Office PC "aufrüsten"

blosssso

Cadet 3rd Year
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Jan. 2017
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35
Hallo Leute,

ich möchte meinen reinen Office PC mal wieder ein bischen ein Update geben um ein bisschen mehr "Power" zu erhalten.
An welchen Hebeln könnte ihr hier zuerst drehen? Macht es z.B. Sinn den RAM um einen 4GB Riegel zu erweitern?
Anbei meine aktuelle Konfiguration:
  • Prozessor (CPU): INTEL Pentium G4560, 2x 3.50GHz, boxed
  • CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Ben Nevis
  • Arbeitsspeicher (RAM): Crucial CT2K4G4DFS8213 Arbeitsspeicher 8GB (2x 4GB, 2133MHz, CL15) DDR4-DIMM Kit
  • Mainboard: GIGABYTE GA-B250M-DS3H
  • Netzteil: be quiet pure power 10 400w
  • Gehäuse: Geh Thermaltake Versa H15 Micro Tower o.F.
  • Grafikkarte: siehe CPU
  • HDD / SSD: WD Elements Portable externe Festplatte 2TB (6,4 cm (2,5 Zoll), USB 3.0) schwarz / Samsung 850 EVO interne SSD 250GB , 540 MB/s(6,4 cm (2,5 Zoll), SATA III) schwarz
  • Windows 10
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1 Monitor
Philips 273V7QJAB - 27 Zoll FHD Monitor (1920x1080, 75 Hz, VGA, HDMI, DisplayPort)

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
100€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
hat keinen Stress

8. Möchtest du den PC
selbst zusammenbauen
 
blosssso schrieb:
An welchen Hebeln könnte ihr hier zuerst drehen? Macht es z.B. Sinn den RAM um einen 4GB Riegel zu erweitern?
Was ist denn das Problem? Hängt das System irgendwo, wenn ja, in welchen Situationen? Ansonsten: Die Plattform ist alt und Du würdest ohnehin nur noch gebrauchte Teile dafür erhalten. Ein Plattformwechsel wäre dann wiederum mit 100 Euro recht knapp kalkuliert...
 
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blosssso schrieb:
An welchen Hebeln könnte ihr hier zuerst drehen?
Kommt drauf an wo man hin will. Etwas mehr Power ist keine sehr genaue Zielvorgabe. Und mehr Leistung wirst du durch mehr RAM allein nicht haben, entweder reichen die aktuellen 8GB oder eben nicht.
Am meisten würdest du wohl davon profitieren, den Prozessor durch einen 4-Kerner (i5 Kaby Lake/Sky Lake) zu ersetzen. Das wäre im Budget auch möglich, aber irgendwie schade ums Geld.
Wenn du aktuell noch damit arbeiten kannst würde ich warten bis mehr Geld bereit liegt und dann das alte System auskernen. Mit 100€ braucht man über einen Plattformwechsel aktuell nicht nachdenken.
 
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Moin,

blosssso schrieb:
An welchen Hebeln könnte ihr hier zuerst drehen? Macht es z.B. Sinn den RAM um einen 4GB Riegel zu erweitern?
Wo fehlt es denn an Leistung?
Liegen alle wichtigen Programme auf der SSD?

Beim Ram solltest du wenn direkt 2x4GB nehmen sonst fällt Dual Channel weg wobei für alltägliche Office Aufgaben 8GB Ram eigentlich ausreichen sollten.

Wenn man sehr günstig rankommt kann man noch eine schnellere CPU wie den i5 6xxx/7xxx draufsetzen aber die Gebrauchtpreise sind hier meistens in einem Bereich wo ich sagen würde lohnt nicht vor allem da man teilweise im Angebot durchaus schon komplette PCs mit i5 für um die 100€ finden kann.
 
@HITCHER_I
Wenn du wen findest der dieses Upgrade Pack für 100€ verscheuert nehm ich direkt 50 davon.

@TE
Wie andere schon gesagt haben: definiere erstmal wo es hakt und warum es hakt, danach kannst du dir überlegen was du wie upgradest.
 
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Für ein Office PC ist die Basis gar nicht so schlecht, vermutlich würde ich höchstens ein gebrauchten i5 6xxx/7xxx für um die 30 Euro kaufen.
Man muss aber wissen in welcher Anwendung/Situation die Leistung des PCs nicht mehr reicht.
 
Das Mainboard unterstützt wohl kein Windows 11, also weshalb da noch Geld reinstecken?
 
@HITCHER_I: hab ich beim wechsel der system-SSD von ner MX100 512GB auf ne 970 Evo 1TB nichts von bemerkt.
 
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Für Endanwender gibt es bis auf einige wenige Ausnahmen keinen spürbaren Leistungssprung bei der Verwendung einer NVME SSD. Jede SATA SSD macht die Arbeit nicht schlechter. Wünschenswert, wenn auch nicht zwingend Notwendig, ist ein Cache die die SSD mitbringt. Beispiel wäre Crucial BX und MX Serie. BX ohne Cache, MX mit Cache. Das kann einen Unterschied machen.

Der große Vorteil einer NVME ist die "Kabellosigkeit". Meine Frau und ich nutzen nur NVME. Aber mehr aus dem Aspekt der Bequemlichkeit als aus technischen Nutzen.

Für den TE wäre ein i5-6600 für 30 Euro bei Kleinanzeigen eine nützliche Investition. Neue Wärmeleitpaste, CPU Kühler prüfen und eventuell den RAM auf 16GB erweitern (wobei 8GB für Office im Regelfall ausreichend sind.)

BIOS updaten, Treiber prüfen und aktualisieren. Testen.

Gruß
Holzinternet
 
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Und dann kann der TE für Windows 11 wieder neue Hardware kaufen.
 
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Ja, 2025... das ist jetzt nicht morgen. Aktuell verwendet er Windows 10. Und er will scheinbar nicht groß investieren. Und dringend scheint es auch nicht zu sein.
 
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Ohne Antwort vom TE auf die gestellten Fragen kann man seriös überhaupt nichts empfehlen, weder neue noch gebrauchte Hardware. Wie wär's also wenn ihr euch auf's Hinterteil setzt, nen Tee trinkt, und wartet bis die Antworten da sind?
 
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@All, danke erstmals für die wirklich große Anzahl an Beiträgen bzw. vielfach informativen Antworten.
Mein Gedanke war eigentlich nur, dass ich meinen PC auf den aktuellen Stand wieder bringen könnte mit überschaubaren finanziellen Mitteln. Aber wenn ich eure Antworten lese, ist dies nicht nötig.

Der PC hängt in keiner Situation oder ähnliches, bin grundsätzlich ganz zufrieden, nur war wie bereits erwähnt meine Intention den PC auf Stand 2023 zu bringen inkl. Windows 11 zb.
 
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