Neuer PC mit Windows XP möglich ?

KurtS schrieb:
Meine Überlegung, Könnte man meinen aktuellen Rechner auf Windows XP zurückrüsten damit ich den Speicher und die Grafikkarte benutzen kann ? Das es keine Updates mehr von XP gibt ist mir eigentlich Wurst. Eine original CD mit Key von XP habe ich noch.
Wenn du diesen PC komplett offline betreibst, könntest du es unter Vorbehalt probieren. Du darfst den PC nach der Installation aber auf keinen Fall mit einem Netzwerk bzw. Internet verbinden, da du dir sonst wegen einer Sicherheitslücke sofort einen Virus/Wurm einfängst. Du müßtest dann erst offline das letzte Service-Pack installieren.
 
gforce4711 schrieb:
Nein, gab es nicht. Diese so genannte 64-Bit Version von XP war eine umgefrickelte Windows-Server Version und war, auch wegen fehlender Treiber, nicht besonders kompatibel.
Sie wurde aber als Windows XP Professional 64 Bit vertrieben. Was als Unterbau zum Einsatz kam, ist vollkommen egal.

Den wichtigsten Fakt nennst du ja selbst: fehlende Treiberunterstützung.
 
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@TE
Installiere und nutze die Software mal im "Windows XP (Sp2)" Kompatibilitätsmodus.
 
KurtS schrieb:
Oder wäre es besser meinen XP Rechner mit mehr Arbeitsspeicher und einer anderen Grafikkarte auszustatten ?

Das ist eine Option

Oder einen nicht ganz aktuellen PC besorgen, für den es noch XP Treiber gibt

Fujitsu Esprimo P720 z.B.
 
Ltcrusher schrieb:
Sie wurde aber als Windows XP Professional 64 Bit vertrieben. Was als Unterbau zum Einsatz kam, ist vollkommen egal.

Den wichtigsten Fakt nennst du ja selbst: fehlende Treiberunterstützung.

Tatsächlich hatte ich die XP 64 Bit sehr lange in betrieb und konnte mich treibermäßig nicht beschweren.
Anfangs gab es da manchmal engpässe, aber spätestens mit Win7 und verbreiteteren 64Bit Systemen hat das aufgehört.

Ich würd XP hier auch in einer VM installieren. Nativ auf einem neuen Rechner würde vermutlich an fehlenden modernen Treibern scheitern.
 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen prompten Rückmeldungen, auch wenn ich das meiste der Informationen nicht verstanden habe.

Es ist nur die Software die abstürzt nicht der komplette PC, sorry habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt.

Ich bin von Beruf KFZ Meister deshalb bin ich auf diese Überlegung gekommen, In meiner Branche werden auch moderne Motoren in alte Autos eingebaut. Wie es sich anhört ist das mit Motoren bei Autos "einfacher" deshalb habe ich um Unterstützung gebeten, weil ich mich in der Materie PC nicht sonderlich gut auskenne.
Online bin ich mit meinem Arbeitsrechner (der mit der CAD Software) so gut wie nie.

Auf Windows 10 möchte ich nicht unbedingt wechseln, als ich den für mich unnötigen Schwachsinn in meinem neuen Laptop mit Windows 10 gesehen habe hatte ich schon fertig. Bei der Inbetriebnahme wurde ich zuerst von Alex, Siri oder wie auch sonst diese Weiber auch heißen über alles Mögliche gefragt, ich brauche und möchte diesen Schnickschnack nicht. Wenn wir ehrlich sind kann doch der Großteil der Gemeinde einen modernen PC mit all seien Funktionen eh nur zu ein paar Prozent nutzen.

Ich verdiene nicht meinen Lebensunterhalt mit der CAD Software, ist reines Hobby das mich begeistert, Dinge zu Zeichnen und später auf meiner Fräse zu produzieren. Momentan konstruiere ich einen 9 Zylinder Diesel Sternmotor, bei diesen vielen Bauteilen ist wie erwähnt der alte XP Rechner von der Grafik am Limit.

@ Haggis, die Nachricht hört sich gut an auch wenn ich sie nicht verstanden habe.

Auch wurde etwas von einem Kompatibilitätsmodus erwähnt !? kann man das bitte genauer erklären.

@Joker_AUT , Was ist eine VM ?

@LipsiaV, Wenn das alles nur Käse für dich ist warum klickst du das Thema überhaupt an und gibst dann auch noch deinen unproduktiven Senf dazu. Las es doch einfach, schweige und genieße den Moment beim Lesen das du vom Fachwissen haushoch überlegen bist und hier im Forum doch nur Trottel unterwegs sind.

Im Voraus besten Dank

Gruss
 
Hi...

Der erwähnte Kompatibilitätsmodus ist eine Funktionalität von Windows, die erlaubt bestimmte Dateitypen (z. B. ausführbare exe- oder gerätetreibende sys-Dateien) in einem Systemabwärtskompatiblen Modus zu betreiben. Damit wird (manchmal) ermöglicht, ältere Soft- oder Hardware auch in neueren Windows-Versionen weiter zu verwenden - leider funktioniert das nicht immer zuverlässig.

Mit VM ist eine sog. Virtual Machine abgekürzt - damit wird unter dem realen (Live-)Betriebssystem eine Systemumgebung virtuell emuliert und zur Verfügung gestellt. So kann man z. B. eine ältere Betriebssystemversion unter einer Aktuellen simultan nutzen - das war von @Haggis gemeint.

Um zielorientierte Empfehlungen geben zu können, wären detailliertere Angaben zu zumindest aller verwendeten Hardware hilfreich - die entsprechenden Informationen lassen sich mit dem von @HerrAbisZ genannten Programm Speccy auslesen (diese Portable-Version reicht dafür!)
Dann bitte hier einfach posten (z.B. Zusammenfassung als txt-Datei speichern und hier anhängen).


@HerrAbisZ: Link broken?

Btw.:
@LipsiaV: Ganz schön arrogant! Schonmal dran gedacht, dass grad' "No-Techs" hier nach Hilfe ersuchen?
 
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@KurtS nenne uns doch mal etwas genauere Daten. Zumindest den Prozessor und eventuell eine Mainboard Bezeichnung.

Dann könnten wir besser einschätzen, was sich mehr lohnen könnte. Vom Einsatz einer VM (Virtuellen Maschine) bis zum Gebrauchtkauf eins Intel Core 2 Quad Q9550 oder eines ersten Vertreters der Core i7 Reihe, wo es an sich noch Win XP Treiber geben sollte, ist noch immer alles dabei.

Auch nicht zu vergessen: du hast noch eine originale Win XP Lizenznummer zuhause und die Installations-CD?
 
Ich empfehle dir eher eine virtuelle Maschine mit Win XP aufzusetzen. Denn so hast du keine Treiberprobleme und keine Sicherheitslücken, wenn du ins Internet möchtest, da dein physikalischer Rechner gleichzeitig als Virenfilter dient.
Darüber hinaus kannst du auch die Zwischenablage teilen und müsstest nicht ständig Emails schicken oder per Stick die Daten schicken.
 
Leute, eine VM wird ihm rein gar nichts nützten, wenn die Software schon hier nativ auf dem Rechner limitiert.
Ergänzung ()

KurtS schrieb:
Ich verdiene nicht meinen Lebensunterhalt mit der CAD Software, ist reines Hobby das mich begeistert, Dinge zu Zeichnen und später auf meiner Fräse zu produzieren. Momentan konstruiere ich einen 9 Zylinder Diesel Sternmotor, bei diesen vielen Bauteilen ist wie erwähnt der alte XP Rechner von der Grafik am Limit.
Da hilft es leider nur, dann auf eine aktuelle 64 Bit Software zu wechseln und Deinen Rechner dafür entsprechend potent mit CPU, RAM und einer Profikarte aufzurüsten. Es gibt mittlerweile auch sowas wie OpenSCAD als freie Software für CAD.
Hier mal eine Übersicht von Software:
https://all3dp.com/de/1/free-cad-software-2d-3d-cad-programm-kostenlos/
http://www.cad-programme.com/#liste

Wichtig ist, sie sollten alle auf 64 Bit laufen und mit viel RAM etwas anfangen können. Optimal wäre CUDA und Unterstützung von Profikarten wie die Quadro Karten von Nvidia.
http://www.cad-programme.com/grafikkarte.html
Hier müßtest Du mal schauen, ob aktuelle Karten von den oben genannten CAD Systemen auch unterstützt werden. Bei Igor findest Du auch einige interessanten Benchmarks dazu:
https://www.igorslab.de/workstation-grafikkarten-charts-benchmarks-tests-und-details/

Auf keinen Fall würde ich mehr auf ein so limitiertes System wie Windows XP - wie Du selbst merkst - setzten. XP kann weder mehr RAM noch mehr CPUs richtig gut. Es wird viel unberechtigt gegen Windows 10 gelästert, aber es ist in meinen Augen besser und stabiler, als es XP je war. Der Multicorunterstützung und Netzwerkstack sind definitiv besser, als was Windows XP oder 7 je konnten. Wenn Du wirklich mehr anspruchsvollere Sachen machen willst, kommst Du nur mit einer deutlich moderneren Umgebung weiter.
 
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Du müßtest einfach versuchen, für dein genügsames altes Cad-Programm, einen der letzten schnellen Rechner zu finden, für die der Hersteller auf seinen Webseiten Windows XP Treiber anbietet.
Bei den Markenherstellern wirst du häufig noch fündig. Fujitsu z. Bsp. hält die wacker parat.
Andere haben sie arrogant, oder Microsoft hörig, von Ihren Webseiten enfernt.
Meist läuft auf diesen letzten ihrer Art dann auch XP64 problemlos...
https://www.its.uni-bayreuth.de/poo.../db-profpc-esprimo-p700-e90plus-de-120214.pdf
Dann noch einen Rechner mit i3, i5 oder i7 aussuchen, und vielleicht noch ne SSD dazu, und das CAD-Programm wird Flügel bekommen.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=Fujitsu+Esprimo+P700&_sacat=0&LH_BIN=1&LH_RPA=1&_sop=2
 
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Ob das Sinn macht, den alten thread weiterzuspinnen?
Der TE ist seit 8.1., dem Tag der Erstellung, nicht mehr in Erscheinung getreten :confused_alt:
 
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Ok, daß war dann wohl mein Fehler. Aus irgend einem Grund wurde mir dieser Thread angezeigt, und ich habe dann einfach blind geantwortet, ohne auf das Datum zu achten. Sorry. 😌
 
kein Akt - mir auch schon passiert.

Halt einerseits nur schade um die investierte Zeit.
Andererseits sehr informativ für andere Interessierte mit ähnlichen Überlegungen ;) 👍
 
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Vielleicht hätte auch gereicht ein bessere Grafikkarte ein zu bauen

Aber ohne Hardwaredaten und um welches CAD Programm es sich genau handelt ..........👎
 
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