News Netflix: VLC und Dav1d bringen AV1-Codec auf die Android-App

ghecko schrieb:
Ohne Hardwaredecoder macht es recht wenig Sinn, Kompatibilität für diesen Codec zu gewährleisten. Würde mich wundern wenn die aktuellen Flaggschiffe überhaupt 1080p in Software zustande bringen.
CB hat doch extra Benchmarks verlinkt: https://medium.com/@ewoutterhoeven/...-time-part-2-decoding-performance-d3428221313
On the Arm side 720p is possible on low-end devices and 1080p on the high-end, but energy usage has to be considered.
 
Na da schau her, da ist den ganzen Hatern dann Google doch wieder recht oder? ^^

Ich meine wenn man das ganze gejammer in der News zu Google Play Store: Chinesische Unternehmen arbeiten an einer Alternative über Google bedenkt und jetzt kommt auch noch ein Codec dazu der scheinbar alles vorhandene ersetzen wird, egal ob Free oder nicht, auch wieder von Goggle kommt... ;)

Bald gibt es dann einen "Google Baum" mit gratis Strick inklusive Schlinge zum selber Basteln oder auch Fertig! :p

Aber wenn da schon Netflix mit zieht, Youtube den sowieso hat und eventuell noch Amazon nach zieht, gibts da sowieso keine Diskussion mehr darüber!

Also, immer her damit!
Speicher sparen bei gleicher Qualität und/oder Performance ist immer gut ^^
 
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@mahama warum kann dann mein Athlon 200GE, welcher nachweislich nicht auf Navi basiert, auf Youtube mit GPU encoden?

Evtl ist das auch nicht VP9, aber Fakt ist er tuts^^
 
MotherPink schrieb:
1080p 1000-2500 kp/s ist da schon näher an Netflixmaterial:

Bei mir (i5-5200U) ist das nicht mal FullHD scharf... Also Netflix bekommt da eine wesentlich bessere Quali hin bei mir. Vielleicht bekomm ich jedoch auch nicht den AV1 Stream angezeigt sondern noch einen VP9 Stream (hardwarebeschleunigen kann der i5-5200U keines von Beiden soweit ich weiß) ? Gibt es eine Möglichkeit zu sehen welchen Codec man geliefert bekommt? Mit F12 zb?
 
@paul1508
Du musst schon vorher av1 zulassen. Der Link ist in Beitrag 36.
Scharf wirds trotzdem nicht, da in dem Video exzessiv mit Post-Effekten hantiert wurde (Unity-Engine Demo).
Es geht um das aufwerfen von Artefakten, nicht die Bildschärfe.

Welcher codec gerade verwendet wird, kannst durch einen rechtsklick->unterste Option einsehen.
 
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ich hatte gehofft, das Netflix mit AV1 die Bandbreite beibehält und die Qualität entsprechend erhöht wird.
War wohl naiv zu glauben.

Nichtsdestotrotz ist es super, das die Konzerne sich zusammentun und FOSS en-/decoder entwickeln.

@q3fuba
Was haben bitte die Datenschutzbedenken ggü. Google mit dem Thema zu tun?
Ist doch gut wenn Google sich neben vielen anderen Akteuren an der Alliance for Open Media beteiligt.
 
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Killerattacks schrieb:
AV1 fehlt dort leider noch vollständig und ich hoffe dass sowohl AMDs RDNA2 Karten als auch Nvidias RTX 30xx Serie sowohl AV1 Hardwareunterstützung und HDMI 2.1 haben werden.
Ich hoffe es auch und warte mit dem Aufrüsten auf AV1 fähige Geräte.
Aber meistens sollte man noch eine Generation abwarten damit das auch für hohe Auflösungen und vollständig zur Verfügung steht und ausgereift ist.

Auf dem Handy sehe ich das noch nicht. Ich denke AV1 gewinnt erstmal auf dem PC mit passender Leistung, danach passenden Grafikkarten und erst weit später kommen die Mobilgeräte.

Solange DRM genutzt wird, wird man es auf seinem selbstgebauten Medienzentrum am Fernseher schwer haben denn jeder neue Codec in Software ist ein Garant für geschmolzene Teile. Dann lieber höhere Datenbandbreiten und ältere Codecs, das packt auch ein schmaler Raspi noch ;)
 
An sich ist AV1 sicher super, aber ich hoffe die kriegen noch was hin mit der Performance.
Habe jetzt meine ganzen Urlaubsvideos etc zu h265 konvertiert, da 20-40% Speicherplatzeinsparung im Gegensatz zu h264.
VP9 war ähnlich gut, brauchte aber bestimmt 50-60% länger zum konvertieren :(
 
paul1508 schrieb:
Bei Live-Streaming
Live-Streaming ist auch ein Sonderfall. Mir geht es darum, die heimische Film- und Videosammlung bestmöglich zu komprimieren. Und dafür ist AV1 ideal, die neuen Kernmonster von AMDs passen ziemlich gut dazu. Die Encoder werden auch immer besser, da gibt es noch einiges an Potential.
 
Falc410 schrieb:
AV1 soll 20% effizienter sein als VP9 aber wie ist denn der Vergleich zu HEVC x265 ? Wenn das nicht erwähnt wird ist x265 wohl immer noch das Beste aktuell - aber halt leider nicht Lizenzfrei. Hatte schon überlegt meine x264 Filme alle nach x265 zu konvertieren um Platz zu sparen.

Kannst Du machen.
Hatte ich auch schon versucht... und am Ende einfach größere Festplatten gekauft.

Leider ist die Enkodierung mit x265 sehr viel fummeliger als mit x264.
Wo x264 in Szenen mit Rotlicht strauchelt, kollabiert x265 völlig und produziert richtig fiese Blöcke.
Ich hab tagelang gekämpft mit den Parametern (auch Chroma-Offsets)... nichts. Für mich half nur ein Boost der Bitrate... über das Niveau von x264.

Das skaliert auch.
Dominieren warme Brauntöne, so wie man es etwa aus Game of Thrones und den Szenen in Königsmund kennt, ist es nicht gar so schlimm, aber trotzdem gewinnt man fast gar nichts mehr, wenn man die Qualität erhalten will.
Quellen mit bläulicher Farbstimmung lassen sich hingegen total fantastisch komprimieren mit x265.

Grain (Filmkrisseln) ist für keinen Codec toll... aber x264 siegt auch hier gegen x265, der scheinbar allen Grain entfernt und dann seinen eigenen generiert und drüberknallt, der aber etwas anders aussieht.

Dunkle Szenen mag x265 auch nicht sonderlich. Und von dunklen Szenen mit etwas rotem Licht reden wir besser gar nicht erst... das geht dann oft schon fast als C64 Retrooptik durch, was da rauskommt. :)

Je nach Material nehme ich drum trotzdem entweder x264 oder x265.
Grad für neuere Videos mit blitzsauberem Bild kann x265 ganz gut funktionieren und bisweilen sogar eine bessere Bildqualität bei gleicher Bitrate liefern als x264... selbst bei FullHD. Aber nicht in den Default-Einstellungen. In denen matscht er ziemlich die Details weg.


Würd‘ ich irgendwo im Netz bei einem Video zwischen AVC (h264) oder HEVC (h265) wählen können... ich würde bei FullHD immer AVC nehmen, wenn mir Qualität wichtig ist. Die wenigsten können mit HEVC vernünftig umgehen, freuen sich über niedrige Bitraten und produzieren Matsch.

Anders verhält es sich bei LowQualy und wirklich niedrigen Bitraten... hier siegt dann x265 eindeutig.


Lange Rede, kurzer Sinn:
Reencoding von x264 Filmen nach x265?
Abgesehen von x264 Filmen mit blitzsauberem Bild, wenig rötlichen Farben und hoher Bitrate würd‘ ich von einer Konvertierung nach x265 abraten. Wenn das Bild aber glasklar ist, kann man mit x265 und ca. 5.000kbit/sec ein Encoding hinkriegen, das von der Quelle selbst im Einzelbildvergleich kaum zu unterscheiden ist.
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Kannst Du machen.
Hatte ich auch schon versucht... und am Ende einfach größere Festplatten gekauft.

Leider ist die Enkodierung mit x265 sehr viel fummeliger als mit x264.
Wo x264 in Szenen mit Rotlicht strauchelt, kollabiert x265 völlig und produziert richtig fiese Blöcke.
Ich hab tagelang gekämpft mit den Parametern (auch Chroma-Offsets)... nichts. Für mich half nur ein Boost der Bitrate... über das Niveau von x264.

Dominieren Brauntöne, so wie man es etwa aus Game of Thrones kennt, ist es nicht gar so schlimm, aber trotzdem gewinnt man fast gar nichts mehr, wenn man die Qualität erhalten will.

Grain (Filmkrisseln) ist für keinen Codec toll... aber x264 siegt auch hier gegen x265, der scheinbar allen Grain entfernt und dann seinen eigenen generiert und drüberknallt, der aber etwas anders aussieht.

Dunkle Szenen mag x265 auch nicht sonderlich. Und von dunklen Szenen mit etwas rotem Licht reden wir besser gar nicht erst... das geht dann oft schon fast als C64 Retrooptik durch, was da rauskommt. :)

Je nach Film nehme ich drum trotzdem entweder x264 oder x265.
Grad für neuere Filme mit blitzsauberem Bild kann x265 ganz gut funktionieren und bisweilen sogar eine bessere Bildqualität bei gleicher Bitrate liefern als x264... selbst bei FullHD. Aber nicht in den Default-Einstellungen. In denen matscht er ziemlich die Details weg.


Würd‘ ich irgendwo im Netz bei einem Video zwischen AVC (h264) oder HEVC (h265) wählen können... ich würde bei FullHD immer AVC nehmen, wenn mir Qualität wichtig ist. Die wenigsten können mit HEVC vernünftig umgehen, freuen sich über niedrige Bitraten und produzieren Matsch.

Anders verhält es sich bei LowQualy und wirklich niedrigen Bitraten... hier siegt dann x265 eindeutig.


Lange Rede, kurzer Sinn:
Abgesehen von x264 Filmen mit blitzsauberem Bild, wenig rötlichen Farben und hoher Bitrate würd‘ ich von einer Konvertierung nach x265 abraten. Wenn das Bild aber glasklar ist, kann man mit x265 und ca. 5.000kbit/sec ein Encoding hinkriegen, das von der Quelle selbst im Einzelbildvergleich kaum zu unterscheiden ist.

Hier kommt's mMn auch stark auf die Settings an, und ob man via GPU die Hardware nutzt, oder wie ich via Software (FFMPEG bzw Handbrake).
Das Handbrake Preset hat bei mir auch nach kleinen Anpassungen gute Dienste geleistet. Bei ca 20-30% Einsparung sehe ich keine Qualitätsunterschiede zu h264. Zumindest keine die mir auffallen.

Wenn ich in Handbrake die GPU nutze, kommt nur Matsch bei raus, oder die Ausgabe ist doppelt so groß wie h264 :(
 
Snowi schrieb:
Hier kommt's mMn auch stark auf die Settings an, und ob man via GPU die Hardware nutzt, oder wie ich via Software (FFMPEG bzw Handbrake).
Das Handbrake Preset hat bei mir auch nach kleinen Anpassungen gute Dienste geleistet. Bei ca 20-30% Einsparung sehe ich keine Qualitätsunterschiede zu h264. Zumindest keine die mir auffallen.

Wenn ich in Handbrake die GPU nutze, kommt nur Matsch bei raus, oder die Ausgabe ist doppelt so groß wie h264 :(

Ich red ja immer von x265... nicht von NVEnc. Was da rauskommt, geht gar nicht.... was echt ein Jammer ist.

Ich benutze zum Enkodieren StaxRip... das kommt auch mit einem schicken Video Comparer Tool, wo man zwei Quellen laden und Bild für Bild vergleichen kann.

Doch klar... man kann sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen: Was mir nicht auffällt, ist auch nicht relevant. :D
Durchaus auch valide.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Ich red ja immer von x265... nicht von NVEnc. Was da rauskommt, geht gar nicht.... was echt ein Jammer ist.

Ich benutze zum Enkodieren StaxRip... das kommt auch mit einem schicken Video Comparer Tool, wo man zwei Quellen laden und Bild für Bild vergleichen kann.

Doch klar... man kann sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen: Was mir nicht auffällt, ist auch nicht relevant. :D
Durchaus auch valide.

Hast natürlich durchaus recht mit der Kritik ;)
Mir fällt es aber wirklich nicht auf. Hab das Original in 264 und das neue in h265 mit MPV nebeneinander gehabt und bin ca 30 Timestamps durchgegangen die ich verglichen habe - hab keinen Unterschied gesehen.
Da ich keine feste Bitrate angebe, sondern eben mit Presets von Handbrake arbeite, variiert die Bitrate natürlich. Aber bisher immer kleiner als h264, im Schnitt komme ich von einer vollen 8TB Platte auf 6TB runter, ohne was zu merken.
 
Snowi schrieb:

Ich kritisier Dich gar nicht.
Kann‘s ja nachvollziehen.

Danke für den Tipp mit MPV... check ich mal.
Mit Hin- und Herschalten zwischen Einzelbildern seh ich zwar mehr,
aber manchmal will ich sie auch nebeneinander sehen, grad wenn
die Qualität durch zu viel Grain und Zeugs einfach nicht zu halten ist.
Gab da auch so‘n blöden Hack für VLC, aber der ist total mühseelig.
 
Mal ehrlich - Speicherplatz ist kein Thema mehr, die Internetbandbreiten sind auch immer seltener ein begrenzender Faktor (gestreamtes UHD sieht selbst heute oft noch schlechter aus wie ne normale Blu-Ray - und selbst die hat nur 36MBit/s Bitrate für Bild UND Ton, und das nur in H.264.)...

Da könnte man ruhig erstmal an etwas höhere Bitraten denken, bevor man mal wieder einen neuen Codec herausbringt, der in Zeiten von Hardwaredecoding auch neue Hardware benötigt.

Oftmals hat man nämlich schlicht das Problem, dass bestimmten Gerätegruppen die Rechenleistung fürs Softwareencoding fehlt. Und selbst wenn die Rechenleistung reichen würde, geht dann die Akkulaufzeit spürbar in den Keller.

Mit VP9 kann ich YouTube auf meinem Surface Pro 4 wenigstens noch in UHD nutzen, das wird sich dann mangels AV1-Decoding-Support der HD520-iGPU und fehlender Rechenleistung der CPU erledigt haben.

Zumal noch nahezu kein Geräte AV1-Support hat. Bloß ein paar (teure) Fernseher. Kein Smartphone, kein Tablet, keine iGPU, keine Grafikkarte.

Klar, das wird wie bei YouTube beim Umstieg von H.264 auf VP9 vermutlich noch einige Zeit darüber gelöst, dass die Streaminganbieter ne VP9-/H.264- und AV1-Version bereitstellen, nur das wird auch nicht auf ewig so gemacht.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Danke für den Tipp mit MPV... check ich mal.
Mit Hin- und Herschalten zwischen Einzelbildern seh ich zwar mehr,
aber manchmal will ich sie auch nebeneinander sehen, grad wenn
die Qualität durch zu viel Grain und Zeugs einfach nicht zu halten ist.
Gab da auch so‘n blöden Hack für VLC, aber der ist total mühseelig.

Habe MPV 2x geöffnet, aufm 21:9 Monitor kann ma da noch ganz gut vergleichen. Ob der 2 Streams gleichzeitig anzeigen kann weiß ich leider nicht^^

Was mich an h265 unter Win10 stört: Der Codec ist nicht mit dabei. Gut, die Lizenzen kriegt man ja hinterhergeworfen, insofern nachvollziehbar. Die Lizenz kann man im MS Store nachkaufen, benötigt dafür aber wieder zwingend ein Microsoft Konto, und wenn man unter Windows ein Offline Konto hat, und beim einloggen keinen Haken entfernt, stellt Windows automatisch den Account um, sodass man sich dann mit seinem MS Account anmelden muss.
Mit VLC/MPV & co kann man natürlich trotzdem gucken, kriegt aber zB keine Thumbnails :(

Die Lizenz kostet btw 2,50€ oder sowas.
 
iGameKudan schrieb:
Zumal noch nahezu kein Geräte AV1-Support hat.
Die Katze beißt sich in den Schwanz. -> Wird der Codec mehr genutzt, gibt es auch mehr Geräte mit Support. Sprich dein nächstes Smartphone wird es auch unterstützen, und somit profitierst du in beiden Richtungen. Ohne Codec nur in einer, in Form von höher Akkulaufzeit. (Wo im Moment eh gemauschelt wird, sprich die gar nicht so lange halten wie sie eigentlich könnten...)

Die meisten Geräte unterstützen aktuell ja nicht mal H.265. Nur das ganz moderne hauptsächlich im PC-Segment. Der recht "moderne" Raspberry Pi 4 noch nicht mal AES. Sprich er hat schon allein mit HTTPS zu kämpfen. Von den ganzen merkst du so natürlich nichts, da HEVC nicht so dermaßen Leistungshungrig wie AV1 ist (Hier wird einfach so auf engsten Raum gestaut wo eigentlich nichts mehr [ohne Große Qualitätseinbußen] zu komprimieren gibt, ähnlich 7zip auf Ultra.) und die aktuelle Hardware - selbst in Smartphones, sich die meiste Zeit eh langweilt, weil überdimensioniert.

Aber vor allem AV1 wird dermaßen einen Durchbruch haben, wenn es nun tatsächlich bei Lizenzfrei bleibt, denn das war bisher immer das ganze Problem, unter anderen weswegen auch die Verbreitung früherer Modelle vergleichsweise relativ Mau war (Allein schon überhaupt VP8 - H264 und VP9 - H2.65, also immer 2 Hauptführer). Sprich ein möglicher RP5 wird dann auch AV1 unterstützen. Selbst ein mögliches No-Name Handy, wo wir dann beim obigen Win-Win wären. 😉

Wenn dann auch noch alle mitziehen, allen voran Google (sogar einer der leitenden im ganzen) und gar Netflix bzw Amazon. Dann haben wir hier einen extrem wertvollen Maßstab wie eben AES, SHA oder früher MD5, oder - wenn wir beim Medium bleiben -> MP3 (und selbst da gab es ja Anfangs sogar noch [nur] Lizenzen).

Das im Zusammenhang eben mit der hohen Effizienz in Zeiten von 4K und CG.
Mehr als zu Begrüßen, scheiß egal ob 10 oder 1000. Mbit. - Alle profitieren enorm! 🙂
 
Eine Einsparung von 25% Speicherplatz wäre mir den Aufwand doch nicht wert. Was du da an Strom verbraten hast wär doch schon die Differenz für 2TB oder mehr auf der nächsten neuen Platte gewesen.
Würde schon mindestens 2 Codec-Generationen abwarten bevor man was reencodet, in ein paar Jahren kommt der nächste neue Codec und dann verlierst du nochmal Qualität für 25% Einsparung? Nach ein paar Generationen sieht das Bild wegen der psychovisuellen Optimierungen ziemlich scheiße aus, die Encoder optimieren nicht so dass sie die Bilddaten möglichst getreu erhalten, sondern dass es für das menschliche Auge gut aussieht.

Hoffe ja das die AV1-Encoder deutlich besser werden als libvpx. Wer schonmal VP8 oder VP9 encodiert hat weiß was fürn Schrott das ist. Dokumentation ist kaum auffindbar, teilweise sogar falsch und widerspricht sich an mehreren Stellen. Das man kaum Einstellungen hat um was zu optimieren ist die eine Sache, aber die Optionen die da sind funktionieren auch so gut wie nicht (overshoot-pct LOL). Und über Rate-Control braucht man glaub ich gar nicht sprechen, x264 und x265 sind ein Traum dagegen.

Zum vergleichen von encodes nehme ich mpv, mit
Code:
$ mpv --external-file b.mkv a.mkv
kann man zwei files inkl. alle ihrer Spuren laden, also insbesondere auch mehrere Videospuren und mit
Code:
j  cycle-values "vid" 1 2
in der input.conf kann man mit j oder einer Taste der Wahl zwischen den Videospuren wechseln. Timestamps müssen natürlich gleich sein damit das funktioniert.
Nutzt man das debanding (deband=yes) dann sollte man es abschalten damit man auch das richtige vergleicht.
 
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