Notebook fürs Studium - Meinungen

Kazuko

Cadet 3rd Year
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Juni 2018
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Hallo Leute,

mein Bruder hat vor sich für sein Studium ein Notebook zu kaufen. Jetzt wurde ihm eins empfohlen, aber wir wissen nicht genau ob dieses auch vom Preis Leistungsverhältnis gut ist.

Er braucht das Notebook hauptsächlich nur für Office (Word, Excel, PP etc.) und Recherche im Internet. Sollte für den täglichen Transport halt auch gut sein.

Folgendes wurde uns empfohlen (Ist derzeit bei Media Markt im Angebot)
Link dazu : http://flyer.redblue.de/D/MM/RHE/2106OPP1/nle/D_MM_RHE_2106OPP1_05_pdfsinglepagedetail.png <- Das Notebook unten links für 429€

HP Hewlett Packard 17-BS530NG Notebook

-Intel(R) Core TM i3-6006U Preozessor (2,0 GHZ, 3MB intel Smart Cache)
-4.096 MB Arbeitsspeicher DDR4
- 256 SSD Speicher M.2
-DVD-RW Laufwerk
-DVD Brenner
-Windows 10 vorinstalliert

Vielen Dank schonmal im Vorraus für jede Antwort! :)

LG
Kazuko
 
ein 17-Zöller ist fürs Studium nicht zu empfehlen, zu groß, zu sperrig und meist zu geringe Laufzeit, zudem auch meist nicht so robust wie ein kleineres Gerät.

Schaut mal bei 13 bis 15 Zoll. Ich selbst nutze seit 1,5 Jahren ein Lenovo ThinkPad 13 Zoll. Bei diesem kann man fast alles selbst wechseln (Speicher, Akku, Festplatte)
 
Naja, sagen wir es mal so für Mediamarkt ist das Angebot garnicht sooo schlecht.
Weitaus besser gehts aber dennoch.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen das für den täglichen Transport 17" zu groß sind.
15" sind da wesentlich komfortabler. Außerdem bekommt du für etwa den Preis bei 15" schon einen neuen i5 mit SSD *Geizhals-Link* oder gebraucht mit einem Jahr Garantie ein gebrauchtes Business-Gerät mit i7 und SSD *Link*
 
für tägliches Herumtragen in der Uni brauchst du
a) was kleineres - 17" ist 1. für das eigene Tragen / Handling zu groß und schwer und 2. hast du in keinem Hörsaal oder Seminarraum Platz für so einen Klopper. Also 13-14" bietet sich hier an
b) was robustes und nicht so einen Plastikbomber. Bei so ner Kiste darfst du nicht davon ausgehen, dass die lange durchhält.

Das genannte gebrauchte Elitebook wäre empfehlenswert, oder z.B. gebrauchte Lenovo T440.
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/30444/kw/Lenovo-ThinkPad-T440-20B7S2M70Q
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/14527/kw/Lenovo-ThinkPad-T440s-20AQ0069GE

In Sachen Neugeräte
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-e480-20kn001qge.html
https://www.campuspoint.de/hp-campus-probook-440-g5-3kx87es.html (Achtung, ohne Windows, aber das gibts ggf. von der Uni)
wobei auch hier so ein altes Lenovo T oder Elitebook noch weit robsuter ist.
 
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Alles klar, erstmal danke für die vielen Vorschläge :) So mein Bruder ist mit dem Budget am besten ein bisschen unter den 600€, lieber so bei 450€ knapp. Und bei einem gebrauchten Gerät ist er auch ein bisschen skeptisch. So jetzt die Frage, er hat noch einen Laptop bei Marktkauf im Angebot empfohlen bekommen. Dieser hat aber leider auch nur 4GB Arbeitsspeicher, 8GB wären da schon empfehlenswerter oder?

Dieses Notebook wäre es:
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unbrauchbar
lahme CPU, niedrigauflösendes Display

kauf nichts was CPUs drin hat die irgendwie auf den Namen Celeron/Pentium Nxxxx hat.
Die sind wesentlich langsamer als die CPUs in geannten 4 Jahre alten Geräte.

worin begründet sich die Skepsis?
Die genannten gebrauchten Geräte sind schneller als so eine Gurke, sie sind um Welten besser verarbeitet als diese Billigstgeräte und haben wahrscheinlich eine höhere Restlebenserwartung als so ein Billigstneugerät:

Lesestoff:
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Cons...Unterschied-Ratgeber_Laptop-Kauf-8604411.html
https://www.hardwareluxx.de/community/f100/consumer-vs-business-notebooks-1165757.html

Grundsätzlich bleibt es bei den Empfehlungen von oben.
In Sachen Neugeräte gehts Ausstattungstechnisch mit sowas los
https://geizhals.de/hp-250-g6-silber-3ca12es-abd-a1760856.html?hloc=de
 
Sag deinem Bruder "Wer billig kauft, kauft zweimal"

Das E485 für 600€ ist das beste Preis/Leistung was er sich holen kann. Bei den billigeren Notebooks merkt man jeden Euro der in der Verarbeitungsqualität eingespart wurde. Die Thinkpads - auch die günstige E-Serie - ist dafür konzipiert, ein gesamtes Studium problemlos mit zu machen. Von den Billig-Notebooks wird er locker 2-3 brauchen weil die ständig kaputt gehen.

Hatte ich jetzt bei meinen Schwestern. Die ältere hat mich um Rat gefragt und es nie bereut. Die jüngere hat ohne Rücksprache das gekauft was ihren Budget-Vorstellungen entsprach und sich gefühlt alle Nase lang ein neues kaufen müssen.

Kazuko schrieb:
Dieses Notebook wäre es:
Igitt.

Celeron N, 1366x768 Pixel, 4GB RAM, keine Angabe zur Festplatte - eine wahre Liste der schlechtest möglichen Optionen.
 
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Bin selber Student und kann dir folgende Tipps geben:
-13", nicht mehr nicht weniger
-So klein und leicht wie möglich sollte das Hauptkriterium sein. Ich nehm teilweise sogar nur mein Tablet mit aus Gewichtsgründen, mein Laptop ist fast NIE in der Uni. Weiterer Tipp: USB-C Lademöglichkeit. Dann musst du nicht immer dein Netzteil unter dem Schreibtisch rauskramen wenn du schnell zum Bus musst sondern kannst einfach eine Powerbank samt Kabel im Rucksack liegen lassen.
-Du brauchst nicht viel Leistung (je nach Studium) aber dafür gutes ein Display, Akku und Tastatur.

Und das Wichtigste:
Dein Laptop muss Silber und aus Aluminium sein. Du willst ja schließlich der Coolste in der Cafeteria sein. Unter Surfacebook oder Macbook für mindestens 1500€ sollte garnicht angefangen werden. Weil nix sieht so super aus wie ein 3000€ Notebook neben einer kalten 90ct Filterkaffee Tasse, während du monatlich eine Laptopversicherung bezahlst die mehr kostet als die Wohnheimsmiete.


Unabhängig davon, wie mehrmals erwähnt:
Wer billig kauft, kauft 2x. Standardempfehlungen im mittleren Preisbereich sind deshalb die ThinkPads. Selber hatte ich aber schon ewig keines mehr. Da wissen die Vorposter mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pentium N kann man nehmen, auch wenn er hier gerne verteufelt wird, mit SSD ist der schnell genug. Ne HDD ist nur für extrem große Datenmengen nützlich, ansonsten nervig.
17“ stimme ich zu, ist definitiv zu sperrig.
Und nicht jeder billig Laptop fällt nach einem Jahr auseinander. Nutze seit 2011 einen HP 635 mit AMD E-450, der läuft immer noch.

Edit: nutze i5-4210U und AMD mit SSD und nen Pentium N3710 mit HDD, kann also ganz gut vergleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Thinkpad E480 (Intel) oder E485 (AMD Ryzen) nehmen und glücklich sein. Die Teile sind extrem robust, gibts mit FullHD Display und haben mehr als ausreichend Leistung. Wie bereits weiter oben erwähnt, sind diese bestens für Business und Uni geeignet.
 
@species_0001 der wußte ja nicht mal, welche CPU wirklich verbaut ist.
Und wenn das Ding ne HDD plus unnötige Programme hat, braucht man sich über fehlende Leistung auch nicht wundern! Ich weiß, wie sich der E-450 oder auch nen EEE PC (Celeron 900MHz) mit HDD anfühlen und wie der Sprung auf eine SSD ist. Da liegen schonmal Welten dazwischen!
 
Ja, aber nicht jeder will/kann xx€ für ein Neugerät ausgeben ;)
Und ich nöchte auch ungern ein Gebrauchtgerät kaufen, weil ich es zur Genüge kenne, was Arbeitsgerät für Menschen bedeuten kann.

PS 1,4GHz Pentium geht doch eher Richtung Pentium M :D
Ergänzung ()

Du solltest den Einsatz einer SSD nicht unterschätzen! Allein schon in den StandBy schicken, den Edge starten, etc. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ihm nur um die gängigen Office Programme und ein wenig Internet Recherche geht, reicht vielleicht auch ein handliches Tablet? Ich habe selbst im Studium nur mit Tablet gearbeitet, weil es halt - wie du ja selbst sagst - für den Transport gut geeignet ist. Wäre das nicht auch eine Überlegung?
 
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