Nextcloud Hoster oder Selfhosting für Android Kalender & Kontakte sync

du kannst den nextcloud container direkt ansprechen via der von benneq genannten Ports. Damit ist der Container im LAN erreichbar ( 192.168.188.113:32772 ). Jetzt könntest du Port 443 (extern) auf 32772 mappen und schon wäre nextcloud von außen erreichbar. Nutzt du einen DNS-Dienst (ich gehe davon aus, da ja auch ein VPN genutzt wird?). Die cloud sollte dann unter https://deine-domain.de erreichbar sein. Es wird ein Zertifikatsfehler geben, da ein unzertifiziertes Zertifikat genutzt wird. Hier würde jetzt der Reverse Proxy Container mit letsencrypt ins spiel kommen, welcher deine Domain zertifiziert und den Inhalt des nextcloud-containers weiterreicht, z.B unter https://cloud.deine-domain.de, jedoch mit legitimen Zertifikat. Dazu müsste dann der Port 80 und 443 auf 81 und 444 des letsencrypt containers geforwarded werden und der container müsste auf 81 sowie 444 beim Host lauschen und selbst intern dann 80 und 443 nutzen (das Brigde-Network von Docker hat ja sozusagen nochmal eine Portweiterleitung)
 
@benneq
So richtig klar ist mir hier noch nicht allzuviel.
Ich verstehe z.B. nicht unter welcher IP Nextcloudpi erreichbar sein soll, bzw. wie ich das einstelle.
Wenn ich hier die IP von meinem Raspi inkl. der Ports 32772 bzw. 32773 probiere, kommt leider ein Seitenladefehler.

Bei dem offiziellen Nextcloud-container habe ich dann aber vermutlich nicht das all-inkl. Paket, oder? Da muss ich dann MariaDB usw. selbst hinzufügen.

@paokara: Auch die Standardports wie in der Doku habe ich bereits versucht. Leider ebenfalls ohne Erfolg.
 
Also aktuell nutze ich noch gar nichts. ^^ Ich überlege mir aktuell wie ich hier am besten vorgehen soll.

VPN habe ich mir auch überlegt, ich dachte aber dass es in dem von euch geschilderten Szenario nicht notwendig ist (Reverse-Proxy).

Tut mir Leid @riff-raff: Ich denke deine Antwort war nicht an mich gerichtet. ^^
 
@riff-raff leider ist es eben nicht erreichbar. Auch wenn ich auf den Link bei den Containern klicke, dann löst er mir das in 0.0.0.0:32772 auf und nicht wie gwünscht in 192.168.188.113:32772

irgendwas muss hier noch falsch eingestellt sein
 
MikE_GRH schrieb:
Bei dem offiziellen Nextcloud-container habe ich dann aber vermutlich nicht das all-inkl. Paket, oder? Da muss ich dann MariaDB usw. selbst hinzufügen.
Ja, stimmt. Das offizielle Image bringt von Haus aus "nur" eine SQLite Datenbank mit. Läuft also trotzdem out of the box. Wenn man MySQL / MariaDB / Postgres benutzen will, muss man diese Datenbank anderweitig bereitstellen.
 
Hast du die 192.168.188.113:32772 mal händisch im Browser eingegeben und aufgerufen und nicht den link auf 0.0.0.0:32772 aus docker genutzt? dann sollte es nämlich gehen.
 
jetzt geht es, fragt mich nicht warum.

nach mehrmaligen löschen des containers und erneut startet per:

docker run -d -p 4443:4443 -p 443:443 -p 80:80 -v ncdata:/data --name nextcloudpi ownyourbits/nextcloudpi-armhf 192.168.188.113

kann ich jetzt per 192.168.188.113:80 auf die GUI zugreifen.

Dann mal weiter im Programm... :D
 
richte das ganze erstmal mit SQLITE ein, migrieren auf MariaDB geht auch später noch, Nextcloud bietet dazu ein Kommandozeilenparameter. Ans Herz legen würde ich dir MariaDB und Redis trotzdem nochmal, das sind Performance-Booster vor dem Herren.
Aber noch ein anderer Denkanstoß: Der Spaß läuft auf dem Pi und damit einer SD-Karte, ich denk die wird nicht lange halten mit der Menge Schreib- und Lesezugriffen.
Auf dem Pi hatte ich das mit OpenMediaVault5 mit Flash Storage Plugin und externer HDD gelöst.
 
Der Punkt mit SD Karte ist nicht zu verachten. Ob ein einfacher USB Stick dagegen so viel besser ist, weiß ich nicht. Ich bezweifle es. Im Grunde ist ja beides einfach nur ein Flashspeicher ohne großartigen Controller - außer evtl. in irgendwelchen teuren USB Sticks und natürlich SSDs.

Allerdings hab ich bisher auch keine Statistiken gesehen, wie es mit der Haltbarkeit von SD-Karten bei so einem Betrieb aussieht.
 
je nachdem wie intensiv man das betreibt bleiben da nur Wochen Betriebszeit. Selbst bei weniger intensiven Arbeiten bin ich bei all meinen Pis auf High Endurance-Karten umgestiegen und mit Cloud und Server auf x86 mit SSD und HDDs
 
Hier stand Blödsinn.
Sitze heute schon zu lange vor der Kiste :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, nicht über oder unterschätzen, ein Kollege von mir nutzt nextcloud auf dem Pi für die Kalender der Familie und nichts weiter und die Instanz läuft seit Owncloud 7.0 kontinuierlich auf der gleichen Karte. Es kommt eben immer drauf an, was man damit macht.
 
Bei mir soll es wirklich nur Kontakte und Kalender für LineageOS machen und vielleicht ein paar Dateien wie pdf´s speichern.
 
Hallo Mike

Wie läufts? Konntest du schon ein paar Fortschritte machen?

Lese hier gespannt mit. :)

Viele Grüsse
 
Nextcloudpi läuft nun und ich kann darauf zugreifen, es ist aber noch nicht vollständig konfiguriert.
Jetzt muss ich erst noch auf mein neues Smartphone warten, da es für mein aktuelles kein LineageOS.
Somit wird es erst irgendwann gegen Ende nächster Woche weitergehen (wenn die Zeit und das Wetter es denn zulassen)
 
benneq schrieb:
Der Punkt mit SD Karte ist nicht zu verachten. Ob ein einfacher USB Stick dagegen so viel besser ist, weiß ich nicht. Ich bezweifle es. Im Grunde ist ja beides einfach nur ein Flashspeicher ohne großartigen Controller - außer evtl. in irgendwelchen teuren USB Sticks und natürlich SSDs.

Allerdings hab ich bisher auch keine Statistiken gesehen, wie es mit der Haltbarkeit von SD-Karten bei so einem Betrieb aussieht.
Habt NextCloudPi jetzt schon ein paar Monate laufen. Gespeichert wird auf einen USB Stick. Bis dato keine Probleme. Schiebe allerdings auch keine riesen Datenmengen hin und her. Wird hauptsächlich genutzt um Bilder vom Handy zu sichern.
 
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