News Neuer Chipsatztreiber für AM4: AMD bessert bei der Stabilität von Systemen mit Ryzen nach

Ich gehe immer wie folgt vor:

1.) Alten Chipsatztreiber deinstallieren
2.) Neustart
3.) Neuen Chipsatztreiber installieren
4.) Neustart
5.) Fertig

Ryzen 7 1800X, Ryzen 7 2700X, Ryzen 7 3800X, Ryzen 9 3950X, Ryzen 5 5600X und Ryzen 9 5950X sowie ein Threadripper 3970X allesamt ohne je eine Instabilität, BSoD oder sonstiges.
 
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Ich werde nicht updaten, mein System läuft stabil mit dem Treiber den ich bei der Erstinstallation installiert habe.

never change a running system!
Zumindest wenn es kein Sicherheitspatch ist.
 
Ich bin erst seit kurzer Zeit wieder im roten Lager unterwegs. Bei Intel vorher habe ich die Chipsatztreiber aktuell gehalten und jetzt bei AMD auch. Das was MS über Windows Update mitbringt ist halt immer das Minimalpaket und oftmals auch recht alt.

Probleme hatte ich bisher auch keine. Hoffe das bleibt auch so. Aber ab und an hat CB23 nach einem Update des Chipsatztreibers schon ein paar Pünktchen mehr ausgespuckt (vielleicht auch nur die normale Schwankung, aber trotzdem schön :D).

Der Energiesparplan Ryzen Balanced war bei meinem X570 mit 3900X auch erst dabei, als ich die offiziellen Treiber von AMD installiert habe. Habe aber mittlerweile den aus dem CB Forum hier, mit dem habe ich noch etwas bessere Ergebnisse erzielt.
 
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Da mir "einfach drüber bügeln" bei Treibern egal welcher Coleur schon immer suspekt war und in der enfernten Vergangenheit auch hier und da Probleme verursacht hat - was ich vorher deinstallieren kann wird von der Platte geputzt.
 
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Grafikkartentreiber bügle ich auch nur drüber. Ist das grundsätzlich was anderes als der Chipsatztreiber? Frage mich halt, wenn das vorige deinstallieren so essentiell wäre würde AMD das nicht in seiner Installationsroutine berücksichtigen?
 
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Micke schrieb:
Ja, der berühmte Low Level Anspruch. Verbesserung & Optimierung ablehnen und stolz darauf sein.
Wozu als Urmensch plötzlich das Feuer nutzen, von rohem Fleisch wird man auch satt.

ansonsten:
Eine Problemquelle für die (De)Installation war bei mir das Verändern der Powershell settings. Ich hatte die ältere windows-mitgelieferte Version durch die neueren ersetzt. Die AMD Treiber benutzen Powershell und sind darüber gestolpert.
Mein lieber Micke!
Urmenschen sind ausgestorben.
Wenn Du meinst, dass JEDE Änderung in der IT sofort übernommen werden muss, weil sie neu ist, muss ich leider feststellen, dass Du anscheinend in der IT noch sehr neu sein musst.
Kaum jemand der sich mit IT beschäftigt hat was gegen Verbesserungen.
Wenn diese aber nicht gestestet sind und in Produktivsystemen unerklärliche Probleme auftauchen, die vorher niemand kannt, kann ich sie ja gerne an Deine Fraktion verweisen ;)

Gutes Beispiel: Unsere beliebten Windows Updates...
Wie oft tauchen danach Probleme auf?
WLAN Drucker arbeiten nicht mehr. Stelle man sich dass bei einem Dienstleister vor...
 
Treiber runtergeladen, Doppelklick, Neustart, Fertig.
Mache ich seit ewigen Zeiten (XP) so und noch nie ein nennenswertes Problem gehabt.
Bei pre XP war sowas ja noch Systemharakiri, aber Zeiten ändern sich ja bekannterweise.
 
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craxity schrieb:
@estros Warum installierst du denn keine Chipsatz-Treiber? Das ist das erste Paket, das ich nach der Windows-Installation einrichte. Und das schon seit Jahrzehnten.
Wenn du es schon seit Jahrzehnten immer so machst, dann ist auf jeden Fall richtig! Weil wir das schon immer so machen! 🙂
 
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Genau, hab den Treiber auch runtergeladen und gleich drüber gebügelt. Alles läuft perfekt.
 
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PusteBlume0815 schrieb:
Netzwerktreiber für den LAN-Chip muss man eigentlich nicht zwingend installieren soweit ich weiß. Sonst könnte man ja während das System neu installiert wird auf eine frische Festplatte gar nicht auf das Internet zugreifen. Es ist aber zu empfehlen, da da ja spezielle Einstellungen für deinen Netztwerkchip vorgenommen werden. Das ist ja auch echt keine große Sache.
gerade beim b550 ist der aktuelle realtek chip satz 10.50 zu empfehlen, das in diesem erst die nervigen disconnect abstürze offiziell behoben wurden! ich hatte aber seit 10.48. mit dem manuellen ändern, diverser häkchen im treiber auch schon keine lan abstürze mehr. aber <10.48 war ne absolute katastrophe.
 
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craxity schrieb:
Das ist das erste Paket, das ich nach der Windows-Installation einrichte. Und das schin seit Jahrzehnten.
So ist es auch bei mir. Die Windows Treiber sind doch nur eine Brücke für den Moment bis die richtigen Treiber installiert sind. Verstehe nicht wie man sich aktiv dagegen wehren kann. Aber ich habe auch Leute kennengelernt, die sich dagegen wehren irgendwelche Updates auf ihren Geräten aller Art zu machen. "Ich will nicht..."
 
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Lief bei mir diesmal nicht ganz problemfrei durch (Drüberinstallation).
"PT AMD GPIO Controller"-Treiber ist bereits auf aktuellem Stand, von daher egal.

AMD Chipset Driver Installation Error.png


"AMD PSP 3.0 Gerät" wurde sofort ohne Probleme aktualisiert.
Die beiden "AMD PCI"-Treiber habe ich manuell über den Gerätemanager erneuert.
Mehr betrifft mein System eh nicht.

***EDIT
Mittels Deinstallation des Treibers (+Neustart) gab es den gleichen Fehler bei der Installation erneut.
Hatte extra auch die Chipsatztreiber-Reste in C:\AMD gelöscht.
Dann nochmals ohne Neustart (Drüber-)Installation des Treibers (von CB geladen) -> läuft erfolgreich durch.

Muss am Treiberpaket von CB liegen. 🥰
 
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Postman schrieb:
Ohne einen Chipsatz oder CPU Markendiskussionen heraufzubeschwören ist ein solches immer wiederkehrendes Instabilitätsszenario bei vielen genau das, welches mich bislang noch irgendwann für einen Wechsel zu AMD abhält. Solche Probleme Monate nach dem Release erinnern mich eher an die PC-Aufbruchsphase aus der Mitte bis Ende der 90er.
Von was für einem Instabilitätsszenario sprichst Du? Ich kenne keins. Hört sich für mich eher nach einer Rechtfertigung an ;)
 
F4irPl4y schrieb:
Wenn du es schon seit Jahrzehnten immer so machst, dann ist auf jeden Fall richtig! Weil wir das schon immer so machen! 🙂
Dass ich es seit Jahrzehnten so handhabe und bislang nie Probleme hatte, zeigt nur, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, es anders zu handhaben.

Wer die beste Performance und die höchste Effizienz haben will, braucht halt den Herstellertreiber. Das ist doch nichts überraschendes.
 
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craxity schrieb:
Dass ich es seit Jahrzehnten so handhabe und bislang nie Probleme hatte, zeigt nur, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, es anders zu handhaben.

Wer die beste Performance und die höchste Effizienz haben will, braucht halt den Herstellertreiber. Das ist doch nichts überraschendes.
War nur ein Spaß von mir, ich machs genauso! Ich wollte nur auf die Argumentation hinweisen, die ja lautet, "weil wir das immer so gemacht haben".
 
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Kann man nach erfolgreicher Installation eigentlich den AMD Ordner in C: bedenkenlos löschen? Da sind neben Chipsatztreibern auch Ordner für meine Radeon Treiber enthalten.
 
Bartmensch schrieb:
@estros Volle Zustimmung.
Windows 10 hat schon die meisten benötigten Treiber in seiner Datenbank.
Solange es keine Probleme mit der Hardware gibt und es keine angezeigten Probleme in der Systemstuerung -> Geräte gibt, sehe ich keine Veranlassung, extra Treiberpakete zu installieren.
Einzig bei Grafik-Treibern sehe ich dass auf Grund neuer Spiele anders.
Never change a running system...


Bin da ähnlicher Meinung! Solange es keinen Grund (unstabiles System, unerklärliche Probleme, ...) gibt, würde ich das "running System" nicht "changen".
Warum auch! 😉
 
dayo21 schrieb:
Kann man nach erfolgreicher Installation eigentlich den AMD Ordner in C: bedenkenlos löschen? Da sind neben Chipsatztreibern auch Ordner für meine Radeon Treiber enthalten.
Nein! Würde ihn drauf lassen, wir auch von DDU so empfohlen!
 
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Baal Netbeck schrieb:
Erstmal positiv, dass sie da nicht untätig sind.

Außer den Whea Fehlern, wäre mir im Moment, keine besondere Instabilität, bei AMD CPUs, bekannt.

Wenn sich diese über den Chipsatz Treiber beheben ließen, wäre das natürlich genial, aber dann hätten sie das wohl erwähnt.
Ich habe immer wieder Probleme mit den USB Anschlüssen. Ob es am Motherboard liegt, am BIOS oder an den Chipsatztreibern - keine Ahnung. Derzeit ist die Maus beim Start des PC immer inaktiv, d.h. kurz raus- und wieder einstecken und sie funktioniert problemlos.

Hatte ich zuletzt, als das Basisgerät vom Headset direkt an den Mobo-Anschlüssen dran war. Das Teil habe ich jetzt an einem USB 3.0 dran und es fiel nichts mehr auf. Es scheint nur die USB 2.0 Ports zu betreffen.

Egal. Ich habe schon ein neues Mobo hier liegen, neuen Kühler und Gehäuse kommt Freitag. Derzeit läuft der 5900X mit Wasserkühlung, die ich manuell steuern muss, weil das ITX Board keine vernünftigen Anschlüsse hat.

EDIT: lol... Gigabyte... gerade gesehen, das sie das letzte BIOS von Ende April zurückgezogen haben (F33h), nun ist nur noch das von Januar drin (F32)... Gleich mal zurückflashen...

EDIT 2: BIOS von Januar aufgespielt, USB Geräte funktionieren wieder vom Start weg in Win10... D.h., alle BIOS Versionen die nach Januar kamen - waren verbugged... Gute Leistung Gigagbyte. Manchmal ist weniger = mehr.
 
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Wechhe schrieb:
Schaut euch mal an, was bei einer Deinstallation eines Treibers passiert:
Dieser wird ja nicht direkt entfernt, denn sonst würde euer PC nicht mehr funktionieren ohne Chipsatz Treiber. Er wird zur Deinstallation markiert und dann bei einem Neustart durch einen anderen Treiber (Windows Standard Treiber) ersetzt.
Für gewöhnlich werden die vorhandenen Treiber nicht ersetzt, sondern verbleiben z.B. im Ordner: C:\Windows\System32\DriverStore\FileRepository. Mit der Zurückfunktion könnte dieser später wiederverwendet werden.

Nachträgliches Löschen dieser Treiber wäre z.B. mittels "Driver Store Explorer" möglich.
 
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