Multimedia Systemausbau - Stereo oder Mehrkanal

MatheAss

Cadet 4th Year
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Apr. 2006
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Hallo Forum,
ich bin von dem guten Klang meiner gerade neu erstandenen Soundkarte inspiriert dazu passende Lautsprecher zu erwerben - mit digitaler Verstärkertechnologie (Dual Class A/B) entweder direkt aktiv oder via Mehrkanalverstärker. Für den Multimedia-Einsatz am PC-Monitor in Stereo, erforderlichenfalls auch ein Subwoofer dazu - um
a) den zu erwartenden, allzu rasch wechselnden Formatzirkus bei AV-Receivern zu umgehen,
b) diese Technologie ein angeblich effizienteres Strommanagment hat.
Wie ich mittlerweile erfahren habe, sollten Lautsprecher bei dieser hochwertigen Soundkarte vorzugsweise analog angeschlossen werden.
Für Musik und TV mit meinem jetzigen Rechner

wesentliche Rechner-Komponenten:
U]MoBo:[/U] ASROCK 939A785GMH/128M (http://geizhals.at/deutschland/a487916.html)

CPU: AMD Athlon II X2 4400+ EE 2 x 2.2 GHz 2x1024kb 89 Watt E6 Stepping

RAM: 2 x GeiL Value DIMM Kit 2GB PC-3200 CL2.5-3-3-6 (DDR-400) (GE2GB3200BHDC)
(http://geizhals.at/deutschland/a256904.html)

Sound: ASUS XONAR ESSENCE ST (https://geizhals.at/de/438421)

Grafik: Sapphire Vapor-X Radeon HD 7770 OC, 1GB GDDR5, DVI, HDMI, 2x mini DisplayPort (11201-05-20G) (http://geizhals.at/de/758751)

ist Stereo optimal, während mir für authentisches Spiele-Erleben mehr Kanäle wünschenswert erscheinen - zum späteren Zeitpunkt im Einsatz auf einem zweiten, für 3D-Spiele, sowie für TV und Film in 4k-Auflösung optimierten, leistungsfähigeren Rechner.
Die PCI-Karte lässt sich praktischerweise mit folgendem Erweiterungsmodul auf ein Mehrkanalsystem aufrüsten: ASUS Xonar H6, PCIe x1 (https://geizhals.at/de/asus_xonar_h6_a593763.html)

Daher meine ich, dass Eignungskriterium für den rationellen Lautsprecherkauf also neben der Vergleichbarkeit des Qualitätsniveaus mit der Soundkarte bzw. dem Digitalverstärker die Erweiterungsfähigkeit von Stereo (2.1) auf ein 5.1 oder gar 7.1 Audiosystem sein sollte. Konsequenterweise besteht also beim heutigen Anlass folgender Klärungsbedarf:

1) eine Kaufempfehlung für einen preiswerten und trotzdem hochwertigen, mehrkanaligen, aktiven Digitalverstärker
2) eine Kaufempfehlung für ein dazu passendes, erweiterbares Lautsprechersystem. - Für den aktiven 2.0 bzw 2.1 Stereobetrieb habe ich bislang die Audioengine 5+
(https://geizhals.at/de/704434), evtl auch die ELAC AM150 Studio (https://geizhals.at/de/814958) im Visier.
Daher sollten auch die passiven Lautsprecher mindestens das erwähnte Qualitätsniveau haben.
Sollte die Erweiterungsperspektive zu kostspielig sein, reicht für aktiven PC-Stereo allein eventuell auch das neue Audioengine 2 Premium Desktop Multimedia Speakersystem aus.

3) Grundsätzlich kommt übrigens auch ein im Interesse künftiger Formatkompatibilität modular anpassbarer bzw. erweiterbarer AV-Receiver (mit Digitalverstärkertechnik) in Betracht und bin auch hier für entsprechende Hilfe dankbar.
Ich hoffe , dass meine Darstellung hier wenigstens einigermaßen nachvollziehbar erscheint - ich bin nämlich gerade erst dabei meine Plattensammlung zu digitalisieren und habe von HiFi digital, Heimkino-Vernetzung und der richtigen Umsetzung noch keinen konkreten Plan.

In der Hoffnung auf hilfreiche Tipps und Ratschläge,
MatheAss
 
Ich hab von Teufel das Motiv 2.1 Set - reicht mir völlig
- kannst du bei Bedarf mit weiteren Satelliten erweitern.

schau mal auf Teufel.de
 
Meine Gedanken gingen ebenfalls in Richtung Nummer 3). Man kann sich zwar gute Nahfeldmonitore kaufen, aber dann ist man nicht flexibel wenn du zukünftig ausbauen möchtest. Leider ist mit einem AVR deine super Soundkarte eher "nutzlos" d.h. die könntest du wieder zu Geld machen. Möchtest du flexibel bleiben, greif auf alle Fälle zu einem AVR und stelle dir dann deine gewünschten Lautsprecher hin. Doof ist bei der Erstanschaffung eines AVRs ganz klar, dass man mindestens 200 Euro für die initiale Anschaffung hat.

Alternativ würde ich eben auf ein Surround Nahfeldmonitorsystem setzen. Bei Thomann gibt es so was für 600-800 Euro wenn ich mich nicht täusche.

Zur Verstärkerklasse. Es gibt verschiedene Klassen, einige brauchen mehr Strom als andere. Das man sie dennoch hat Gründe wie z.B. günstig zu bauen und bietet hohe Soundqualität. Worauf ich hinaus will: soll der Digitalverstärker bezahlbar sein, hast du gar keine Wahl was du bekommst. Ein reinen Verstärker für Surround lohnt sich nicht, die können fast alle nur Stereo. Die Mehrkanalgeräte sind extrem teuer.

Kleines Gedankenspiel zu reinen Verstärkern. Du könntest dir pro Kanalpaar ein Verstärker kaufen (ab 200 Euro) und die Kanäle so extra ansteuern. Mit der Zusatzkarte für deine Xonar Essence wird das Signal analog auf die Verstärker ausgegeben an denen jeweils die jeweiligen passiv Lautsprecher (2x Front, 2x Rear und 1x Center, bei Bedarf mehr wie z.B. 2x Rear seitlich für 7.0, ...) betreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du denn mit: "digitaler Verstärkertechnologie (Dual Class A/B)"? Das wirkt irgendwie so, als wüsstest du nicht genau wovon du redest und was du willst.
 
Er schreibt ja erst "digital", woraus man mehr oder weniger auf Class D schließen kann; Class D wird ja umgansprachlich als Digitalverstärker bezeichnet.
In den Klammern steht dann Class A/B, was wieder etwas ganz anderes ist. Später wird dann noch die Effizienz angesprochen, was wieder auf Class D schließen lässt.
Deswegen meine Frage, was er denn jetzt will.
 
Ja, normal bezeichnet man ein Class D Verstärker als Digitalverstärker. Aber insgesamt halte ich die Bezeichnungen für fragwürdig. Zu einem sind die anderen ebenfalls "Teildigital" d.h. nicht komplett analog wie ein Röhrenverstärker, außerdem meint Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalendstufe) zum Digitalverstärker, dass die PWM Elemente im Regelfall analog sind d.h. ein Class D Verstärker ist häufig nicht "all digital" was sie zu den anderen abgrenzen würde.

Soweit ich weiß verbaut man häufig Class AB Verstärker, die sind einfach günstig, halbwegs effizient, haben genügend Ausgangsleistung und verzerren nicht zu stark. Class D wird doch nur bei sehr teuren HiFi Amplifier verbaut?

Am Ende spielt die Leistungsaufnahme für den Heimbereich eh keine Rolle. Ich verbrauche mit meinem Denon PMA 510AE <1W für Hintergrundberieselung und ~2W für "nicht lautes" Musikhören an einem Paar Klipsch RF-52. Die Verstärkerklasse weiß ich leider nicht, am Gerät finde ich nur "Single Push-Pull Circuit" und im Internet keine weiteren Informationen.
 
andy_0 schrieb:
Soweit ich weiß verbaut man häufig Class AB Verstärker, die sind einfach günstig, halbwegs effizient, haben genügend Ausgangsleistung und verzerren nicht zu stark. Class D wird doch nur bei sehr teuren HiFi Amplifier verbaut?

Eigentlich sind Class D fast überall zu finden, auch in sehr günstigen Geräten. Die ganzen China Tripath irgendwas Verstärker sind alle Class D, genauso wie z.B. aktive Subwoofer.
Durch den sehr hohen Wirkungsgrad (teilweise über 90%) lassen sich Class D Verstärker sehr klein bauen. Natürlich gibt es aber auch High-End Verstärker mit Class D und in manchen AVRs werden ebenfalls Class D Endstufen verbaut.
 
Die Tripath usw. sind alles Class T Chipverstärker (alles in einem Chip) und sind eigentlich nur in mini Amps zu finden (SMSL, Lepai,..) ;)

Class D bedeutet Chip mit Mosfets bzw. Transistoren. Die "tonabnahme" ist tatsächlich analog - das Audiosignal wird aber dann digital in ein hoch getaktetes PWM-rechtecksignal umgewandelt und anschließend wieder zurück in ein lastabiles Sinussignal.
Class D wird immer häufiger verbaut und wird die Class A/B technik in naher Zukunft ablösen.
Früher nur bei Subwoofern üblich (wegen geringem PWM-takt und schlechten Filtern war kein sauberer Hochton möglich), gibt es heute fullrange Class D Verstärker, die einen Klirrverlauf und einen Dämpfungsfaktor haben der alles vorher dagewesene in den Schatten stellt (<0,005%)!

Ich würde jeden guten Class D Verstärker einem Class A/B vorziehen - hauptsächlich wegen der guten Effizienz (ca 90% vs. 60%) und der brachialen möchlichen Leistung. Klangliche Unterschiede gibt es eh nicht wirklich wenn der Klirrverlauf passt (Mythos Verstärkerklang^^).

@ TE:

wenn du flexibel sein willst mit optionen auf 5.1, dann schaff dir einen Receiver an und erstmals zwei gute Lautsprecher für die Front.
Den "meisten Klang fürs Geld" bekommst du wahrscheinlich mit einem aktiv Set! Wegen der dual Verstärker (TMT und HT separat - das hast du ja gemeint oder?) wird hier die passive Frequezweiche umgangen was dem Klang zu gute kommt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Class T ist ein reiner Marketingbegriff für Tripaths Class D mit Sigma-Delta-Modulation. Und ob du den Verstärker jetzt diskret oder in einem Chip realisierst ist auch egal, es bleibt Class D.
Bei einer simplen Class D wird auch überhaupt nichts "digital" gewandelt, die Grundschaltung des von dir verlinkten hypex lässt sich z.B. mit einer Hand voll Transistoren und ein paar passiven Bauteilen aufbauen.
Allerdings is der hypex ja auch nochmal ein ganz besonderes Design und jetzt nicht unbedingt das beste Beispiel für den Standard Consumer-Class D Verstärker.

Nachdem ich allerdings vor kurzem einen Röhrenverstärker gehört habe, der trotz THD von 2% um Welten besser geklungen hat als ein Transistorverstärker mit 0,000...%, bin ich der Meinung, das der TE einfach mal ein paar Geräte probehören sollte.

@TE ich verstehe dein Problem mit der Formatkompatibilität noch nicht so ganz. Hast du Angst, dass irgendwann ein neues Audioformat kommt und du das dann nichtmehr digital an den AVR schicken kannst? Das ließe sich dann durch einen externen DAC (Digital-Analog-Wandler) lösen, da die Signale zum Verstärken sowieso analog vorliegen müssen.
Ich würde also auch einen AVR empfehlen, da du ja sowieso irgendwann auf 5.1 aufstocken möchtest. Allerdings solltest du dich zum Thema Digital noch etwas informieren:
Wenn du einen guten AVR kaufst, der einen digitalen Audioeingang hat und ihn digital anschließt, bringt dir deine Soundkarte garnichts. Dann findet nämlich die digital-analog Wandlung im AVR statt.
 
@ all
Danke für die merkenswert rege Anteilnahme. Unbestreitbar lässt sich fehlende Professionalität auch für technisch interessierte Laien eben nur im Rahmen kompetenter Beratung und letztlich nur eingeschränkt ausgleichen. Mein Dank auch für die eingehenderen Technikerinfo zum Thema Digitalverstärkertechnologien. Obwohl meine Eingangsdarstellung die Spezialisierung 'Dual Class A/B' nannte, meinte ich jedenfalls allgemein die D-Class Technologie. Von Natur und Sinn technischer Differenzierungen war ich bis dato völlig unbelastet:)

Inzwischen habe ich - vor dem Hintergrund der Themenbeiträge bis #10 - erstmal angesichts der kaum nachvollziehbar auseinanderdriftenden Interpretationen meiner offenbar schwammig formulierten) Ausführungen ziemlich verwirrt - den bisherigen Informationsgehalt auf Relevanz und Zielführende Substanz analysiert und dabei zu folgendem vorläufigen Resumee
gekommen:
Ich werde für den Alltagsbetrieb (2D-Fernsehen bzw. Video, sowie Musik) mit diesem PC erstmal ein preiswertes und relativ stromsparendes aktives Stereo-Lautsprechersystem erwerben. Zum absehbaren Kaufzeitpunkt eines OLED- oder Beamersystems inklusive 3D-fähigen und Multimedia- bzw. Spieletauglichen PCs werde ich einen extra Formatkompatiblen
Multimediaserver mit Anbindung an ein adäquates (stromsparendes) mehrkanaliges Heimkino-Audiosystem erwerben.

Eines der interessantesten Rechercheergebnisse ist folgendes Onkyo-Komplettsystem mit einigen brauchbaren Features:
HT-S9405THX (http://www.de.onkyo.com/de/produkte/ht-s9405thx-43415.html)
Unter Umständen kommt auch ein etwas stärkeres System für mein Wohnzimmer (~32 qm) in Betracht. Was meint Ihr dazu? Alternativvorschläge vielleicht?


@ Andy_0 #3:
Die sehe ein, dass die erste Planung betreffend zukzessivem Zukauf von aktiven Einzel-Lautsprechern (bis max. 7.1) zum direkten Anschluß an die Soundkarte im Dauerbetrieb unnötig hohen Strom- und Kostenaufwand bedeutet. Ein Surround Nahfeld-Monitorsystem habe ich bei Thomann nicht gefunden, allerdings zu teure digitale Verstärker. Wie eingangs versucht
darzustellen, plante ich ein AV-Receiversystem - basierend auf mehrkanaliger volldigitaler Verstärkertechnologie mit modular erweiterbarem Feature- und Schnittstellenangebot um den rasanten Format- und Technologiewechsel kostensparend zu begegnen. Was spricht im übrigen dagegen, die Audiosignale der PC-Karte analog an den AV-Receiver bzw. den erwähnten
Heimnetzwerk-Multimediaserver zu übertragen?

Soweit ich klar sehe, war der Wechsel von meiner Creative X-Fi Titannium auf die ASUS Karte nicht nutzlos, weil
1) die Aufnahmequalität auch von Tonband und Vinylplatte optimiert ist.
2) an meinen mit der Soundkarte erworbenen neuen Beyerdynamic DT 880 Kopfhörer das Audioerlebnis nun optimal ist.
3) Musikhören im Mehrkanalmodus mir nicht wirklich sinnvoll erscheint und damit Stromsparpotenzial bietet.
4) Durch die Audiokarte mit PCI-Schnittstelle ist auf meinem MoBo der PCIe x 1 Steckplatz freigeworden, in dem nun eine USB 3.0 Schnittstellen-Karte werkelt.


@ Kammerjaeger #4:
ganz recht: das auf den ersten Blick interessante Teufel-Produktangebot hatte mich länger interessiert, bis ich von einigen sehr schlechten Käufer-Erfahrungsberichten erfuhr und mir der Plastikausführung von Satellitenkomponenten, der Gehäuse-Folierung und nicht zuletzt der nicht gegebenen bzw. wesentlich eingeschränkten Nachbestellbarkeit von Systemkomponenten
gewahr wurde.

Gruß, MatheAss
 
Möchtest du irgendwann auf ein passives System mit AVR umsteigen, würde ich kein solches Komplettpaket kaufen. Onkyo ist weder ein HiFi Hersteller noch hast du die Möglichkeiten der verschiedenen Hersteller ausgelotet. Zwischen Canton, Nubert, Heco KEF, Klipsch, Jamo und Co. liegen teilweise klangliche Welten in der Soundabstimmung. Nicht alles davon muss dir gefallen.

Du kannst natürlich den Sound analog an den AVR übertragen - dieser muss dafür jedoch Eingänge haben. Deine Karte ist natürlich nicht "nutzlos", bei dem Umstieg für ein AVR würde man zumindest für die Übertragung nicht zwingend eine so gute Soundkarte benötigen. Das war alles was ich damit sagen wollte ;).

Als aktives Set habe ich z.B. etwas wie das ESI nEar 05 Monitor Set 6.1 für 800 Euro (http://www.thomann.de/de/esi_near_05_boxen_set_51.htm) gemeint.

Noch ein kleiner Ratschlag zu OLED. Im Allgemeinen muss man ganz klar sagen: vergiss es. OLEDs haben eine so miese Lebensdauer, dass ich es mir auf keinen Fall als TV kaufen würde. In fünf bis zehn Jahren sieht es vielleicht anders aus.
 
Sive schrieb:
Nachdem ich allerdings vor kurzem einen Röhrenverstärker gehört habe, der trotz THD von 2% um Welten besser geklungen hat als ein Transistorverstärker mit 0,000...%, bin ich der Meinung, das der TE einfach mal ein paar Geräte probehören sollte.

also ich möchte an guten Lautsprechern keinen Verstärker haben mit 2% THD, denn ab 1% wird es hörbar ;)
Die Hypex NC Class D Amps sind praktisch der "elektrische Draht" die nur das Audiosignal verstärken ohne es zu "sounden".
Röhrenverstärker haben ja einen eigenen "klangcharakter" - schon möglich, dass dir das besser gefällt...
 
Streich die ST + H6 kombination direkt, und nimm stattdessen eine Asus Phoebus. deutlich bessere anschlüsse, sprich analoge 7.1 anschlüsse und GLEICHZEITIG einen Kopfhörer anschluss. Und das bei nur einem einzigen Slot, und du bist nicht auf nen veralteten PCI anschluss angewiesen (Bei deinem nächsten PC Upgrade gibts PCI vll gar nicht mehr)
Klanglich vergleichbar zur Essence, aber mehr features/Tischbox.
 
matrix8 schrieb:
also ich möchte an guten Lautsprechern keinen Verstärker haben mit 2% THD, denn ab 1% wird es hörbar ;)
Die Hypex NC Class D Amps sind praktisch der "elektrische Draht" die nur das Audiosignal verstärken ohne es zu "sounden".
Röhrenverstärker haben ja einen eigenen "klangcharakter" - schon möglich, dass dir das besser gefällt...

Ja, natürlich war es hörbar, sonst hätte ich keinen Unterschied gehört ;) Es ist aber noch mal etwas anderes ob die hohe THD Prozentzahl durch einen "schlechten" Verstärker kommt, oder durch die Oberwellen, die bei einem Röhrenverstärker entstehen.
Und der Röhrenverstärker hat mir auch nur bei einem von zwei Liedern besser gefallen... wenn man sich jetzt aber für jedes Musikstück einen eigenen Verstärker leistet...
 
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