Neuer Zocker-Rechner - Wissen aus 2016 - keine echte Budgetgrenze

Dir_kS

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Hallo zusammen,

als früher langjähriger Mitleser hier bei CB stammt mein letztes richtiges Wissen über Hardware aus 2016, deshalb frage ich sicherlich ein paar Sachen, die heute in 2023 seltsam wirken. Bitte seht es mir nach. :)

Mir ist egal ob AMD oder Intel. Auch die Hersteller der Grafikkarte und des Motherboards sind mir egal. Früher war es immer EVGA (gibt es nicht mehr) und Gigabyte, aber das ist halt altes Wissen. M2.SSD war damals auch Samsung "Pflicht", die sehe ich jetzt aber in kaum einer Empfehlung.

Ein leiser Rechner wäre natürlich toll, aber wir haben eine Dauerlüftung in der Wohnung, es ist also sowieso so gut wie nie absolut still. Meine aktuellen Noctua-Lüfter sind aber halt auf Krawall eingestellt um die massiv übertakteten 5820k und 1080 zu halten, das nervt tatsächlich.

Wunschliste:
https://geizhals.de/wishlists/3220457

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Ich spiele einerseits "krude" und stark CPU-basierte Spiele wie Distant Worlds 2, Stellaris mit Mods, Shadow Empire, Rule the Waves III etc. und andererseits AAA-Titel wie Starfield, Cities Skylines 2, GTA 5 mit Mods, American Truck Simulator mit Mods, Diablo IV usw.

Beste Leistung (= kurze Rundenzeiten, wenig/kein Ruckeln im Endgame, beste Grafik mit Mods) ist mir wichtig.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Gaming und "privates Office", also Word, YouTube etc.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Der Tower steht links zwischen Schreibtisch und Wand, umgeben von Ordnern und anderen Krams. Ich brauche folglich weder RGB noch Glas noch besondere Optik. Das Ding ist also optisch "eingebaut".

Übertakten muss vermutlich nicht sein, aber lohnt sich Undervolting mittlerweile? Das sollte dann bitte einfach und idiotensicher sein :). Hatte ich 2016 gemacht, weil es damals einfach nicht genug Leistung gab, auch für Geld nicht.

Der PC läuft im Durchschnitt 14 Stunden am Tag, auch mal im Idle beim Mittagsschlaf :D etc., es sollten also vernünftige Stromreduzierungsmechanismen vorhanden sein - bei meinem 5820k musste ich die zum Maximalübertakten deaktivieren, sowas sollte heute nicht mehr notwendig sein.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1x https://geizhals.de/asus-rog-swift-pg279q-90lm0230-b01370-a1275089.html (Zweitmonitor, viel YouTube etc.)
1x https://geizhals.de/lg-electronics-ultragear-38gl950g-b-a1952517.html (Hauptmonitor, Gaming-Rechner via DP, Arbeits-Laptop via HDMI)

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Mein 5820k mit EVGA 1080 geht an die Familie. Eventuell werde ich ein paar SATA-SSD übernehmen.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Was es halt vernünftigerweise kostet. Ob das jetzt 3000 oder 4000 Euro sind, ist insoweit egal, als dass ich das Geld habe, aber halt auch nur einmal. :) Gleichzeitig ist Zocken halt mein eines großes Hobby, das passt also schon. Natürlich spare ich auch gerne einen Euro wenn ich dafür keinen irren Kompromiss eingehen muss.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Ich warte seit 3 Jahren und kann theoretisch noch ein paar Monate warten, da ich beruflich leider nicht mehr so viel zum Zocken komme, das wandelt sich aber gerade wieder. Allerdings habe ich jetzt auch die ersten Spiele, bei denen ich auch an der Grafik merke, dass es nicht mehr reicht.

Da ich nicht denke, dass die 5000er Grafikkarten oder neue CPUs alsbald erscheinen, also eher "jetzt".

8. Möchtest du den PC
Ich baue selbst.



Bisher habe ich mir das angesehen, was im Prinzip die Empfehlung für den 3000€-Rechner ist.
Ideen und Fragen:
  • Intel scheint laut CB-Test (https://www.computerbase.de/thema/cpu/rangliste/#abschnitt_empfehlungen_die_schnellsten_gamingcpus) bessere Spiele-Performance zu haben. Lohnt sich hier für mich dennoch ein Ryzen 9 7950X3D? Da ich obskure Spiele spiele, die CPU-Leistung auch teilweise als Single-Core brauchen bzw. nur auf wenige Threads optimiert sind, eher nicht?
  • 32GB RAM sind mir zu wenig, da hatte ich 2016 mit 48GB schon mehr und da haben die Module 2-3x so viel gekostet :D. Ist es okay auf 4x 16GB zu gehen oder müssen es 2x 32GB sein?
  • 2016 waren AIO der heiße Mist, habe für meine aktuelle CPU eine NZXT Kraken in groß und fand die immer ganz nett. Davon wird jetzt komplett abgeraten? Wegen mir gerne - sind ein paar gesparte Euro.
  • 2016 war der Tenor, wenn BeQuiet-Netzteil und Budget, dann das Dark Power. Habe folglich aktuell das Dark Power (10? 11? Was auch immer damals halt verfügbar war). Jetzt wird überall das Pure Power empfohlen. Warum?
  • Reicht das 850W Netzteil eigentlich aus bei der CPU und der GPU?
  • ich habe noch zwei weitere Kingston NVMe für Spiele und weitere Daten dazu genommen, das Mainboard wird das ja abkönnen, korrekt? Ist es sinnvoll so einen NVMe-Passivkühler dazu zu kaufen?

- Sind beim Gehäuse Lüfter dabei? Oder lohnt es sich welche dazu kaufen? Ich habe in meinem jetzigen Setup alles voller (damals zumindest richtig teurer) krasser Noctua (NZXT Phantom 630) und bis auf die Lautstärke bei hoher Leistung zufrieden.

- Beim Motherboard habe ich einfach gar keine Ahnung... Dachte ein Z-Chipsatz schadet nicht, wenn's eh die große Intel-K-CPU wird. Die ~100 Euro Mehrpreis machen den Kohl dann nicht fett. ;) Ich muss 8x USB-A zwingend anschließen: Maus, Tastatur, Scanner, Mikrofon, Kopfhörerverstärker, Anlagenverstärker, Dongle für XBOX-Controller, (ka für was, steckt aber drin :D). Mehr USB ohne Zusatzkarten sind halt immer gut.
Was empfehlt ihr da als Mainboard? Ich habe jetzt einfach einen Platzhalter in die Wunschliste genommen.


Vielen Dank an euch für eure Hilfe und Unterstützung! Ich hoffe, ich habe soweit alle Punkte rein gepackt. :)

Beste Grüße

Dirk
 
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Zwei Teilantworten (zum Gehäuse): So wie du es einbauen willst, brauchst du im Gehäuse unbedingt Lüfter am Boden. Das bietet aber das ausgewählte Gehäuse nicht (und die Lüfter wären auch nicht dabei).
Und warum eine Glasseitenscheibe, wenn der PC eh "eingemauert" wird?
 
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@zazie

Danke! Wie will ich was/das denn einbauen? :) Also ich dachte ganz normal, so wie "früher"?

Das ist die Gehäuseempfehlung aus dem Kaufempfehlungsthread. Das LianLi gibt es nicht ohne Glasfenster, also wäre es halt "dabei". Bin aber natürlich für andere Vorschläge immer zu haben.
 
Moin, das sieht soweit gut aus!
Ich würde aber auf die Staubfilter verzichten, weil die beim Lancool III ziemlich viel Luft klauen.
Das Gehäuse ist auf Airflow ausgelegt und grober Staub wird von dem Mesh relativ gut abgehalten.
Ich würde dann lieber einen kleinen AirDuster kaufen (Ich habe so ein Akkuteil für ~30 Euro bei Ebay gekauft) und das System öfters entstauben!
Das wird man auch mit den Staubfiltern machen müssen, aber ohne das die auch noch den Airflow stören 🤷‍♂️

Die mitgelieferten Lüfter sind nicht die Besten, meiner Meinung nach... aber das muss man dann selber mal testen!
 
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Dir_kS schrieb:
Der Tower steht links zwischen Schreibtisch und Wand, umgeben von Ordnern und anderen Krams. Ich brauche folglich weder RGB noch Glas noch besondere Optik. Das Ding ist also optisch "eingebaut".
Ist der dann praktisch "eingemauert", oder wie?
Luftabfuhr nach hinten und oben sollte möglichst ungehindert möglich sein. Auch muss kühle und von vorne angesaugt werden können.
 
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@Holgmann75

Danke! Welche Lüfter empfiehlst du? Noctua nach wie vor Goldstandard?

@Winston90

Oben sind ca. 20cm Platz bis die Schreibtischplatte anfängt, links ca. 20cm bis Kartons kommen und dann Wand, rechts ist frei, da dann der Schreibtisch kommt und hinten sind auch ca. 40cm Platz.

Aber es kann halt niemand "links daneben" stehen und durch ein Fenster irgendwelche Teile bewundern. Das Büro ist sowieso nur für mich. :) Hatte mir damals den Rechner mit NZXT Phantom 630 schön optisch in weiß aufgebaut und das sieht man auch nicht mehr seit dem letzten Umzug.
 
Dir_kS schrieb:
Intel scheint laut CB-Test (https://www.computerbase.de/thema/cpu/rangliste/#abschnitt_empfehlungen_die_schnellsten_gamingcpus) bessere Spiele-Performance zu haben. Lohnt sich hier für mich dennoch ein Ryzen 9 7950X3D? Da ich obskure Spiele spiele, die CPU-Leistung auch teilweise als Single-Core brauchen bzw. nur auf wenige Threads optimiert sind, eher nicht?
Das stimmt so nicht. Wenn es wirklich hauptsächlich ums Gaming geht, dann ist der 7800X3D den Intels voraus, wenn auch je nach Auflösung nur sehr wenig.
Schaue auch mal hier https://www.techpowerup.com/review/amd-ryzen-7-7800x3d/20.html

Ein paar Seiten weiter findest du auch Infos zum Stromverbrauch. Der ist beim 7800X3D Sau gering. Sowohl im gaming als auch Desktop. Die Effizienz (im Unterschied zum Stromverbrauch) ist auch am besten.
Ergänzung ()

Dir_kS schrieb:
Oben sind ca. 20cm Platz bis die Schreibtischplatte anfängt, links ca. 20cm bis Kartons kommen und dann Wand, rechts ist frei, da dann der Schreibtisch kommt und hinten sind auch ca. 40cm Platz.
Das klingt absolut in Ordnung
 
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Beim Netzteil würd ich was hochwertigeres nehmen. Auf einem Porsche fährt man auch keine Nexen oder Nangkang Reifen. Würde in Richtung Seasonic Prime TX gehen.
 
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Was die Lüftermodelle angeht, bist du mit Noctua immer noch bestens bedient (leise, teuer). Ich habe bei mir auch solche verbaut. Du kannst dich aber auch bei Arctic umsehen (günstiger, ebenfalls leise - Langlebigkeit kann ich niucht beurteilen)
 
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Beim RAM kannst du auch noch die CL30-Variante nehmen, kostet fast das selbe. Ansonsten ist die Konfig gut, es ist eben das Beste, was es zur Zeit so gibt. Zu den Fragen:

Dir_kS schrieb:
Naja "lohnen" ist relativ in der Preisklasse. Der lustige Twist beim 7950X3D ist halt, das es im Prinzip ein 7800X3D+7800X ist und beim Zocken dann, je nach dem ob das Spiel mit X3D oder mit Takt skaliert, beide Varianten da sind. Man macht sich damit aber etwas vom AMD Chipsatz-Treiber abhängig, der das steuert. Aber im Verhältnis zum Preis "lohnen" sich die paar fps mehr wahrscheinlich nicht und gegenüber dem 7800X3D lohnt sich der 7950X3D auch nicht wirklich,

Dir_kS schrieb:
  • 32GB RAM sind mir zu wenig, da hatte ich 2016 mit 48GB schon mehr und da haben die Module 2-3x so viel gekostet :D. Ist es okay auf 4x 16GB zu gehen oder müssen es 2x 32GB sein?
2x 32GB
Dir_kS schrieb:
  • 2016 waren AIO der heiße Mist, habe für meine aktuelle CPU eine NZXT Kraken in groß und fand die immer ganz nett. Davon wird jetzt komplett abgeraten? Wegen mir gerne - sind ein paar gesparte Euro.
Einem 13900K steht auch heute noch eine AiO nicht schlecht. AiOs sind unter Last immernoch leiser, nur idle macht es keinen Unterschied.

Irgendwelche überteuerten NZXT-und-wie-sie-heißen-Asetek-Rebrands zu kaufen, macht aber keinen Sinn. Was ganz leckeres bei diesem Gehäuse und der CPU wäre meiner Meinung nach, eine Arctic Liquid Freezer II 420 in den Deckel zu setzen.

7800X3D braucht das nicht.

Dir_kS schrieb:
  • 2016 war der Tenor, wenn BeQuiet-Netzteil und Budget, dann das Dark Power. Habe folglich aktuell das Dark Power (10? 11? Was auch immer damals halt verfügbar war). Jetzt wird überall das Pure Power empfohlen. Warum?
Weil es schon ATX 3.0 hat und alles macht, was man von einem Netzteil will.
Dir_kS schrieb:
  • Reicht das 850W Netzteil eigentlich aus bei der CPU und der GPU?
Ja. Ich würde wegen der Zukunftsfähigkeit und der geringen preislichen Differenz einfach 1000W holen, aber die Idee kommt hier im Allgemeinen nicht so gut an.
Dir_kS schrieb:
  • ich habe noch zwei weitere Kingston NVMe für Spiele und weitere Daten dazu genommen, das Mainboard wird das ja abkönnen, korrekt? Ist es sinnvoll so einen NVMe-Passivkühler dazu zu kaufen?
Ja kann es und nein, weil bei dem genannten Mainboard alle 4 M.2-SSDs bereits vom Standard-Passivkühler des Mainboard bedeckt werden.
Dir_kS schrieb:
- Sind beim Gehäuse Lüfter dabei? Oder lohnt es sich welche dazu kaufen? Ich habe in meinem jetzigen Setup alles voller (damals zumindest richtig teurer) krasser Noctua (NZXT Phantom 630) und bis auf die Lautstärke bei hoher Leistung zufrieden.
Wenn du bei Luftkühlung bleibst: oben hinten ein Arctic P14 PWM zusätzlich, alle anderen relevanten Lüfterplätze sind besetzt.
Dir_kS schrieb:
Was empfehlt ihr da als Mainboard?
Wenn das Board deine Aussattungswünsche erfüllt, ist es ok.
 
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Dir_kS schrieb:
Dachte ein Z-Chipsatz schadet nicht, wenn's eh die große Intel-K-CPU wird.
Das ist wegen des K (Stichwort übertakten) nicht nötig. Die Dinger sind eh auf Kante genäht. Den 13900 wirst du nicht übertakten. Also muss es zumindest deswegen nicht ein z Board sein. Prinzipiell kann es auch ein günstigeres Board sein. Wie von die beschriebenen, kommt es dann auf die Anschlüsse an, die du brauchst
 
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@Winston90

Danke. Ich hatte zuerst die Ryzen-Konfiguration, allerdings punktet die vor allem wenn alle Kerne gebraucht werden, oder?

Viele meiner etwas obskuren Spiele sind mies optimiert (Indie, Nische, kein-Bock-Entwickler :D), weshalb Single-Core und leichtes Multi-Core wohl ausschlaggebend ist, ich kann hier nur auf Shadow Empire und Distant Worlds 2 verweisen. :D

Ich würde natürlich gerne einen Haufen Geld sparen und den Ryzen 7800XD nutzen, allerdings ist jede Sekunde, die ich bei den rundenbasierten Spielen bzw. im Endgame der Echtzeitstrategen länger warten muss, nervig - und im Zweifel habe ich mehr Geld als Zeit. ;)

Wie siehst du das Thema unter den Gesichtspunkten?


Zum Übertakten des K bzw. des Boards:
Bringt ein Z-Board etwas beim Undervolten? Macht man sowas bei dem i9 oder lässt man da einfach die Finger von?

Dann nehme ich natürlich lieber kein Z-Board.

@HorstSan

Danke! Viel zum Mitnehmen für mich!

Bei 2x 32GB nehme ich einfach den gleichen RAM nur halt in größer, korrekt? Kein anderer Hersteller bzw. keine andere "Linie". Edit: Beim 64GB CL30 Kit hat er auf die "Trident Z5 NEO" gewechselt.

Zum Board: Keine Ahnung - ich brauche halt >8x USB, das haben aber so gut wie alle Boards. Sound läuft bei mir über USB, der Chip ist mir also egal. In den letzten 25 Jahren waren alle Hersteller mal gut und mal Mist, ich weiß einfach nicht, was gerade "angesagt" ist. :)
 
Dir_kS schrieb:
Noctua nach wie vor Goldstandard?
Kommt darauf an, bei 140er (und 120ern) Lüftern finde ich den Silent Wings 4 von BeQuiet sehr gut, aber die kosten auch entsprechend.
Man könnte auch die Arctic P14 PWM im Value Pack kaufen, am besten gleich mehr als man braucht, da die sehr günstig sind, aber meiner Erfahrung nach auch mal starke Lagergeräusche haben können = so kann man sich die Besten aussuchen.

Bei 120er Lüftern gilt eigentlich das selbe, wobei ich da den Noctua NF-A 12x25 nach wie vor für den besten 120er Lüfter halte, der kostet aber auch rund 30 Euro pro Stück!
Ähnlich gut ist der Phanteks T30, aber auch da kostet ein Dreierpack ~80 Euro und die passen mit 30mm Dicke nicht überall (Beim Lancool 3 kein Problem!)
Der Noctua ist bei Drehzahlen unter 1000 UPM aber noch eine Nuance besser!
Auch da gilt was oben steht: Der BeQuiet Silent Wings 4 ist sehr gut und wenn man nicht grad die Pro Version nimmt, die ich eh für Quatsch halte, auch (deutlich) günstiger als die beiden genannten.
Darunter würde ich zum Arctic P12 PWM greifen und auf das Beste hoffen 🤷‍♂️
 
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Moin,

Dir_kS schrieb:
Intel scheint laut CB-Test (https://www.computerbase.de/thema/cpu/rangliste/#abschnitt_empfehlungen_die_schnellsten_gamingcpus) bessere Spiele-Performance zu haben. Lohnt sich hier für mich dennoch ein Ryzen 9 7950X3D? Da ich obskure Spiele spiele, die CPU-Leistung auch teilweise als Single-Core brauchen bzw. nur auf wenige Threads optimiert sind, eher nicht?
Der i9 ist eigentlich keine wirkliche Empfehlung, ziemlich teuer, weiterhin säuft der selbst in Spielen weit über 100W, von Multicore mal ganz zu schweigen.
Da wird eine Kühlung mit dem gewählten Kühler auch eng.
Wenn der Schwerpunkt auf Gaming liegt würde ich auch ganz klar zum 7800X3D tendieren.
Der Unterschied zum 7950X3D ist minimal, im manchen Spielen ist der 7800X3D sogar minimal schneller, im CB Test kommt der Unterschied vor allem durch Dota 2 zustande.
Passendes MB z.B. ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WIFI, 3 m.2 Slots sind vorhanden, genug USB Slots sind auch vorhanden.

Dir_kS schrieb:
32GB RAM sind mir zu wenig, da hatte ich 2016 mit 48GB schon mehr und da haben die Module 2-3x so viel gekostet :D. Ist es okay auf 4x 16GB zu gehen oder müssen es 2x 32GB sein?
Ich würde auf 2x32GB gehen

Dir_kS schrieb:
2016 war der Tenor, wenn BeQuiet-Netzteil und Budget, dann das Dark Power. Habe folglich aktuell das Dark Power (10? 11? Was auch immer damals halt verfügbar war). Jetzt wird überall das Pure Power empfohlen. Warum?
Es ist solide, der Preis passt, du hast ATX 3.0.

Dir_kS schrieb:
Reicht das 850W Netzteil eigentlich aus bei der CPU und der GPU?
Ja.

Dir_kS schrieb:
ch habe noch zwei weitere Kingston NVMe für Spiele und weitere Daten dazu genommen, das Mainboard wird das ja abkönnen, korrekt? Ist es sinnvoll so einen NVMe-Passivkühler dazu zu kaufen?
Ein Passivkühler ist für die KC3000 nicht unbedingt nötig bzw. je nach MB auch schon von Haus vorhanden.
Beim MB halt darauf achten, eines zu nehmen das 3 m.2 Slots hat die PCIE 4 können und voll angebunden sind.

Dir_kS schrieb:
Danke. Ich hatte zuerst die Ryzen-Konfiguration, allerdings punktet die vor allem wenn alle Kerne gebraucht werden, oder?
Das ist falsch, das galt vor allem für die ersten Ryzen Gens, die waren gerade im Single Core noch nicht sonderlich gut, gerade die 3D Modelle liefern auch hier ordentlich ab, siehe die verschiedenen Tests.
Wie so oft gibt es natürlich von Spiel zu Spiel Unterschiede, allgemein zu sagen, dass Ryzen nur Multicore kann ist aber Blödsinn.
 
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Dir_kS schrieb:
Viele meiner etwas obskuren Spiele sind mies optimiert (Indie, Nische, kein-Bock-Entwickler :D), weshalb Single-Core und leichtes Multi-Core wohl ausschlaggebend ist, ich kann hier nur auf Shadow Empire und Distant Worlds 2 verweisen. :D

Ich würde natürlich gerne einen Haufen Geld sparen und den Ryzen 7800XD nutzen, allerdings ist jede Sekunde, die ich bei den rundenbasierten Spielen bzw. im Endgame der Echtzeitstrategen länger warten muss, nervig - und im Zweifel habe ich mehr Geld als Zeit. ;)

Wie siehst du das Thema unter den Gesichtspunkten?
Wenn um so ganz konkrete Details geht, kann ich dir leider nichts dazu sagen, aber sicherlich andere Leute hier. Und der 7800X3D profitiert durch seinen besonderen Cache und nicht "wenn alle Kerne gebraucht werden".
 
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@HerrRossi

Danke! Ich denke, dass bei den großen Titeln beide CPUs hervorragend funktionieren.

Meine Sorge liegt auf den Nischentiteln. Da merke ich dann deutlich ob mein 5820k Stock läuft oder massiv übertaktet... :/

@Mork-von-Ork

Danke. Das mit der Multicore-Leistung ist einfach nur gefährliches Halbwissen meinerseits von heute Morgen, seit meine Frau spontan Budget für einen neuen Rechner bewilligt hat. :D
 
Dir_kS schrieb:
Undervolten? Macht man sowas bei dem i9 oder lässt man da einfach die Finger von?
Bei dem i9 würdest du vermutlich undervolten, ja. Beim 7800X3D brauchst du das nicht mehr machen, der hat einen super niedrig Verbrauch. Siehe mein Link oben.
 
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@Winston90

Danke! Mein aktueller Rechner zieht konstant in Volllast etwa 750 Watt, ich kann mich also eigentlich nur verbessern...
 
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