Neuer Computer für CAD (Zahntechniklabor) Budget max 9000€

[jiggeligg3]

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! ]


1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
Reiner CAD Rechner die Arbeit.




1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Exocad , Dental Studio, Implant Studio.

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Das Gehäuse sollte möglichst staubdicht sein, bzw. ein Filter wäre gut.

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
2 Monitore a 24". Keine FreeSync und keine G-Sync Unterstützung.

Ich habe an folgendes System gedacht:
https://geizhals.eu/?cat=WL-1472761

Ryzen 3950x
ASUS Pro WS X570-ACE
Noctua D15 SE-AM4
be quite! Straight Power 11 650W
Crucial Ballistix Sport LT White 64 GB Kit DDR4 3200
Samsung Evo 970 1TB M.2
2x WD Red 2TB imt Raid

Bei der Grafikkarte bin ich mir unsicher. Entweder eine Nvidia Quadro RTX 4000 oder eine von AMD?
Ebenfalls überlege ich gleich auf 128GB Ram zu gehen.


3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Maximal 9000€ .

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?
In 5 Jahren

5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Alsbald.

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Zusammenbauen lassen.

 

[derchris]

Eine Überlegung: Ich würde ein fertig konfigurierbares System von DELL o.ä. nehmen, mit einem hohen Service Level, dass du vor Ort Service und Austausch von Komponenten hast.

 

[maxpayne80]

Ist es nicht etwas "riskant", in einem derartigen Umfeld mit hoher Kostendichte ( bei Ausfall etc. ) auf einen Selbstbau ohne jeglichen Service durch einen Servicepartner zu setzen? Wie in #2 bereits angedeutet.

Ich meine ... ich weiß ja nicht, ob es da vor Ort redundante Systeme etc. gibt, oder ob der Rechner eh nur zeitweise / bei Bedarf verfügbar sein muss - aber wenn mal etwas ausfällt an dem Selbstbau und dann kann nicht gearbeitet werden ....

 

[DarkInterceptor]

bei dem budget, sofern die programme von vielen kernen profitieren, threadripper 3000. evtl gleich den 3970x mit 32 kernen.

 

[Humptidumpti]

Hört sich für mich total overpowered an. Typische Gaming Maschine. Was sagen denn die CAD Hersteller zu den Systemvoraussetzungen?

Generell ist es eigentlich relativ typisch dass auch moderne CAD Software kaum von mehr als einem Kern profitiert.

 

[muschel91]

Also die NVidia Karte ist eigentlich konkurenzlos, da gibts von AMD nix vergleichbares in dem Preissegment mit dieser Leistung, ausserdem verbraten die AMD Karten mehr Strom

 

[Lord_Dragon]

Alternativ zu DELL würde ich vll auch noch darauf verweisen, ein Systemhaus damit zu beauftragen.

 

[trpna]

Meiner Meinung nach Overkill.

"Full workstation" example configuration for using any exocad product
CPU: Intel Core-i7 9700k / AMD Ryzen 7 2700X
https://wiki.exocad.com/wiki/index.php/Hardware_Requirements

Intel Core i7 or equivalent
https://pattersonsupport.custhelp.c.../~/implant-studio-system/network-requirements
von IP für Improved Performance steht da nichts

Würde bei einem 8-Kerner AMD bleiben. Ausser die Praxis hat Geld wie Heu, dann kann man sich sinnlos gönnen.

 

[Moselbär]

16Kern Prozzi braucht es sicherlich nicht für CAD mMn.

RAM soviel als möglich - und die Graka tut es hier auch.

 

[Jasmin83]

Ich denke auch, da es hier um ein professionelles Umfeld geht, mit dem Geld verdient werden soll, gehört hier eine professionelle Lösung mit 24h Express Support hingestellt und keine Gaming Bastellösung. Auch wissen entsprechende Händler welche GPU sinn macht.

 

[abcddcba]

Also die NVidia Karte ist eigentlich konkurenzlos, da gibts von AMD nix vergleichbares in dem Preissegment mit dieser Leistung, ausserdem verbraten die AMD Karten mehr Strom

doch, gibt noch intern Konkurrenz durch eine Quadro RTX 8000, kostet nur "etwas" mehr.

Niemand hier wird Ahnung von der Software haben, ich würde da die Software-Hersteller anfragen, welche Hardware die Empfehlung ist. DAsist auch der Weg den ein Systemhaus gehen wird, fragen noch den anforderungen und wovon die Software profitiert.

 

[0ldn3rd]

Generell ist es eigentlich relativ typisch dass auch moderne CAD Software kaum von mehr als einem Kern profitiert.

Warum liest man dann überall : "min. 4 Kerne" oder " Mehrfach CPU" oder oder oder???

 

[ExigeS2]

1. Anlaufstelle CAD Anbieter für Hardware Anforderungen. (z.B. das CAD unserer Firma profitiert nicht von Multicore da es stark single Core optimiert ist und die GPU spielt gar keine Rolle)

2. Systemhaus! -> Garantie; SLA innert 24h usw.

IT ist immer gut solange es Billig ist weil es nichts Kosten darf & Kein Geld einbringt! Wenn es aber mal nicht läuft kräht kein Hahn mehr nach dem Preis da die Ausfallkosten exponentiell steigen und du darfst deinen Kopf hinhalten. Du kannst nur verlieren denn daran zu glauben, dass nie etwas ausfällt ist sehr blauäugig.

Für die Monitore würde ich empfehlen 2x 27" oder gar 30" mit wqhd oder 4k und 60-75Hz einzuplanen da man darauf viel besser arbeiten kann.
2x 24" ist sehr rückschrittlich bei dem Investitionsvolumen.

 

[Humptidumpti]

@0ldn3rd
Es gibt durchaus Möglichkeiten viele Kerne und Threads auszulasten. Und das ist beim meistens beim Rendern. Aller hier aufgeführten Programme machen das aber wohl mit der Grafikkarte. Im täglichen Betrieb gibt es bei CAD kaum wirklichen Mehrkern Load.

 

[Roesi]

Zeichnungserstellung, Festigkeitsberechnungen, Durchflussberechnungen (Wasser oder Luft).
All diese Sachen profitieren enorm von Kernen.

Aber ja, die reine 3D Erstellung benötigt nur einen Kern.

Gehe zu einem Systemhaus.

 

[muschel91]

doch, gibt noch intern Konkurrenz durch eine Quadro RTX 8000, kostet nur "etwas" mehr.

Naja, unwesentlich mehr würde ich sagen :-)

 

[sNiPe]

Alles in klinischen Umfeld sollte immer über einen externen Dienstleister gehen, Selbstbau gehört da eigentlich nicht hin.

 

[QwayZee]

Ich würde dir empfehlen ein Systemhaus zu kontaktieren, der optimalerweise Lenovo, HP oder Dell-Partner ist.

Kann da Lenovo empfehlen. Die professionellen Serien haben 3 Jahre vor-Ort Service im Preis enthalten.

Wie die anderen sagen, sollte im Profi-Umfeld kein Selbstbau stattfinden.

 

[Sturmwind80]

Ich würde das auch an einen Dienstleister abgeben. So etwas baut man nicht selber zusammen. Vor allem wird so etwas einem hohen Service-Level gebucht. Außer man kann gerne Mal ne Woche oder länger auf die Hardware verzichten?

Ansonsten muss man sich nach den benutzten Programmen richten:

z.B. Dental Studio:

Processor: The clock rate of CPU is very important, at least 3.7 Ghz, our software fully exploiting the parallel calculation offered by the multicore and multithreading technologies, for this reason, you can also use a quad core. We will recommend the following product line: Intel® Core™ i7 - 4 GHz (or highest)
Ram: 16 GB (or highest)
Graphic card: Pci-Express Technology Nvidia GeForce GT-GTX 10 Series (or highest), with 2 GB (or highest)

Aber selbst da ist es schwer zu sagen, wie viel mehr eine bessere Hardware bringt. Das hängt rein von der Software ab.

 

[KnolleJupp]

Ich würde als erstes mal prüfen in wie weit der Rechner bzw. die Monitore DICOM-konform sein müssen.
Zahntechniklabor klingt sehr nach Medizin...