H
Heison
Gast
Die EU will die illegale Einwanderung energischer bekämpfen und gleichzeitig die legale Migration besser koordinieren.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am 15.12. darüber beraten und einen Entwurf verabschiedet. Kernpunkte sind:
1. Zur Bekämpfung der illegalen Migration soll die europäische Grenzschutzagentur Frontex ausgebaut werden, dazu gehören ständige Küstenpatrouillen.
2. Die sogenannte "zirkuläre" Migration erlaubt eine zeitlich begrenzte Aufnahme von Fachkräften, die nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehren müssen.
3. Die nationale Zuständigkeit der Mitgliedstaaten soll erhalten bleiben.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/26851079
Mein Kommentar: Eine intelligente, koordinierte und harmonisierte Migrationspolitik auf europäischer Ebene ist begrüßenswert. So wie die einzelnen Länder ihre Interessen bei Migration definieren, sollte es auch ein europäisches Konzept für Europa tun. Wichtig ist, dass die vorgesehene Rückkehr nicht wie das Rotationsprinzip in Deutschland irgendwann von Lobbyisten oder den Auswanderungsstaaten selbst ad absurdum geführt bzw. aufgehoben wird. Außerdem sollte neben der Bekämpfung der illegalen Migration auch diplomatischer Druck auf Länder ausgeübt werden, die Zustände tolerieren, die die Menschen zur Auswanderung nötigen, wie es z.B. in wirtschaftsdespotischen oder diktatorischen Entwicklungsländern der Fall ist. Weiterhin plädiere ich für eine Aufklärungskampagne innerhalb dieser Länder über Schlepperbanden und das hohe Risiko des illegalen Transfers, um falschen Vorstellungen der dortigen Bevölkerung entgegenzuwirken.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am 15.12. darüber beraten und einen Entwurf verabschiedet. Kernpunkte sind:
1. Zur Bekämpfung der illegalen Migration soll die europäische Grenzschutzagentur Frontex ausgebaut werden, dazu gehören ständige Küstenpatrouillen.
2. Die sogenannte "zirkuläre" Migration erlaubt eine zeitlich begrenzte Aufnahme von Fachkräften, die nach einigen Jahren in ihre Heimatländer zurückkehren müssen.
3. Die nationale Zuständigkeit der Mitgliedstaaten soll erhalten bleiben.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/26851079
Mein Kommentar: Eine intelligente, koordinierte und harmonisierte Migrationspolitik auf europäischer Ebene ist begrüßenswert. So wie die einzelnen Länder ihre Interessen bei Migration definieren, sollte es auch ein europäisches Konzept für Europa tun. Wichtig ist, dass die vorgesehene Rückkehr nicht wie das Rotationsprinzip in Deutschland irgendwann von Lobbyisten oder den Auswanderungsstaaten selbst ad absurdum geführt bzw. aufgehoben wird. Außerdem sollte neben der Bekämpfung der illegalen Migration auch diplomatischer Druck auf Länder ausgeübt werden, die Zustände tolerieren, die die Menschen zur Auswanderung nötigen, wie es z.B. in wirtschaftsdespotischen oder diktatorischen Entwicklungsländern der Fall ist. Weiterhin plädiere ich für eine Aufklärungskampagne innerhalb dieser Länder über Schlepperbanden und das hohe Risiko des illegalen Transfers, um falschen Vorstellungen der dortigen Bevölkerung entgegenzuwirken.
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