News Neuer Linux Kernel verfügbar

Stewi

Space Cowboy
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Nachdem Mitte Juni die vorerst letzte Version des Kernels der 2.4er Reihe freigegeben wurde, war es heute einmal mehr soweit. Marcelo Tosatti gab die Version 2.4.22 frei, bei der hauptsächlich Augenmerk auf ACPI-Support, Bluetooth- und USB-Unterstützung sowie die Verbesserung bei Funk-LANs gelegt wurde.

Zur News: Neuer Linux Kernel verfügbar
 
>Weiterhin ist ein Scheduler integriert.

der war auch schon vorher da ;)

nur wurde der Scheduler im 2.5er (der jetzt zum 2.6.0 wird) kernel gegen einen besseren ausgetauscht.

btw: der 2.6.0-test* rennt ohne weiteres, auch mit nvidia treiber...
 
Ich warte ja noch darauf, dass Linux halbwegs idiotensicher wird, damit ich endlich mal umsteigen kann. Ich habe 2 mal Linux probiert und nichts geheckt :(
 
@mof:
selber schuld, ist wirklich genauso leicht wie alles andere:
how to`s lesen, probieren, scheitern, im forum fragen...schon gehts:)
 
Linux ist voll o.k
ein bißchen auf die Hardware achten und schon Linux installieren, die Suse 8.2 ist schon recht gut und man muß nicht mehr in der Komandozeile rumfuschen!
Spiele und Kleinigkeiten Windows und der Rest Linux, klappt prima und irgendwan mit viel Glück kein Windows mehr


gruss Michael
 
@3: solange noch jemand howtos schreibt scheints ja noch nicht leicht genug zu sein
 
...tja, dann hat sich windows aber nicht viel weiterentwickelt die letzten jahre...
überall tuts wie man die ati/nvidia treiber richtig einstellt, ics, netzwerk....also echt, ms hat mehr als 10 jahre vorsprung und das immer noch nicht geralt:bang:

erstens:
kommandozeile ist viel effektiver als grafische oberfläche, man muss nur die befehle kennen...viele kapieren das immer noch nicht!
es ist lediglich angenehmer und einsteigerfreundlich eine grafische oberfläche zu haben...unter linux kann man alles auf zwei arten machen:
entweder hört man seine mp3s per bash, oder man klickt in xmms (quasi winamp für linux) auf das lied...je nach dem wie man will und wie viel der pc packt...

linux hat nur zwei probleme:
1. ms hat auf dem deskop markt die besser ausgangsposition(auf dem server markt ist jetz schon hopfen und malz für ms verloren)
2. treibersupport, unter linux muss man darauf hoffen das der hersteller einem die nötigen daten für treiber gibt oder selber eine entwickelt, oft geben die hersteller aber gar nichts frei...nichts, da bleibt den linuxern nur das "cracken" der hardware übrig:(
aber nvidia und inzwischen ati sind zwei gute gegenbeispiele

und ich bin froh das linux kein totales dau os is (ok, mandrake ist näher dran als windows es je war...)

egal, man redet eh gegen eine wand:
ich habe eine msi board mit intel chipsatz, realtek netzwerkkarte, nvidia graka (leider), audigy player, usw.

es funktioniert einfach alles, und ich habe auch alles selber gemacht(gentoo user)!
nur mit usb2.0 hat ausgerechnet mein board etwas ärger, aber ich habe eh keine 2.0 geräte...und der 2.6 wird das schon richten:)
 
Jaja, Linux und die alte Diskussion. Ich finde: wieso ein anderes OS nutzen als WinXP... auf Linux kann ich wegen des mangelhaften Browsers noch nichtmal ordentlich surfen (Flashseiten etc.) geschweige denn Spielen. Es ist gut, dass es Linux gibt (Konkurrenz für MS), besonders Knoppix finde ich sehr sinnvoll für bestimmte Einsatzzwecke, aber sonst nutze ich an meinem Rechner WinXP only.
 
1) blubb

@6

Diese ständige Behauptung command line sei effektiver ist absoluter Blödsinn der noch nie der Wahrheit entsprochen hat. Richtig ist eher das die Konfiguration und das Betreiben von Servern je nach Anwendungsbereich ohne GUI besser von statten geht. Der HomeUser wird eher und viel effektiver mit einer GUI arbeiten. Und da muss man dann nicht auf eine speicherfressebde langsame GUI wie KDE oder Gnome zurückgreifen sondern kann auch XFce oder Fluxbox etc. nehmen.

@xmms Beispiel... klar kann man das auch per shell machen aber wer ist so blöd ? Über eine GUI geht das nicht nur bequemer sondern auch schneller. Und ein Betriebssystem soll in der Bedienung nicht aus "viel schreiben" sondern eher "schnell klicken" bestehen.

@Server Richtig da liegen *BSD, Solaris und Linux vorne, wie das Top Ranking bei den ISPs gezeigt hat kann aber auch ein Windows Server durchaus perfekt laufen wenn Leute dran sitzen die davon Ahnung haben. Der Win2k3 Server hat eine relativ starke Ausbreitung... mal sehn was das wird.

Linux ist und bleibt vorerst eine Alternative weil es faktisch erwiesen nicht so einfach wie Windows ist. Man geht dabei immer von den Usern aus die ein bissl Ahnung haben, wer komplett neu ist hat mit Linux mehr Probleme als mit Win weil ganz einfach die Erfahrung und der Background fehlen.
Nur weil bei Mandrake, SuSI, RH, FreeBSD etc. die Install recht simpel ist ist nicht gleich das OS simpel.

DEnnoch, testen sollte es jeder einmal... Live CDs gibt es ja von SuSI, Knoppix und FreeBSD ...

PS: *FreeBSD User bin*
 
@Michi
faktisch erwiesen ist linux so einfach wie windows, nur eben anders ;)

Suse ist meiner meinug nach sogar einfacher als windows..
 
Wie definierst du einfach ? Unter Windows musst du nicht einen einzigen Befehl kennen und kannst dennoch alles einrichten.

Das ist bei Linux nicht der Fall. Und dadurch das es ein anderes Konzept ist ist es ungewohtn und logisch schwerer. Und da sich noch immer genügend gegen Linux streuben wird das auch nicht besser.

Ich kann es nur aus der Erfahrung sagen wie ich sie mache... die Leute stellen sich mit SuSE hier eher quer als mit Windows XP. Und das betrifft nicht nur die die von Hause aus nur Windows kennen, nein auch die die sonst eher nichts mit einem PC zu tun hatten. Die Leute denen es eigentlich "scheiss" egal ist was da läuft, solange es läuft.

Linux ist nichts so einfach wie Windows, es lässt sich nur inzwischen so leicht einrichten bzw. installieren.
 
Ich kenne etliche Studien.. welche meinst du ? Bzw. Was sagen Studien schon aus ? Relativ wenig. Erfahrungen vor Ort können von Studien Meilenweit abweichen.
 
Mein Gott, schon wieder diese Glaubensfrage. Irgendwie fühle ich mich an Nathan der Weise erinnert - ob Lessing wohl einen Mac hatte? ;)
 
Die OS Wahl sollte kein Glaubsenskrieg sein.. jeder sollte das OS nutzen das dem Anwendungsbreich am besten entspricht und viel wichtiger das den Anwender voll und ganz zuspricht.
 
@Michael.O

"ein bißchen auf die Hardware achten" sry das OS muss sich nach der Hardwarerichten und nicht umgekehrt

@hoschieee

"how to`s lesen" wo bitte? Ich suche find aber nix... und die MAN hilfe unter Linux kannst du als Leihe sowieso wegschmeißen... Sowieso hab ich das gefühl, dass alle treiber und configurations-Befehle unter Linux schlecht für Leien dokumentiert sind... kann mich als Linux-Leihe natürlich auch irren
Und zu den GUI's sag ich nur dieses: Entweder sau langsam (KDE & Gnome) oder zu spartanisch in bezug auf Hardwarekonfiguration (enlightenment)

Langzeitstudien in den Müll... Sowohl die über Windows als auch über Linux...
Ne Studie hab ich selbst mal gemacht: Linux auf 133MHz mit 24-32 MB Ram und 1 GB HDD, zum Internetsurfen... Hat's geklappt? Nicht wirklich: Java ging nicht, Flash ging nicht, selbst die spartanische Oberfläche (IceWM) hat zuviel Resourcen geschluckt... Auf Win95 wären die Kisten gerannt...
Und installiert worden sind sie von selbsternannten Linux Experten die sich mit Linux auskennen... Die haben schon ein paar Linux Server privat am laufen ohne probleme aber nicht in der Schule...
Ergo: Wer Linux benutzen will muss:
a) Linux 100% beherrschen, egal auf welcher Hardware
b) Nicht zu neue/alte Hardware haben damit die protzigen GUI's etc laufen

Wie ihr liest seht ihr, ich bin kein großartiger Linux Fan. Ich respectiere es und finde gut das es sowas gibt... Es soll lange leben und sich fröhlich weiterentwickeln...
Aber alle die großartig herumposaunen "Nimmt Linux, Läuft viel schneller und stabiler als Windows, Befreit euch" könnt ich in den Wind schießen, weil diese Leute absolut keine Ahnung von ihrem Fach haben...
 
>"ein bißchen auf die Hardware achten" sry das OS muss sich
>nach der Hardwarerichten und nicht umgekehrt

Das liegt wohl eher an den Hardwareherstellern, die es teilweise weder für Nötig halten, Treiber für Linux zu entwickeln, noch die Spezifikationen an die OpenSource Entwickler rauszugeben, damit diese Treiber entwickeln können. Aber da die Zahl der Linuxnutzer ständig wächst, dürfte dieses Problem wohl bald der Vergangenheit angehören.

Ich benutze Linux nicht, weil es schneller oder einfacher ist als Windows, sondern weil es Open Source ist.
Und das bedeutet Freiheit. Erst wenn man sich ausgiebig damit befasst, erkennt man was das bedeutet.
 
Was ist an OpenSource Freiheit ? Das musst du jetzt erklären ? 90% (schändlich daher spekulierte Zahl) der OpenSource User können _rein_ gar nichts mit den Sources etc. anfangen und sie wären mit ClosedSource genauso frei/unfrei. Frei ist man bei Linux definitiv nicht weil man als "Normalo" von den vielen schlauen Entwicklern abhängig ist die einem einen großen Teil der Arbeit abnehmen. Man ist abhängig von den vielen Firmen die die OpenSource Projekte und Entwickler finanzieren. Wenn diese Firmen nichts mehr zahlen und die Leute nicht mehr entwickeln bleibt das OS stehen und neu auftauchende Lücken werden nicht geschlossen. Und dann ist man auf deutsch gesagt "am Arsch". Es sei denn man gehört zu denen die dann eben selber Bugfixes schreiben.

Man sieht, man hat IMMER eine abhängigkeit... an Entwickler und Firmen. Auch bei Linux und BSD.

Und wer sich mit DRM beschäftigt weiss das auch dieses keinen Bogen um Linux macht bzw. da kein Thema ist.
 
Wie ich schon geschrieben habe, sollte man sich damit schon ein bisschen befassen, zum Beispiel mit den Hintergründen der GPL.
Vergleich doch mal die GPL mit den Eulas von MS und urteile wo deine Freiheit mehr eingeschränkt wird.
 
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