conspectumortis
Lt. Commander
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Genau die richtige Frage. Jetzt kann man nämlich behaupten, ich hätte einen halben Stundensatz von einem Kollegen eingespart. Oder man vergrößert den Bilanzraum und merkt, dass mit dem Kollegen eine Frage stellen auch anders hilfreich ist, z.B. weil er dann weiß woran ich arbeite.Tulol schrieb:Und mit einem Kollegen wäre das nicht möglich?
Danke, gut zu wissen. Dann kann ich den Dienst von vornherein meiden.MountWalker schrieb:Bei Duolingo merkt man das seit 1-1,5 Jahren schon massiv negativ, weil die KI immer wieder Aussprechfehler produziert, die schonmal behoben waren, und die freien Mitarbeiter, die der KI da auf dei Finger klopfen können, braucht man ja nicht, wenn der Norwegischlerner jedem Monat aufs neue "freiwillig" melden darf, dass Wörter, die auf -ngene enden, wobei -ene der bestimmte Artikel plural ist, nicht "ndschien" ausgesprochen werden, weil das nicht Englisch ist, sondern "-ngene", wie es ein Deutscher aussprechen würde, also Die Dinger = Tingene, Ting+ene. Kann man jeden Monat neu melden, einen Monat später hat die KI ihren ursprünglichen Fehler wieder neu gelernt. Und diese Qualitätsinitiative schreibt jetzt auch Software-Code? Gute Nacht.
Das was ich bei Kollegen bisher gesehen habe an Antworten von irgendwelchen KI zu diversen Themen war aus meiner Sicht immer unbefriedigend bis mangelhaft.Ampersand schrieb:Genau die richtige Frage. Jetzt kann man nämlich behaupten, ich hätte einen halben Stundensatz von einem Kollegen eingespart. Oder man vergrößert den Bilanzraum und merkt, dass mit dem Kollegen eine Frage stellen auch anders hilfreich ist, z.B. weil er dann weiß woran ich arbeite.
Ich mache mir ein bisschen Sorgen, in Zukunft wird vielleicht niemand mehr "peinliche" Fragen auf der Arbeit stellen und stattdessen den Chatbot fragen. Neulich hat ein neuer Kollege eine Recht einfache Frage gestellt die dann im Büro angeregt mit einem Dutzend, teils sehr erfahrener Leute diskutiert wurde. Am Ende hatten alle das Gefühl, dazugelernt zu haben.
Bahkauv schrieb:20-30% im Repo (!). Das heißt doch überhaupt gar nix.
MaverickM schrieb:ichts hält sich so lange wie ein Provisorium...![]()
Den klassischen Programmierer/Coder gibt es seit locker 20 Jahren nicht mehr. Dass du einen genialen Programmierer brauchst, um irgendwas mit ganz viel "Gehirnschmalz" (ja, das sagen die Leute aus der Zeit gern5hred schrieb:Aber ernsthaft, diese Entwicklung wird auf kurz oder lang die Beschäftigung nicht weniger (vieler?) Programmierer/Coder/Software-Entwickler bedrohen. Da wird man sich wohl den Umständen anpassen müssen, nach dem Navy Seals-Motto (oder von wem auch immer): adapt and overcome...
Programmierung wird aber nicht das einzige stark betroffene Berufsfeld sein, welches von der Wegrationalisierung des teuren Angestellten betroffen sein wird.
Das hat man, wenn man keine Ahnung hat, wie man KI sinnvoll nutzt und dazu weder selbst programmieren kann, noch Review-Prozesse im Team hat.Tevur schrieb:Am ende hat man einen Riesenhaufen Code-Müll, der irgendwie funktioniert aber von niemanden verstanden oder debugged werden kann.
Das ist eine schöne romantische Idee, wäre wirtschaftlich aber kompletter Blödsinn. Windows ist schon lange keine Cash-Cow mehr und durch solche Maßnahmen würden die Nutzerzahlen vermutlich auch nicht ausreichen steigen, um diese Investments zu amortisieren.5hred schrieb:PS: MS sollte mal seine Milliarden, die sie in KI bereits gesteckt habe, für die QA der upcoming Windows-Updates wirken lassen, damit man irgendwann mal den Eindruck bekommt, Windows is ein solides Produkt.
K"I" ist schon am Ende der Entwicklung. Wurde doch schon alles abgegrast für Trainingsdaten. Besser wird es nicht mehr. Aktuell werden nur noch händisch die ganzen Probleme kaschiert.matschei schrieb:Aber in 5-10 Jahren ist das gegessen.