News Microsoft-CEO Satya Nadella: 20 bis 30 Prozent des Microsoft-Codes sind AI-generiert

Schlimm genug, dass die ganzen Microsoftprodukte nur noch mit KI übersetzt werden. So wurde beim Tenant erstellen nach dem Zustand gefragt.(State) eingeben musste ich aber den Kanton.(Bundesland oder eben Bundesstaat) Liebe Freunde, ich wette mit euch, dass es das bereits mal richtig gab und dass das nun mit KI Übersetzer verschlimmbessert wurde...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rescuemod, polyphase und Spliffy83
Enigma schrieb:
Wir setzen seit 20 Jahren Code-Generierung rein um z.B. aus Metadaten ganze Programme zu entwickeln.


Mein Entwurf ist damit obsolet...

Zur ganzen "Wahrheit" gehört aber auch, dass schon viele, viele Jahre Code generiert ......
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SsX1337 und Enigma
Ampersand schrieb:
Mittlerweile ist mein Workflow mit der KI eher inspirationsgetrieben, ich Frage zu einem Thema, bin unzufrieden mit der Qualität der Antworten, steuere mehrfach nach, bin immer noch unzufrieden aber weiß jetzt viel mehr über mein Problem und was ich eigentlich will da ich mir die mühe gemacht habe es zu erklären.
exakt das habe ich bei meiner Bewerbung auch gemacht und tuhe ich auch bei anderen Dingen bei denen ich Chat GPT zur Hilfe nehme.

Was ich vergessen hatte zu erwähnen, ich nutze Chat GPT auch gerne zur Rechtschreibüberprüfung und zum übersetzen.^^
Ergänzung ()

Simonte schrieb:
Nur damit die Personaler mit KI vorsortieren x)
Nah, hab nach 12 Minuten nach dem absenden via mail Anruf mit Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Also so lieblos wurde es dann nicht verarbeitet^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Simonte
aid0nex schrieb:
Irgendwie traurig, es hieß immer als Informatiker hast du die besten Berufsaussichten und da verdienst du viel besser als "auf der Maloche". Jetzt sind das die ersten Jobs die dank KI weg fallen - das von Informatikern entwickelt wurde. Quasi am eigenen Ast auf dem man sitzt gesägt. Die ganzen Leute die ein Handwerk gelernt haben, arbeiten jetzt für gutes Geld und müssen sich keine Sorgen um KI machen. 🤔
Nur Code-Affen würden ihren Job verlieren, keine professionellen Entwickler. Und es ist gut so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rescuemod, Nero1 und pseudopseudonym
Verwendet NVidia auch KI für die Treiberentwicklung? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rescuemod
Was ist die Definition von AI-generiert?

Wenn man die ML-basierten Autofill-Funktionen moderner IDEs mitrechnet, sind es bei vielen Entwicklern wahrscheinlich eher über 50% des Codes, die per Tab-Taste generiert werden.

Wobei die reine Menge des Codes wiederum ein miserabler Maßstab für den Anteil an der eigentlichen Entwicklungsarbeit ist.
Ergänzung ()

b4e5ff3d9e schrieb:
Nur Code-Affen würden ihren Job verlieren, keine professionellen Entwickler. Und es ist gut so.

Also der Arbeitsmarkt für Junioren ist aktuell katastrophal mit Einstiegsgehältern auf 2017-Niveau. Wird aber eher an der allgemeinen Wirtschaftslage, der zunehmenden Schwemme an Informatik-Absolventen und vagen Hoffnungen auf AI liegen und weniger daran, was AI aktuell wirklich leistet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rescuemod und TomH22
glaub ich nicht, reinen KI-Code kann man kaum unbearbeitet übernehmen.
schnell mal einen Test? ja, das geht.
aber für den Rest... ist KI noch nicht lange genug am Start. und nicht fähig genug.
obwohl KI ja bekanntlich fähiger ist, als 80 % der Entwickler, aber es ist ja auch schon immer so, dass nur 20 % Entwickler brauchbaren Code in annehmbarer Geschwindigkeit erstellen können. der Rest? hat eigentlich den Beruf verfehlt. aber zum Glück wurden sie keine Ärtze. die sind so schlecht, dass sie den Patienten beim Schnupfen schon unter die Erde befördern würden. wenn sie als Arzt ähnlich schlecht wären wie als Entwickerl
 
Bei Duolingo merkt man das seit 1-1,5 Jahren schon massiv negativ, weil die KI immer wieder Aussprechfehler produziert, die schonmal behoben waren, und die freien Mitarbeiter, die der KI da auf dei Finger klopfen können, braucht man ja nicht, wenn der Norwegischlerner jedem Monat aufs neue "freiwillig" melden darf, dass Wörter, die auf -ngene enden, wobei -ene der bestimmte Artikel plural ist, nicht "ndschien" ausgesprochen werden, weil das nicht Englisch ist, sondern "-ngene", wie es ein Deutscher aussprechen würde, also Die Dinger = Tingene, Ting+ene. Kann man jeden Monat neu melden, einen Monat später hat die KI ihren ursprünglichen Fehler wieder neu gelernt. Und diese Qualitätsinitiative schreibt jetzt auch Software-Code? Gute Nacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rescuemod
c-freak-p schrieb:
gerade bei so Snippets wird aber bei den LLMs zur Zeit noch einiges daherfabuliert [...]
"The study, which used 16 of the most widely used large language models to generate 576,000 code samples, found that 440,000 of the package dependencies they contained were “hallucinated,” [...]

Das sind 3/4 erfundene Dependencies. :freak:
Danke erst einmal für den Link, so konnte ich mir die Studie anschauen.

Kurz: Nein, also nein!

Etwas länger:
Die 576k Code Schnipets (die btw. mit Llama2 70b erzeugt wurden) haben 2,23mio Dependencies erzeugt, die dann 440k erfundene Pakete enthielten. also nicht 3/4.
Darüber hinaus waren die "stärksten" getesteten Modelle GPT3.5, GPT4 und GPT-4-Turbo. Diese aber lagen alle bei unter 10% (3.5) bis hin zu <6% bei GPT4-Turbo. Die Masse an erfundenen Abhängigkeiten stammt von OpenWeights-Modellen wie CodeLlama 7b, Mixtral oder WizardCoder. Allesamt Modelle, die keiner, die ich kenne, jemals ernsthaft in Erwägung gezogen hat, um damit wirklich zu arbeiten.
Nicht nur, dass sich auch im OpenWeight-Bereich sehr viel getan hat (und im closed Bereich natürlich auch, und die meisten, die ich kenne, ziehen nur die Top-Closed-Modelle überhaupt in Erwägung) schreiben die Macher der Studie auch, dass die Modelle selbst (also damals schon) relativ gut daran waren, ihre Fehler selbst zu erkennen (75%).
Bei ernsthafter Betrachtung der Studie kann man also sehr gut die Grenzen und Schwierigkeiten (hier der Security-Kontext) sehr gut sehen, aber auch sehr gut ableiten, wie viel sich bisher getan hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22
24H2 lets goo KI 🤖. Teams ist komplett von KI gebaut, intune definitiv auch 🤪
 
aid0nex schrieb:
Irgendwie traurig, es hieß immer als Informatiker hast du die besten Berufsaussichten und da verdienst du viel besser als "auf der Maloche". Jetzt sind das die ersten Jobs die dank KI weg fallen

Tun sie das? Also im Moment ist das, was KI erzeugt, zwar gut genug, um einen Anfaenger davon abzuhalten, richtig (also durch Ueben) zu lernen, aber bei weitem nicht gut genug, um einen richtigen Programmierer zu ersetzen, von Informatikern in anderen Bereichen wollen wir da noch gar nicht reden. Es koennte eher so sein, dass aufgrund des Abhalteeffekts die richtigen Programmierer knapp werden. Das koennte dazu fuehren, dass die gut bezahlt werden, oder alternativ, dass sich die Gesellschaft so organisiert, dass sie keine richtigen Programmierer braucht (schliesslich akzeptiert die Gesellschaft seit Jahr und Tag ziehmlich fehlerhafte Programme, solange da nur ein guter Verkaeufer dahinter steht).
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Ich habe damals schon im 1. Semester gern den Witz gemacht, dass das Berufsfeld, dass vor allem an Automatisierung arbeitet, sich zuerst selbst wegrationalisiere wird, weil die Leute hier am meisten Domänenwissen über ihre eigene Domäne haben

Das machen wir schon seit Anbeginn des Programmierens: Maschinensprache -> Assembler -> Fortran/Algol/Pascal -> Java o.ae., diverse Programmgeneratoren, Fuzzing automatisiert das Testen, usw. Aber ob KI, zumindest in der heutigen Qualitaet dabei wirklich hilft, da habe ich meine Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22 und madmax2010
pseudopseudonym schrieb:
An den Kommentaren hier siehst du zudem, dass nicht jeder mit KI guten Code bauen kann.
Niemand kann das - man muss immer nacharbeiten.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Bin ich froh, solch elementaren Dinge früher noch in der Schule gelernt zu haben. Es macht mir sogar Spaß, so etwas selbst zu verfassen.
So hat jeder andere „Hobbies“ :p „elementar“, süß :p
 
Ampersand schrieb:
Mittlerweile ist mein Workflow mit der KI eher inspirationsgetrieben, ich Frage zu einem Thema, bin unzufrieden mit der Qualität der Antworten, steuere mehrfach nach, bin immer noch unzufrieden aber weiß jetzt viel mehr über mein Problem und was ich eigentlich will da ich mir die mühe gemacht habe es zu erklären.
Und mit einem Kollegen wäre das nicht möglich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ampersand
mae schrieb:
Ich denke, dazu sind jetzt seriös noch keinerlei Statistiken möglich.

Ich denke allerdings auch, dass es in Zukunft auch im Bereich der Software-Entwicklung zu einer signifikanten Reduktion von Umsetzungsaufwand für bestimmte Entwicklungstasks kommen wird. Der zugrundeliegende Mechanismus ist nun auch kein neuer. Das generelle Ziel der Aufwandreduktion durch z.B. Automatisierung und Generation gab es schon lange vor KI.

CompilerCompiler, Template-basierte Ansätze (die "tollen" Homepage-Baukästen aus den 2000ern) oder die "simplen" regel-basierten Code-Generatoren (visuell modellierte Objekt Relationen > XML als Intermediär > linearer source code writer - eigentlich auch "nur" Meta-Templates) waren in den 2000ern der "heiße Scheiß".
Ein Großteil der damals genutzten Verkaufsargumente der Tool-Anbieter waren natürlich ökonomisch, allerdings mit dem "tumben" Fokus auf total costs. In meinen Arbeitsumfeldern ging es aber nur sekundär um Reduktion der Gesamtkosten, sondern die Möglichkeit der Umwidmung - nämlich die Kosten für Boilerplate-Geraffel für anderes, werthaltigeres ausgeben zu können.

Würde ich heute noch beruflich entwickeln, würde ich "bessere" Code-Snippets oder Sachen wie "Gegeben sind folgender CSV-Input und JSON-Zielstruktur. Generiere einen Parser. Dieser soll für die nachfolgenden Spalten des Inputs die folgenden Wertprüfungen ..." selbstverständlich nutzen. Bei Letzterem ist eine KI bei der Gerüstgenerierung sicherlich schneller als ich "zu Fuß".

Auch im Bereich QA sehe ich viel Potential für KI. Unit-Tests gehören zu den besten Konzepten, die "die" Entwicklung hervorbrachte. Sie zu haben ist eine Freude, sie zu schreiben ist (zumeist) öde.
Das gleiche gilt für Whitebox-Testing. Frontendtestautomatisierung ist - trotz aller Fortschritte der Werkzeuge - immer noch eine undankbare und zeitfressende Aufgabe. Und (fast) jede Anpassung des Testobjekts bedingt Anpassungen am automatisierten Test. Haben will das jeder - beim Machen oder Bezahlen reduziert sich die Zahl der Freiwilligen aber weiterhin ziemlich schnell ziemlich drastisch.

Um eine abgedroschene Formulierung zu nutzen: "Gute Leute" werden (selbstverständlich) auch in Zukunft benötigt. Der/die eine oder andere aus der Fraktion "9-17" könnte dabei allerdings durch das Sieb fallen. Das ist dann halt so. War und ist ja außerhalb der IT auch schon immer so.
 
Zuletzt bearbeitet: (Viele Korrekturen)
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22
Das erklärt jedenfalls so einiges :D
Warum lasst man auch den Code durch KU (Künstliche Unintelligenz) erstellen.
 
Da bin ich ja mal beruhigt. Habe explorer Desktop und Taskbar von Windows mit einer KI geschriebenen Lösung ersetzt auf meinen VMs.
 
Hahaha, da fällt einem eigentlich nichts mehr dazu ein
 
Zurück
Oben