr als 10 000 )
 
Weil die Chips unterschiedliche Timings bzw Subtimings (kannst Du wahrscheinlich nicht mal einstellen, sind ins SPD programiert) brauchen.

Das dürfte das Problem sein.

Mal ein anderes Beispiel:

Auf dem DFI NF4 laufen idR TCCD-Chips sehr gut mit einem Tref von 4708, BH-5/CH-5 dagegen eigentlich garnicht.

Das beste wäre, Riegel mir gleicher Revision einzusetzen.
 
Kann es auch sein, das das Memtest86 Programm mal eine ganze Weile nicht reagiert und trotzdem nicht abgestürzt?
Ich habe bei meinem PC den Test nämlich gemacht und irgendwann den Stromschalter meines PCs gedrückt als sich nichts mehr tat (auch auf Tastendruck) - das war so nach 20-40 Minuten.
 
Nö, eigentlich nicht. Da muß schon was anderes im Argen liegen, daß memtest86+ (unter Dos) nicht mehr reagiert.
 
Nun habe ich übers WochenEnde mal auf meinen Primär PC verzichtet um den mal richtig zu Memtesten.

Dabei habe ich 44Stunden und 44 Minuten durchgehalten und dabei 33 Durchgänge geschafft.

Also wenn der 1te Pass Fehlerfrei ist, kann man da sich sicher sein das der 100te Pass auch fehlerfrei ist?

Weil wie sebbekk schrieb, hatte ich auch nie andere Werte. Halt nur wenn Fehler im ersten Pass auftreten summieren diese sich in den weiteren Durchläufen.
 
Mögliche Ursache könnte dann noch nach 100 Durchläufen mögliche Überhitzung der Speicherchips sein, da aber die Beanspruchung in keiner Anwendung so hoch ist wie in Memtest sicherlich nicht aussagekräftig um einen Defekt des Rams vermuten zu lassen.:D

Ich hatte schon mal Ram, der lief über Jahre in sämtlichen Windows-Anwendungen und Spielen fehlerfrei ohne Mucken, brachte aber trotzdem ein paar Fehler in Memtest.
 
Aber wenn der nun fast 45 Stunden lief, und 0-Fehler hatte kann ich den als Fehlerfrei abstempeln?

[Ich hab da ein Problem der einen Thead ala "mein PC spinnt" provoziert ;)
sieht so aus: > lahmer Speed im allgemeinen WindowsBetrieb > geht zu totalen Freeze über > und bei einen Brennvorgang wo ich mal 5Minuten wartete (nach dem Motto brennt vielleicht noch fertig) zu > Reboot
wäre ja nicht so schlimm wenn (das Wörtchen wenn nicht wäre):
Bootfehler > kein Booten mehr möglich. Nach Reperaturen ala bootfix kommt manchmal dann ntoskrnl not found.:(
Und deswegen würde ich gerne wissen, ob der RAM als Verursacher ausgeschlossen werden kann]

bye
 
In der aktuellen c't (26/2007) steht auf Seite 99, dass man Memtest86+ mindestens einige Stunden oder besser ein oder zwei Tage am Stück laufen lassen soll, weil:
Bei kürzeren Tests bleiben viele, gegebenfalls in der unteren Hälfte des Bildschirms aufgelisteten Speicherfehler unentdeckt.
Kann mir jemand sagen, warum sie das schreiben - soweit ich mich erinnern kann, wird die Gesamtzahl der Fehler oben angezeigt?
 
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